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«Ä. «^. «§o/krrs/s-', ^o^s/^s/sü'. /§. 6 6. Hvlrolö äc /luliioi'n ^VtlsHrnkerutr. ft (Loks Hnerz-kt«,»»), K«lut>in«r»tr. II, s'irnakeder klote (1i«n>v>i,«I»at), Ilnaptatr»«»» 8, smptsk'vn »Ii> ^«Nü d<»«»,st> r» >>r»-i»»srl>,: Meinst« VnnMe 8pe>»e 8, kiekteluele 84. llusesrs» ckllantiSeeiff nnck ballnoevieb. rekne V»I>NI« 8pel»e wekolee»!»»«!« Air. 8!k» »>im«e,t ckünattztmiiA unck baliaorviol, „Od»«r»ki»e vaupNln , 8pe«I»ltti1t.gsaetelivl, x^aekütet. 8ek»a»IavI»»«te„>l«>»lD''lioelis«ini»us cksr/»ng«Isivktrsrti>«i»«nä. 8t»k»I»e 8el»«»ieolaele, unter Xnnai-i t>«»tor 8clilug»»kn« lior- xoatellt, evtir milst im Oaer-ümaek A>«»ee« 8el»e»It«»I«ae, mit Iiovkkins», Kallve-Oo»eI>ai»oIl, lrüekvt «nroximck. M^oapelneet 8eI»«»I»ol»«Iv, »»« linlcan »n<> svinftter b'onckuni- Nu»v« kergvorvllt, »»x,<>rnrck«»i>i>sti >voli!x> l>mo»k»nck, laiij.zvai» im bkunsto ,.<»'^vd«>n>I. 'Ve»vlI'i»ten-8«'I««»ItaIa«Ie,,h>2r>1',!tvI<'l»'n Iinolilviiivr Vanills- l^-asvrt-i-teüolcolack« in l,»»,lli<-b«m Mv< >>lr«rton, solle haltbar. 8p»wet 8eI>e»It<»1n«I«», bvguvm« s'KtItnnff, hvelinrnmntiiokvG Osxokmni'Ir ftsist« lvtxtginiannw 8»rt>-„ xinil tiir pnuiiat«» unst 8portt>> ilisnstv, dis lta<Ik»h>r>r, iiereiiitvig^e, Niick»-e«r vre. gveailoru u»v»ibvl>rlioli LpsoislitSt. «L»el,«r. ?sui1«vclE ziimnkr - vmsoeei - M»kv. . E- ^umAiilsrnllunjilnmo'.'M» ^ Maxarli» kleiner Adamen.^rtliael 8eliitti,el« nn^ H»»r»«I»maeIt, <4iirt«I ete. M Ltivkereien unä Wsi88WLsi-Ln-6onkeotion, 8sNdsv!<en. vsmsn- u. kinllenvLgvbs, K knglillvtiv u. frsnrü8i8okv sllllv u. 8pitrsn »3 zvckvr ^rt, in nur «mlistvn b'alnilkntvn. io reiobsr, DM »ist« ckaa Kvosvto umsinvuinstor -Vusu-ukl ^ :? omptiokl« V O. O. Warner Zen.» A vrssäon. Seestrarss 2 «iiätol i.iv^e). ^ Altes Gold u. Silber tllireei sowie SIünUen und !kle«l»il>en, Wl«>el»tvin« kaust der Juwelier Franz von Schlechtleitner Annenstratze äl. neben Hotel Annenliof. Dreodeu-A. Zdael» ^ro»»e» L-azper ie» <4«1«k »». 8i>t»«rwa«re». laieigia^-dliöliörlage 8pis§6l§l3.s - I^AS l- ^ " » irakxt»» ,u , m.'- ' ».. i«,isr -- ^ ^ vlaaernrdelt L » . lÜr Xeudau no>l liepnrntvr. vonkmmlS e«v vllilesn vtiil 8p!eZ«>^ Anfrrtitznnz «llrr Slrilikrtzlasuogkll.' M» KlliWtiiircl! qrvhe Au-ivabl in rtr. Dtppoldiswaldner Vlatz 1. k>cke Mariensir sc Lmil HnSepL lük'aksmbi'of! kür Xranke.IieL. ^syenleirjenlle. s. X8«k>-N^»o» teoNiokersnt Dr««Mv», «r«K«r 81r»88v v. Lvitssü, LtLoLsrsiöü uuä (/Lräiven. UpV«I»NtLtr Lebte Zpltron unit 8p>tren-AetiI<eI. WM»» U«I»« 8Wtt«S« Oonkeeti««. s°s----- «!!-Iodki >« 7m1«n tu «r-m in»! Lcdvrr^ I» nnck 8«i«Iv. — 1»»eb«nt0«b«r »II,r La I» >rü»»I«e »„,«,1,1. — Vernirrflichts Gtschüttsflkbahrtn. lLockartikel.t Die unter obigem Titel in unserer dieSjcibrigen Mai- nummer besprochene lünqelegenbeit des biesige» Damen» mäntelaesäiäft« in Kirma Gebrüder Jaroby. Wiisdruffer- strasse 34/36, gab dem Inbaber, Herrn Aron Iocoby, 2ter- anlassunq, gegen unser» Herrn Ernsk Robert Slübner Klage wegen Beleidigung zu erbeben. In der Sihiiiig vom 14. Okt. dS. IabreS bat in dieser Klagesache das Königliche Schöffen gericht zu Dresden unter Vorsitz der .Herrn Amtsrichters I)r. GinSberg folgendes für Recht erkannt: Der Angeklagte Ernst Robert Stübner wird von der wider ib» erbobencn Anklage freigrsprochen. Der Privatkläger bat die Kosten des Bersahrens zu tragen und die dem Angeklagten erwachsenen nothwen- bigen Auslagen zu erstatten. Die Entscheidnngsaründc besagen: Nach dem Ergebnisse der Hauptverbandlung, insbesondere auf Grund der beschworenen und im Wesentlichen einwand- sreien Zeugenaussagen des Kausmanns Neitzke, der^abrikantenS- ebefrau Hippe, des 6geschäffsfnbrers (»loser, des Verkäufers Bernstein und de« Fabrikanten Hänselmann in Verbindung »iit dem teilweise», insoweit glanbbasten Zugeständnisse des Angeklagten, verantwortlichen Redakteurs der periodischen Drnck- schrist „Gewerbeschuy", Ernst Robert Stübner, bat das Kgl.! Schöffengericht Folgendes als erwiese» erachtet: Der Angeklagte ist verantwortlicher Redakteur der in Dresden erscheinenden periodischen Drucklchrjff „Gewerbeschutz". In der im Mai d. I. erschienene» Nummer dieser Druck schrift befindet sich ein „Verwerfliches KeschastSgcbabren" (Lock artikel) überschriebencr Artikel. I» diesem in der Hauptver- bandlung zur 'Verlesung gelangten Artikel, in dem im Wesent lichen eine der Redaktion zugeaangcne Beschwerde über das Geschäslsgebabren der vom Privatkläger vertretenen Firma Gebr. Iacobv, bier. zum Ausdruck gebracht wird, ist die Be- bauptung ausgestcll!, daß der Privatkläger sogenannte „Lock vkgel" in seinem Schaufenster ausgestellt babe, das heißt werthvolle Waaren zu besonders billigen Preisen auszcichne, die zu diele» Preisen ebne erhebliche» Verlust gar nicht ver kauft werden können, deshalb aber auch etwaige» Kaufsin- tercssemen nicht verabfolgt wurden und nur den einen Zweck ver folgten, Käufer an- und in das Geschäft der Firma biueiuzulocken. s Für diese seine Behauptung bat nun der Angeklagte den Wahrheitsbeweis anzurrcten versucht. Nach Nebcrzeugung des Gerichts ist dieser Beweis auch tbatiächlich als erbracht an- uisehen. Diese Ueberzcngung stützt sich auf folgende Fest stellungen und Erwägungen. Am 3. Mai 189!) nahm die Zeugin Hippe mit ihren Töchtern beim Passiren der hiesigen WilSdrufferstraße auch das Schaufenster der Gebrüder Iaeoby in Augenschein. In der Auslage befand sich ein — wie Zeuge Neitzkc durch einen Sachverständigen späterhin bat sest- stcllen lassen, außergewöhnlich und uuverbällnißmäßig billiger,— mit 10 Marl ausgereichncter Scmmerkragen, den die verehe lichte Hippe zu kaufen gedachte. Sie betrat deshalb das frag liche Geschäftslokal und bat, ihr diesen Kragen zu verabfolgen. Die Verkäuferin ließ sich denselben bezeichnen und versuchte loglcick in ausdringlicher Weise die Zeugin Hippe zum Kaufe irgend eines anderen ähnlichen, aber im Preise lheurercn Kragens zu bestimmen. Die vcrebelichtc Hippe bestand aber darauf, gerade den ausgestellten Kragen zu erhalten und bekam end lich den Bescheid, sie könne den Krage» erhalten, wenn die Auslage im Schaufenster gewechselt würde; der Kaufpreis müßte aber dann im Voraus bezahlt werden. Die Hippe er legte darauf die geforderten 10 Mark, jedoch unter der aus drücklichen Bedingung, daß sie wirklich auch den ausgesuchten Kragen zugeschickt erhalte. An der Kasse erklärte aber darauf die Kassirerin, der Kragen sei verkauft, was der gerade an wesende Dekorateur aufs Lebhafteste bestätigte. Die Ver käuferin ward darauf angewiesen, das Geld der Zeugin zu- rückzugeben. Trotz der eifrigste» Bemühungen dcS Geschäfts- Personals, die Zeugin noch zur Wahl eines anderen Kragens zu veranlassen, ging die Hippe nicht darauf ein und verließ das Lokal. Diesen Vorgang hat die Zeugin alsbald ihrem ! Schwiegersöhne, dem Zeugen Neitzkc erzählt. Derselbe ging ^ darauf, um zu versuchen, ob er de» fraglichen Kragen erholten ! würde, in das Iacobv'sche Geschäft und frug, ob er den in ^ der Auslage befindlichen, mit 10 Mark ausgezeichneten Sommer- ! kragen erkalten könne. Die Verkäuferin ließ sich den Kragen zeigen und suchte sodann aus'S Angelegentlichste den Neitzkc zu bestimmen, einen anderen, ähnlichen, aber vcrhältnißmäßig viel theureren Kragen zu kaufen. Da aber Ncitzke auf da« Be stimmteste erklärte, er nehme keinen anderen Kragen, brschied MargareLvenstratze 4. Ecke Am Sre Lmt I kr. 1715 empfiehlt unter charantie Wring-, Wasch- u. Mangelmaschinen. Drehmangeln, brntrisugal-Trockenmaschine«. Fabrik hauswirthschastlicher Maschinen. W«r<I1nnnckI*Iat»i. Möbeltransport» nach überallhin. Verpackung und Lpcvition »ach alte» One» und Staate». 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