Volltext Seite (XML)
v««tschte». » In San Nemo starb, wie schon kurz «meldet in seiner Villa Mionido der Erfinder de- Dvnamtr». Ltsted Nobel. Er wmmle au« Bofor« In Schweb« und t>, Ü< Jahre alt gewogen. Leine Billa Mionido. eine der schönsten und größten von San Nemo. lieb er sich im Jahre 1888 erbauen, v» dahin hatte er. zusammen mit seinem Bruder Ludwig Nobel, dem .Petroleum wnia". in Cannes gelebt. Diese Stadt wurde ihm durch den Tod seines Bruder« verleidet. In San Nemo lebte Alfred Nobel ganz seinen Studien über die Svrengstosse. Dir Erfindung, die ,lm berühmt gemacht hat. ist eine lehr einfache lechniichc Ver besserung in der Anwendung des Nitroglycerin«. Nobel entdeckte nämlich im Jahre 1861. daß man Nitroglycerin ohne grobe Ge fahr verwenden könne, wenn man es mit poröse» Körper», am besten mit Kieselgur, mischt. Bis dahin hatte man das Nitro glycerin im flü'sigrn Zustande verwendet, was mll Gefahren ver bunden ist. Nobel'« Kummer war es nun, daß der Williame Bc- slanbldeil seines Dynamits nicht« Anderes sei als Nitroglycerin, das nicht von ihm. sondern von Svbrero entdeckt worden lsl, und das Ziel seines Ehrgeize«, »ach dem er länger als 30 Jahre mit grober Enewie und Aufwendung ungeheurer Mittel gestrebt hat, war. eine Erfindung von wissenschaftlicher Bedeutung zu machen, ein Sprengmittel zu entdecken, das mit allen bekannten nichts gemein habe, dessen alleiniger Urheber er sei und da» doch alle ander n an Gewalt übertrrfse. Diesem Traum zu Liebe versagte er sich allen Lebensgenuß und lebte, er. der hundertsack>e Millionär, wie ein Einsiedler ui seiner Marmorvilla und erging sich nur selten einmal in seinem Palmengarten. Während er in seinem Laboratorium arbeitete, traf ihn der Schlag. Sein Bermögen wird aus »20 Millionen Lire geschäht. * Durch eine Explosion von Acetylengas sind in Moabit lBeiii»), wie bereits kurz erwähnt, 4 Personen getödtet worden. Es wird darüber berichtet: In der Spenerstroße 23. wo seit einigen Monaten Herr Georg Jlaac, der Sohn des SlabtrnthS V. Jinac- Eharlottenbura, ein chemisches Laboratorium sitr flüssige (Law errichtet hat. ist bet Versuchen mit AcctytengaS der Inhaber mit drei Bediensteten bei einer Entzündung dieses gefährlichen Gates »m's Leben gekommen. Die Feuerwehr fand die Leichen der vier Personen verstümmelt und schrecklich verbrannt in dem brennenden Laboratorium. Die Explosion war weithin hörbar. Der Hof war mit zertrümmerten Gegenständen aller Art bedeckt, durch die Er schütterung waren auch noch viele Frnst.lichciden dcSOncrgebäudes »»d Seitenflügels zersprungen. (Ä gelang, die flamme» bald zu loschen, trotzdem konnte die Feuerwehr erst nach zwei Stunden angestrengter Thäiigkeit wieder abrücken, so groß war die Ver. wustung, die du>ch die Gewalt des explodirten Gases angerichict worden war. Die Leiche des Herrn Jiaac WUidr unter den Trümmern verstümmelt, verbrannt und kaum noch kenntlich von den Feuerwehrmännern vorgcs»»de!i. In den Räumen wai nichts Herl geblieben, ein großes EhaoS herrschte und schien kaum entwiirbar. " Zu den größten Seltenheiten gehört eS jedenfalls, daß ein Albcitcr oder Angestellter, der mit der Ankündigung einer Erhöh ung seines Lohnes oder Gehalts durch de» GcichästSinhaber über rascht wird, nicht darauf eingeht und das Ansinnen dankend zurück- wcisl. In Zeitz ist dies vorgekomnien Ein älterer verheiralheicr Meister in einer größeren Fabrik lehnte kürzlich die ihm zug»dachie Allsbesserung mit den Worte» ab. daß er Irin Auskommen habe und nicht mehr brauche. Schon früher war ihm dasselbe Angebot gemacht worden. Ec hat jetzt abe.mals mit zuir,edener Miene unter Ausdrücken des Dankes aus die ihm zugedachie Erhöhung seines Einkommens verzichtet. * Der große und der kleine Herr. In den Kreisen eines Wiener große» TranSpvriuiileinchmerS erzählt man sich da» wlgeiide drastische Geschichichrn: Ein soeben mit Dorret niigeslelll ler und aus der Provinz in die Residenz berittener Beamte», be stieg. nachdem ec in dem Hotel, wo ec avgesiicgcli war, ordnungs mäßige Toilette gemacht haue, einen Trnmivoywagen, um sich in das DireklionSgcoäude zur ersten PoclteUung bei dem Geneial- direk.'or zu begeben. Er nahm auf der Hinteren Plattform Platz und da geschah k«. daß cin kleiner aller Herr, der aus eine» Station Anstieg, recht unsanft a» ihn anprallte und ihm aus de» G.iß trat. „Donnerwetter!" brauste der >unge Bcunue ans, „wenn ^sie schlecht sehen io setzen Sie eine schlittere Brille auf!" Und als der olle Herr eine Entschuldigung Vorbringen wollte, rief er weiter: „Schweigen Sie. sonst werde ich grob!" Der alte Her» verstummte, drückte sich ganz verichüchtert aus die andere Seite des Wagens und stieg bei der nächsten Hallestelle aus. Bald daran, verließ auch der lunge Mann das Gefährt. Im Direklionsgebäude angclangt, ließ er sich melden, wartete eine Weite im Borzimmer pochte dann bescheiden a» und — stand vor dem kleinen alten Herrn, den er kurz vorher im Tramwaywaggon io energisch ziirechi- gewiesen. Er knickte zusammen. „Ah. Sw sind'S?" begrüßte ih der Porgrsetzte. der ihn auimcrkinm betrachtet halte, „womit kann ich dienen?" „Herr Direktor," stotterte der Beamte, leinen Name» nennend, „ich wollte meinen Dank ... meine Ernennung und Per setzung" ... „Ah >o. Nun, schneidig sind S>e, sehr »chneidig. Ich könnte Sie auch, wenn ich wollte, wieder in die Provinz zurück Micken, doch behalte ich Sie hiei, schon deshalb, damit Sie sich in der Residenz etwas sanftere und höflichere Manieren aneignen" ... Mit dieser gnädigen St-afe wurde der innge „große Herr" von dem alten „kleineren Herrn" entlassen * Aus der „guten alten Zeit" liegt der .Deutsch. Fleische,- Zig." eine Verordnung des Naives der Städte Berlin und Köll» an der Spree aus dem Jahre I66t vor, die für Hausfrauen ein besonderes Interesse haben wird. Sie kantet: „Demnach E E Rach dieser beyder Chursürstl. Br. Residenz und Hailpi-Siädit Berlin und Cölln an de Spree aufs so inständiges Anhalten de, Flei'cher. die Laram des Kalb- und Hammel-Fleisches aus beweg ten Uttachen. und daß Sie im übrigen der Fleischel-Oldnung die »es Jahre« von dato an zu ändern bewogen wurden: Als wi>» solches hiermit irder männiglichen zur Wissenschast gebracht, m> Verordnung, daß keiner dos Fleisch theurer, als wie eS die Tax, geben wird, kauften, sondern alles wegen lassen solle. Wich dem nach bis künftigen Ostern inclusive dieicL Jahres gelten, und vo» dem Schatz-Herren larirt werden. Das beste Mund Rindfleisch bleibe, 1 Groschen: das Pfund Rindfleisch nechst dem besten bjeid, kl Pfennige: das Geringste bleibet 10 Pfennige: das Pinnd Kalbflebch sol gelten l Groschen 3 Pfennige: das Pinnd gemästet» Hoininelfleiich 1 Groschen 4 Psmnige; das Psund Schweiaefletich io geringe 1 Groschen 6 Pfennige: das beste und fetteste Pfund Schweinefleisch 2 (Srmchen, In, Nebligen bleibet es wegen de, Gekröse, und was dem Anhängig beh der Fleischer-Ordnung und dessen Anhänge, und soll kein Schlechter «uff den Marckt-Tagen den, Landmann entgegen ziehen, und Aufs- ober Vorkäusferey treiben, auch keinem etwa? ungewogen verkauften. Ilhrkünbiich init E. E- Rabls Minor Secret besiegelt und Geben den IS Fcbruarii Anno 1661. Fortsetzung des „Vermischten" siehe Seite 17. » Ober««« a.D. I rv*e.-Ar»t, tzraf» KL L.« Leide«. '/>!»—tt'4 Evrrialarzt «»bei«,» »r,«kb.. , . . , GchtvSche. Evrechst. v tt—6»8 u. k—8Uhr. AuSw. briefl. s HVtttl». Schefkelstr. 81, 2 Et. bellt Hautausschläge. Flechten, Geschwüre, Harnleiden. Schwäche. 8—b. Ab. 7—8. Sckiloh'lrußr ä, heilt frische und ganz ver altete gehetme llkrankb., «esichtsausschlag. Hautkranky. IFlechten aller Art). Veinscha en. 8—b. Abend» 7-8. ^ ZI. «»vat»«, Frrlbergervlatz LS. f. alle männl. geheime« «.Harnlcid., Gr>ch.. Warzen ic. ',eN—3. ' 6—8. A«sw. briefl. . "A. P. N. Schruldt's elektr. Anstalt. Crtolgr. ichmerzfr. elektr. Hensystem der l)Ü> v. Altinonda zu Sagrado Bertr. d. Apparate kier. Lotbringrrstr. 2. Broschüren für 26 P» src. «« ISrUn». Wcberaasse 28. I.» heilt Hämorrhoiden, Maaenleide», Asthma, neb. Krankb. Svr 8 < kt »sw. hr>efl. v. Jalinstraste 2 Svcz. Pr. f. geheime Ütrantbeiten» Haut« und Nervenleiden. Lvrcchzcit U—bl. I. Idr«-»»«I»«r vlvtt«rt»»rt»« , «alt (gearündet I88>>. ar. Kiosiersiraße 2. Geöffnet 8—3. Sonnt 8—10. (Jllustr. Prospekt incl. neuefte Brochiie über Nerven'chwäche 50 Pi ). Monogramm - Schablonen i» 'chöniien Dessin«, in tailsiiidsnche, AnSwabl in der Lthablonensabrik von V«dr, I»r«»tr«-„, Landhausitraße II. Zwei kreuzwei»e übereinaichcr liegende Anker sind die Garantie-Marke des giftfreien arünen Mäusciveizens. Der selbe ist anznwenden zur Pertilanng von Ratten >»,d Mäusen. Ueberall erhältlich in Benies» zu 15 Mg. und Dvien zu 30 Mg. Verkaufsstellen durch Plakate kenntlich Engros-Veriandt durch General-Devot für Sacktte» I1««»e>t Dresden. Viekolt äe öotVe'sMeißne, Nühmaichtnen J.Röhna Nachs sM. Cbrrtiardt), Mariensiraßc 14. Eigene ffkevaratiirwerkstalt. Leichenwagen baut >i.e»ivfie>>ltJ.(ttrö>>1er, Ruszeaia i. L. lk'kd»t-««««-Ii«-»»ev - Porzeilan-, Ltciiignt-, («las- waarc» kaust wo» -m billigste» bei I II, tvli, Dresdcn-A.. Lchlohstrasre 22 und lSalerie tvastc l. Wen, daran liegt, daS Neueste, Haltbarste n»d (Ge diegenste i» bivt«t«u»iei feste» billige» Metten zu kaitte». wende si»ch an «tarl ketuaiil I»il-t>,«-t,, ältestes SeidrnwaarenknuS Dresdens, tt Wilsdrnsfeiiiraße V. Kränktichc Kinder. He>r vr. Nenmann ü> Pots dam schreibt: „vr. Hommel'S.Hämatogen *) wandte ich biSver in etiva 15 Fällen an bei Kindern von 1—6 Jahren. Alle Patienten nehmen daS Präparat sehr gerne, bei keinem traten irgendwelche Störungen von Seilen des Veidauungs-ApparaieS aui, vielmehr habe ich gefunden, daß bei allen die vorhandene chronische B>nt- aininth bei Rdacdttis. Seroplinloie. Bleichsucht, in kürzester Zeit nach Verbrauch von 1—2 Flaschen geschwunden ist. Die Kinder bekamen guten Avvetit. wurden munter und sehr kräftig. Ich bin io iehr mit dein Mittel z soeben, daß ich in der Kinder- praxis bei den betreffenden Krankheiten jetzt nur noch Ihr Prä-, varat anwenden will." — *> <5onceimirtes gereinigtes Hä moglobin (D- R-P. Nr. 81391) 7<i»K. Hämogiohi» ist die, »atürlickie orgaiii'che Eisen-Piangan-Perdindiing der Nahrungs mittel. Geschmickszusätze: (live, puriss. 20,0, Vm. walsa. 1",0 Depots >» alle» pothete» r'nei»«» «sv »«-«„«Ivoks, Seestraße Nr. 10. Billigste BeziinSgiiellr für Damenschneiderel« Llrtikel, Posamenten, Stutzen» Knövie. ^ Seivrnwaaren. ZVNIisIn, di'nntiL, Pmgerstraße 11. Größtes Spezialczeichäi! für ieidene Kleider nnd Pc'ätze. Bei näherer Bezeichnung des Gewünschten Muster bereitwilligst. Uulmbaehsv Export - Brauerei „rNouchshos" Aktiengesellschaft. Aic zwölfte ordentliche Generalversammlung unserer Aktionäre soll Sonnabend ö. 50. Aannav l807, Bormittags lk Uiir, im Itk«ii»«n di«a>« >1«^ I on,I»»I,(»r««, rLaisenhauSstrasre 28. I.» abgehalte» werden. Tagesordnung: 1. Prüfung des Berichtes des Vorstandes und Auinchtsralhes. der Bilanz und de, Gewinn- und Perluslrechnirng auf das zwöl'te G'sihastSiahi vom l. Oktober 1885 bis 30. Sep tember 1896. eoenl. Genehmigung der'clben und Entlastung des Voistaiides »nd AinsichlSrathes. sowie Be chlnhsaffung über Vcrtheiliing des IlkcingcwinneS. 2. Wahl znm Aufsichloralhc. Die Legitimalion zu, Tueüiicihme an der Geiieralveriammlung erfolgt dnich Vorzeigung der Aktien oder der über die llkiederlkgung bei der Gesellschastc-tisse iil Knlinbach oder bei einer öffentlichen Behörde, oder bei nitterem Bankhanie (vduard Nockicki 8iach- solger in Dresden aiiSaeileUten Tevosilenicheine. Die gedruckten Geichästsberichte nebst Bilanz »>u> Eiewin»- und Verl»stre>t»iung liegen vom 16. Januar 1887 ab in uitteien Geschaftscomvtoiicn in Dresden und Knlmbach. 'owie >n un ercm Banthan'c «dnard No »stick > Nachfolger in Dresden zur Einsicht der Attionä»e aus Dresden und Kulmbach, den 9. Dezember !8!>>. iluillltlLeklLl' kxpül't-8l'3l18«'8l,^öNLk!8ll8f" I>on Iiitxtoivtnnutd. Victor Hahn, Vorsitzender. ß Blrosrtes, behaglichstes. erstes Hans KVO Zimmer von 3 Mk. — 28 Mk. 'lene Direktion. Glänzend renovirt. M8O Gegenüber bentralbabnbvf Friedrichstraste. DBtz Alle am 1. Januar 1897 zahlbaren Coupons werden von he«ite ab an unserer Kasse spesenfrei eeingelöst, bezw. zu besten Courscn bezahlt. Dresden, 15z. Dezember 1898. sÜA w» KlliscilliMsßlalle A. I.edKsvei'Llclsei'llilßz-Klleli- seSlssk rii i.8!prig (alte Leipziger) auf Gegenseitigkeit gegründet 1930. Vertichcrnngbestand: NV.KM Personen und 17<» M llionen Mark Ver, sickierungssumine. Vermöge»: >18 Millionen Mart. Gezahlte Versicherittigssnliimeii: Ni» Millionen Mk. Tividcndc a» die Versicherte« für tk>G(» der orderrMchen Jalircsbeitröqe. Tie LebensversichernttgS - Gesellschaft zu Leipzig isl bei günstigsten Bersichernngsdedingungen tllnan- seck.tba-.teit 'niiffähriger Police») eine der grünte» und billigste» LeMnsversichernngS-Gesellschaften. — Alle Ueberstst üssc lallen bei ihr den Versicherte» zu. Nähere Anskriii't ertlieisen gern die Gesellschaft, sowie deren Verlierer in I»nr-8«I«-n-4lt»«»»It: I'rn.iLL Marienstrafle 12. Olt« Struvestraßc 25, Ott« ZLüovxkvI, Lchreibergasse 2, Hur;o Dii^oi't, Trompeterstraße 17, 8 in I>» L. Lr»uii»üIIv»', Markgrafenstr. 46, 1. ^ i88oii86jlriMi(;Ii rivlltir;« Mit valltitäutüizvr Jbblonffunx: »ior SLitliütivll Iüotit8trsblcu, äa« Vorrilxlielrsto rum Sollen null 2nr Xonsorvirnncr chor Juxen, erliiilt man allem de. SS. Daüellliit. rvirä äie tlntvi-^oolinnu: ffor J,uzrsa rvsatzi» No^tiiaiuuu^ aller No(raIebron8-»stuoiuaUeu, als: Liuii-, Voder- u. stVeitviobtixliett, Lsr^matlswus, kosbenkrsi vor-esoommen. Da äiese xovann- teu 2ustän»ta Ireiue Ir rau,Reiter, sinci, lloäars es einer verdenken auFopärrilied. Lousultatiou uicü». IkilNr n und I^iirvoueL vou 3 älie. au. ^ulöitunz; /.u sellrittlieder Lo- ktsllunx voll öelllsll savrrs illust krsistarrf über alle aptiselleu lu- struwolllg Aratis. Bucherschau. st Die Geschichte der Säcklischen Lande und ihrer Lcmcher in Bild und Wort. Aon Tr. Ll»rmlioesel-Le»pzig. Bllderichmuck unter Leitung des Malers Hand Mübel tAerlaa von H. Stamm, ff dem. »itz). Die Schicksale des lächsiichen Aolkes und ieiner Herrtcher in Wort und Bild varzustellen und zwar nicht nur innerhalb der Grenzen dev König reichs. sondern alle die Stämme und Länder umsasiend, di« einst durch das 'chwarz goldene Waimcntchgd gedcck! wurden, icheinr ein ebenso notbwendi- ,-.es als würdiges llnlernehinen, »», io mehr, als «>n Werl dieier Gattung lnslang nord sebtte. Ten Herausgebern und der Verlagsbuchhandlung lag e- daran, ein Buch zu ichaffcn, das ebemo volkoihümlich, als wisseihchast- l'ch znverläisig, ebenio reich an getchichtlichem Inliait als an unterrichtenden Bildwerken, ebenio belehrend über die polithche als die Kulturgeschichte lein toll. Ganz besonderer Werih in uus einen reichen und kimstieriiche» Bilder- 'chmuck gelegt. Was 'Archive, Bibliotheken und Museen an historischen und mchivalitiven Schützen in dieser Beziehung bieten konnten, ist m dem Werke imsgenoniinen ivvrden. Das Buch erichemt in ta Lieferungen ä 50 Psg. st Aeuerichiencne St o m a n e und tkrzäblungen. „Tri st an und Isolde ", Roman von Adrion Rots. „Kleine und große Kin der", Lebens- und Siiinmungsbilder für deuhche Frauen von C. Th. Schulz-Dresben. (Berlag von Schuster L Loesfler, Berlin.) — Drei Er zählungen: „Ter Holzer Fried,". „Eine Geschickt« von 18U8". „Der ictzie Mannbarier" von Carl Wolf. (Innsbruck, A, Edlinger's Verlag,) — „Das Recht a n's L « b e n". Novelle von M, v. Herden. (Mmden t. W., A. L- L. BninS' Verlag.) — „Ueberlistet" Erzählung au« Ostend« von S. GirSberger. Juustrirt von M. Rahn. (Zürich, art. Etabl. I L. Preufi.) — „Um da» Glück". Roman in zwei Bänden von Sopbt« Juiiavans. (Verlag von Albert Ahn. Berlin. Cüln und Letvzia.) — „HamburaerSchtenderlage" von Aug. Trtnius, 2. Band. (Minden i. W., I. L C. BmnS' Verlag.) st.DiehäuSkicheGlückseliakeittmLebenSlaus". ein bei ehrendes Kinderspiel nach Daniel Lliodowiecki. Vertag der Agentur de» Rauhen Hauses »r Hamburg. Dem Spiele liegt eine bilderreiche Tafel zu Grund«, deren Auüwürselimg der einzelnen Felder di« Belehrung über da» häuslich« Glück ergiebt. Nachdem in der am 12. Dezember d. I. ffattgehabten eisten ordentlichen General-Veriammluns die für das Ge schäftsjahr 1895,96 ans irr festgesetzt worden ist, geben wir hierdinch bekannt, daß deren AnS-" Zählung mit 18» .stlk. pro Aktie vvn heute an und zwar bei «lk» V«»tt»ärl»8tvU«-„ «kep vne^eluer Nault in vi o»«!«'» und Ut'nII» Nd «»nUvvnsßni, in k Ir,»«»nlt:e gegen Etnlicfcriing des Tividendenschcincs Nr. l ersolgl. Slstönau Chemnitz, den 11. Dezember 1696. ,MiiÜ8i'ei'"-fs!l!'i'Sl!mi'jl8 NM. flliiltlliiistl' L Issnicits. soliaira «tnttlliolvr. z»«>«»lk 8aeniolte. , k!iir. . seilt. 1 kr»xsrstrrsrs 28, ll. Schmerzlose Operationen in allgemeiner und örtlicher Betäubung. Schmerzloses Plombirrn durch elektr. Katophorese (neu!!). Vor zügliche Systeme von Platten- und Kronenzahnersatz. Mäßige Preise. Theilz. gestattet. Unbemittelte zahlen halbe Preise. 8 Die bei Herstellung von geriestem Klinkerpsinsttr und du> h Um- bezw Nendau der Schlcußenaiillige in, Stall I. der T>?n>- Kaierne z» Dresden. Aldem'ladt ersoiderli den Crü-, Maurer-, Steinmetz-. Zimmer- und Steiii ctzerarbeiren »O ickt e >.»a 11.00» Ak.l »olliii »> einem Looic öffentlich v»-rdnngen werd . Tic Eröffnung der eingegaagenril Angebote wiw UiUltftil den ^czi'inöer IM Vminlllißs^ilir in Gegenwart der etwa anwesenden Bewerber oder deren Bevoll mächtigten im Geschä'tSziinmer des nutern-schneten Olainiion-Ban- deanlte» Diesden-Aibertsiüdk. Arsenal, AdMinttltalwüS-Gebändo, Flügel 6. Ziinmer Nr. 68 stattnnden. Tie der Verdingung zu Griinde liegenden Bedinanngen und Proben liegen h ericlbsl zur Einsicht ans, eöeitto können Pcrding- ungsanschläge gegen Erstattung der Selllstkosten entnommen werden. Angebote, mit eigener Unter christ und Angabe der Wohnung deS Unterm hiners ver»rhcn, sind in einem Briefumschläge mit der Aus'chriit: „Kttnkrrvsinstcr u. Sckiletisicuumbatt im Stall I. der Troin« .stafernc", versiegelt und portoirei dis zu odengeilanntcm Zeitpunkte bei dem Unle,zei»stmc!e» ei»iu>eichen. Auf den, BrsesiiNischlige ist gieich'alls der Name des Uiuer- nehmeis ersichtlich zu machen Znichlagsirist 28 Tage. Die Aus wahl unter de» Bewerbern bleibt voibehalten. Dresden, den 11. Dezember 1896. §erHariiiloll-r»Mic,lmle desztiNlttcms liAre-dnr. H echt, gebiancht ^chrcidti'ch, ^ 1 wenig gebt. Mogu Sol'hg in. Muscheln zu vcrl. Bla'cwitzcr- strgße 16, Möbel-Gesch. Akchöne aoldrne Herrenuür. ^ »Sliv.-Ank-Rem. u. Repeti tion. biN. »u vcrk. kl. Plauen- schcgasse 18. 3. DvLLönsv Uachvrchten. Nr. 347. Seite II. »» Mittwoch. I«. Dczbr. 1X9«