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mässigem Aufbau Sekundarschulen, Bezirksschulen und Fortbildungsschulen an, von denen die ersteren in drei bis vierjährigem Kurse die Vorbereitung für höhere Anstalten neben beruflicher Berichtigung für das prak tische Leben anstreben, während die letzten sich einzig dem letztgenannten Zwecke widmen. Die Kantone Zürich, Aargau, Thurgau, Bern, Basel, Solothurn, Waadt, St. Gallen, Schaffhausen, Luzern, Schwyz, Graubünden, Genf, Neuenburg und Freiburg besitzen kantonale An stalten oder Kantonsschulen, welche aus einem Gym nasium und einer Realschule (hier Industrieschule ge nannt) bestehen und die Vorbereitung auf Universität und Polytechnikum übernommen haben. Diese Vor bereitung schliesst in der Regel mit einer Maturitäts prüfung ab. Universitäten finden sich in Basel (ge stiftet 1460), in Zürich (1833), in Bern (1834); Aka- demieen in Genf, Lausanne und Neuenburg. Für die Ausbildung katholischer Geistlicher sorgen die theolo gischen Anstalten von Luzern, Einsiedeln, Freiburg und die Priesterseminarien in Tessin, Solothurn und Wallis. Die Ausbildung der Volksschullehrer vertheilt sich auf 19 Seminare in den Kantonen Aargau, Bern (5), Frei burg, Graubünden (2), Luzern, St. Gallen, Solothurn, Schwyz, Thurgau, Waadt (2), Neuenburg und Zürich (2). Lehrerinnen werden in Bern und Waadt und in sämmt- lichen katholischen Kantonen gebildet und in der Primar schule verwendet. Mit den obligatorischen Volksschulen sind in 18 Kantonen etwa 2100 Arbeitsschulen ver bunden, in welchen die Mädchen Unterricht in weib lichen Arbeiten erhalten. Für arme und verwahrloste Kinder bestehen in Aargau, Appenzell, Basel, Bern, Genf, Glarus, Graubünden, Luzern, St. Gallen, Schaff hausen, Solothurn, Thurgau, Waadt und Zürich be sondere Anstalten, in denen sie Schulunterricht und Anleitung zu praktischer Arbeit erhalten. Landwirth- ■i-2