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a) Motoren, Turbinen, Wasserräder. b) Tr ansmissionen jeder Art, Drahtseiltransmissionen. c) Maschinen zum Bearbeiten von Eisen. Drehbänke, Hobelmaschinen, Bohrmaschinen, Durchstoss- und Stanzma schinen, Fräsmaschinen, Schraubenschneidmaschinen u. s. w. d) Maschinen zum Bearbeiten von Holz. Sagemaschinen, Bandsägen, Hobelmaschinen, Bohrmaschinen, Langloch-Bohrma schinen. e) Verschiedenes: Amerikanische Federhämmer, Pressen, Ta bakschneidmaschinen, Pumpen u. s. w. f) Land wirthscha ft liehe Maschinen. Mäh - Maschinen, Dreschmaschinen, Göpelwerke für ein, zwei und drei Zugthiere, Getreidereinigungsmaschinen, Futterschneidmaschinen, Schrot mühlen, Wein- und Obstpressen. g) Wagen. Grosse Brückenwagen für beladene Wägen von 5000 bis 25000 Ko. Tragkraft. Viehwagen von 1500 Ko. Tragkraft. Dezimal wagen von 50 bis 2500 Ko. Tragkraft. Comptoir- oder Tischwagen. Die Stiftendreschmaschinen, sowie die Veränderung der Säulen göpel wurden im Jahre 1859 zuerst und einzig von der Maschinen fabrik von Joh. Rauschenbach konstruirt, nachdem sich dieselbe Jahre lang damit beschäftigt hatte, eine solide, zweckmässige und wenig Zugkraft erfordernde Dreschmaschine mit Göpelwerk zu erstellen, die zu billigen Preisen allen Anforderungen entspreche, damit sich jeder Landwirth eine solche anschaffen könne. Nach vielen verschiedenen yersuchen und erheblichen Kosten ist es dieser Maschinenfabrik gelungen, eine solche Dreschmachine zu erstellen, die den gewünschten Anforderungen entspricht. Seit dieser Zeit hat dieselbe eine so starke Verbreitung gefunden und so sehr alle andern Systeme beseitigt, dass binnen wenigen Jahren mehrere tausend Stück von dieser Maschinenfabrik geliefert wurden. Aufgemuntert durch die in kurzer Zeit so starke Verbreitung dieser Maschine lenkte die Maschinenfabrik ihre Aufmerksamkeit auf eine zweckmässige Konstruktion von Handdreschmaschinen, die auch zuerst vor allen andern Maschinenfabriken im Jahre 1865 von ihr konstruirt wurden und deren Leistungen so vorzüglich waren, dass schnell eine sehr grosse Verbreitung erfolgte, die sich von Jahr zu Jahr steigerte. Sowohl die Dreschmaschine mit Göpelwerk, als auch die Hand dreschmaschine aus der Maschinenfabrik von Joh. Rauschenbach haben in der Schweiz, Deutschland, Frankreich und Italien und anderen selbst überseeischen Ländern einen solchen Ruf erlangt, dass seit dem Jahre 1863 bis 1872 über 11000 Stück Dreschmaschinen und ca. 7000 Göpelwerke abgesetzt wurden, im Jahre 1872 allein 4300 Stück Dreschmaschinen und 1600 Göpelwerke. In Folge der Zweckmässigkeit und Solidität derselben haben sich fast sämmtliche Maschinenfabriken anderer Länder veranlasst gesehen, ihre Dreschmaschinen und Göpelwerke nach den von der Maschinenfabrik von Joh. Rauschenbach zuerst angefertigten zu konstruiren. Weder System noch Konstruktion der Letzteren sind aber bis zum heutigen Tage von irgend einer andern Maschinen fabrik übertroffen worden.