aus dem Untersee durch ein abgetrenntes Stück des Kantons Schaffhausen; 2) durch die Hauptlandschaft von Schaffhausen bei der grossen Rheinbeuge nach Süden; 3) durch einen Theil des Kantons Zürich, dem östlich ein dritter losgetrennter Theil von Schaffhausen anliegt, da, wo der Fluss aus der südlichen Richtung wieder in die westliche übergeht, und endlich 4) bei Rasel, dessen Landgemeinden alle auf dem rechten Rheinufer liegen. Im Westen von der Schusterinsel bis zum Einflüsse der Vosogne in die Rhone grenzt die Schweiz zunächst an das deutsche Reichsland Eisass, dann aber grösstentheils an Frankreich und zwar bildet hier der Jura und auf eine Strecke der Doubs eine natürliche Begrenzung. Durch die Annexion von Savoyen an Frankreich wurde dieses Land auch der südwest liche Nachbar des schweizerischen Landes und zwar vom bezeichneten Südpunkte der Westgrenze bis zu dem Mont Dolent östlich vom Mont Blanc. Im Süden grenzt das Gebiet der schweizerischen Eidgenossenschaft an das Königreich Italien und im Osten an den öster reichischen Kaiserstaat. Der nördliche Theil der Ost grenze wird durch den Rhein gebildet, welcher die Schweiz auch von dem zwischen ihr und Oesterreich eingeschlossenen Fürstenthum Lichtenstein trennt. Die Gesammtlänge der schweizerischen Grenze be trägt 349 Schweizer-Stunden (zu 4800 Meter) und diese Länge vertheilt sich 20°/o auf Wasser-, zu 22 °o auf ebene und zu 58°/o auf Gebirgsgrenzen. Als den süd lichsten Punkt der Schweiz pflegt man das tessinische Dorf Pedrinate bei Mendrisio, als westlichsten Punkt das genferische Dorf Chanzy, als nördlichsten Punkt das schaffhauserische Dorf Bargen und als östlichsten Punkt den Piz Ciavallatsch zu bezeichnen. Einige Details mögen hier die spezielle Länge einiger Grenz distanzen und einiger extremer Abstände erläutern.