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Verein», und ganunsrberichte. - D«r V-ret» „Ehrlich". «hem. »chitler u«d «chüleri»«»» »«S vhrlichsch«» btestisi», vkranslaltete am Tonntag im Anbachitsarle de» Ehrlichschen Gescist» für die abget,enden Schüler und Lchüleri» nen, al» auch den Konsirmanden und deren Accgehörigen einen gut dejuchten Unt«rhaltung»abcnd, in dessen Verlaus alle Darbietungen beifällig aufnenommen wurden. Oian» besonders machte sich Herr L t i s t s t e l> r e r Gchürer verdient, welcher eine gröbere Anzahl Rezitationen darbot. Herr Höhne wie» in einer Ansprache aus die Bestrebungen und Ziel« de» Vereins hin und forderte dte dem Berel» «och fernstehenden ehem. Schüler und Lchiilerinuen aus, ihm betzutreien. Die Chöre der Gänger schast, die Mavicrloli dev Herrn Halling, die wieder zur 1'aute de» Herrn itzlürtiier sandc» reiche» Beifall. Ter Vorsitzende Herr Titz dankte am Schlüsse de» Abends allen Teilnehmer», ganz besonders denen, die sich »m daö Gelingen desselben verdient gemacht haben, VeretnsaukUndignng«',,. Der Mtinnergefangoeretn „Gesellig keil" Drcsdeu-Löbtau cLciiung: Sb. Richters gibt am Palmsonntag, den S. April, abends 8 Uhr, im itzasthos zu Wölsnitz sei» sc r ü h - >ahr»konzert uuter Mitwirkung der Kapelle des >77. .^»san ierte.Regiment» »»ter König!. Musikmeister Rupf und des Opern- IdngerS Gustav stricke lBaritons. Anher dem Qrchesicrkonzert ge langen »och Ehöre von ,> Hegar, E. H. Düring, M. Sirnch, W. !>. Ziircilmaglio, W Richter, H. Aüngit und von A. Gchönebanm zum Vortrag. Tein Kvnzert folgt ei» in Vorträgen abwechslung». reicher Koniiner». - Der tshvrgesangoereiu Riesen» LIedergarte» veranstaltet am 8. Avril im Gocthogarten in Blasewitz einen V o l k S t ti m t i ch e n Liederabend. Einlass 7 lllcr. — der Männergesangveretn DreSbner Werkmeister unter Leitung seine» Ehormeislcr» Herrn E. Riedel hält am 12. April, abends 7 Mir, im Tivvli et» Kvnzert ab. Vermischtes. ** Die Nachkommen Bismarcks. Die Erben dcS Kanz lers buben sich so sehr nnS dein öffentlichen Lebe» zurück- gezogen, das! man den Namen Bismarck, ans Lebende an gewandt, nur noch selten hört, und doch gibt eS zurzeit drei zehn 'Nachkommen Otto v. Bismarcks. Der Kanzler hatte ans feiner Ehe mit Johanna v. Puitkanicr drei Kinder, den bürste» Herbert Bismarck, die Gräfin Marie und den Grasen Wilbelm, Von diesen lebt »ur noch die Tochter, die Gräfin Marie Elisabeth, die am 21. August >818 in Schönhanscn geboren wurde und sich cp» 0. Äkvvcmber 1878 mit dein Grafe» v. Rantzau vermählte »nd heute als SechS- nndsechzlgjährlne in DoberSdorf bei Kiel wohnt. Bon ihren beiden Söhnen, die man auf so vielen Bildern aus Friedrichsrnh sindci, den Grasen Otto und Christian Rantzau, ist der älteste, Otto, im Jahre 1911, 31 Jahre alt, als Referendar gestorben. Der zweite steht als Leutnant bei de» Lünebnrger Dragonern. Fürst Herbert starb be reits am >8.Dezember 190» und hintcrlies, eine Witwe, eine aebvrene Gräfin Margnerite Hoyos, und fünf Kinder. Die Fürstin-Mtwe lebt seit dem Tode ihres Gemahls in Fricd- richsruh, das sic kaum jemals verlässt und widmet sich der Ei'ziehttng ihrer Kinder. Der älteste Sohn »nd Erbe des FürstentiielS, Otto, wird am 25. September dieses AahreS 17 Jahre. Er trat z»m erstenmal in der Oessentlichkeit hervor, als er bei der Enthüllung der Büste seines Grvst- valcrs in der Walhalla bei Negensbnrg das fürstliche HauS Bismarck vertrat. Seine beiden Brüder stehen noch im Knabenalter, mährend seine Schwestern Hanna und Goedela älter sind. Gras Wilhelm Bismarck, der zweite Sohn des bürste», der im Aahre 1901 zu Barzin starb, htnlerlies, vier Kinder aus seiner Ehe mit Sybille v. Arnim, von denen das jüngste ein Sohn 'Nikolaus ist, -er im 18. Lebensjahre sieht. Bon den drei Töchtern ist die älteste. Gräfin Hertha, seit 1909 mit einem Privatdozentcn der Theologie an der Nvstockcr Universität verheiratet. Die zweite Schwester, Arccce, ist die Gattin des Rittergutsbesitzers Grasen v. Ein- sicdcl nnd schenkte diesem am 16. Auli 1999 ein Töchterchcn Gisela, die erste Urenkelin des Altreichskanzlers. »* Die Mittel für die geplante Brücke zwischen der Insel Bügen nnd dem Festlande sind zwar im diesjährigen prenkischei! Eisenbahnanleihegcsch noch nicht gefordert wor den. sie werden erst im nächsten Aahre angefordert werden, weil die Vorarbeiten noch nicht abgeschlossen sind. Am Prinzip ist der Brückenbau beschlossen, seine Ausführung hat aber noch Zeit, bis die Nügensche Hauptbahn Altcfähr— Bergen—Sasmitz auAgebaut ist. lieber das Projekt selbst ist folgendes zu sagen: Die Brücke wird nur eine Eisenbahnbrücke mit Fustgängerstcigeu werden. Der Fähr verkehr bleibt ausgeschlossen, da der Kreis Rügen an den Kosten einer Doppclbrücke sich nicht beteiligen will, er be fürchtet auch, daß durch den alsdann eillsetzeiiöcii Automobil- verkehr sein Ltrastenbudgct zu sehr belastet werden würde, weil die Straften viel zu wünschen übrig lassen. Tie ge- okaccic Eisenbahnbrücke wird nicht direkt den Strelasnnd überqueren, sonder» vom Hasenbahnhos in Stralsund in siiccs Aachen nach der kleinen Ansel Dänholm führen, an der Westküste über de» Strelasnnd übersehen. Die Brücke wird einen säst rechten Winkel bilden »nd dadurch die cigcic- arligste Brücke nnd zugleich auch die längste Brücke der Welt werden. Ähre Länge ist 3253 Meter, also 6 Meier länger als die berühmte Hoangho-Brücke in China. Um den Schissen Durchlas! z» gewähren, wird sich die Lirclabrnckc 12 Meter über dem Wasserspiegel erheben, während ihre Grucidpseiler 3-12 Meter tin Wasser stehen werden. Der Bau ist lcchnlsch im allgemeinen einfach, die Strömung ist nicht stark, die grösste Tiefe beträgt 12 Meter, im Durchschnitt aber nur 5 Meter. Die Baukosten betragen SO Millionen Mark. Später sollen auch die rügenscheu Kleinbahnen auS- gebacct werden, um nach den rügenscheu Bädern im Sommer über die neue Brücke direkt Züge von Berlin nach Binz, Sellin nnd Thiessow usw. verkehren zu lassen. ** Lonnenslccke »ud Lufttemperatur aus der Erde Seit der Entdeckung der Souncnslccke und der Wahrnehmung, dast sie nicht immer gleich zahlreich sichtbar sind, hat man geschlossen, ihre Häufigkeit oder Seltenheit könne einen Ein- ilnst aus die Temperatur an der Erdoberfläche habe». Ter erste, der diesen Gedanken offen aussprach, scheint -er Aesn- itcnpater Niceiolt gewesen zu sein. A» einem 1V5l er schienenen Werke behauptete er unter Berufung aus den warmen, slcckcicarmcn September 1082 und den kalten, ileckenrcichcn Auicc >642, das, hohe Temperaturen durch 'Nach lassen der Flcckentätigkcit, tiese aber durch Wachsen derselben bedingt seien. Andere Beobachter waren entgegengesetzter Meinung. Wenn man daran iesthält, was durch die neuesten Untersuchungen erwiesen ist, das, die Sonuenflecke geringere Wärmestrahlung besitze» als die anderen Teile der Sonne, 10 ist cs einleuchtend, das; die gesamte Wärmestrahlung der Lonne in den Aahrcn mit vielen Flecken auch geringer sein must als in de» Aahre» mit wenig Flecken. ES fragt sich nur, ob dies in den Thcrmomcterauszeichnungen auk der Erde bemerkbar ist, denn die Zahl der Lonneuflecke ist im Vergleich mit der ganzen Sounenoberslächc immer »>,r uer- haltniSmässtg gering. Tie Lonnenslccke verändern sich in Zahl und Gröftc innerhalb einer Periode von durchschnittlich 11 Aahre», und eS ist daher von Wichtigkeit, die Temverainr- beobachtnngcn auf der Erde an möglichst vielen Orlen iväh rend einer längeren Reihe von Aahrcn zu vergleichen. Eine solche Untersuchung hat 1872 der Meteorologe W. Klippe» in Hamburg veröffentlicht. Er kam zu dem Ergebnis, das, die höchste Wärme sich in den Tropen ein halb b>S eineinhalb Aahr vor dem betreffende» Flcckenminiinnm zeige, »nd sich nm so mehr verspäte, je weiter man vom Aegnator sortrückt. Ferner zeige sich die Tempcratnrschwankung am rcgcl- mässtgsten und schönsten in den Tropen, während sie gegen die Pole hin beträchtlich an Deutlichkeit verliere. Schlicsstich scheine zwischen 185» bis 1875 eine Störung vorhanden zu sein. Eine eingehende Untersuchung über die Temperaiur- schwankunge» 1870 bis 191» in ihrem Verhältnis zur elf jährige» Tonncnsleckenpcrio-c hat nun »»längst AoliaiincS Mteile im „Archiv der deiiiichen Leewaric" ncrösscntlicht und dabei auch die anftertropischcn Gebiete berücksichtigt. Das Ergebnis seiner aus ausgedehntem Zahle,,material be ruhende» Arbeit ist, das, zurzeit eines Flcckcnmaximnms die Sortscsznng siche nächste Leite. Sie werden zufrieden fein erst, wenn Sie Thürmer-Knffee 8 trinken. ÜIM-Kiil! Nünir« 22. Irkvb-röMLsvtlv» vLÜ einzige Anlage dieser Art. Gieichmäszcg au-strahlendc Wärme ohne Heizkörper, daher das ciiipfehienswerleste di «c I» »v i t L l»,t. tj statt ftenrol ist ei» anerkannt änllerst wntschccli- liclier nncl --»verlässiger lletrieksstoil tür ^»tomolüle aller ^rt. Lr kommt ster grollen Lfsyarnis >vegen sei,rin ^nlnsiviie »»st tüistcc von Ta^ ru lag grööere» tmcgaicg aicc ^»to- mobiltietrieiirstokf. Oläcireciste /engmsse von /Hstobesitrerii, welche llcnrol fahre», ver- senclen wir acck SVunscic. ^eicsternnge» am Vergaser geringfügig, bei solche» »euerer ftsciart übericauyt nicht notig. Iteic/o> wirst auch bei ortsfeste» dlotoren, kckotoiplliige», ftootsniotore» »sw. gern »nst mit Vorteil verwenclet. dlan verlange aber ansstruckllcb l). U. V. Uenrol, weiches Oewäicr iür Fein heit nncl Oleichmälllgkeit bietet, lstenaue ^uskunit über .Xnwenstcmg »sw. gebe» wir berejiwilligsi. däan verlange Offerts. l^sx ^Ib, 6. m. b. vrE3c!6N-/>i. 28. ssauptvvrksulsstollv kiir 0. g. V. Synrol für 8avb»sn. n iNssrei Stiv tavol, ilss !<p3utenk32rpf>6g6mi1tel, feWiLliig orier fetifi-ki, 2 IVI., 0oppelil38vti6 3,50 M., iavo!-Kolli fls8eko 3 2un l<oflfM8eke nun jLV0>Kopf^L8ekpulven, Oeutvl 20 ?f. ?>1sn verlsnsre öle Lrozclillks ,.vo» scküne isi,sr" gratlz von 6en i(ol'oofgof Knoirlten 1Uf Lxiosli^uliuc, v8lssod»!l IloldefA Lekluvkenauer Lflsrkssrs. Monat März LOt 1. Einlagen K 4 277 329,50 Rückzahlungen I< 4 038 887,70 Einlagenstand am 31. März 1914 X 41 289 910,36, Mehr cingezahlt X 241 741,74. 8 PiUnitzcr Ttr. 14. Tel.13102. Psotenl,auer«r.«4.Tel. 13970. Sllaunstraiic 4. - 22257. Wettincr-Ttr. 17. - 21638. Bisuiarckvlat» Ili. 11162. Eingang Lcndenaccstr. Zollnerstrafte 12. Tcl.22800. Bienertftr«n,e II» - 14871. »Lartliacr Str. 14. I408i,. ü!l' kLlltzki uol! VekLNkia. livbr. kllvidftt'm, HIlMÄk-KI ?. SU. LS riiosenstrafte 1t. > 2l735. Hechtstrafte 27. - G5go. Toraauer Str. I", - 21839 Tromvctcritr. .8». - 22907. Ncisrwi«,cr Str. II. - I M4. Kontore.Laaereie«,Versand: Wölsniystrafte 1, Tel. 21634. Heule und folgende Tage «««» Lii88vrorävi»1I. dMs Wsit ' in feinster Kieler Räucherung ; la frisch: die Kiste mit etwa 18 Stück lbesondcrs vortccihajt für Svcedervcrkäuser!> 100 Kisten ä 66^, 30 Kisicci s 68 <Z, 25 Kisten ä 70 ^, 10 Kisten ä 78 h, 8 Kisten a 78 Livrvlüs ?robM8tvn nur 8V ^ kelllekidiligkl'vl'ieiieli-ik. bei »und. 80 Stück ä 12 <z Sn jetziger teurer Seit ch an 'Nährwert MlS. .Ia«,»l»t»« Touristenvslafte » 8IIIK7« gegen harte Haut an den Fns,sohlen ä 80 tj. ön sllen L^olkeken. Haccpt-Depot: 2 Kautschuk, 1 Harz, 1 Oei, 1 Salicyls Trcsd..Mol,rciiapoihe!e. ä 38 s ro °hne Kopf, in derben »»»tzllLaU, groszen F-hchen . . . beeleelie ohne Kopf,in ausgesucht ausnahmsweise billig, schncackhast und reich an Nährwert ohne Kopf, in grohcn Fischen ohne Kopf, in, feinst., grog. Erempiaren 5eliell?I8ell zncn Braten . . IlsI* I Lei,»»««. ! !<!. l» schmeckend, wciccc gebraten ' ^/leklene, arofte..Hela." Xsdljsu, hclkcr, grüner, steifer, bis 4pfündiger Aus heuic zu erwartendem 1lkW. 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