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Sch-alz »t«»w S, »er-litt «2^. »er VepnmI'er loc>» — - ',«0, do. «ob« L «rot-«« S.40. «at« , pn^rrpi-nii-er tio, per Dejember LS'-« Roter Wmtrnoeizen ». Welzen per pe, Juli so' » per September «8'-„ per Dezember », »er Mat —. Geiretdestnchl nach Liverpool l'/,. Knfte« <k»tr Ul») 7»«, do. illio» Rr. 7 per Juli «,20. do. d«. per Sept. S.Sb. tSprtn^-tVkoat ola»r»> 8.40. Zucker 2"/^—3. Zinn 38,80 32.00. Kupfer 18.7L-lS.no. >»«>«. R «ti «ru» I« n »Or P»«»»> »» « . 1».-uni <mu,ei«ui »», »«»» 0 «» .«,>.. Dr«ode„.»I»uUnd«>. «„»-«»r«. Raft. Pettoleum 1,80. ytzN». >, d». ?.?». PktrolkUM IN 8ft>«n l0 >« Mp-Nn, OrUvo»!« >,sa. ^ >«rit« l»c» Lamdurp M. 7.IV. do. ülannkloamlch«» 7.M. Ku'L dt« ««.00. BerrtnSregtster. linpetragen wurde: daß der Sitz de« Verein« " in «l Ord « », «lnaetrapener Verein Itlumt««tea- lalewi«, jetzt Dresden ist. Noukurfe. Sablungsetnftelluugeu usw. TSchftfche: MatertaiwarenbSndler Karl Eduard Seidel. Wilkau. Uutzerfüchf«Ich«: Otto A » « lt. VLckermeilier. Reu-Ziltau (Köpenick). Reuter, Wurllfadrtkant, Aerlin. Johann Konermann, rnneifta, Nordwaloe ivurgftemsun». Firma L. martbele. „nktadl. Firma Leo». Falkenbetm, Elberfeld. Abrabam linder, in Finna Joses Llndeman», Kelsenkirchen. Eduard Otto .sobdmann, Hamburg. Matihias Christian Matthielen, Sam- bürg. Kaufmann Frtedr. Wilh. Kasr> arn Oderiwors (Herdorn). Andrea« Ziegeleibesttzer, Kellmilnj Mai s (Herdorn). Doerk, Droatst, Koch. Ziegeleibelitzer. Kellmiinj lJllerliifen). , ^ Insterburg. Firma Luck L Et sei, Iserlohn. Peter Stroucken FabrrodbLndler, Kempen a. 31 d. Adols Müller. Müblenbesttzer. Kon du«. Dtzerese Görke ged. Maver, Putzmacherin, Leb». Kaufmann Karl Hassten , Ludwig«lust. Georg Mrchael Ia « a « r, Ziaarrenbiindler, Mainz. Frl. Nanni, P « »ter , in Firma Marie Roertch, Putzbündle-in, Memel. Eduard Ptetzke, Sattler uni- Tapezierer, Ro«d,in lMooioivttz). Helnrlch Donath, Mechaniker, Lriberg. Kaufmann Felix Makulla. Ruva «Zabrzes. Was speisen wir morgen? Fleischbrühe mit Lebernocken. Junge Taube» mit Salat. Griebsllppe. Ge» Für unsere tzauSsrauell- Für höhere Ansprüche: Dökelznnge mit Stangenspargel. , , Johannisbeertortc. — Für einfachere: backenen Schellfisch mit Kartofselsalat. Erdbeersarbe. Die Erdbeeren sind die zartesten Früchte, darum auch besonders «mvstvdlich beim Einkochen. Vor allen Dingen verlieren sie nur zu leicht ist« Farbe. Man bat versucht, durch Zusatz von etwas Wein- ftetnsaure die schöne rote Farbe den Früchten zu erhalten, aber es gelingt auch dies nicht immer. Zuverlässiger ist es, dem Zuckerlast ein wenig Breton zuzusetzen. Diese Ktichensarde ist nicht gesundheitsschädlich und in den Drogenbandlrmgen zu baden. Wie viel man nimmt, mub man auS- probieren, jedenfalls zuerst nur ganz wenig. Erdbeeren in der Form versteckt. Eine sehr zu emo- fehlende, auberordentlich wirksame Platte. Man bäckt eine „Baba" in hoher, runder Form ohne Dulle und tränkt sie mit einem Numstrup. Sine gute Vanillesauce mtt Marasquino stellt man ins Eis. Die nötigen groben Erdbeeren würzt man mit Zucker und MaraSquino und macht sie ebenfalls recht kalt. — Der völlig ausgektiblle Kuchen wird, in der Form stehend, vom Boden aus ziemlich ausgehöblt. Ganz kurz vor dem Anrichten füllt man ihn mit den Erdbeeren, legt das Booenstück wieder aus, stürzt ihn ans eine gebrochene Serviette und bestreut mit Puderzucker. Die Sauce reicht man nebenher. M«tn«>»»tz: bester OualitkU, mrhrwcb vränitirl. enipteblrn j>e»«»»l«z Meineisinsnbrtl kwlliei. Meisten. -Plt-Oe» »n« in vorzüglicher Ounliläi emvieblen in Fl. von l Mk. bis ll.50 Alk. Schilling 4 Körner. Gr. Brüder» li>. vermischtes. Die Wanderausstellung der Deutschen Landwirtschaft« .... die zweite in Berlin abgehaltene und die groß artigste der ganzen Reihe, nähert sich ibrcr Vollendung. und man aewnint schon jetzt de» Eindruck, daß sie sich am Eröffnungstage, fertig bis auf den letzten Nagel, im vollen Glanze präsentieren wird. Nahezu fertig ist die umfangreiche Abteilung der Maschinen und Geräte, von denen eine große Zahl bereits zur Probe aibeitet und den weiten Platz mit ihrem Schnurren und Sausen. Dröbne» und Klappern erfüllt. Dazu gesellt sich fröhliches Pserdegewieher, und das diimpfmelodische Brüllen der Rinder; den» in ge schlossenen Kolonne» zieht nunmehr auch der lebende Teil der Ausstellung durch ihre Tore ein. In den geräumigen. Helle» und luftigen Hallen für Hilfsmittel und Erzeugnisse schallt cS noch von Hammerschlägen: aber viel ist auch schon z» sehen, z. B. in den uberauS glänzenden und lehrreichen Borsllhrungen der Be hörden, der wissrnschafllichen Anstalten und der Brandenbnrgiichen und Pomnierschen Landwlrtschcrstskmnmer. Sehr Anschauliches und Interessantes bieten die Vorführungen der großen Körper schaften für den Vertrieb Von Handelsdüngern, der Delegation der Salpeterproduzenten also, des Äcrkarifsflmdikates der Kaliwerke und des Vereins der Thoinaspbosphaksabiiken. Welche» enormen Aufschwung unsere Landwirtschaft der Ein führung und Ausbreitung der Kunstdünger verdankt, erkennt man an den Darstellungen dieser Gesellschaften. Zugleich aber zeigen sie, welche Fortschritte die Kunst des Ausstcllens bei uns gemacht hat. Das Kalisyndiknt hat ein ganzes nieder» deutsches BauernbauS — »ach Vorbildern ans den nordwest- dentschen Moorgebieten — mit vollständigem Hausrat errichtet, in dessen Innern dem Besucher ein Diorama entgegentrltt. die Umwandlung eines öden Moores in blühendes Ackergesild durch Anwendung der künstlichen Dünger. Reizend stellt der Verein der ThomaSphosphatsabriken die große Umwälzung dar. welche das Thomassche EntpbosphorungSverfahren sowohl für die Eisenindustrie, wie für die Landwirtschaft bcwlrktz Eine wir! der Pyospyorläuremenae Verkauf ihrer Erzenanisse verliert. In einem plastischen Diorama wird hier anschaulich gemacht, daß mit einem Stück Großvieh so viel PboSvhorsäure verkauft wird, wie in zwei Fudern Heu. so viel Kalk, wie in einem Fuder Heu, und so viel Kali, wie in einem Schubkarren Heu enthalten ist. Damit soll darauf auf merksam gemacht werden, daß für den Ersatz an Pflanzcnnähr> stoffen nicht der unmittelbare Verbrauch der Pflanzen, sondern die Statik der Wirtschaft, also der Ausgang von Pflanzennähr stoffen aus der Wirtschaft, maßgebend ist. Großartig stellt auch die Zentrale für Spiritusverwertung ans. Alle in jüngster Zelt erzielten Fortschritte in der Anwendung des Spiritus zur Beleuchtung, wie zur Erwärmung und Heizung sind vertreten: sämtliche Fabriken einschlägiger Apparate sieht man in der mächtigen Halle der Zentrale ihre Erzeugnisse in geschmack vollster Art vorführen. Unter den neuen Sviritusglühlichtlampen fallen Konstruktionen auf, die auf dem Prinzip des hängenden GaSgliihlichtes beruhen und also keinen Schatten werfen, ebenso Lichlkronen. bei denen dieselbe Wirkung dadurch erzielt wird, daß ein in der Mitte befindlicher gemeinsamer Spiritnsbehälter sämt liche Brenner speist. In derselben Halle ist eine Anzahl aeräu- miger Kojen in der Art ausgestattet, wie die Wohn- und Nrben- ränme eine» vornehmen Hauses: Herren- und Damenzinnner, Billardzimmer, Küche, Badezimmer und Merdestall. Es soll an diesen „Interieurs" gezeigt werden, in welcher Weise die Spiritus- best»' hält die Halle der t-sptrunszentrate dieselbe Vorführung Institutes für G ä r» „ gsgew erb e, die vor einige« Jahren in Wien auf der Ausstellung für technische Verwertung des Spiritus so großes Aufsehen erregte. ** Die Verhandlungen im Hüger sind dem " ' achten des psb . Ouerulantenwahn lautete. Hiernach erstattete der Staats anwalt sein Plaidoyer, in dem es u. a. hieß: „Der Herr Angeklagte Hot die schwersten Vorwürfe erhoben, es ist seine Sache, den Wahrheitsbeweis zu erbringen. Man hätte im vorigen Jahre bei der ersten Verhandlung glauben sollen, daß der Herr Oberst das Bedürfnis hatte, de» Wahrheitsbeweis zu führen. Jetzt dachte man, die zweite Verhandlung, die nun schon drei Wochen hindurch dauert, würde recht kurze Zeit erfordern. Man hätte erwarten dürfen, daß Herr Oberst Hüger zugegeben haben würde, er habe sich beirrt, er bäte um Ver zeihung. Das tat er aber nicht. Er ist aber Schritt für Schritt zurückgewichen. Der Ausdruck „Verbrecher i zweiten Broschüre ist dem Herrn Angeklagten selbst z «heuerlich erschienen, deshalb ist dos Wort überklebt w «L>o hat der Herr Oberst einen nach dem anderen vo proicribierten Offizieren sollen lassen. Nur einen ei ist aber Schritt für „Verbrecher^ in der genagten selbst zu un- worden. von den proscribierten Offizieren sollen lassen. Nur einen einzigen Offizier, nur noch einen General, bezeichnet der Herr Änge- klagte noch heut, als ehr- und gewissenlos. Ich glaube, wir können es Exzellenz von Cämmerer ganz und gar selbst über lassen. ob er irgend etwas in der Sach« tun mußte. Der er Angeklagte sagt beut«: „Ich habe den nicht mit meinen rwürsen -d bade den nicht gemeint." Er läßt lAortlelu»-!, S«t« »tMe Seite.) Königliek Säebs. W I-snöss-i-ollskie I. «las«» IS«. I»otterte. I-iSUtS HstlUNA U««>8vr '/»» '/» >/, >« a,- »«.- 2»,- äo,- empsiehlt I'rttNL Dresel«Ire, vrssäen, IHsi-isnsti'ssso 42. Lezinil: «äootsz, IS. >Iuni lvvS. Höx«« dvkmtelieiltleii VMim unä clsn äamit vorbunäsnsu Lslrisdsstyrungsu Stollen vir, um vorder eins möglichst l'olals käumunA rn errieten, unsere sämtlichen Waren rn gaor aussergsvöhlllicb billigen kreisen rum Verkauk. NILS«!» L v». liünllll. 8L«:lis. ffoMsforanlsn. pssgvr 81k»»»v 6/8. bekannt äurcd ihre I»ervo> rag<;nck«ii kigsnschaktsn, als: kleines unä sehr hanälicdos kormat, ungemein scdarko unä klare Liläsr, dsäeutenä grosso» üosicbtskelä, Linsiollung zoäsr kup.-vist. u. kilrz'oäes siorslns Lugs, läniars Vergrößerung Lkach 8kaok kreis: ül. 7S,— LI. v«,—. Konstruktion Voigtltinäer, 2sis», (loorr. 8o!>Ütr ote. ru Oi-tkInal-I^i-vtseii. v»ltl«ischo k'eleiRtse-tivi-, soit ckadren in bewährter Qualität von ltlnrill v,— an empfiehlt ru äor sstrt beginnenävn koisssaison 6. kockenstooll, »xti^li« limtslt, 8«-l»lo«8-8ti'a880, Leks liosmariogasss. * ^lne^Itennvin^en haben wir schon über unser ksrn-1'allvill- Vsssvr eihalteu. Ei» wirkl. einz. schön., bis jetzt nnübe, I««arz»tI«»tx«»intIt«;I erste» Ranges. Unsere Erfolge beweis, es. Aerztl. empfohlen. — llljähr. Erfolge. — Zu habe» inl» k'ett- oder «»'»«-Ren (fettst.) i» jcd. bessere» Friseur-, Drogen- uiid Parfünieriegkschäst. mich Apotheke». onel HI. S,»v. Jede Flasche trägt die Firma der Erfinder L. Dlklmann ök O«. EngroS'Lager, Generalvertrieb für DreSde» ». Umgeg LäoU 8vdvuvrmLllll Vk68ll60 L., LlM6ll8ttL88e lei. 9549. .KWAMtlll'. die mit ihrem Heimatlande in steter Verbindung bleiben wollen, sei das «NMsihe TeME besonders empfohlen. SS. Jahrgang. Organ für amtliche Anzeigen und vor nehmes unparteiisches Lokalblatt der Residenzstadt Hannover, erscheint täglich morgens, Montags nachmittags. MMMlWiS S0 ktz. kn Amt. durch die Post bezogen 2,1« HIN. pro Vierteljahr. Durch Reichhaltigkeit und Gediegenheit seines Inhalts, so wie durch schnellste und umfassendste Berichterstattung über alle Tagesfragen und Ereignisse auf politischem und wirt schaftlichem Gebiete ist dasselbe das bevorzugte Blatt des gebildeten u kaufkräftigen Publikums und daher ZnserlmsorM erklen Range;. Inseratenpreis für die «gespaltene Kolonelzeile SO Pfg., für die »gespaltene Reklamezeile 1 Mk. Ans privatbesitz so» klurrm aclnüidscli (auS dem Jahre 1879) wegen Erbschastsrcguliernng preis wert verkäuflich. kemMe^lon verein. Mutier, Ikraxer Strass« 2S. Ostfeebad i. Meckl., direkt au offener See, mir steinfrestm Badestrand und inmitten ausgedehnter herrlicher Kiefcrnwaldungen mit prachtvollen Spaziergängen. Stärkster Wellenschlag Reue große Serbrücke. WarmbndehauS Saubere, cheussierte Straßen Straßenbeleuchtung. Kraftwagenverbindung mit Bahnstat. Kröpelin Bcsucbszisstr I90S »» bÄXI. Prolprkte umsonst durch die Bade- »atluuo u. Dresden: Ldrislianstr. LI I »erwaltnug u. LrrSde«: Prolvel abui», Lhltstianvr. S1 Ekslk 11 „Dresdner Nachrichten- Etllt 11 DouuerStag. 14 Jaul Lv«« Nr. LSI