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Dresdner Nachrichten : 03.03.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-03-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188803039
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18880303
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18880303
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1888
-
Monat
1888-03
- Tag 1888-03-03
-
Monat
1888-03
-
Jahr
1888
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 03.03.1888
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!>!!>! l i -L vV» - ^ - -«-» er dl «Z r^: s« *» - *O '-- <- " > " S T kä- Ihr« Geibveziige e»,gekommen »nd und daß deren Wunsch nicht »ur Berücksichllgniig finde» soll, sonder» dak eure allgenieinr Gehnltsetlwhiina mich dcr scheinbar dirsec Ange legenheit ferner stehende» Lberäiztc vo»geschlggei> worden ist Man kann eS »in wümchen, das; iillei« Obnärzlen ein nleichri, wesentlich hollerer Gehalt ansgeietzl weide, welcher ungeialn drni höchste» Ge halte eines 2ln>ts>ichtecö eittiviäche und daß i» Bezug ani ärztliche Äibeiksvertheiliiiiü und Besoldung ein stabiles Veiliällniß emirete, daniil dann die va» Zeit zu Zeit austancdendcn B-slnbungen zu Verichiebmig und Ve»ändecungen zwilchen den eiiizclne» Kranken abthetlnngen. E»Ilas»ing der eliien, angebliche Uebr>bürdu»a der andereii und die damit zma»>menhmige»de» Petitionen ui» GeballS crhöhnngen endlich auibören. Hicibei kann man die Beobachtung machen, das; deijeiiige. welcher nicht dir Petition cmgeieal. bei nicht niinderer Arbeitsleistung nni mit eine» acringerr» GehaltSkihöhuna bedacht werden »oll und daß die Ainstenzärztc, welche nicht mit rede» ducke», gleich gar nicht in Betracht koinnie». Den» eS ist viel besser, auch ihre Leistungen ordentlich zu bezahlen in eine, An stalt, welche nun einmal eine Heilanstalt nnd keine Lehranstalt ist, alS mit 'vgenannter sieiwtlliger Krankenpflege, Ausbildung von .Heilgehilfen, sog. Diakonen und Bolontararzten ic, erst wieder Per- Iliche zu nlache». Die erbetene Exlrahc'ncniruiig einzelner Aerzle süc Gutachten und kür gewisse chnurgilche Operationen möchten wir mehl ,ür ooillieilbast halte». Solche Berlichtuiige» sind doch ielbst- veiltandlich »>l! einer derntttge» Slellnng verknüpft und werden a» keine», KrankeiibanS beiondetS bezahlt. N(a» vergleiche nur die Thaiigkeit der Mlliiä>cl>etä>zte. welche itnen ganze» Schwerpunkt selbstveisländlicb ia'S Lnza»elh lege» musjeii und welche anbei der Kinnkenbehcindlung den ganzen BeiwallungS-Apparat mit den »iassenbaiten, durchaus nicht übeiflnssigen, scb« iillndc» Arbeite». Rappviten an höchste Commando-Behöidc». Diiickaußeruiigrn aus häufige Bekiagiiiigen d»icb ihre tkiainensnntciich.ikl »nd di»ch ihren Geidbentel ohne jede i>ck>iniarc Enttohnluig sclb>lve»siandlich mit zu veikiete» haben Glanzende Namen, Aerrte von Nus wirke» in diclcii Militarlarareihen. Bei Klage» von Uebelbürdiina tritt Ab- bernknng oder Pensioiiiri'ng in den besten- Ma»»eSial>ren. aber keine Gehaltserliöhniig ein E»> solcher Cztia-Anspruch aber an die Lladlkasse beziiglich der belondere» Bezahlnng dc> ärztlichen Gnt- achie» ist z. B lchon von der Kgl. KrelShanplnian»!ckast nicht zu- gcttaiiden ivocde», soll aber trotzdem den, nniiinehr bittenden Ober- ärzle doch geivo.nl iverde». Bezüglich der beobsichiigten Eztra- bezahlnng >»> gewisse Oveialionen wiid nm eine brivndereBegiündniig ersucht. Beides könnte aber eigentlich nur dann der Berücksichti gung enipiohien werden, wenn beiondeie Fonds nnd müde Stif tungen z.i 0>nnslen der Aerzle »r dieser Hinsicht bestanden, wie z. B. an, Georgeahospital zu Leipzig küi den Krankemvailer. Aerzte am KiankenhailS bezahle man aber, dein Gebrauche entsprechend, lucht kür die einzelne Brüstung, sondern wie überall durch Bauich- gnanknin. d. h. durch einen festen Gehalt. Die Begründung aber für höhere nnd auch kür die erwähnte besondere Art der Bezahlnng wird nach dein Berichte durch lolgende Darstellung zu geben ver sucht: Es wicd fcslgestellt, „das; von Jahr zu Iah, die Arbeit jedes einzelnen Oberarztes gewachten" nnd „daß die Pecinehiliiig dcr Thäügkei, des Oberarzles der 2. äußeren Ablheilnng darin, das; ihm lieben der ursprünglichen Ablheilnng der 'Whililiichen und Hmikkianlen eine nicht niibetracbtlichc Znhl leichiec chirurgischer Kranken znwuctiS, um welche die 1. ailgere Abkheüung cilcicklerl wurde", lös ijk senicr Zeit ichon von änderet Seile die ersle An legung gegeben worden, das; eni besonderer Jcrennrzt am Kcanken- IiauS aiis livaieniicben Grinden ungeslelll würde, so daß der »r- wrni glich ziiiii kaglick.cn Seeiren der Reichen >nigettellle Pcoiekloi die iliin «paler durch de» Oberurzt übergebene» Geisieslranken nicht ausserdem nebenbei weiter zu behandeln bcancbtc, >o ivar «chan vor Jahren dncch Prot' ZcnS de- Uebclsland an, KrankenliauS bcleikigt worden, d.s; die Sin-!>ilikischen vom Chirurgen n-u behandelt iviirden. Ti? S»phil,liichen übergab man n«, besonders dazu neu angesteltte Aerzte. wie dies an allen grösseren Kranke»- han-ern iaiiail der Fall ilt. Nur Leipzig macht an§ per'ön- Iich:ii GiündcN nnd ans Lelirzwecken eine Ausnahme Doch sind, wenn an-.h >-i die er Hinsicht die prinzipielle Scheidung der Abthei- lnngcn Iiielil immer diirchaeiühil ist, auch tiir die Snvliililileben be sondere Acute tlialig. Jetzt bat man aber wieder leide, nn Kcmikeii- hauS zu Dresden einen Theil der chiruigoche» Kranken n»I der sopliililischc» Abtheilnng vereinigt. Tieiem Uebelslande muh abge hoben werden; denn cin Arzt, welcher stundenlang an» der ihphi- litilchen Ahtlieiciing licintiit und zngrcitt, kann dann, ohne d>c Toilette geweciiseli zu baben, auch bei der ikinviiloleslen Drsinlec- lion ncchi wob! chirurgische Kcanke. chettiowenig eigentlich Haut- kcanke nich! svph'.lrliichcr Art hehandeln, welch' lehiecc iruher wie die Gei'leskranken zur inneren Ablheilnng gehörte,>. Ani der atlo mehr-ach entlisielen ersten inncre-i und chir-ngischen 'Ahlheitnng spricht aber der Bericht trotzdem sogar von eitler wesentliche» von Jahr.zu Jahr zunehmenden „Arbeitslast!" nnd von einer körper lichen ös-i>inng und „Beraittworllichkeil" der Oberärzte, lös ver- mehltc sich die Zahl der schweren tieberhatten Krankheiten, welche dem inneren Arzie die schwrrsleii diag»vltt>cheii Ausgabe» slelcen und die größte -elbstverilaiidlich) tzlniiiieckiamkeil be»ii-priicbrii und deren Behandlung -wie mich nielnmalS betont wird) d,e L->sI der schiversken Berantwonlnhkett »no nn> der chlrnrgiichen Ablhei lnng e-ne hervorragende köiperliche Ansttengnng verbindet." Tie Operationen ba>'e,i sich von sahttich 8.0 aiil i!7ü> vermehrt, so das; unter Viewr sttcassenoperation die aUgemeine Krnnleiivisite leidet. Tenier uoilü in dein Berichte gelogi, das; nach i'icrstttntigei an- Ireiigender 'cöcperarberl >111 Krantenhaci-e „die Nerven der Ober ärzte c>>chlot>e». io da-z nicht m-i gleicher sz-rüche die »nn hanpl- laei'üch den Beidieiiit des'.'lrzte-S ansiiicichende iohnende Privatvrnzns misznnben icin wuo". PrivntprciriS ist aber lnr die Aerzte zur Au-m>i»icr»ng noilig. Ztzns Allem gebt znm 'Nacblheil des Krai-kenliaiiles eine Ileberbüidiing der Aerzle zur Evidenz hervor, welcher nicht durch die bennwortete Gelialtserliöl-nng, iondeiii »ui durch Neiiansp llnng noch eines vcwahctcn Oveiateurs von Rnt süc die chiinrgnche nnd noch eines cde»>»lls cooldliiirten Lbec- nrztes an« dcr inneren Ahlheilnng aigeholleii weiden kann. Die Newen der Oberärzte erichlafsen aber voranssichilich nicht erst ri a cb Beendigung dcr Bisite, londern s-hon trüber. Tamil allo der Dientt nicht len e, s'clle inan inehr Aerzte zu, Bewältigung der Ail us-latt an. wodurch neues sieben in das Kimileiihcius lonnul. Schlietzlnh wirs nact dem Beruht die löNraboiioiinmg gelvisier Ope-auoiw» im de» Oberaiz: der I. cbirnrg. Ablheilung noch da durch zu begniiiden verwcht, das; dieier Arzt zahlende Plivat- paiientrn seine, Privatv-mis zmn öcul.en der Siadttcisie dem Kraiikeuliaus z»'ül>rt. kelver aber des Lohnes hierinr verlustig gehe. In dem Bericht wnd dniür Slimmung gemacht, das; bei der lei.-ge» angiilichen Lauberleit der zcitranbenden antiievtiichen B.'-undvcl andlm-g „ein gewisienhc.tter Arzt" Kranke, bei weichen irgend i-eii»enswerihe Overntivneu vorzniwline» leien, nur an ein Kianktiilians nciien düiie, a!S ob b>e Sauberkeit der Wundbe- baiidlniig nur -m Kionkeiilan'e mvnvpvlisirl nnd »och exira zu bc ial len ie-! Divi Zeis Hane 'chvii vor lniwcr Zeit die pe peinir- licbc desii.sicilende A.'asierbebe.ndinng de» xvinwen als d>nk>cbe Eiündni'g «nm Nnbmc des Dresdner Kionkenliansc? ciiigriiitul nnd von dvit ans dri'.ch Ltadt und ^cind verbreitet. Durch einen Zuwachs von ch-rurgpche». zeitrallvendcn Piivatkrnnken wild aber der beliciicnde Arzt »och nirhz iiberbürdet und der ösicittlichen chnlnginhe» allarmemen Abtheilnng, wettbe doch d-e sdanvpuche bilden soll, eiilz > en. Eine z» g>os;e Anhaninng vo» Wunc-kcanken ui eincin Kiaiilcnl.ans is! auch lrotz wigialiiciilcr Des»»eclivnS- LKstiel'iiiigeii tm den Bönndverlan' nicht gUi-stig. L.ÜU aber die Sladlkmse des EiitgcidS reicher, zahlender Pnvc.tkmiikci Nicht vcr- Inslig gehen, 10 ricble man ttir dielen ch>r>.igi'chen Zweck — io lange mm' sich zu emem zweiten, langst noth-grn Kiankenhans, »be. ein m tteineinen Ban, keine Bacncken, welche nach Iahien b-wi>allig we-deii, nicht enkiclüietzen will — >n Becbindnng mit dem Kiaiikcnhans eine Art Znliale cm. eme Art Ll.inion clo nantö >ür ^ - s' Prival'ranle. Dann lit den Ansprüchen Alle, genügt und ge holfen. Tie Privalarzle werden dann, wie gewünscht wird, ihre Kranken geeigneten Zalls dcm bewährten Schutze der Krankenhcius- arzlc noch allgemeiner anvertrmicn. — 9>ach dem Anlrag Ackerniann, den Befähigungsnach weis bclr., wülden die 88 14 der Gewerbeordnung also lauten: K II. Wer den selbstständigen Betrieb eines stehenden Gewk-bes antängl, muß der iür den Ort, wo solches geschieht, nach den Laiidesgcictzen zuständigen Behörde gleichzeitig davon Anzeige mache». 8 lw. Den nachstehenden Handwerkern ist torta» der Beginn des ielbstsimidige» Gewerbebetriebes nur dann gesiatlet, wen» sie den Nachweis der Befähigung zur selbstständigen Ausfüh rung dcr gewöhnlichen Arbeiten d>s betreffenden Gewerbes gerührt haben. Diese Handwerke, sind: Barbiere lRasiier), Bäcker. Banda gisten. Böttcher, kFatzbmder. Schässlerf, B'nnnrnmnchei. (Bruiinen- baner). Buchbinder, Bnchdn»ker, Bn>slenbi»dcr, Konditoren und Pletserküchler nnd Lebküchler. lLebzelteiküchlcr). Dreschler, Färber, Feilenhaner, Fiisenrr n»d Perinciciiinnchci, Gelb- und Rothgiesjer. Zinn- und Zink- nnd Meinllgieher, Gerber, Glaser. Glockengieher. Gold«. Silber- und.Luwclciiarbeitrk, Gold-, Silber- und Melall- sckläger, vttiitlcr. Haiidschiihmach«. und Beutler, Hntniacher. Kamm macher. Ki'ibinacher, Klcinvuer. (Spengler).' Kiiischner, Knpser- seku»ede. Maler und Bcigolder und Lackner. Mauer. Mechaniker. Optiker. Messer- und Zeugichiniede. Fleischer. lMetzger). Müller. Mildlenbauer. Nable«, Lirdinacher, Pvlai»cntir«r, So»»- »nd Regenschniiiinnchr^ Sattler und Rieniei und lälchnrr. Schieiei- decter, Schlosser. Schniirde. Schneider, Tuchler lSchremer). Slndl- ninchcr. Töpfer, (Hä>»er), Schornsteinseger, Schiihniacher, Schissr- dnner, Seisensieder, (Kerzeiizicber). Wachszieher (Wnch-arbeiter). Seiler. Steinmetzc. St'ikkaleurr. Tapezirrr (Dekorateure). Uhiinncber, Wagner (Rad- und Stellmacher). Weber und Wirke,. Zimmeilcute. — Die Dresdner P errü cke n 1» a ch er- und Fiiseur- gebtlsrnschcist seterte in den festlich dekor-rien Sälen des Hotel Kaiirrhvs (Stadt Wien) idr lL StiftiinaSiesl. ve,hn»dr» mit PreiSirisirc» der Schüler de, diesigen Jachichnlr und Ball. Nach dem die hierbei zu srisirenben Dainen auSgelvst waren, begab sich jeder Schüler zu seinem vor einem groben Säulkiispiegel placiitc» Modell, nm unter den Klängen der Gardereitcrkapelle aus das Punkt 8 Uhr gegebene Zeichen den Wetlkamps zu beginnen. Die erste Friiiir war c» 21 Nkinuten beendet, während die letzte einen Zeit raum von 39 Minute» beantpmchte. DaS Preis,ichielkollkgiiuii be stand aus de» Herren Obe»neistr> NieSkc, Hofsrisenr Kellner. G. Dvliziv. H. BnrtuS. Hofsrisenr Schwaininerkilig. Weniniilk »nd Heinrich. Als erster Sieger ging Herr Nndolvb Schotich, in> Ge- scbätl des Herrn G. Docizio, P>agersl>as;e 18, mit dem I. nnd Herr Löser. »» Gcschü't beS Heren FccicSlebe» hier als zweiter Sieger mit dem 2. Preis hervvi, welche denselben bei der Tniel feierlich überreicht wurden. A»tze>den> waren noch drei Ebrcnvreiie gesliltel, vv» denen der l. (von Her>» Hc'ss>i'c»r Kellner) abermals Herrn Scbolich der 2. (von Herrn Haarhandler Weid) Hen» Löier »nd dec 3. tvon Herrn Bnrslei»at>rlka»i Kobuch) Herrn Melze,, ,m Geichäst des Herr» Hofseite»! Kellner zngedachl ivurden. Nachdem verschiedene Toaste ausgebrachl und Hen» Facli'cbullehrer Tictze nls Anerkennung 'einer Brrdienstr von seinen Scliiilerii ein oracht- vollki N'iiig übrrrelchl worden war, fand tue iür jeden Bclhciligle» inieressnnle Feie, in e»,ci» bis in die Pcorgeuilnnde» dauernden recht animiclrn Ball ihren Abschlutz. — Borgeslcrn Nachm« 1 lag wurde cin von seiner Frau getrennt lebender Ziininermgnn, welcher in letzter Zeit arbeitslos war. in der Kainincr ieiner Wolnmng in der Nc 1 l I e l st ra b e erhängt »ur- gc>»nocn. Ter Selbslinord scheint schon einige Tage vorher crivlgt zu sein. — Wie wir schon erwähnt, wird heule Ahend 8 Uhr der Reichs tags- »nd LandtagSabgeordneie Dl. Kc 0 caIicheck in Meinhold'S Sälen eine» Bomag über das Thenia „Was ist komervativk" Hallen. Ter genaiinle Redncr ist dadurch bekannt, das; e, >,ch be sonders der Jnlercisen dcr Handwerker und Gewerbe»«'«' „»den an genommen bat. to daß auch ans diesen Kreiien zwei.üos dcr Be such der Vcrsaminiung ein reger werden durttk. — Der Dresdner M a » n e r g e i g n g verein girbt morgen einen Gaslabend in Mcinhvld'S Sälen. — Angesicbts des kürzlich hier vorgekomnienen Einbruchs-Dieb stahls, be> weichem die CvnoonS und Talmis von ca 7«>.0«X> Mark W c r t b p a v > e r e» rniivendet w,irden, wird vielfach die Frage d«S- cnlirt, wie hoch sich wohl der essellive Schoden in wichen. Fülle stelle» kann und ani welche We»e der nicht »n emem „Feuersiche ren" anSzzestatletc kleine Kavttalist sich am Betten auch vor wichen Per lulle» sichern konnte. Dank der Vorsicht, die Mantel vv» den ZiiiSbvaen getrennt autziibclien. durfte de, Berlusllrnger »nr d>c Zinsbelcäge, deren Eoiivons »och an de» Talons waien, rinbntzeii; diese aber nni >.lle Fälle, da D!vide»dc»>chcnie und ZinS- eonoons n«cht aiiivctiwbcl d h. a>li;er EvurS setzbar ünd. Dieier Berlnsl kann schon eine ziemliche Höhe erreichen, da a» viele» Obli go livncn, z. B. amentonische» Ei>envahniv»ds die EvnvonS >n» 40 äabce am Talon hatten. Süchsüchc Slaatsvapirce geve» nni lO Jatne, prcubiiche aut 4 Jahre neuc ZinShvg>n »nS. Unanigänglich »vlhig it'l naiürlich eine iviorlige Benachrichligung a» dieieuigen Slaais- nnd Lkadlkassen. Direktionen w., von denen die von dem Beitritte hclrotsenen Weckhvapiere ansgegangeii sind nnd veginnt dann erst »ack Ablau' der alten Zinsbögen das Verialnen dcr sXicbligkeltSerflärnng. Tie Kosten dieses Bcrsahrens sind gonz ver schieden; cs vergebe» aber leicht Jahre, ehe vcr Perlnslirägrr wieder im Besitz keiner neuen Evnponshvaen gelangt. Inzwischen ist er nicht im Stande, »nt den betressrnden Papieren etwas „nzlliangcn — sie sind unveikänflich, nicht jiiisliagend, nicht lvnibnrdsaliig nnd »lit vielen mnliieligcn Evnewondenze» vciliinptl. Hier isl noch zu erwähnen, das; hei cuisischei« Wellhpaplccen gar Nicht die Niclüig- kcttSclllacuiiü cinlrelcn kann, sic sind aliv bei öcrarlige» Peiintle» nichi wieder zu ersetzen — verloren. Bezualich der zweiten Frage, wie bcivahcl sich dec Efsekiciibrsitzer vvr svlctien immerhin recht an sehnlichen Beilnsle». wurde Folgendes zu erwägen icin. Ta »nt dem Beciusl der Stücke keinerlei Zinsvettnsi einirit! »nd das Ver kable» der Nich!>g!cilsclklc»u»g wwct eiiigeleitet werden kann, da tc«»er die blvhen Slückc lTttreS) Niemandem ElwaS »atze» können, bewahre man lieber dieie Tilres be, sich aus nnd übergebe die Talons nnd Evnvvns einem soliden Banguier Diese Tevonirung kann ans verichiedene Weil? ettalgen. Wüuicbt man die Eonpons peiiönlick zu lrenncii nnd den Besitz selbst zu verwalken, w scl.iüiil und siegelt man die Zinsbögen >u ei» Pocket und drponirl dasselbe gegen EmpfangS-ckeln. den man ans Vorsicht „rnriönlicb" stellen lässt, d. h. dir Ziiicklieterung dar' a» Niemand andeie» criolge» als an den E«nl>e>ercr. Nka» tlknitt dann etwa alle Jahre die lüllig wer dende» EouponS ie. gl'üch beim Vanguier ab. Oder abec man übeigikbl die Bogen ossrii zni Venonttiing. In dieicm Falle ge- wälirleislel der Banaiuer ji-dweden Schaden, trennt die Coupons, be«orgl neue Ziiisscheme. eoniivlirl die Veilooinug re. und zwac gegen eine ieln geringe Eiilscbädinnng. ja an vnlen Steile» ganz ninic'nft. da sich de, Äaiigniec gern die Knndschasi sichern will. Tie gröbere» Banken havcn >ür solche Veiwnlinnge» bestnnmte Enlichä- digniigSiätze, doch zieht man den Pnvat!)a»c»uc> gern vor, weil der grvtze 'chwerwllige l)lvparat de» Bonken den Verkehr wciiige, a»ae- nkhin macht. Durch ein solches „Ve>wa!tnngsdrpot" wiilde al>a me giöhle Sicherheit gewiiliri sei», cs iit biSH«', wohl noch nie vvrgc- kvinmcn. dab solche Depots m Verlust gerutben sind. — Bri dcr derzeitige» UcbeitiiUnng in de» gelehrten BcrniS- arlen und der Sibioirnglei!, in dei«telhen eine AilSkommen biciende Slrllc zu erlange», tuhre» setzt weit öilei. als m de» letzte» Jahren, vermögende Ettern ihre Sohne dem Handwerk zu und lasse» sie Vvr, »eben oder nach der Lehre eine ihrem Gewerbe enlwrechcnde Ausbildung erwerben, die sie über bas Niveau deS em'achcn Ar beiters kihc bt. In dcr Gcwerbeichulc wurden deshalb bereits nm ersten Aiimeideiage dreimal io viele Schüler (00) clnge'chucben, als an dimselven Tage im Vorjahre. — Wie bei allen intinialivunlen Weltausstellungen wird auch in diesem Jahre m Melbourne cines un'crer hervorragendsten Gc- ichäite aus dem Gebiete der Kunsiiiiduittie, die Kiinsl- und L»ZAs- niödel-Fabrik von O-B. Friedrich vertrete» sein. In de» näch- slcn Tagen geht cin zu dieicm Zwecke a>ige'er»glc> Ebciihölzliich dahin ab und ts: vorhec cniige Zeii zu, Ansichl auigcttelli. A»t eincin reich gegliedettc» Oieslell vv» 8 Fützc» m echlem Ebenholz mit eingelegten El>enhei»adcr» rubl eine Plntte, weiche allein en, kleines Kunsuvcik icvrä'entiil. !)rcnhe Jninrsiren nach dem Euk- wnrie des Herrn Proiestor Krnnihholi nn Sthle der besten italieni- i>dc» Arhcilen. umgehen em Pc'illelteld den Mars nach Raphael darstellend, und zivai Alles in künstlerisch prachtvoll giavirte» Ei'enbein-Emlagen aus Elienholzgrunv. Tie Ausiühinng ist bis in dir kleinsten Details eine tadellose nnd rcvrasciilin eine kunslgewerh- lahc Leistung, wie sie mir seile» zu tehen ist. Ter Betuch de, Ans- itrlliing an> Gcorgsvlatze 12 isl also höchst lohnend. T>e>cs Kabi- nrlssiück wird dem iärhüichc» Kunslgeweche auch im fernen Lande zu hohe, Ehre gereichen — Ter Slcabenbahnwärter am Victoria-Hotel lieb jüngst einen sechsten »nd nelienten Spröbling (Zwillinge) männ lichen Geschlechts tanien. Als Tauizeugen crko, sich dec hetrestende Vater seinen Kaiser und König. An« Leben befinden sich sechs Kinde,. — Zu dcm bereits gestern n, einem Theilc unseres Blattes telegraphisch gemeldeten Brand der LuIherk 1 rchc in Leipzig schreibt das dmtige Tageblatt unter dem 1, März : Untere w schöne nnd herrliche vvr kaum zwei Jahren erst erünnte Lnllierkiiche ist dahin. Sic wurde in den heuiige» Abendslnnden durch eine FencrS- brnnst total zerstört. BeieitS um 7 Uhr hatte der Fetiermniin. welcher die Tamptbelzungsanlage zu beiorgrn hat, brandige» Ge ruch im Schiss brr KOrbe wahrzieiiontinen, und als er später wieder dahin gekommen, Stühle im Inner» der Küche brenne» sehen. Vergeblich war sein Bemühen, bmch einige schleunigst herbeigeholte Eimer Wnsjer das Feuer auszugieben und den Brand womöglich zu löichrn. Mit Blitzesschnelle griff das ',leue, um sich und verdreilele sich lo rapid, dab bald alles »1 Hellen Flammen stand. Aui sofor tigen Alarm eitle in möglichster Schnelle unsere Feiikrwehr mit den Taniptiviitzrn herbei aber sic fand l>e>rlls das Innere nicht inehr zugänglich und a» Rettung deS schönen Gebäudes mar nlchl mehr zu denken. Obwohl dir Dampiipiitzcn mit dreifachen Schläuchen aewaltlae Wailermassen rinlchüllelen, gewann de, Brand immer mehr an AnSdehnnng und der innere Dachttnbl mit vem lleine» Tli'iri» blannte alsbald vollständig. Kurz »ach 0 Uhr stürzte der kleine Tkiirm zusainmc» und fiel auk'S Dach, einen gewaitigen Fenecsvlnlickgen ui» s,ch verbreitend, wählend im Innern der Kirche da« Feuer gewaltig svrtwiithele und auch der grotze lÄlockciilhitrm »ttierltch eine» Feueihercd zeigte. A»>n»gs sücchiele ina» kür die nahe Ahlkinniin'Iche Slrvhhtiisabiik. bis wohin die Fetiergirbe» ihre Sirnhien sendete». Dieselbe blieb aber »erichont. Die Kirche ist vollständig verloren und eine traurige Ruine ragt an der Stätte des sonst w herrlichen Bauwerkes einpor. Dem Bernehine» »ach ilt der Bcand durch Plntzc» riueS Gasroh»es entstände». — Unter Kolreivondei» schreibt hierüber noch Foluendes: Wie bereits tele graphisch gemeldet, beuch ,n» Donnerstag Abend in der Zwilche» BiSmurcksirnhe und Iohannapurk neiegcne» Lnilierkirche. die erst 188«, ki»ue>vecht worden ist (der Grundttci» ward l883 am Lut!>er- »este ueleu». Fener „ns, und zwar, wie es scheint, inlolae der Hci,u»us»»lage brr Kirche. Der Brand brach dicht bei der O'gel neue» 8 Uhc aus oder ward doch ui» diese Zeit zuerst benicikt. Das Feuer goss mit raiender Gewalt um sich, dx Orgel war bald gänz lich zerstört. Trotz der verzweifelten Rettungsversuche unserer tüchti ge» Feuerwehr erinsften die Flammen Haid auch die Mitte des Dachstnhls mit dem kleine» daraus besiiidliche» Thurm leine:» !vg. Dnchikiler), dcr wie c»ie mächiige Fenecovrainide ausioh and um 9 Ulir krachend ,»s„inn>etistürzte. Auch de, grvs;c Glocke»»>urm ist »nlen theilweiie beschädigt, wie es scheiill. jedoch mir leicht Die schöne» Slandöiwec Luliier'S und Mel»i,chthvn'ö am Portal des GlockeiithnciiieS hiiebr» unverschich Dagegen ist das J>»»c>e dcr Kirche zerstört, auch Altar und Kanzel wnrven von den Fl»»n»en liacl mitgeiivimne». dir meiste» Ktichcnslühle sind verbrannt, cm Lheil der Fenster zerivlunge». Als m» nm ll Ubr die Brandilälte verlicste». war das Fenn eben erst bewältigt. Die U»it >sst>ngS- »lanern smd tinvkrikhit. Die Feneiwehr halte bei der groben Kalte »nd bei» ichneidigen Wmd eine schwere A>beit. nnv cs ist inst ein Wunder zu nennen, dnsz iitchl auch der Glockenihulin. desseii llntcreS allerdings massiv ist. mehr gelitten hat. Der Brand hol cin ichinicig- impvscinlcS Bild, das natürlich auch eine unabiehvare Menschen menge herlieigelockt hatte Auch am Freitag iriih war der Knchen- plotz ivieder von einer dichten Menichenmenge nmlagerl. und die Polizei holte Muhe, die nächste Nähe dcr Kirche iceiinhallen. wäh rend die Feuerwehr domo Veichätttgl war, die Aichciniinsse» aus dem schönen, nun vmnnsiichllich ans Monate hinaus undeiiiitzle» GoltcshnnS hrrauszuichassen. - Der 29. Fehrng, geslaltele sich kür den in den Ruhestand tretenden und nach Dresden übeisiedelnden Postdmkwr Röhler in Schandau zu einein hohen Ehrcnlage. Herr Olierpostdirellor Holke anS Dresden üöclbcuchlc dem vfüchlgeirene» Beamie» als Zeichen höchster H»ld nnd Aiierkeniiunu den Civilverdieiistarden, während die Ozeiell'chasl „Erholung", welcher dcr Granate 20 Jahre lang als Mitglied und ll Jahre lang als erster Vorstand angebvrt hatte, hei Gelegenheit einer ui» Abend >1» Hotel Lindenhos veran stalteten Festlichkeit, ih» zu ihren, Ehrciimitaliede ernannle. Dec lleberreichnna des Ehrendivloms nnd der deglritende», die gciell- schnilliche» Verdienste, wie vottretfltche» Eh»»aktcre>gei»chasten des Scheidenden aebührend würdigenden Ansprüche des ersten Vor stehers, Herrn Bürgermeister Wieck, folgte liei dcr Taicl eine Reihe von Drinksplüchen. die den verdienten Mann und seine Familie icicitcn. — Eine betrübende Nollünge ist neuerdings über zahlreiche Arbeite,sanulicn in der CbemniHer Gegend hkreiiigebrvchen, ivelche bei der Fabrikation von t v»t h <1 n d s ch n h e n bcschäiligt waren. Die jahrelange llelierprodiiktio» miieihrlh dieses Jiidmlrie- zweiges hat letzt zu der längst erwartete» Katastrophe geiührt, durch welche eine giotze Anzahl von Fiimilie» brodloS geworden sind. Wie die „Chemii. Presse" zu berichten weis;, wurden m dcr Zeit vom I I. biS z»m l4. Februar in ganz Deutschland M Konkurse a»- gemeldet, von denen nni Sachsen allein 13 und aus jenen Bezirk nicht weniger als 7 cnlsallctl. — In Zwickau ist worden. — Heute rücken der Rcgimentsstab und das l. Bataillon des in Chemnitz gar»iionire»dei> JnsantcriereainientS millelsl Enen- bahn ebeiisallS nach Zeithain ab. I» dcr Garniio» veckleibl unicr dem Befehl des Hauptniann Müller ein Wachkonnncmdo von ge ringer Starte. —72n der Tuchfabrik von Fcdor Zschille in Großenhain stürzte am 29. Februar der Maurer «Ltevha» in de» mit heißem Wasser gelullten. 1 Meter ticken Farbckessel. Er verbrühte sich bis z», Brnithöbe und wurde >m Slablkrankeiihame uittcrgerabchl. An ieinein Aiiikoininca wird gezweiielt. — Am 28 v. M. ist in Bnrkan die Eliesrcm des Gurten» nabrnngsl» sitzers Bergcc. welche beim Zimickgehe» eines mit Kohlen beladenen Wagens zwischen eine Sleintäulc gekommen war, erdrückt worbe». — Am 29. v. M. brannten die Jngelsmühle und eine benach barte Scheune in Reichen buch nieder. Aut den hohen Böden und Lagerräume» des alte«, Gebäudes lagerte» anher Balmumden und Schwa«kcn iür die Lvliniühle u. A. 300 Ctr. Haser, ebcnsovicl Kleie und 20 Scheffel Köm, die eine höchst intensive ÄlnIH ent wickelten. — Amtsgericht. Tie Frenndichakt einer ihm bekannten Kellnerin benützte der Expedient Gecng Gustav Emil Angeiiiiann sich ani bilüar Weite ein Paar Stieiel von dem Schnhniochec zu vcrichnftc», der sü> die ivlvenie Knndin die Arbeit lieserie. Anger- monii machte sich deS Betrugs ichnldig, da die gegebenen Ans- fllichte nni Unwahrheit berichten. Der Angeklnate, wegen Eigen- lhnmSveraehenS beieitS vorbestraft, wird zu 3 Wochen Geiängmß vcriirthcilt. — „Pnmve mir »inl Deine Ächucze einstweilen, daß ich meine Stellung nittreten lann", bnt der wegen Dirbilaiils be reits mit erheblichen Borstratcn belegte Handarbeiter Inl. Ernst Frnn, ScidenaliinZ. 1852 geboren, den Marktheltcc Philipp, alS Letzterem die A,'iitheilu»g aemactit wurde. Seideuglanj könne ohne Sttnirze ke»ie Stelle als Marktlielrer. wie sie «hm annebvte» sei, erhottca. Der Fiennd war gillniitthig nenug. dieiem Berlangeil zu williahrc». Im Besitz derselben versetzte sie Seidenglanz ganz ioiglos nnd verbmncble den Piand'chilli»» in eigenem Nutze». jJn Berücksichtigung des a» Strnten reichen Vorlebens erkennt daS Schöfsengerichk unter Vorsitz des Herrn AnitSiichterS Gölitz au> eine ziveimoiintliche Getüngnitzstrare. — Dienstlnecht Moritz Bcmni Zinnneimolin imterichllig ieincm Tienslherrn Sloike 43 Mk 5«t P'g., ivelcbe er zn, Abi ckernna cliivianne». Unter Berücksichtigung der Jugend und bisherige» Unhescholtendeil lägt cs dcr Gerichlshos bei einer 3wöchige» Äc»äng»ik»lra>e als angeincssenc Ahndung de- wenden. WttrkrIIna »am 2. Milrz. Baromcter iiach L-rkar Wioll Watl- slrirlzr 10. „tachmtrinas I Mir: 147 Miiitni.. II «etaile». rvtriiiameiroamtih aa,li it'enniiiar. 1c»wrral»r' ntedrtnlte «> ce,rad Ntstte, Intitiste Liovimkl. Porminag» Schnee. MNnia» bcSecti. WciiimnS. Waller »and der Elbe am 2. Mär»: i«2 Tim. unter Null. der „Maurer-Fachvercin" ausgclöst TafteSsttsckiiäjte. DriitscsteS Neieii. Der Mnilander „Sceola" meldet: „Krön- VrinZ'-itin Bicioria bennchuchligte die Königin Margherita ain icle- grnphiichem Wege, vatz der Zustand des Kroilprinzcil ein hosfiinilgs- (oier sei." Die dem Reichstage möglicherweise noch zugehcude Fordennig für strategische Bnlnibaute» diinie ivvhl haupliächlich die Legung zweiter Geleite »ns «cho» bestehenden Limen im Oste» bezwecken. Tie l3. ReichSlagskomniiislo» ber>elh den Antrag Lohre», detr. die Brodtaxen. I» 8 7ti der Beichlüsse erster Leiimg (Selhstlare) iviirdr zunächst die m der ersten Lesung angenommene polizeiliche Aviv »ivelnnn wieder gestuchen. dagenen eine Strakbestimnning >ür die Ueberichreitiing dcr Selbsttoxe m>k 9 gegen 2 Stimmen eingc- 'ilgi. De, 8 73 lontet iilinmeh, : „Die Bäcker nnd Beikänie« von Brod sind verpflichlek. die Verknussvreise des BrodeS nach Kilogramm während der Ve'ikauiszeit durch einen von nntzen leicht stchtbaren und deutlich geichriebriien Anschlag am VerkautSlolale zu, Keiminiß des Publikums zu bltnge». Be'»» Malktverkaus »nd Hansirlianbel ist dos PieiSverzcichnis; iiiinnrgcivibctt den Käniern vorz»,eigen. Die »ngegebeoen Preise büttrn von den Bäckern nnd Verkämen, von Brod »ict» ube,'chrillen weiden". Dcr Beschlich criolgie mit 7 gegen 4 Stimmen. 8 73n lvird, nachdem die Anträge am Zulas sung eines Koncuzgewichi» (Fehlgewichtes I V--3 Prozent) abae- lehnt, dagegen de, Gewichtsstempel des BäckcrS wieder besritiat woidcii ist. »> folgende, Fassung angenommen: „Brod darf nur in GewichtSgiösje» von V». l. 1'/.- Ko. nnd io weiter »eil gehalten weiden, liilch mich dasselbe mit de, Zahl des Gewichtes veiselien sein. Das angegebene Meivichl hat sich g»> daS Bivd m iiisch gebucke nem Ziisiandc zu beziehen. „Am Brod in Gewichtsgrös;,» von wenige, als '/» Kg., Iow>e feinere Bockwaarc aller All finde» die Bcstinimniigc» der 88 73. 73o und 7t. keine Anwendung". Die Siinibcsttnimmig wird »»verändert gciielmitgl. und schliehlich das ganze Gesetz mit 6 gegen 3 Stimmen angenommen. Den Bericht erstattet Ada. Haupt de
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