—338- De Poitschensteckn. Dann seine Frau hutte an mir ep Norrn geirassen. Naam uz6 wohnte dor üxlechthandler Dläser-Was se wesentlich an mir dleen Nachbarjungn fan,wees‘ch bis zun heitren Tage ni.hei- ne Grussmutter lametierte fst Jeden Tag:Par ward uffgezoogn wie e HarrnkinalIch ha or elfe gehatt,sein alles oonstäge Keuschen ge- \ H worden.Ihr ward ju sahn, was or an eiern Frichtel erzieht •Ale gor gruss war dar ihre Meenung von mir ni.Ganz anersch wer das bei dor Dläsern.Vor die war ich beinahe e Wunderkind.Alles, was ich dort machte, war scheen und gutt. Dläser hutte mitn Geflechthandel scheenes Geld verdient .Wenn eener enne Kandel brachte, die’n ni a uns tand, do saht’r :Drackch,f lackch and au net kauscher»,unä do musste dar’sehe ahm wieder mitnahm. Dläser war ni van Launsteen, snst hätt’r ni siches alwernes Gela- c were geret. Dlüsersch huttn na enn grussn Gorten,s reene Sareies vor enn dleen Jang’,mit Streichern, Obstheim' , Felsen und Laumgäng' . (Laubengängen) Awer wie das merschtenteels su gitt:dor Mensch is o in Paradiese ni zufrieden.Dos is schau bein altn Adam su gewasn und warbei mir o ni andersch.S wer mor ahm langwellig in dan grussen Gerten. Na stand dazumal mei Sinn na ni no unner Eva.In dar Buziehang war Ag ich u bissel gescheiter wie unser Stammvater .Awer ich halte mir e poor van Jabels Jung* rein, Hann tat or ju genung .Arscht saht or immer,or misste s Dutzend na Mullmachn,uwer nochn liefe schun lewer.Also van dan Japljung huttch mor e poor Bit neingenumm'. Eener hutte e Mauser einstecken,and do hutt mor uns vun dan Strei- Chern Peitschsteckn abgeschnittn und villeicht o ni ganz winge(we- nig)Jedenfalls stand dor Dläservetter starr* und steif,wie or heem kam and sein scheen Gerten sak .Dass ich an dan undlicke ni schuld sein kennte, dodorvun tatn seine Marie diel iewoe lehn. Dos huttn