Vor Ortsfremden hatte der Herr stes das Vorkaufsrecht. Geleit In den Dörfern sassen Bünausche Gelei teinnehmer .Wofür das Geleit— geld erhoben wurde,sei an- Beispiel Fürstenwalde gezeigt1768 ) . 4 . Ckt• 1 Gr. 8 Pf 3- » 6 » 4. 9 6 n 5. » 1 » 5. n 1 » 5. » 3 » 7. 1 6 » 7. » 6 » 17. » 1 2 20. » 3 n 4 » ein Wagen nach Dresden ein Pferd nach Lauenstein » » » Geising eine Tmge » » 2 Schiebböcke mit Hopfen nach Altenbere 12 St .magere Schweine ins Land ein Jude zu Fuss nach Dresden ein Stir nach Altgeising ein Bandel Ganse ins Land 4 Pferde in 2 Wagen mit Glas Summe aller Einnahmen für 3 Monate 5 Sir. S Gr. 1 Pf. Abzüglich Ausgabe f.d. Einnehmer 12 gl- » . 4 » ii 3t n~ Fürstenau 5 n 21 G- 3,7 Breitenau 2»13» 21 » Juden zu Pferde und zu Fuss bildeten die Haupteinnahme Bie hatten vermutlich das landesherrliche Privileg,auf den Dörfern zu 1) hausieren. Landfhren Alle Dörfer äusser Dittersdorf waren verpflichtet,die Hefschaft nebst ihren Angehörigen und Bediensteten zu fahren,soweit sie es begehrte .Futter für die Pferde und Verpflegung für die Fuhrleute gab die Herschaft nicht.Doch wurde für 4 Pferde 1 fl. und für 2 Pferde 5 Gr.3 Pf.vergütet.Nun waren die Bauern ja wohl selten an gefordert worden,da sich die Führen auf viele verteilten .Die Herv- schäft aber muss eine Jährlich zu leistende Pflicht daraus gemacht hebn, sonst könnte nicht eine so hohe Einnahmesumme von den Landfuh ren inA/ der Abrechnung erscheinen. Forstnutzung Zur Herrschaft Lauenstein gehörten riesige Waldfltlchen(772 ha). Deshalb ist es kein Wunder,wenn fast die Hälfte der Einnahmen aus der Holznützung fliesst. 1)1837 wurde die Geleitseinnahme mit 600 Tlr .abgelöst. (Privat geleit Rep.XV.Pirna Nr.73.Loc.39 949).