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Dalmatinisches Märchenland Bilder von -er Stalten Dalmatien Reife -er „Dresdner Nachrichten" Tubrovnik-Ragasa. W. Mai. sus wir den letzten Abend !N Abb.tZlg weilten, da kritzelten nniere Relsegeiivssen oui die den lachenden Himmel Italiens tn knalliger Blaue zeigenden Ansichtspostkarten wohl dutzende- mal ihre ..herzliche» Harns,e ans dem sonnigen Lüden'. Wer etwa eine» sollen Gruß van mir erhalte» lim. möge mir dieses I piiiiala» <>rn.tN'' verzeihe» es lvar aileo LchivlNdel, denn die Laune lachte an diese», Lage nicht im geringsten. Es gas, tn Strömen, schlimmer nach als zwe. Tage vorher in Triest. Spagate. Gießkannen-. ja Bauernjungenregcn sind die reinne» Wai'eni:nder gegen diese ^inlslnt. die uns zu er saufe» dralne. — ...... . . , Ader ivir scheine» dach etliche Engel iinter uns z» hauen, denn als >v,r an, Lanniag sruh ans der herrlichen Terrasse des Kurhauses Al'hazia nnS zum frühstück traten, da spiegelten sich Mmiaden schillernder sichrer ans dein leichiveivegie» ^Meeresspiegel, und ein »nivirklich Planer Himmel spannlc sich wie eine seidene :>iiesenglaeke über den Opi» van O.uarnerv. Mittags nahmen wir Abschied van In IwIIn lintta und snhren hiiniber nach der Hasen stadl Fiume. die ein laniend'achea ,>Iaggen- kleid angelegt haue. Man seierte die süns- jehnre Wiederkehr des Tage», da Italien in den Weltkrieg eingeireien war. für uns eine sehr schinerzliche Erinnening. Fiume macht den Eindruck einer sterbenden Ltadt. CS hat »'eine Bedeutung als Ha len Ha dt, die unter Ungarns Herrschaft sehr erheblich war. heule iaii völlig eingehußl. Tie Haien anlagen stellen zwar nach in ihrer srnheren Ausdehnung, aber viele Jägerhäuser, Kais und Ladeeinrichtungen sind unbenutzt und ver'allen: und wenig Schiise birgt der Hasen. Welch ein Gegensatz zu dem internationalen Gewimmel in Trien! Eine letzte Turchsithk unserer Pässe durch die Togana, ein Winke-Winke mit den bis an die e-labne beiva'sneten zahlreichen.üarabinieri- Zwiliingen, dann überschritten wir daS Grenziinßchen :>itjeeiiia und waren in Susak, der jugoslawischen Hasensiadt, freundlich begrüß: von den in ihrer ror- verschniirten baumwollenen Uniform recht schmuck auS- I sehenden Gendarmen. Tas Losungswort „Karavana" befreite ! uns von jeder Tnrchsichl unseres Gepäcks. io das, wir nach der j Prutting des Passes uns soforl zu unserem Lcbiss begeben formen noch stark an die frühere Balkanherrlichkeit. Dagegen ist die ingoslawische Marine nach außen hin tipptopp. Während wir uns von den Ventilatoren in unseren sauberen Kabinenbetten in den Schlaf surren lasten, wird in der dritten Morgenstunde Sibenik, da- frühere Sebenico angelansen. Das Morgengrauen findet u»S bereit- aus Deck, denn für «plit. das frühere Lpalaio, wo unser ..Uaradjordjc" frisch bekohlt werden muß. ist e>n dreistündiger Aufenthalt vor gesehen. Wir benutze» ihn. um der zweitausendjährigen Hafenstadt einen Besuch abzustatten. Nur wenige Schrille sind s vom Hasen, als wir mitten im Altertum stehen. Der Palast Diokletians könnte getrost eines der siebe» Weltwunder abgebcn. Noch Säulengänge venezianischen und byzantinischen Stil». Glan», punkte sind der Nektorenpalast mit feinem prachtvollen Hof, die Fraiiziskanerkirche. neben der sich öle älteste Apotheke LnropaS befindet, derDom mit einer Mariä Htmmelfaj)rt von Tizian und die D o m i n i k a n e r k t r ch e. Ausicrhalb der Altstadt wandern wir durch Zypressen- Haine, ganze Kolonien von Phöntxpalmen. Magnolien und Crdbeerbäume. Blühender Oleander leuchtet aus dem dunklen Grün des Lorbeers; Orangen- und Zütronenspalicre, glühende Granatäpfelhecken und blaue Glyzinen säumen die Terrassen, aus denen die riesigen grotesken Blütenschgfte der Agaven wie vorweltltchc Pslanzenungeheuör in die Höhe steigen. Und ring» um dieses Paradies die blauschtmmcrnde Adria, deren- Brandung an den Klippen zerschellt oder machtlos gegen die roten Felsen donnert... W p-i-l.-r- vtz...W konnten. 2«» Stunden auf See Tonneriveiier. war dos c:i inodcrner Steamer, der da am Kai lag. PHi drei Teels raaie der Lnrnseiidampser »K a r g d i o r d j e" der Igdranikg-Plnvidba-T.-T. über den jochbordigen Rumps. Gewandte, deuischsprechcnde Stewards brachten unser Gepäck in die entzückend eingerichteten Kabinen. Dreimalige? dumpsi-S Nnsbenlcn der Dampspsciie . . . Langsam setzte sich der Schinskolosz in Bewegung und sicnerie südwärts, hinein ins Land der tausend Inseln. Und nun begann eine geradezu wundersame Fahrt. Unser trefflicher „Karadiordie", ein hochmodernes Zweiichrauhen- schisf englischer Herkunft, nahm den Innenknrs, io daß See krankheit nicht zu befürchten war. Zur Linken grüßte daS kdulliiche Städtchen KraIjevica. beschirmt rwm wuchtigen Rigneriverk des Franeppan: Schlosses: reä'ts wurde das »ehr in Mode geloininene Erikneniea angesienerr. Tann lauchic reäiterhand die grösiie der indi'laiv'.ichen In'eln aus. K r k. Sie in mit ihren WO,,» C.nwohnern das volkreichste Eiland im In>'elre:ch und bat eine Lange von 38 Kilometer. Bon itennens'verier Zivilisation war bei unserer Boriiber- -'ahrr allerdings n-ch:s zu ben-erken. denn die Ost-'.'tte ist in folge anhaltender Sttnnne gänzlich ko.bl und ode. So er-chien nnS die westwärts sehr fruchtbare und interessante Zwei nur als ein einziges riesiges Felsenmeer. Eine Stunde vor Sonnennnkcrgang liefen wir die Iwel Nab an. Tas Städtchen gleichen Namens mu:et von der Wasserseite wie ein mittelalterliches Sccräobcrnest an. Im Innern trägt cS. wie alle diele reizvollen Städtchen, einen rein venezianischen Charakter: enge Gauen, Hobe Poriale. vornehme Paläste mit Terrassen und Balkonen. Adels,vappen und künstliche Zisternen: ans Schritt und Tr::t beaegnei man dem venezianischen Löwen. Tas Anlanicn e:nes TampserS ist in diesen Seestadicbcn stets das Ereignis des Tages. Einheimische in ihren malerischen Trachten und die Badegäste drängen stch -an» nm d:e Lav.debrncke und rauschen mit den Pgsfaaieren Griiße ans. Weiter gebt d:e laniloie Fahrt durch da? blansilbern leuchtende Meer. Kable Karmellen wechseln niit arünbewach- cnen und znpressenbestandene» Inseln und Imelchen ab, die ssch alt nur zehn Meier über das Wasser erbeben. Tie Narbt lenkt ihren dnnkelsamrenen Mantel über die -eise atmende See. Im Spcisei'aal ein Bild internationalen GeprägcS. Lautlos ieroieren die meißbehand'chiiülcii Srewarüs ein gar iressliches 'Mali!. das wir mir dem feurigen Talmarincrwein würzen. Alle Sprache - der Welt erklingen, doch vernimmt man sehr viel deutsche Lame. Dalmatien ist sa zur Zeit eins der beliebtesten deutschen Reiseländer. Biel jugoslawisches dobeS Militär und noch mehr Seeoffiziere zahlen zu den Passagieren. Ueberbaup! iritl die bewassneie Macht des jungen Königreichs allüberall an, das stärkste in Erscheinung. Es sind durchweg fchönc und anr gekleidete Gestalten, nur die Wojniks. die Landioldaicn. erinnern in ihren zum Teil geflickten Nni- Dic sterbende (2tadt HIcrast in der 22atte>ro-Bncht stehen drei Viertel seiner grandiosen Schöndelt, trotzdem 1700 Jahre darüber gebraust sind und Awaren, Kroaten, Venezia ner, Ungarn und Türken die Stadl mehr als einmal be raumen. Griechische Meister haben dem weltmüden Kaiser, dessen Geburtsstätte und spätere Residenz, das weltberühmte, noch heute teilweise mil seinen Säulen und urchristlichen Gräber feldern erhaltene SaIo n a nur sechs Kilometer entfernt ist, in dein allen Spalato einen in seiner reichen Architektur ge radezu wunderbaren Ruhesitz geschussen, dessen erhabene Schönheit das geschäftige Treiben der 3000 Menschen, die sich zwischen seine korinthischen Säulengänge, Tempelbauten, Peristnle. Turme und Tore aus äguvtlichem Granit, dunklem Porphnr und weißem Marmor ihre Wohnstätte» errichtet haben, nicht zu beeinlrächligen vermag. Angesichts dieser feierlichen, edlen Monumemalilät kommt es einem so recht znm Bewußtsein, welchen Rückschritt unsere Baukultur zu verzeichnen hat. In erhabenem Schweigen ruht vor dem prächtigen, mit viernndzwanzia Säulen nmkränzten Tom, dem ehemaligen Mau seien in Diokletians-, zwischen dem Pcristyl die granitene Sphinx vom Grabe König Thotmes III. Tie 1500 Jahre seit ihrer Geburt scheinen spurlos an ihr vor- nhergegangen zu sein, so gut ist sie erhallen. Auch sonst bieret Spttl „och eine schier unermeßliche Fülle von geschichtlichen Er innerungen. die im Verein mir der unermeßlichen Schönheit der Umgebung diele Stadt zu einem Glanzstück des ganzen dalmgrinn'chen Küstenlandes stempeln. Doch unsere Zeit ist gemessen, und wir erreichen das Schm kurz vor der Absabri. Das liebliche MakaSka bildet den nächsten Landeplatz, dann hüllt snr ein paar Stun den dichter Regen die ganre Inselwelt ein, so daß auch das grüne K o r c u l a. die Gebnrksstadi Marco Polos, kaum durch die dicke -Nebelwand sichtbar wird. Nur die gewaltigen Mauern, Tore und Turme steigen ans den feuchten Schwaden empor. In der siebenten Abendstunde, als sich die Sonne sieg reich durchgekämpft bat. fäbri unser Karadjordje in die weiten Becken von Gr»; lGravoni. den Haien von Dn- brovnik. ein. Palmen, Znprcssen und Olivenhaine er innern daran, daß wir uns etwa in der Breite von Neapel befinden. Wir sind am Ziel. Im Grand Hotel Lapad aus der gleichnamigen Halbinsel nehmen wir Wohnung. ^ Und nun beginnen vier wahrhaft märchenhaft schöne Tage. In wenigen Minuten trägt uns die Elektrische in die wie eine mittelalterliche Festung anzuichauende Altfta-1 von Ragufa. Man bat diese wehrhafte Stadt die Königin der dal matinisch e n K ü st e genannt. Mit vvllem Recht. Unein nehmbar dram ihr trntzigcr Maiicrgüricl mit seinen gewal tigen Rundtürmcn und hohen Zinnen. Sie ist jungsräulich geblieben durch all die Jahrhunderte, unbezwungen in den vielen Kämpfen, eine Königin, die sich ihre Unabhängigkeit stets durch Tribmleistung zu sichern wußte. Eine einzige Straße, die Llradonc, führt mitten durch die Stadt: jedes Haus bildet eine kleine Festung für sich, vvn dem nächsten getrennt durch ein schmales Gaßchen. Hier wird die Vergangenheit lebendig. Dominikaner und Franziskaner mischen sich in ihren schwar zen und weißen Kmicn unter die aus der Siradonc flanieren den Einheimischen und Fremden. Ueberall Loggien und Im Gegensatz zu dieser wahrhaft para. -iesischen Landschaft nun eine Fahrt ln »aS Reich »er Schwarzen Berge. in da» Land weiland König NtkttaS voq Montenegro. In luxuriösen Automobilen sausen wir hinauf in eine wilde Gebirgswelt, die einem versteinerten Meer gleich ringsum aufbrandet. Zunächst geht es noch entlang der Küste an idyllischen Edelsitzen vorbei über daS aufstrebende Seebad Kurpnri ins Zupa- lal. Von dem Kurort Eavtat leuchtet ein Haus in schneeiger Weiße über das Wasser, Es ist, wie der Chauffeur uns Dresdnern mit besonderer Genugtuung kündet, die Geburtsftätte Tiuo PgttieraS. Stundenlang fahren wir durch Weingärten, dann wieder durch freundliche Dörfer und Städtchen am Meere. Hier entfaltet die auf strebende junge Marine Jugoslawiens eine staunenswert aktive Tätigkeit. Ueberall be gegnet man Matrosen und sieht ihre kleinen Küstemvachlschisse. Torpedo- und Untersee boote sowie Wasserflugzeuge. Endlich biegen wir in die Boka Sotorska ein, die Bucht von Kattaro, die durch ihre breiten Wasserbecken und schroff ausstetgenden Gebirgszüge sorts ähnlichen Charakter aufweist. P c r a st wird durchfahren, einst der reichste Ort der ganzen Bucht und Hanptsitz der Handelsschissahrt. Heute sind die alten venezianischen Pa läste und die meisten schönen Häuser der Stadt Ruinen. DaS Ende der Segelschiffahrt hat auch diesen ctnst so blühenden Orr znm Tode verurteilt. Immer neue Schönheiten ent hüllt jede Ltraßenbiegung. Endlich ist das uralte, winzige Städtchen K o t o r IKattaro), das noch heute seinen FestungS- charakter nicht verleugnen kann, erreicht. Und nun beginnt der grandioseste Teil unserer ganzen Dalmatiensayrt. Aus 25 Serpentinen klettert der Wagen hinauf zum berühmten Lovcen. Die Gebirgsstraße ist ein Wunderwerk der Technik, daS unter gewaltigen finanziellen Opfern tm Laufe vieler Jahre fertig- gestellt wurde. Heute fliegt man im Kraftwagen völlig ge fahrlos an jähen Abstürzen und tausend Meter tiefen Schluchten vorüber, blickt tief, tief unter sich auf den Spiegel der Bucht und taucht aus dem Kamm in die Wolken. Hinter der montenegrinischen Grenze, so in etwa 1200 Meter Höhe, umfängt uns die menschenleere Karstwelt, eine kahle Einsamkeit des Hochgebirges, aus der nwr hier und da ein unglaublich zähes Bauerngeschlecht dem F-elsenmeer ein winziges Inselchen beackerten Landes abgerungen hat. Selten begegnet man einem Lebewesen, zumeist nur auffallend schönen, dunkeläugigen Frauen, auf denen hier alle Arbeit ruht. Die schwersten Lasten tragen sie aus dem Kops oder reiten mit ihnen auf winzigen Eselchen zum Markt. Die Männer sahen wir eigentlich nur vor den Häusern stehen oder in der Unterhaltung mit ihren Geschlcchtsgenossen. Nach zweistündiger Fahrt von Kotor ist die einstige Hauptstadt Montenegros, Cetiuje, erreicht. Es hat mit seinen 3000 Einwohnern absolut nicht- von einer Hauptstadt oder gar Residenz au sich, sondern gleicht völlig einem Dorf mit zumeist ebenerdigen Häusern. Bedauernswert war der deutsche Gesandte, der hier in diesem einstöckigen, sehr primitiven Häuschen wohnen mußte. Frank reich, Oesterreich, vor allem aber Rußland hatten dagegen ihren diplomatischen Vertretern wahre Paläsde gebaut. Be scheiden ist auch daS ehemals königliche Palais, dem gegenüber siw das alte „Schloß", ein roh getünchtes Bauern haus, befindet, „Billjarda" genannt, weil Fürst Peter II. in dieser Baracke das erste Billard Montenegros aufstellen ließ. Eelinjc. einst die Residenz eines Baucrnkönigs, dessen Land seine Rolle als politischer Machtsaktor auf dem Balkan ausgespielt hat, träumt heute vergangenen Zeiten nach, da der Njcgus allwöchentlich in höchst eigener Person unter der großen, noch jetzt stehenden Platane über seine Untertanen Gericht ivrack, da vor den Bokschailerpalais entlang der Dori'straße wcißberockte, malerisch aufgeputzte montenegri nische Garden Posten standen und der russische Rubel im Land der Schwarzen Berge rollte. Heute ist Eetinje nur noch ein Museum. daS allerdings auf die Besucher der Adriaküste einen starken Anziehungs punkt ausübt. Und eine Fahrt über den Lovcen, von dessen Nordabhang wir die schneebedeckten Gebirgsketten Albaniens und den Lilberipiegel des Skrttarisces sahen, bleibt ein Er lebnis, das man sein Leben lang nicht aus dem Gedächtnis verlieren wird. Dr. Willy B l a n ck. WM: NM 11,Sä: IsM: m.Rtt IS.osi Is.sktt IS,00i I»» Rundfunkprosramme Dienstag, den ». Inni. Mitteldeuffchcr Sender Dresden—Leipzig Llknittunk. zZZeipräch zn>is»cn einer Eranzsün un!> einem Tcul'chen üöer ö>Z:i>in!>bcn-r"'lcge aus Aniatz »er ,>niett nationalen Hogienc ÄusncUuiig in Dresden, iMadcmoiielle tzdarlotic Maauonar aus Paris und Malier Ziglcr, Dresden» und lö.ftü: Schallplattenkonzert. Biichcrlluiide der Jugend. K. A. Eindeilen. Dresden. Don ÜIndern, die es schwer baden. Pro». Dr. Al'rcd Teuchcr. Dresden: ..Der Ziernenbimmel im Juni.- Dr Al-'red Lebmann. Leipzig: ..Eine Dier-elitund« Derkebrs- un''Slle - Frank Warschauer. Berlin: ..Mir entllebt ein Schlager?- AaLmitiagskonzerr Mozarisiun-e. Scliene Gc-angc und Dla>er Kammcrmu-'-l Frauen'unk. Dr Annemarie T-ermkirg. Fcna: ..D'c Sielluna der Frau ,m Miriscka-islcdcn.- Franzoäsch. Sprechstunde »ür die rei'ere Jugend. Proß Dr Matter tz-ott, mann und Hans Doge! ikeirzigl onterbollcn sich über moderne Fürsorgers,iebusg.- r«^»fr»-e, ».-r vtrtsch-ft. I9.Z5: Lieder und Duette. Gesungen von Erna Scremi und Ewald Döbmer oom Friedrich»,catcr, Dessau: am Flügel: Fricddert Sammler. 20,15: Emma Hennings-Ball ließ ans ihrem Buch „Helle Nächte". S1,lS: jkonzeri des Leipziger Rundsunkorchcükr». Dirigent: Wilhelm Rettich. 22,15: Zeiigngabe u'w. — Anichl. Tanz, nnd Unterhaltungsmusik. Berliner Sender 5'0: Funkgomnallik. — Anschließend: Frühkonzert. 9M: Schuliunk. «Lehrer Walter Dickermann.j 12.80: Die Bicrlclsrundc für den Landwirt. UM: Schallplattenkonzert. l'>,2ä: Dr. Annie H. Friedländer: „Anpassung tn der Ebc." lä.tä: Dr. R. Drinkuib: „Topische Bcrschlcdcnbettcn der Menschen." ian.': «ZZcrbari Pohl: „DaS Neueste oon gestern." 18.30: Programm -er Aktuellen Abteilung „Berliner Betriebe." l7M: Fugendünndk «Sport!. „DenniS." Sprecher: B. o. Rcznicek I7M: Die deutsche Sprache. Sprecher: Sicgismund v Radecki. I7M: Konzert. Mitwlrkenbe: Groß Russische: Ebor. Dirigent: Prof. Peier Andrejewskü: Edda Lttbo Drew» «Flügel!. GW: Stunde mil Büchern Sorechcr: Pros. Hermann Heller. Gl'tt Französisch i»r Anfänger W.W: Nnttrba!t»ngSm»s,k der Kapelle Starifow Siupel. WM: Die Erzählung Sprecher: Ern-'t Weiß. 21,Yg: Dem Gedächtnis Eonrad AniorgcS. Mar Marschalk spricht über Sonrad Ansorge. Mitwirkung de» Berliner Funkorchester» «Dtrioeirt: Pros. Fritz Hagelt «nd Marg. Ansorg« (Flügeli. »Mich«»: »Ettfch« Z«lk»»gsßh«,. »«»ach Z«t1«»s«» »f». 5.30 v.aa 10M >2M 12.3«! lt.s-' I5M 15,10: ttZ.oa I8.8<1 17.8,1: 17.55: >8.20: I8.1N IS.05: könickswulkerhausen bl» 7.30: Berliner Programm. Schulfunk. «Musiklebrer Walter Dickermann.s Ein Schularzt berät euch für eure Wanderungen. (Dr. H. Franzmeaer.« Franzöüich für Schüler. und 11M: Schallplattenkonzert. Margarete WaUmann: „Tanzlurnen für Sinder." Spanisch >ür Aniängcr. Oskar Wilde: „Die Rose und die Nachtigall." lIlse Fischcr- Ramin.« Aus dem Zentralinititut kür Erziehung und Unterricht. NarbmittagSkonzerl au» Leipzig. Dr. Ludwig Herz: „Hermann «kcgemann zum 50. Geburtstag." Bücherilundc. «Pfarrer Hank.« 2!icrielsiunde für die Gesundheit. Privatdozent Dr. Herx- bciincr: „Welche Arten Sport sollten ältere Leute ire>beni>" «Franzöüich iür Anfänger. Pros. Dr. Mildbraed: „Die wichtig,Fcn tropischen Sultur- pilanzcn." Privatdozent Dr. Han» Weinert: „Iickzackwege tn -er Ent- Wicklung des menschlichen Körper» " Lieder von Szvmanowlks — Schreker. Gesungen von Maria Schreker «Sooran!,- am «Flügel: Bieter Babin. „Die Welt von heute", «ine Reportage in Sinfonien. Gesängen und Gedanken. »«fchlttß«»»: yerlt»« Ur»gr»«M,