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vermischte-. * Zu den Erfurter Unruhen wird weiter berichtet: Die Zahl der Demoirstranien auf dem Cirknsplatz, unter denen sich viele Zuhälter und Rvwdics befanden, betrug etwa 2000. Unruhen zeigte» sich schvn seit Dienstag auf dem Friedrich-Wilhelms-Platz. Dort gtebt jetzt Cirkus Deike Vorstellungen. Rohe Burschen, welche auf den, Platz erschienen, stießen am erste» Tag mit der Polizei zusammen. Um Ruhe und Ordnung wieder herzuftcllen, hatte Polizei-Inspektor Metzler säminiliche zur Verfügung stehenden Erckutivbcamtcn aufgcboten, die von der Menge verhöhnt und gestoßen wurde». Ruf den Ruf: „Schlagt die Hunde tvdt, holt Steine herbei!" wurde die Polizei mit Pflastersteinen beworfen. Nnnmehr machte die Polizei von der Masse Gebrauch, schlug mit 'lacher Klinge auf die Menge ein und drängte sic in die Neben- traben. Zahlreiche Ruhestörer wurden verhaftet und nach dem Rathhanse gebracht. Vor demselben fanden aber nene (Messe Wachtmeister Hcrrwig, welcher in ruhigem Tone ba>, die me möge sich zerstreuen, wurde mit Mauersteinen beworfen. Mi ^ " sic skr R statt. Men . Blindlings bombardirten die Tumultuanten die gelammte Polizci- mannschaft mit Steinen. Sogar ein hinter den Beamten stehen des Mädchen erhielt einen Steinwurf an den Kopf und trug eine blutende Wunde davon. In wenigen Minuten war dann der Platz gesäubert, nachdem die Polizei energischen Gebrauch von der Waffe gemacht hatte. Spat am Abend wurde sie von acht Gendarmen und einer Ablbeiluna Einnndsiebziger unterstützt. General von Kröcher mit einem Adsntanten, Oberbürgermeister Dr. Schmidt, Staatsanwalt Schubert, NegicrnngSrath Metze und Bürgermeister Lange befanden sich bei den Eretntwbeantten. Unter furchtbarem Lärmen wurde abermals ein Angriff ans die Polizei gemacht, aber mit Hilfe der Einnndsiebziger zurückgeschlagen. Ein von der anderen Seite anslürmendcr Hansen von Ercedeiiten wurde mit Wasser in Schach gehalten, welches ansHtzdrantcn der ankommenden Rotte in Menge cntgegeugeschlendcrt wurde. Ein schweres Stück Arbeit war die Säuberung der Andreasstraße. Hier hatten Ausrührer sich festgesetzt, welche die Bcaniten regelrecht mit Steinen bombardirten. Bei den, heftigen Kampfe blieb fast keiner der Beamten »»verletzt, inanche wnrden schwer Veuvnndet, und vor dem Steinhagel mußte die Polizei zurüctweichen. Endlich zogen berittene Gendarmen vor, die, mit Steinwnrfcn empfangen, von der Schußwaffe Gebrauch machten und ans die tobende Menge Schnellfeuer gaben. Umfassende Maßregel» sind getroffen, um weitere Unruhen im Keime zu ersticken. Die Tumulte nahmen den Charakter des Aufruhrs an, wie von anderer Seite berichtet wird. Aus der Menge und ans Häusern wurde mit Pflastersteinen geworfen. Tie Polizei und Gendarmerie, verschiedentlich schwer getroffen, ritten in die Menge und trieben sic mit Säbelhieben auseinander. Ein halber Zug Infanterie drängte sie mit Kolben zurück. Als das Steinbombardemcnt nicht anshörte, erössnete die Gendarmerie mit Revolvern ein Schnellfeuer. Zahlreiche Ver wundungen kamen vor. Bei der Bevölkerung findet das Vorgehen der Polizei rückhaltlose Billigung. Am Freitag haben sich die Tnmnlte vereinzelt wiederholt, die Demonstranten wurde» Abends durch berittene Schutzleute anseiiinndcrgefvrengt. Das Militär stand mit dem Bajonett bereit, brauchte aber nicht cinzngrciscn. * Die sibirische „Handelszeitnng" meldet, in dem chidlich i am ,zuiiovrle vernvi ivoroen, nocy niemals dieses Dementis berichtet das genannte Platt sensationellen Vorkommnisse, an deren Richtig! vollständig anSgclchlossen sei: Tie beiden' .an China grenzenden) barnaulsrhe» .Kreise im Gouvernement Tomsk feien grobe Gvldlager entdeck! worden. * Zn den von dem „Kl. Ivnrn." über die Ermvrdnng der Louise Günther in der Hasenhaide bei Berlin gebrachten Meldungen erklärt das Berliner Polizeipräsidium: Die Sensationsnachricht beruht zi»n großen Tlicil ans falschen Mittbeilnngen und Ermüd ung. Die Kriminalpolizei hat ihre Ansicht darüber, daß die That am Fundorte verübt worden, »och niemals geändert. - Trotz jetzt über folgende Richtigkeit jeder Zwcisel .. beiden Unteroffiziere des Garde-Kürassier-R'egiinents, deren Verhaftung mit den« Mord i» Zusammenhang stehen soll, begaben sich am Abend des 14. April ii, die Privatwvlmnng einer sehr hochstehenden Persönlichkeit, be schuldigten dieselbe eines Vergehens gegen 8 170 des Strafgesetz buchs und verlangten als Schweigegeld inehrcrc huudcrt Mark. Der geängstigtc Herr sah sich veranlaßt, die Unteroffiziere zu er suchen, so lange in seiner Wohnung zu bleiben, bis er die verlangte Summe geholt, da er augenblicklich nicht so viel Baargcld bei sich hätte. Als er zurückkehrtc, bot sich ihm ein widerliches Bild: die Untcrvffizcrc hatten seine Kvgnalslaschen geleert und unter der Macht des Alkohols wie Vandalen ii, seiner Wohnung gehaust, Möbel und Spiegel zertrümmert, Glas und Porzellan zerschlagen. Nachdem er den Bärtchen das Geld eingehändigt hatte, entfernten sie sich. Einige Wochen später erhielt der Herr von den Unter ossiziercn einen Brief, worin diese ihm mittheilten, daß das am 14., April enipsangcne Geld nur eine Lappalie sei und sie einen weit höhere» Betrag als Schweigegeld in Anspruch nähme». Sollte sich der Adressat weigern, die verlangte Snmnie zu be willigen, so würden sie — die. Unteroffiziere — wiederkviiimen und keinen Stuhl in der Wohnung ganz lasse». Nunmehr entschloß sich der Unglückliche, mit diesem Brief in der Hand, die Hilfe der Kriniiiialvoltzei in Anspruch zu nehnien. Ter betressendeKommissar, welchem das merkwürdige Znsa»ii»entrcssen der verübten Erpressung mit dem Datum des Gi»sther'sche» Mordes anfsicl, stellte die noto rischen Beziehungen des einen der beiden Verbrecher zu Louise Günther fest und übergab das gesammte Material dem Gardc- Kürassier-Regiment, worauf die Verhaftung der beiden Unteroffiziere erfolgte. Durch de» Verdacht, welcher sich nnnmehr ans die beiden Unteroffiziere gelenkt hat, gewinnt die Ansicht der Kriminal Psychiater an Wahrscheinlichkeit, die von vornherein betont haben, daß cs sich in diesem Falle nicht »in eine» Lustmord handelt, son dern daß ei» Akt bestialischer Rohheit vorlicgt. Thatsache ist, daß die beiden Unteroffiziere an jenem Abend sinnlos betrnnkcn in die Kaserne znrückgekehrt sind, und zwar zu einer Zeit, zu der nach Anssage der Acrzte der Mord bereits vollbracht sei» konnte. Ferner ist nicht z» vergesse», daß der Fundort der Leiche unweit der Kaserne des Garde-Kürassier Regiments belege» ist und daß gewisse Vorkommnisse nach diesbezüglichen pathologischen Erfahr ungen durchaus nicht ans einen Lustmord, sondern auf einen Gewaltakt schließe» lassen, dessen Spuren von den Tliätern durch den Schein eines Lnstinordes verwischt werde» sollten. * Ein scheußliches Verbrechen ist in Nctzbrnch, Kreis Fricde- berg, N.-M., verübt worden. In früher Morgenstunde wurden die Ehefrau des am Nctzbrnchcr Tann» wohnenden Eigenthüniers Stolz und ihr vier Monate alteS Kind während der Abwesenheit ihres Mannes durch Beilhiebc ermordet. Als Thätcr hatte inan sogleich den Knecht des St. in Verdacht, den man zuerst flüchtig glaubte, dann aber in der Scheune erhängt vorfand. Frau Stolz batte den Knecht noch vor 4 Uhr geweckt und sich dann wieder zur Ruhe begebe». Sic wurde als Leiche im Bett vorgcfunde». Was de» Mörder zu seiner That getrieben haben kann, ist nicht auf geklärt. * Mnssciiverhaftungcn von Angestellten der Schninlzsiederci und Wurstfablik von Liebheil» in Berlin tAckerstraße 52) wnrden in den letzten Tagen vorgenoinnien. Der Inhaber der Firma hatte schon seit längerer Zeit den Verdacht geschöpft, daß er bestohlen -o-HVlttI«,Scheffelstr St, s geheime u. Hautkrankh. 9-2 IIvIO für gesammte Heilkunde, geheime u. Arauen- krankheiten, Äettinerstraße 5,2. Et. Sprechzeit täal. 4—8 Abends. Sonn- u. Feiertags 10 Uhr Von», bis 1 Uhr Nachm. Schnelle Hilfe in alle» geheimen Leiden eventuell ohne Berufsstörnng, schmerzlose Behandlung. Ausw. auch brieflich. Geheime n. Hautleiden werd. nach bewährt. Methode geheilt Pragerstrafte 40, I. Sprcchst. 11,3 n. 8—8 Uhr. Kranke finden, wenn noch heilbar, mittelst Selbstbehdlg. Hilfe od. Erleichterung durch d. elektr. Heilst«»»! v. Alimonda in I». ^ Aust., Lothringerstr. 2. Broch. 25 Pf., Pr.gr. Scidenwaaren, !>>»,,««-„ Praaerstraße 14. Größtes Spezialgeschäft für seidene Kleider und Besätze. Bei näherer Bezeichnung des Gewünschten Muster bercitwMigst. -V Königliche Akademie zu Rom. 88 In t'Uer jüngsten öffentlichen Sitzung der Königlichen Akademie zu Rom hat der berühmte Gekehrte 1>i. I o> tui»nlt. dessen eingehende Studien in der Augenheilkunde bekannt sind, über einen ncnnenswcrthen Fortschritt Bericht erstattet, der von allen Brillentragendcn mit Freude» begrüßt werden wird. Er konslatirt in lobendsster Weise die einem sranzösischen Augenarzt zu verdankende Einsührung einer neuen Art Brillengläser, welche sich durch schwächereil Schliss und die große Reinheit und Durchsichtigkeit der dazu verwendete» Maste anszeichnen nnd die Ermüdung der Augen in hohem Grade vermindern. Es handelt sich hier »in die auch in unserer Stadt hon vielfach bekannten I»n»i»« 1««»,»«--llri lll«-»«lii*«r, von cnen, wie wir hören, eine Verkaufsstelle bei Herrn Hof-Optiker ^1. Inulo-i, Tchlvßstraßc 20, besteht. I,. Brnchlcidcudc finden selbst in den schwerst. Fällen sich. Hilfe bcimBandag.KuuOvn Fra», Pirnaiichestr. lOn.Wallstr. >9. Sillch's Institution kor bozm. IHtzclilisboct 1g:!6. Usllorvio, Vovoz-(8rrit-/.orlanc>). 8i>lcmilül mä mögt lwaltli.v loe.-ction. 4Rorc»mb «cmornl an4 pr.-retioal iimtrcieticm. Ktriet attention pauk to pbzmi- ieal «kovvlupmont. I-ai^o »arcle» awl plav gro»»ä. — Hast rotorvnees in Pnglanä aiiä Unitecl 8Iat<>8. n Uä. 8illi-r, bioibors. I'c littn» - l iiii,- befriedigt alle berechtigte» Ansprüche des schreibenden Publikums nnd wird daher gern gekauft In allen besseren Schreibivaarenhandlungen zu haben. 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Dieser gab nun den Namen eines Mitschuldigen an und bald stellte cs sich heraus, daß ein großer Theii des Personals, Lenke, die 0, 8 Jahre nnd länger bei der Firma bcdicnstet waren, dieselbe systematisch ausplündcrten. Ans dem Boden der Siederei selbst hatten sich die Diebe ei» ansehnliches Ertralagcr von Speck feilem Schmalz re. angelegt. Die eingelcitete Untersuchung führte zur Verhaftung von 0 der Angestellten. Die Hohe des Schadens, den die Frima erlitten hat, konnte noch nicht scstgcstellt werden. * In Köpenick (bei Berlin) wurde vor dem Schöffengericht ein Massenprozcß verhandelt. Angeklagt waren k22 Einwohner von Adlcrshof, die gelegentlich der diesjährigen Märzfcicr ihre Häuser illuminirt und dafür sich eine aus „groben Unfug" lautende Anklage zngezvgen hatten. Gegen die auf 10 Mk. lautenden polizeilichen Strafmandate war richterliche Entscheidung beantragt. Die An geklagten waren nur zum Theil erschienen. Tie Namen wnrden gruppenweise von je 10 ausgcrnfen. Soweit die Angeklagten an wesend waren, gaben sie dabei zn, ani 18. März d. I. ihre zu Adlcrshof belcgenen Wohnräumc illnminirt zu haben. Ter erste Angeklagte Barthels bekundet, daß er aus eigcncm Antriebe die Illumination vorgenommcn habe und zwar zur Ehrnng der Tobten vom 18. März »nd zur Verherrlichung der damals errungenen Konstltntlon. Achnlich sprachen sich die anderen Angeklagten ans. Einem jeden wurden die Frage» vuraclegt, ober 1. Sozialdemokrat sei und 2- ob die Illumination vielleicht veranlaßt sei durch ein sozialdemokratisches Flugblatt mit niifrcizendcm Inhalt, das zur Illumination am 18. März miffvrdcrte. Verschiedene bekannten. Kenntnis! von dem Flugblatt gehabt zu haben, Andere stellten es t» Abrede. Bel der Zeugenvernehmung bekundete Gendarm Fortsetzung siehe nächste Seite. übernehmen wir Mllipiipim M sickem AllktlMSllI'lllig, sowohl als geschlossene Depots zur Ansbcwahrung, wie auch als offene znr Anfbcwalirnng nnd Pcrwaltung, und empfehlen ferner llnscrc im lgM- linü üibimsiesmön MIpLlirsi'-'sl'kM befindlichen MMtlldmii bclisiiiiMclm zu den an »nscrcr Eonpvnkasse erhältlichen gedruckten Bedingungen zur Benutzung. st!«!« tz Wp Feine Gürtel-Neuheiten! Pariser Ketten-, Stein- und Gold-Gürtel» weiffe Leder-, Seiden- u. Stoff-Gürtel. 8viiUSii-WSliLi IRIS solide, hochpreiswerthe Nenbeite». I^nnl VSIISllSS, Magazin seiner Dame» Artikel, 8 Altmarkt, Schöffergaffc Ar. I. DWO Spccialitnt: und >> Ausffnffe. Geschwüre n. >> «»UeeiU7>G>U?>M» Schwachezustande werde» behandeltPragcrstrasre 10,1. Sprcchst. v 11—>0.'t n.8 -8 Uhr. 8 vLrtvmnübol in »"L.L! 8 Wll ReäMZ Lsysr. Moritzstraffe Ar. 8, I. Etage, zimächst der König-Iohannstr., cmpsichlt sich allen Znhttftedüistige» und Zahnleidenden. 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Vortrag des Herrn Prof. >»> Leip.zig über: »WaS könne» kleinere (bäuerliche) Land- wirtlie, die nur die allernottzwendigste» Aotizen über ihre Wirthschaftcii zu machen Pflegen, ans de» spezielleren Rentabilitäts-Berechnungen grünerer Güter lernen?"— 3. Vortrag des Herrn Proviantamtsdirektor RcchnungSratk, HVtttlrr-DreSdcn über: »Die Anforderungen, welche die Militärverwaltung an die Beschaffenheit der von ihr für das Heer anzukaufenden Körnerfrüchte zu stelle» hat." Nach Schluß der Sitzung: Gemeinsames Mittagessen in demselben Lokal (das Gedeck zu 1.50 Mk.) Direktorium des landwirthschaftlichen Kreisvereins .. ... ... . »u Dresden. ^n«Ira, Vorsitzender. Dr v. I-Itti-ov, Sekretär. nnd deren Folgen. Ausflüsse, Harnbcschwcrdeii, tffcschivürc, Schwächeznstände rc. <2liährige Praxis!, heilt nach einfach bewährter Methode "> , Dresden, Zinzendorfstr 47. pt. rechts, täal. v. 9—4 u. 0—8 Abds.. sonnt, v. l')—4. k>«: Jahre b. verstorb. !»>'. in^cl. »In« thälig gewesen.l s küröktiiiLi«;» «Ivr vrttlvn Vienliiiiilei' Vatö a. Luvkvnsirtsll O Ktit«»^en, -»tc 102 " Lelcv I-auell^tsinerLtr.-iSM, »m l-nnilxnrden. üll«! l!^. gs. ll. ll. 8 (» n ,>», ,,) I., 2. «»«> ;r. kiiliiüiillirt »!'. Voäs ^4 Onclleien. König ^oiiünn-Ltl'ssse. MH^ll L-rvacnc ic> KO Ltellun^s" i<>.c!ncpst.zc 1 Ban«» spottbillig zu verkaufen l H Damcn-Rover spottbill. zu I Ililoli Krenzstraße 9, I. Et. l. I » vcrck. gr. Plancnschcstr. (j. p. l. Vei loiiilüllie ül liml»»««'»». ?ieiilikiteil Potente niid Geblonchomnstee. Fahrradlenkstangc mit eincni abnehmbaren Ami. ' Solkelbcfcstigung bei Glühlampen mittels in Vertieiimgen des Lainpenbalies ei» oder ans Erliöhnngen desselben ans gelegter Plättchen oder .Käppchen. 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