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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 27.05.1909
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1909-05-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19090527015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1909052701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1909052701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1909
-
Monat
1909-05
- Tag 1909-05-27
-
Monat
1909-05
-
Jahr
1909
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 27.05.1909
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10 -Dresdner Nachrichten" 10 Donnerst«,,. L7. Mai N>«>« Nr. II« Vörsen- und HandelSteil. Hslle a. G., Skt. Mai. zPriv.-Tel.j Der Aufsichtsrat -er A. Rtcb « ckschen Mvntanrverke, Aktie »gefellschast, schlagt eine Dividende von l3 «sh zwie im Vorjahre) vor. Dllffelborf. 3«. Mai. ,Priv.^r»I.s Di« Düfselborfer Allge-metne Versicherungsgesellschaft fitr See-, Fiusi und Landtransporte, sowie deren Tochterunternehmet», die Internationale Trausporloerficherung» - Gesellschaft Habe» 1«E grösiere Verluste erlitte», so das, die erstere weder die Verzinsung, „och die weitere Einlösung der Gennsischeine vornehme» kan» und öte letztere Sividendenlvs vleibt. »ohenIohe-Werke. In der gestrigen AnsstchtSratösitzung wurde »er ?ivschl»si siir I008üit» vvrgelcgi, wonach »ach de» ordentlichen Ab. schreibungen iin» Rückstellungen in Höhe von 4 304 304 M. ,4 480 83») Markt einschUestlich 00 875 M. Bvrirag ein Reingewinn von 3 830 008 M. s8 8too30 M.s oerbleivl, aus de», 8 <-i> ,0 >/rt Divi- » c u ü e vcrleill iverden sollen. Es wurde ferner seftgestcUl, dast zur '.'lbdceluug der im Jahre 1005 gekauften Ohetmgrub« und für die in Norwegen erworbenen Ziukbergwerkc ei» Vettag von rund >2 Mist. M. erforderlich ist. Es wird beadfichligi, 8 Mi». M. neue Aktie» zu >00 ^ auszugeben »nd de» Aklionare» auf 10 alle Aktie» enie neue zu genannte», Kurse anzubieie». Die verbleibenden l Mt». M. neue Aktie» idaS alle Aklienkaoilal betrögt 40 Mi». M.j diene» teilweise zur Verrechnung mit den erste» Besitzer» der Ohcim-Kuxe und ieilweise als Entgelt sur das Snudikat, welches den zum Eriverv der Oheim-Kuxe bciiviigtc» Vorschust provisioiiS- s>ei gegeben bal und die neue KapiialSerböhung Ivescnsrei zn ga rantieren bat. Im begonliene» Eteschasisiahre ist der Et es chas ts- gang siir Kohle schleppend,' es ist aber aiizuiiehmen, dast die Leb- hastigkcit des Iinkgeschafts und die Etsstalinng der Preise eine» Ausgleich gebe» weiden. Miitclrhrinische Btancrci-Akiiengcsellschaft in Eovlenz-Auder- «ach. Tie gestern in Dresden stailgesuudene Versammlung der Inhaber der 4 Aigen Obligationen der Gc> iclltchasi lehnte die Vorschläge der Verwaltung, den ZinSsust der Lcilichuldoerschreibnngc» aus lo Jahre ans 3 A herabzusetzen, so nne die Aiitvrlisalivn dieser Werte für den gleiche» Zeitraum aus- zuteste», ab, und damit auch ihre Beleilignng an der gestern von de» Aktionäre» mit groster Mehrheit beschlossene» Sanierung der Gesellschaft. — Voraussichilich wird die Verwaltung nochmals eine Versammln»,, der Obligationäre «inberusen, i» der ein neuer LauieruiigSvvrschlag zur Beschlnstfassung vorgclcgt werden so». üarloriiher liebe,loversichcrnng ans lttegenseliigkeii. Der Rcch- nnngsabichlnst siir das Jahr 1008 ist hervorragend günstig ansge- sallen. 'Segen das Vorjahr sind die SierblichkeilSgewiiinc und die .iinsergebiitne höher, der Verwaliungsansivand kleiner. Der lleberlchust stieg daher um mehr als Ovo 000 M., und zwar mit 7 >80017 M. der höchste, den die Anstalt je erzielt hat. Ter Ge- santioersicherungSbestand stieg ans 642 Mi». M. das Gesamtver- mögen auf 284 Mi». M. Hierunter besindcn sich mehr als 87 Mi». M. Dividenden- und freie Exlrareserven. DaS Ergebnis einer versichcrungSiechnischen llntersuchung der Dlvidendenrcserve l,ai die Anstalt in die Lage verseht, den Last der Versicherten. Dividende für 1900, zahlbar UNO, ans 0,35 A des DeckungSkapttals zu erhöhen, iftei Versichernngeu Ober lOOOO M. ergibt sich infolge dessen eine Verbilligung der bisher schon sehr niedrige» Gesamt- einsahliiiigen je »ach der Versichcrungsart von 200 bis über 600 M. Die Dioidcndcilerhöhnng lonimt allen 2>ersichcrtcn. auch de» ältesten mit den höchsten Verleilutigsinaststäbeii sofort für das erste Erhöh»»geiahr zugute. In >008 wurden Dividenden bis zn IIO A I der Tarifpramie bezahlt ,1007 bis >>4 A. >000 bis 107 A>. Gisela-Verein, Lebens- »nd Anosteuer-Versichernngs Anstalt, I Wie». Dieies Instiiu! hg> im Gcschäftsiahre ,008 sowohl in der! Aussteuer als auch in der Lebensverstchcriiiig besonders günstige! Reiuliaie erzielt. Durch eine Neuprodukiio» von 3.8 50« Policen! iiül 28.04 :v!i». '.st,'. Versichernn.gsi'apital erhöhte sich der Versichc-! rnngsstgiid ans IOO 355 Policen mit >70.84 Plill. M. Versichernngs- kapiial. I»> Berichtsjahre ivnrde» 4015 Pvliec» mit 4.87 Mi». M^ 2i er sicher» »go kapital zur Zinszahlung gab ragst. Die Prämien -! einnahme» beziftcrn sich auf 7.83 Mi». M.. die Zinseneinnahmen, auf 2.07 Mi». Pk. Die Reserven zur Erfüllung von BerstchcrungS- verbindlichkeiien sind von .>0 500 631 M. auf 80 500 000 M. gestiegen.! Sonstige und Licherhettsrcscrven. sowie Fonds zu humauiiäre» Zwecke» belaufen sich auf 4880 M>». M. Ter tsieingewinn be- iragl 470 600 M.. wovon 70 A in de» Dividciiden-Foiids fliesten. Dieser versügt somit über ein Vermlstren von > 580 582 M. und wird iti diesem Jahre den Versicherten die Dividende vro 1004. 1005, >000. 1807 . 4008 bar überwiesen bczw. zur Erhöhung des Ver- nchernnqskapitales verwendet. lieber finanzielle und wirtschaftliche Kriegsbereitschaft lchrcibt der frühere Direktor des Sicrhlwerkvcrbande». RegierungSrai a. D. Dr. Voelkcr, in der Nummer lO der „Deutsche» WirifthaftS- Zciiung" ,Verlag B. G. Tcwbner, Leipzig-Berlin, folgendes: Volkswirtschaftlich betrachtet ist der Krieg eine wirtschaftliche KrisiS. Die ,folgen der ersten Periode sind zmiächsi eine Stockung und Unterbrechung aller Handelsbeziehungen. Bestellungen und Aufträge werden zurückgezogen. Die Verkehrsmittel iverden für die Heeresleitung in Anspruch genommen. Die Mobilmachung entzieht zahlreiche Arbeitskräfte. Die Prcüe der Waren steigen oder falle» rapid, se nach ihrer Verwendbarkeit inr .Kriegszwecke. Austcnstände werde» eingczogcn, Wertpapiere werden verlauft. Barmittel dem Verkehr entzogen. Tie «nmiileiöareii Kosten eines künftigen Krieges werden aus Oft. Milliarden Mark berechnet. Aus einet» Volke-vermögen von 210 bis 380 Milliarden und einem isteiamijahreaeiiikonimen von 21—25 Milliarden bei unicrcr relativ iicinen Schuldenlast sind wir aber imstande, diese Kosten zu be streite». Die wirtschaftliche» Probleme, welche für den Kriegs- iall ftir uns von Vedentting sind, lassen sich in folgende Frage- fvrm einkleidcn: I. Inwieweit sind wir in der Lage, die Roh stoffe und Halbfabrikate ftir unsere Industrie auch im Kriege zu beschaue»? 2. Inwieweit könne» wir im Kriege unsere Aus- »hr aufrechi erhallen? 8. Wie können wir die Nahrungsmiitcl- versorgung sicherstelle»? — Im Falle einer Haicnblockade liegt » der Tai die Gefahr vor. dag Fabrilbetriebc aus Mangel an Rohstoffen zum Erliegen komme». Tie im Lande vorhandene» Rohstofte dtirsie» ', Wochen bis I Monate reichen. Durch Ver mittlung der holländischen und belgischen Seehase», i» geringem Mase der ttaiienischen und österreichische» Häfen wird der 'chlimmsten Not etwas gesteuert iverden können. Achnlich liege» die Verhältnisse bei der Ausfuhr industrieller Erzeugnisse. Wir werden einen viele Millionen betragenden Rückgang innerer Aus fuhr zu oetlage» habe». Optimistischer betrachtet Voelcker die 8 rage der Nahnnigsmittclversorguug. Die Verminderung der Branntweinbrennerei nn Kriege lägt landwirtschaftliche Erzeug nisse zu ErnährlliigSzwccken frei werde». Zuckerrüben könne» als tierische Nahrung verwandt werden. Der Bedarf an animali »heil Nahruiigsstvsfe» wird auch, allerdings niiler erheblicher Dezimierung nuferer Viehbestände, siir einen lange dauernden Krieg gedeckt iverden können. Zum Wettbewerb aus dem Braunkohlcnbrikcttmarkte wird uns geschrieben: ..Tie Niederlausitzer Brikcii-Vcrkaussgescllichaii m. ü. H . Berlin, die nahezu iainilichc ükiedcrlausitzer Brikettwerkc nm- iani. bat bei den diesjährigen Abschlüssen den sächsischen Kohlen- iändier» für ein im Herzen des Königreichs Sachsen gelegenes Absatzgebiet die Verpflichtung anfericgt, nur Nicdcrlausitzcr Bri ketts zn führen und dicie ihre Abnehmer zur Zahlung eines Straf geldes verpflichtet ftir de» »all, das, gegen diese Bestimmung ge handelt und sächsische Briketts bezogen würden. Die richtigste Kri tik an dielen, Vorgänge dürste dadurch geübt werde», wenn man die I-ragc auftvirft: 'Was hätten die Niedcrla»i!tzcr Brikettwerkc getan, wenn sic» die sächsische» Brikeiivrvdnzcittc» linier denselben Verhältnissen den gleichen Vorgcing crliinbt hätte»? Niemand wird aber Len säihsücheii Wcrle» verübeln können, wenn sie unter Hinweis ans den Vorgang der Niederlansitzer Brikett-Verkanss- gcsellschgft m. b. H. ölcrlin. daraus ansmcrkiam machen, dal, die O.nalttät der sächsischen Rohkohle, insbciondcrc im (tzebiclc des Leipziger VcrgamlcS, eine wett bessere ist, als die DnrchschnittS- analiiäi der Nicdcrlnusitzer Rohkohle, und das, daher auch der Heiz wert der N1edcr!a>,sitzer Brikett-? hinter der Qualität der nn Verg- amtsbczirk-' Leipzig erzeugten znriickstcht. Oücht nur jeder Versuch must dies vollauf hestättgcn. sondern es ist auch ln dem von Tr.- Ing. Walter Randhalin heransgegebenc» Werte: „Der Wettbewerb der deutschen Brannkohlenindnstric" nsw. ans Leite 07 ersichtlich, dasi die Braunkohle lRobkoh'c, im Königreich Sachsen und tu der Provinz Sachsen zwischen 2000 bis 3200 Wärme-Einheiten, die Braunkohle iRohkoblc» der Nicderlausich zwischen >800 bis 2500 Wärm» Einheiten, die Briketts aus dem Königreich und der Pro vinz Lachten löst" bis 5300 Wärme-Einliettc», die BrilcltS aus der Niedcrlansttz k300 bis 5000 Wärme-Einl,eiten ergeben. Ter Vor gang der Niederlansicher Vrikctt-VcrkaiisSgcscilschaft m. b. H., 2>crlin, isi zweifellos geeignet, alle Kvnftimentcil km Königreich Sachse» zu einer Probe mii sächsischen Briketts zu ver anlasse», weil sich niemand einem solchen TerrortSmuS, am wenigsten zur Zeit einer schlechten Konjunktnr nnterwersen wird, beiviiderS ivcn» die bessere Qualität der Leipziger Briketts un widerleglich nachgcwiesen ist." « Lin Avzt bsvlehtet übev den eigenen Gebvaneh von Vioson wie folgt: Wien, den 8. Dezember 1906. „In Beantwortung Ihre» g. Schreibens kann ich Ihnen mitteile», dab Bioso» mir recht aut geschmeckt bat. Ich habe dasselbe satt einen ganzen Monat hindurch selbst getrunken: eS nähit recht gut. sodah ich auch eine Gewichisrunahme bemerke» konnte." gez. I)r. A. S t e t n b 8 ck, Wie» Xlll. — Blokon tft für alle Schwache und Elende. Kinder in der Eulwickinng n»v. ein Kraftspender, dessen de- lebende, ersrijchende Wirkung auf Körper und Geist sich meistens nach wenige» Tagen bemerkbar macht. EMIIilch >/, Kilo, kür einige Wochen ausreichend, 3 Mark in Apotheken. Dro gerien u!w. Man leie die Urteile der Proiessoren und Arrzte und beachte die Billigkeit. WM PllllllllglllVV MM le ffksiorr ei/xk</vc>„!S beste egzspkiscsie cigrieefte Zoll. «»» haotzelArechtUche Veft1«»»»o«» he» «»»ri»hes. Da» ^leichöam^ de» Innern hat e» bekanntN« unternommen, die ftir ^ , ^ HO bet E. S. Mittler St Sohn t« Berit» erschienene« Beste« Spant», ill M i. Belgien M i und Niederlande ill^S lst jetzt die Zusammenstellnug für die Schweiz s4 M., gefolgt: Oesterreich llngarn «nd Irankretch werden sich anschltehen. Dl« Hefte e„i- balten te »ach den Ber-itltntsken de« «tnzelnen Lande» Borschrtfte» über Zollförmltchketten bet der Et»-, Aus- und Durchsuhr von Waren, Zollntederlage», Zollverfahren bet Beschädigung der Waren lHavareti, Zvllbehandlung tm Stiche gelassener labando». ulerteri Ware», GewlchlverzoNung und Tara. Wertoerzolluug. Zollzahlung, ZollRückerstattung »nd -Nachrrhebuug, Zoll-Be schwerde und -Ttreilversahren, Erteilung von ZolltartsauSkünfteii, Ursprungzengntsse, Iakturen und deren Beglaubigung, Konsular gebühre», Kaveiimuster lm allgemeine». Handlung-reisendo und dle oo» ftnw» mitgesührte» Warenmuster tm allgeinetnen, Hau- delsbezetchmmgeu, Einfuhr-Verbote und -Beschränkungen, Ver kchrS-Erlrtchterunge» »nd -Besretiingeii iNetleaerät, Umzugs , Heirat»- »ud ErbschastSgut, Mes,- und Marktverkehr, RUckwarcu- oerkehr, Vercdelungsverkehr, Skeparaturverkehr. Zu« neuen schwedischen Zolltarif. Der Handelsvertrag»»«»,» hat au» dem offiziell geheim gehaltene» neuen ichwedische» Zoll- tarifentwurf, der von der Kommission auSgearbeftel an das Paria ment gegangen ist, interessante Einzelheiten erfahren. Zunächst ist da« Werk charaktorislerl durch eine sehr «veilaehende Gpezialft slerung der dem Zoll unterliegende» Ware». Während der alte Takts 74l Positionen enthielt, zählt der neue deren tSSft Es gibt beispielsweise '24 Positionen für elektrische Maschine« und rlpparate und mehr al» lUli für andere Maschinen. De« weitere» ist besonder» bemerkenswert die Umwandlung zahlreiche» Wen zölle i» Geivfthtcvzölle. Nur in einzelnen IäOen sind die Wert zölle erhalte» geblieben. Die BruttovcrHollung wird, abgesehen von gowsssen Warerdgattunae», beseitigt. Was die Höh« dr» Zolle» selbst angeln, so ist durchweg eine beträchtliche Steigerung des Zolles zu konstatiere». Nur einzelne geringfügige Ermisst, gütige» finde» sich, und zwar in Ser Hauplsache bei Artikeln, die iiMli UsusednupLsll nenesle witkianiftc Medikation. 2 Mk. sowie sämliicke voin Helisieberhund empfohlene Mittel sriich auf Lager. Versand nach answärlS. I-Ä«o-»-.<c>»«»«>»«»Ite, Attmarkl n 8/^s?Q i«i»i,r.<rir!tiifrrs.n^ >Viöti-?3ris. Tiätct -phw'ik. »nd Olidrv Therapie. Rcn-Einricht. f. alle elektr. (LichtftKnre». Sonncn- nnd Luftbäder. Ibp. ^ ÜI nn«kt. „ MO IN d Fichtelgebirge Getrennt von Kuranstalt ^ MI-. «ooi'- u. ficlNsimsllel-IlA! Fichteiidampf-Jnbalalion. - Vorzügl.koblens. Stabltftiellen. — ^errl. Waldungen. — 3Aerzte. Ziegelei- Ma -S s. N.-B, am Kammweg Ieichken—Jiosen! . . , , . . »—Iiosenderg gelegen, emvuehlt sich den geeinten Touristen u. KlnbS als ange nehmer Aufenthalt n. Nastttalioik. Gute Fremdenzimmer. Vor- zügliche Küche. Glös;e>e Gcsellichailen Linineidlmg mitleitt Voilkatte. Um güiigcn Zuspruch bittet K. Seibt» Besitzerin. Ilvtvl und LaissrdoL Luftkurort ärztlich empsohlen! VLrvlltok im 8äc!i8. krr§6!)il-§e. Osrühtes und beilrenonimierles Hans. Zimiiirrbcstcllungeii im vvtaus crbetc». Hochachlniig-zpoll lnid Jrau. die Perle des Erzgebirges. "WW Eines der ichviisie» Höhenlnst- -- c,z c,z kurvt te mit herrlicher Alpenland- tzg. «00 itt U. Pt vr. ichast. emvsiehtt >e nach Wunsch und Bcrbättnisien >ehr schone Sommeiioohnimgeii mit n. ohne Penk. Dtlich Hoici I. Ranges u Gailhof iit für die leiblichen Bedürf- nisie teichsich aeiorgk. Prospekte durch den Ottsvorsland. s Kühler Zonimer. zeaimsr Zerdzt. 6c-j zocler äVin-irichtnug reinsts Veelott. älc »ieiti nn.8onävi'll in äsr Xoritosg xslexsn. 1400 I»«n»or»ei». Knrszapeilo. Theater. Kegelsport. .lasch . Z iulixs chnzveMuhsit clor d'lotteusehills. „bomme^fs'iskde^ I 3tHI^c>05-. ^ sNWjxvenkeit tuktkuwrk unü Zommerkrircke dsi KÜnigrivln (L8okL>»ekon 8ckt*e!r) «m buskiv i.k>^ xBxsiiUbB? k>Ktunx Lvnlxststn stpZw Vsr- pfloxunx. KüeliB. >Uled- vU1«<rkLkt. LLubsr»» Liwmsr mit Üvttvll. ktl. prolks. vssuruiklr u. Lnxtmvdnist,yr .Xnkoot.dLlt kur Knmmvr- krt»e>z^r uv<1 Ivurlswv. k-vrv^r. «0. knns irrslss» mittler freies veskckes lieizeveresaiNuizl lm Somiusi- 1909 AI-V»»» ,1 2N Nil 3<Ztt i«e1. »Lmtttvdvr dieden»us^»den »uk sranrösisckem 8»lon6»mpker Ne ile fsLnco- Kesuckt werden dle sekiÜnAten Lktttsn der ^'elt k ^«rseille. k.reelnn:,, älirler. ?un!,, k<,rtku»80, 8yr>eu», Kork», 1°snfkr.!n>. Lepr!, Oespel, l^nm, virile d«r>o, 6«nu». I. pelse: 7. bl» 26.^u1l. ll. kei^a: 21. bl» 9.8«ptt»r. krel,eprv5r»mm verwendet Icoslenlos de? Qesekr^fiUirer I-ed»kkeuf k»umm in Duisburg. > - ^ - ^0 sük die schwedische Industrie als Roh- und HilsSmaterialien i» Betracht komme». Notierungen der VroduNenbürse zu Ehemniq. am 2«. Mai IVM. mittag« 'I Ilhr. Witterung. Aerändcriich. Tendenz: Fest Stetreide, sPro >000 Kilo netto.i Meizen, sächsischer 27S—2«0M., do. klamm —, do. russischer, rot '205-272 M.. bo. polnticher weis, —, amerik u. argmttn. 274-278 M. Roggen, hiesiger und GebrrgSroggen lS2—200 M.. do. d». klamm —, dc>. nreverl.-söchs. u. vrcusi. 200—200 M., do. fremder 204—208. Gerste, fächs. —. do. schief. —. do. polen« —, do. bödm. —do. Mahl- u. Fnlierwak« 448—1bl M. Hafer, sächsischer 205-210 M.. preuhischcr —auSlänv. 200—205. Mai», mixed —, vo. arvvkörnig, 177—479 M.. do. neu —. do. Ern- aunniin lü.1-208 M. Erbsen, Kochware 220—230 M., do. Madl- u. Fultkr- wäre 205-215 M. Wicken, fächs. 180-200 M.. do. preuß. 105-205 M , veiiisaa«, feinste besatzireie, russ. 205—270 M., seine russ. 250—260 M., do. mittlere —, do. Bombay —, do. Lavlata 24V—245 M. Rap» —. weizenNei», peo 100 Kilo netto, grob 12,00-12,40 M.. vo. fern ll.80 bis 12.00 M. Roagenklele. pro lOO Kilo netto, lL,80-lS.l>0 M.. rusi. l3,7b bis 14.50 M. Mehl. <Pro lOO Kilo netto.) Kailernuszug 4l,50—42,50 M, Weizenmehl: üo 38,20-30,50 M.. do. 0 37,00-38,00 M , RoggcnMkhl 0 30,56-30,72 M., do. I 28,50—29,00 M. Heu, pro 50 Kilo netto, 4,10 bis 4.50 M-, gebündelt, 4,30—4,70 M. Stroh, pro 50 Kilo netto, Ficaei- drusch 3,10—8 40 M., vo. Malchinenbrusw, Langstroh 2,20—2,50 M.. do. bo Maschiticndrusch, Krunimslrob 4,80—3,20 M. Hamburg, 26. Mai Gold in Barren per Kiwiir. 2790 Br. 2784 S. Lilber ui Barren »er.Krloar. 72.00 Br. 74.50 K. Baummollmnrft. Liverpool, 20 Mat Kontrakt« Junt-Juli 5,83. Bei Säiluk Liverpool lebtbckannier Kurs ln New york für Juni N.I3, Juli —. Oktober —, Dezember —. — Bremen, 28. Mai. Baumwolle 55 50, ruhig. Konkurse, Zahlungsetnstellungen «K». Sächsische: Ernst Emil Kunz, viSher Etuis- und Pächter, Harttiau iEhemiiitzt. IiisiallationSgeschäftSinhaberin Maria Magdalena verehcl. Ernst geb. Volk. Retchenbach l. B. Marmor arbeiter Ernst Hermann Haupt, Inhaber eines Edison-ThcalerS, Riesa. Emma Emilie verw. B auma » » geb. Schwober, srühcr Bäckereigeschasiöinhaberili, Inhaberin der Firma Paul Baumanns Erben, Bocia» «Auei. — Nusgehoben: Kausmann Robert Max Li sin er, alleiniger Inhaber der Firma Lismer L Flotter, Frankenbcrg. Scheucrtuchsabrikant Karl Heinrich Kutter, früher tn Wtlthen sSchtrgtSwaldei, jetzt tn HetderSdors. Auhcrsächsische: Firma W. K ü st e r, BerlinsMttte. Max War der, Schuhinachermcister, Berlin-Mitte. Alfred Brack, in Firma H. Beetz, Berlin-Mitte. Arivcd Dittrich, Handels mann, Berlin-Mitte. Kausmann Otto Menzel, Berltn-Mitie. Johann Ladtgc», <Schuhmachcrmeister, Schnlan sBlankenesel. August Nothdurft -ft Bauunternehmer, Braunsihweig. Philipp Karl tvabriau -s. Schreinermeister. Frankfurt a. M. Wivc. Emilie Sieber! geb. Mohr, Frankfurt a. M. EnS Langen- st c i » c r geb. Schlett, Göppingen. Georg Lowag, Klempner, Fellhammer iEtoilcSbcrgi. Firma Samuel Simon, Hanau. Hedwig Schmidt gob. Kresse. Herford. Kaufmann GoleSlauS SikvrSk >, Herne. Firma Bauer u. Grooe, Jena. Lud wig Fries. Möbclhäudler. Köln. Anton Kaptur, Händler, Ezempin «Kostciii. Slntonie Uhrig geb. Schäfer, Schuhhändleriii. LudwtgShasen. Firma Ec nlralan kauf stelle für land- ,v i r I j ch a s t l i ch e Pt a f ch i n e » und Geräte, Lübeck. Kauf mann Richard Puppe, Magdeburg. Karl Gumpricht, in Firma tsieorg Scarlett 'Nach?., Magdeburg. Lhrisiinc Elifc Mathilde Rommel geb. Beckmann, Marne. Firma E. D. Schwaige rn c n c r . Minden. Frhr. Ferdinand v. ZfchinSku, München. Theodor B c i n h a g c l k. Pfarrer, Oppersdorf lNeifse». Kaiis- maun Mar Hahn. ?ltt-Ki!chan ,Pr. Gtargards. Firma Meist ring ». Rodewald , Sangerhalisc». Kausmann Sallo Fla - l o m, Schönlanlc. Ticdrich Ludwig Böttcher. Mühlenbesitzer. Klein-Mühlen lSchwariaui. Ehriftinc Schau dt geb. Rasie»- bvfcr. Möbelhändlerin, Ulm. Firma Langrock u. Schiele, Weisicnsel». Emil Krantz, Zicgeleibesitzcr, Klein-Körris sWen- disch-Bnchholzs. Für unsere Haursrauen. Was speisen wir morgen? Für höhere Ansprüche: Spargelsuppe. Seezunge in Weitzwein mit Champignons. Reh keule mit Salat. Sultanspeisc. — Für einfachere: Spargelsuppe. Gebackene Leber mit grünem Salat. M a i I r a n k. iA»i Wunsch einer Leserin.i <Vanz frischer Waldmeister, leichter, recht kalter Moselwein und etwa» gekochter »nd wieder erkalteter Zuckersaft find die Bestan-dieiie dazu. Ettic Haiidvvll Waldmeister legt ma» in die Terrine, giesit 2 Flasche» Moielwein daraus und lästt sie zugcdeckt Stunde recht kalt stehen, dann giesit man den Zucker dazu und kostet, ob die Bowle genügend siist und stark ist. Sine halbe Flasche Ehainpagncr zu ziigicsicn, ist nur von Vorteil, aber niemals soll man Setters- oder Sodawasser hinzusügen. Dagegen liebe» viele, 2—.3 Apfelsinen in Scheiben geschnitten, mit in die Terrine zn legen. Schon im lO. Jahrhundert trank inan Maiwein am dsitzein, in Flandern und i» Brabaui. aber da legte ma» ausier dem Waldmeister auch noch zarte Erdbecrblättcr, Masilicbp»lä»zchen. Fünsfingcrkraut «Polcnlillai, Himbccrsprosicn, Vcilchenblütc», Schasgarbciiblällche» und die zarten Triebe der schwarzen Johannisbeere in den Wein, weil man diesen Kräutern besonders heilkräftige Wirkungen zu- ichricb. Die üblen Nachwirkungen vermeidet man, wenn man reichlich Waldmeister nimmt, ihn aber nur lsi Min. ziehen läsii. Mai - Bii11er. IM <sir. sehr irische Butter werden mit vier hart gelochten Eidottern schaumig gerührt, scingehackte Petersilie, Kerbel, Schnittlanch und Estragon, zusammen ein EHIössel voll, iverden darunter gemengt. Wenn ma» die Butter recht sein haben will, streicht man sic noch durch rin Haarsieb. Man streicht die Butter aus geröstete Semmelschcibe» oder auf dünne Weistbrol- schetbcn und legt daraus eine Scheibe Pumpernickel. R h a b a r b c r w c i ». Wer viel Rhabarber im Garten hat oder denselben billig lauie» kann, sollte sich diese» gesunden, dem Moselwein sehr ähnlich schmeckende» Wein Herstellen. Dazu zer kleinert mau die ungeschälten Stile mit der Fleischhackmaichine. läsil den Brei über Nacht stehen und presit ihn dann durch eine» leinenen Sack. Zu Liier Last sügt ma» l Liter Wasser und I Pfund Zucker. Den so gewonnene» Most läsil man in einem weiiigrüncn Fäsichen gären, wie man mit jedem andere» Obst wein verfährt. Um das Fäsichen spundvvll zu erhalte», füllt ma» Zuckenwasser nach. Sobald die stürmische Gärung vorüber ist. kann der Wein getrunken werden, aber bester ist es, man läsil ihn bi» zum nächsten Frühjahr liegen und zieht ihn erst dann aus Flaschen. Au ckerkranke gen sehen die oftbewä hrte», ärztlich empfohlenen ^I«or«»n«<Ke»»äoIi^ ouS !hlaplt«z> »penckner Aiiilir- n»»tt«>l»«olrerel, Blasewitzer Ttr. »«. — Tel. 2«0I. Auf der Reise, wo durch veränderte Lebensweise der Magen oit ungünstig beeil,sinkt wird, isl es unbedingt erforderlich, ein mag«ns1ärkrndrs Svirituosum bei sich zu führen. Als beiondcts emvsebleiiswert sind zu erwähnen: Dresdner Bttter-Likör, Pfeffer minz-Creme. gelber Ingber (reinstes Destillat), Dresdner Getreide- Kümmel. sowie alter Korn, Kognak u. s. w. der Likörfabrik mit Dnmpfbetiteb von 8eI»M>ox HcSi-aer, Dresden, Groke Brnvergasse 16.
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