Volltext Seite (XML)
Briefkasten. den Vorsitzenden aller Engeihurdt, Leipziger Freundes brauch. V -L »L LS S » « L ««» «prechstunbe» de» vrlefrastenaakel- Vormbktag» tautzer an Sou». und stetrrtagrus tlglkch »W >l bt» Xi Uhr: nachmittag« nur Montag« »ub »vn b bi« « Ubr. Aivgesichtb der hohen Poftgtbiihren könne» schriftlich« Ant worten nur bei Beifügung von Porto »»«eben werden. *** Dämliche Frage . . . -Du hast gewiß schvn manche däniliche Frage voraelegt bekommen, beantworte mir, bitte, auch mal zwei. Warmu schreibt man „dämlich" und nicht „dämlig". Daö Wort bängt doch nicht unaalanter- weise mit „Dame" zusammen, sondern mit „Dämel , -Däm- aielack" oder so was ähnlichem. — Zum anderen: woher kommt „Bandonion", zu deutsch: Ziehharmonika oder Zerr wanst. 'Wie ist das Zöorl eihnnivlogisch zu erklären? Ist daö etwa ein ins Sächsische geratenes Pantvnivn. Mein klassisch gebildetes Gemüt würde in diesem Worte daS grie chische paa. ,'Lsa. pan iganz. all) erkennen, dem ein „Ton" angcflickt ist. Will mal sehen, wie Du Dich hier hcrauS- iitzt." — Schon rausgcsiht! „Dämlich" kommt natürlich nicht ovn der „Dame", sondern vom Dämel, in dem viel leicht der „Damian" steckt. „Dämellack" ist auS dem Jid dischen. ivv auS „dämelich" „dänielach" geworden ist. — Und das „Bandonion"? Ja — Du bist eben zu sehr klassisch ge bildet. Die Erklärung liegt nnS zeitlich viel näher. So wie ein gewisser Krüger daS „Krügerol" erfand, so erfand ein acwtffer Band in Krefeld eine besondere Art von Zieh harmonika und nannte sie volltönend „Bandonion". VoilL — bnniinö! *** Nichte Lisa. Sichst Du — schon fängt das Ver trauen an, Früchte zu Nagen. Hier liegen schon einige An schriften von solchen, die Dir Muttchen sein mdchte». Hole Dtr'ö hier ad oder gib Deinen vollen Namen und einen Freinmschlag hierher. *** Ratloser Bauunternehmer. Ein Freund schreibt dem Briefkasten, ivas Dir helfen kann. „Neben dem Handfertigkeits-Unterricht für Kinder veranstalten die Sckülerwerkstätten auch Abendkurse für Erwachsene, für Tischlerarbeiten z. Li. in den Werkstätten Silbermannslraßc ,61. Volksschule», Dienstag und Mittwoch )>7 bis XS Uhr, Sedanstrastc l>9. Volksschule), Frclberger Platz <2l. Volks schule». Metallen beit: Policrstraße 1, 2. Zu weiteren Auf klärungen »«endest Du Dich an Dresdner Werkstätten, Direktor Strafe !>7, 2." *** HeimatSstnn und Neffe Hetnr-ch schreibt: „Lieber Onkel! Wir haben hier in storch« !m schonen Thüringer Land jetzt eine Extrafreudc. Unser König residiert dieses Jahr in Dresden — unser Schützenkönig nämlich. Wir sind natürlich tüchtig stolz darauf. Der Bäckermeister Robert Bernhard ist seiner alten -Heimat so treu geblieben, das; er alljährlich zum Schützenfest zu UNS kommt. Und dieses Jahr wurde er Schützenkönig. Und er hat uns versprochen, das; er zum König dessen seinen ganzen Dresdner Hofstaat mitbringen will — seinen lustigen Kegelklub Siranbinger." — Na — das ist mal eine kleine Freude für den Onkel: Treue und Freundschaft, daS hört er gern, l'lber passt nur gut auf die Dresdner Kegelbrüder auf. das; sie nicht mit ihren Kegelkugeln nach dem Vogel werfen. In Künaberg wurde auch einmal ein Dresdner Schützenkönig und nahm dann seine Freunde zum nächsten L^ei schießen mit hinaus. Da hatte einer von denen den Reichsapfel geschossen und ihn sich cr!S Verlogne an dir Uhr- kette gehängt — der fiel d.i-nn dem Schützenkönig und Fest- gcber ans die grobe Zehe. Vierzehn Lage har er gehinkt. — Also, ONutzt! *** Ob eine schwarze Schnecke hilft? „Gib mir doch ein treffendes Mittel gegen Sommersprossen an für mein dreijähriges SonnenhUdchcii!" — Siebe Nichte! Die Sommersprossen sind ein Kapitel, das den Brief kasten jedes Jahr beschäftigt. Und jedes Jahr zer bricht er sich aufS neue den Kopf nnd fragt bet allen keinen ärztlichen Freunden und bei allen erfahrenen alten Ratgeberinnen an — nnd jedesmal mns; er einsehen, daß es eigentlich gegen die Sommersprossen npr sehr ungesunde Mittel gibt. Das erste ist die völlige Abhaltung der Sonne von der Haut. So wie Pflanzen iveif; nnd gelblich bleiben nnd kein Grün in die Blätter bekommen, wenn ihnen das Licht fehlt, so gibt eS auch keine Braunfärkurng des nnter der Haut lagernden Farbstoffes (Pigment), wenn kein Licht auf die Haut kämmt. Denn nicht der braune Fleck tm Ge sicht Deines Kindchens ist krank, sondern der Teil, der nicht verbrennt. Wie gesund aber gerade die Sonnenbestrahlung deS Körpers für die Blutbildung und Blutmischnng ist. das weiß man doch in nuferer Zeit wirklich genug, um wegen solcher kleiner Schönheitsfehler nicht einen Menschen der segenSvollen Sonne zn entziehen. Tie anderen Mittel sind änßerlich: Einreibung mit allen möglichen ätzenden Stoffen. Es ist ganz gewiß bester, sie zn verschweigen. — Nimm also, liebe NichiL, die vaqx bramren Fleckchen tm Ge sichte Deines Hildens nicht zu tragisch, sondern lasse sic nur recht viel im Sonneuglanze herumfpiclen — vielleicht wachsen die Sommersprossen ganz zu und Du hast dann ein kraft- nud gcslrndheitstrotzendcs „schwarzbraunes Mädel". »e--> Dessau. „Ich bin so etwas wie ein Büchernarr. Meine reiche Bibliothek ging mir in Aetn-eKlo«- Ach suche MMicheO Wieder zusunungR. »s>M1 Km» erinnere ich mich eine« Romane» an- dem Ende der achtziger oder Anfang der neunziger Jahre, der in der Art der -Plaudereien am Kamin" die ganze Kulturgeschichte de alten Aegyptens brachte. Er wurde damals als der erste deutsche Retservman »ezeichnet. lkch habe einige Jahre später, als ich selbst jene liegenden keimen lernte, dankbar des Verfassers gedacht. Er beschrieb die Fahrt einer Netse- gesellsktmft, die, bunt zusammengewürfelt, alle Gesellschafts klassen umfaßte, ihr ganzes Tun und Treiben, Eindriicke und Meinungen darslellte, wobei auch der zünftige Aegnpto- logc nicht fehlte, der di« wissenschaftliche Belehrung gab. Soviel tch schon ninhergefragt habe, niemand konnte mir ans die Sprünge Helsen, den Titel deS Buches und den Namen des Verfassers zu ersah cyn. „DaS Wunderland der Pyramiden" ist'S nicht — das wurde mir mal geschickt." — Nun darf man wirklich neugierig sein, ob daS Wissen aller meiner 'Nichten und Nessen, aus einen Hausen geworfen, aus retcht, diese Nätselnns; zu knacken. *** Neffe A. V. G Mk.» „Mich »verkommt beim Lesen Deiner wie auch anderer Zeitungen srdeSmal ein furchtbares Ennüdcn. Ich schlafe schon in einer halben iunde sin. ES ist so um dir Zeit von IN bis 11 Uhr vor- mittags. Ich bin erst 50 Jahre alt. gehe jeden Tag Uhr zu 'Bett und stehe »in 5 Nbr früh auf. Wo nnd wie werde ich meine starke Beleibtheit los?" — Wenn Du früh um 5 Uhr aufstehst und immer auf den Beinen bist, darfst Du nicht allzu sehr verwundert sein, wenn Du gegen IN Uhr beim Lesen der Zeitung müde wirst. Du bist eben kein Dreißiger mehr. Gib Dich also der Müdigkeit ruhig hin und mache ein kurzes 'Nickerchen, laß Dich nach zehn Minuten wieder wecken. Ein kurzes Schläfchen vor Tische ist jedenfalls gesünder, als ein vtelstündiaer MittagSschiaf. Und gib acht. Du wirst nach einem kurzen Schiäschen zu der Zeit, wo Du es brauchst, prächtig gestärkt sein. Deine Be- lcibthett? Ja. gibtS denn so maS noch? Also. 'Marienbad und Karlsbad sind Dir z« teuer. Da wird Dtr'S Purmont auch sein. Aber man kann ja auch seine Karlsbader Kur zu Hanse machen, am besten natürlich unter Aufsicht deS Arztes. Das Beste aber, nm sich Beleibtheit abznschassen, ist vege- tartsche Lebensweise. Freilich, mit einem Ruck darf man nicht zu ihr übergehen. Entziehe Dir zunächst Woche für Woche bei einer Mahlzeit mehr Fleisch und Saucen, Vier und Wein. Ein wenig Fett und Ltutter kannst Du ruhig beibehalten. Natürlich auch alles dies nur, wenn Dn Dich durch genaue ärztliche Untersuchung vergewissert hast, daß nicht eine Zuckerkrankheit oder sonst welche schwere All- gcmeinerkranknng die Ursache Deiner Dicke ist. Zu hungern brauchst Du nie, auch der Schlanke ißt sich satt, nur n>bt eS für den Dicken eine Menge Regeln, die er beachten muß. Wer schlank bleiben will, ißt sich zum Beispiel bester morgens satt als abends. Aber das sind Dinge, die viel Selbstzucht erfordern. Ohne die geht'S aber nicht. *** Mä rz!15. »5 Mk.» -An dem zu meiner Wohnung gehörigen Garicn gehen die Zwiebeln und Kvhlpslanzen ein. Die Zwiebeln sind von etwa 6 Millimeter großen weißen Maden zerfressen. Der Boden ist sandig und kies haltig: biö 1018 standen Kiefern darauf. Ich habe den Gar ten zum erstemnale bebaut und mit Schweinemist gedüngt. — Weiter: Auf weichen Wochentag fiel der 6. März 1806?" — Nummer 2 zuerst: Der 6. März 1895 war ein Mittwoch. — Zu Nummer 1: Ja — lieber Nesse Earl —. der Schwetnedünger ist nicht ungefährlich. Jedenfalls wirst Du nicht imHerbst gedüngt, untergegraben und dann im Früh jahr noch einmal energisch cingegraben haben. Frischer Dung zu sehr in die Nähe der jungen Pflanzen gebracht, ist immer gefährlich. Ueberhaupt ist mit Zwiebeln auf Sand boden nicht viel loS — die verlangen HumuS. Du müßtest mal die Erde des sächsischen Zwiebelparadieses in Borna bei Leipzig sehen — wie schwarz die ist. Jetzt hilft weiter nichts, als die Pflanzen herai'.Sreißen, verbrennen, tief nm- graben. möglichst zu Beginn einer kurzen Trokenperiode. ein paar Tage anStrocknen lasten nnd dann schnell noch etwas anderes auf die Beete pflanzen. *-:» Daö Goldstück. (kV Mk.» .Lvelchen Sammler wert hat eine Münze: Ans der Vorderseite „„Scheidemünze 8 Pfenninge 1871 öe"", auf der Rückseite „„Eine Krone und der Reichsadler, 120 einen Taler""? — Wenn auch Deine Be schreibung. lieber Richard, nicht ganz stimmt, so kann Dir doch der Onkel sagen, daß Deine Münze einen eigentlichen Sammlerwert nicht besitzt. *** Stimmwechsel. „Mein 15jähriger Sohn hat schon seit zwei Jahren Stimmwechsel, aber derart, daß er immer verlacht wird. Der Geistliche im Konfirmanden- nnterricht sagte mir, er ließe meinen Sohn nie längere Antworten geben, weil die anderen anfingcn zu lachen. Sein Klassenlehrer sagte oft: „Sehen Sie sich, ich kann Ihre Stimme nicht erhören". Die Stimme wird immer blecherner. erhoffte vom Luftwechsel Besserung, aber eS ist auch nicht anders geworden." — Von einer medizinischen oder opera tiven Behandlung ist da gewiß gar nichts zu erwarten. Ein solch langausgedebnter und unvorschrittSmäßiger Stimm wechsel dürfte ans einer allgemeinen Entmicklnngsstörung beruhen. Helsen kann da nur allgemeine Kräftigung, Schonung der Sprecüwerkzeugr, von einem Fachmann ge regelte Atemübungen, die mit der Erweiterung deS Brust kasten- anch dte «n»eeln da« Kehlkopfe« krllfltge« ko». — Deine andere Frage wirb noch behandelt. *** -Wettbtnten.wobteVonn'ansgeht,,.* — Auch das Ehtnesenbuch ist gefunden. ES heißt: -Da- chine sische Buch" uon Georg Boetttcher, illustriert von R. «. Aau- mann. Berlag von Franz Karrer. Leipzig. *** Nichte Dorothea und Neffe Her»«»» 15 Mk.». -Wir haben mit großer Spannung den letzten Roma« in Deiner Zeitung „Lotte Lvbenstrett" gelesen. Nu» ist er auf einmal zu Ende und wir sind ganz aufgeregt und ««- gewiß, ob sich Bertte und Lotte noch „gekriegt" habe«. Und was ist aus dem Ingenieur Noßmanit geworden? Außer dem möchten wir Dich fragen, was Du für einen solchen Roman ausgibst. Wir haben nämlich auch eine« geschrieben." — O, o! Romane zu schreiben, scheint weit leichter zu sei« als weiche zu lesen. Sonst müßtet Ihr doch gemerkt habe», daß die beiden sich gekriegt haben, wie sich daS gehört. Roß» manit war nur eine Nebenfigur, sie ist wieder verschwunden, wie Nebenfiguren auch im Lebe» aus unserem Gesicht-kret- verschwinden. — Und was eine Zeitung für eine« Roman bezahlt, das könnt Ihr Euch doch selbst auSrechne«. Ktu tüchtiger Schreiber «ich meine natürlich -Schreiber", den« das bischen Gehirnschmalz gebt Ihr doch gratt- daznf schreibt in einer Stunde 200 Zeiten — bet M Mark Stundenlohn gibt das 15 Pfennige für die Zeile. Such ist doch Stiindenlvhn auch lieber, alö Akkord. Nicht wahr? Ta ein guter Roman etwa 0000 Zeilen umfaßt, so ist leichte zu errechnen, daß der fürstliche Lohn eine- ordentlich«« Schreibers beinahe einen Braune» erreicht. Für et»«« Roman, in dem sic -sich kriegen" gtbt'S natürlich 1« Pfenutge für die Zeile. Kriegen sie sich also in dem von Eurer Rvmansirma verfaßten Roman nicht, bann ändert mal schnell den Schluß — cs gibt 00 Meter Gewinn. DaS kan« viel leicht gerade der Reingewinn gegenüber deu Papier-, Tinten- und Federprcisen sein. *** Nichte Dorle. -Set so NeV «ub befrage Dlch einmal, wo tch das Klöppeln erlernen kann." — Dte Adresse liegt beim Onkel: so komm nnd hole sie Dtr oder schicke Deinen 'Namen mit einem Freiumschlag. *** HanSbesitz nud Wertzuwachs. -Ach Hude 1N17 ein Hans für 120 00« Mk. gekauft und kann eS setzt für 500 0M Mk. verkaufen. Wie hoch wird die WertzinvachSst euer sein?" — Der ^Berechnung der Wertzuwachssteuer ist dl« Gemcinbesteuerordnung für dte Stabt Dresden vom 17. De- zcmber 1014 zugrunde zu legen. Kür Deine« Fall ergibt ßch folgende Rechnung: 120 000 Mk. Kauspret» 1S17, 8 400 - 7 Zuschlag für ErwerbSkosten nach D Irl, k, 0 600 - viermal IsH A, Zuschlag nach 8 1«, v 185 000 Mk. ErwerSSprelS, et« Verkaufspreis von 600 000 - ergibt 305 000 Mk. oder 87V H Gewinn. Nach 8 A», i sind bei mehr als 260 A über den > preis 60 deS Zuwachse» abznführen, demnach 182 8M VL .Hierzu Zuschlag nach 8 28, 2 für nur zwei- bis vierjährige Besitzdauer ---- 40A , . 78000 «vom vtt. »** Gänsefett. -DM es nicht eine Möglichkeit, ßch in unseren teuren Zetten einen gntschmeckrnden und nicht allzu teuren Brvtanfstrich herzustcllrn? Alle mir bi- sHt bekanntgewvrdenrn 'Rezepte schmecken nicht." — Wer wirb denn auch die Rezepte essen! Aber Du fragst gerade zur rechte« Zeit an: denn gerade an demselben Tage schickt ein immer hilfsbereiter 'Nesse rin feines »Rezept: Sammelt jetzt Veifuß, ehe er blüht, zerlaßt Margarine mit getrocknetem, ge lesenem Beifuß nnd etwas Zwiebel, ein angenehmes braten» fettähnlichcS Fett ist fertig. . RT, N«,,e Kurt tw Mk.» stellt »ch der AlchlknsHar cnS junger, gebildeter Bnncrnsohn »or, der de- Lebens schonen Mai so stürmisch fühlt, daß er nun dl« Blume ,et»«S Herzens mit allem Elfer sucht. In glühender Hosfnung ruft er ans: „Wer will eS werden — dte treue Gesähettn meine- Lebe«»?" — Neffe Gemütsmensch ilv Mk.» bittet tm Auftrag« fetnrr verwitweten Mutter nnter de» Llteren Neffen, dle ein« treue LebenSgesührtin suchen. Umschau zu Hallen. Seine Mutter ist 5,5 Iabre alt, erfahren Im Haushalt und Geschäft nnd wünscht ßch mit gebildetem Herrn — einem tüchtigen Geschäftsmann — »och- »raw zu verheirate». Schüncö Hotm und etwas DermSge» sind vorhanden. — Nichte AnnalieS fb Mk.t. „Ich will Dtr einen Nessen abkaufcn. iLicbe AnnalieS! Die Neffen, -t« der Onkel wirklich selber zu verkaufen hätte, lind unverkäuflich — und die andern? Glaube la nicht, das; da 15 auss Dutzend geh«uN Ich bin vom Laude unweit DreäbenS, 29 Jahre alt, hübsch, gevtkder, die einzige Tochter. Im Haushalt erfahren, besitze tch ka»smS.«utsche Kenntnisse und Interesse sürS Geschäft. Später erhalt« ich da« elterliche Grundstück. Der Neffe soll von angenehmem kleußeren und gutem Charakter fetn, er darf 40 Lenze haben and «tue gesicherte Position." In dieser HelraiSschnInchtSecke will Onkel Schnür?« «ne Re kPünillic seiner Nichten und Neffen zum Ausdruck bringe«. Da gegen kann er eö nicht übernehmen, die hieranf eingehende» Briefe an diese wciierznleitcn. Bier mit den Heiratslustigen 1« vrlrf- v«rk»hr zu treten wünscht, wird gebeten, sich de- Anzeigenketl» unseres Blattes zu bedienen. bettle '/,8 Ilkr: 6roKe VarietS-VorstellvuN ,«c-, »PL« fmisns Msislia- Wissisr 8V »«»»«8p-, «tzvlt aio s Saii«ttn»n,s»tz«i,, b-t I SS s» I ecH Svtt»n»»turm t»»»In> S»u!«!ae,«r»Io>, un«t 0oeN«l/U »te. yorverbaus r.r.r. II—2 n. S Uhr. Doriugebatten güMa. Königsßos-ThealerN «»urnann'n 0e»oN»i:N»kt. Maua» »at,l,goe - Programm. ^Wyl „zdeuo moali« «llas", Dnrierk» 1 »cm «an ^lovoo Stark", Ü^brs-Burle»»« / Itoumonn. Voü»«Ur«l1tz nousr »olotail. MMs-IkssiA A!*ll-ArtzeZM Mr Monkag -eu 7. August 1S2Lr — Musi» ptzi>»»»ra»l!i -— T«e AeWM-LZL MMMleli MLeW»KW-P«W Arrafpr, ZI002. ffernspr. 31302. Neuis ^onlsg L-RsSss tGsSLrlg-KonKvi'1 Kapelle de» Ins.-Regt. Dr. IO, I. ISg»r<BII. PersbnI. vellon,: Mnsilidlr zz. NolUIi,. Anfang » Uhr. Nut>I»vt>. »et »,,»»fNa«» Wetter siir»»> h«, «»»zrrt k« Saal, siE LHKKHSädl« 'rk^Ncst 7 IN vdr. Vorvslkank: lulkkNlL u. ^klnmiilig aoyoittert «merlumnt:^ sier doiqusstv-s tzrkelz öm jßiigiiss Sudisiivmr?piilplrui«r.l 76 grsLs ättrslcktlmell IS Linckesches Baö Vornehme Bavscha«. ^»*1 N»t«a Uhr. T^ephon 2M>. I lon- »ng«t»»«ck unck »A«n vorn« in ckie kelrunnle ^kslüseklvketßsn-^srras»« L » m«, ttaulo z-oatag V UN«. — Morgon ! 0r«y«, Monarsr-Noaraer. ^ Lxeelsior - viele 8ses1rsÜe LdynOconnert« Irl2L - 8sv<1 UlWek-l-Urör« ^ulserles. Lücke I'anr- vardietunAsn A?«c/e/7 ^ Fernsprechsammelnummer 2L441. »I« <phaa,Iaei»»a» M Hausen gef., auch auswäris Oßernsl, r«u i»»r« «llt«et»»tze»tt»e»«r»N«r, AaagehSmml»» krsuenkssr Haas« hlch-kahlend Frau llmm» Nettunlr«, Iri, such» z« haulen k*lSNV UMVÜst. ^INgel dulMliiiü I»I. (auch m. cphanola). Urdner, Disch«f»w»rd,rStrLT,I lSSS Opern!>cm-> di» mV Schaulpielhau» b>» mV lg. grschiosien. Rou»l>ckl»r Sett»u»ps«>l»»u». 1/„«2»r ». "v Kam- 0»»r ». vaitzt»». Muslkleller, gälst Petrm» pttrr I.. Sar Heilrr p-IrrIwanvw Iimturrma», van B»II Nrcmf« Mari«, sein»Dicht» Schnrtdar Ende >c.II Udr. Bkihnenvvlksdd.: <7vl—«Vll «la »i« lustig«, Wetba» von Windsor. Ko»ltt«ne-Dtt»»1»r. ^ Drttin. Sesam«,astfpt« >0 Dialog» v. Arid. Schnitzt». Nn S,»n, aelelstva« Direktor Huberl Drusch. Musik v. gorsirr-llarrinaga. Din» Lal« Saidai «lau» Stubenmädchen Bach Junger Herr Jung» Iran Edemann Das sütz« Mädel Dichter Schanspirlertn Und- gegen 10 Uhr. Dl.. Reigen. e«n1rn>-sltt«»1»r. l/ « Der MaslergaN». / 2» Schwank v. chvpwoad. Bottlesi Aiaprvttz Margaret Meller Wheeler SVK Blanche «iek» ttvani Ilhrich End« >'.10 ,dr. Diu D« Musi erg aü«. Dbiet» Smvlo«» laust Waller Mikul-A Drrfm chmpn« Brraniw. sllrd.v Teil: Dr. «. Dresden; siir die B» RI. «eimdllrarr. - Falls das Ürichynm »er Fchiimg ins-ig» irgend» «tchir Sibean» in der.üerstelnng de« Diolies (Mangel a» Wateeea- Iienl oder im Der, möglich wird, dal zieker deinen Anfp Nachlieierung vdm zadlung des Dez« Eine Gewahr siic d.g der Anzeigen a» »« »«»»- Ichriedenenragm so», «ofb»-