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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 14.05.1903
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1903-05-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19030514017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1903051401
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1903051401
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1903
-
Monat
1903-05
- Tag 1903-05-14
-
Monat
1903-05
-
Jahr
1903
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 14.05.1903
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ivrrtltche» urrd Sächsisches. — Die aestrige Exkursion de- GewerbevereinS — die eiste dieses Sommerbalbiahres — führte eine stattliche Anzahl von VereinSmitglirdeni nach der Danipf-K^fseeriistSre» von Max Tdürmerin Striesen Wittenberger S-tmße!«). Wen» als die Haiivtvorzüge de- gerüsteten Kaffees absolutes Freisein von Fremd« stoffen um» unsaubere» Beimengungen, svivie möglichst vollständige Erhaltung de- Aroma- und der feinen ätherischen Oele de-Kaffees zu gelte» haben, so muh man dem Thürincrichen Rvstversahren, wie nian es gestern in all' seinen Stadien beobachten konnte, das Zeugnis besonderer Bvllkommenhcit auSslellc». Im lichtvollen zweiten Obergrschoh der Fabrik besichtigte man zunächst die sinn reich konstruierten ReinianngSmaschincii, vie den mittels Fahrstuhls nach oben besvrderte» Rohkaffee automatisch von allen ungehürige» Beimischungen, als Staub. Stetnchcn, Sackiasern, Viudsadeu- teilchen uiw.. säuberten. Mancher Hausfrau durste beim Anblick der herauSbefürderten Mengen von Ilnsanberkeiten die Lust ver gangen sein, ungereinigten Rohkaffee auch fernerhin im eigenen .Haushalte z« rösten. Durch senkrechte Schlote sällt der gereinigte Kaffee sodann nach dem ersten Stockwerke hinab in die mächtige» Röstapvarate, die durch darunter befindliche Bunsenbrenner in einer stets gleich bleibenden Temperatur von etwa 500 Grad Celsius erhalten werden. In etwa 2>/> Minuten durchläuft der Kaffee innerhalb des RöstapparatS eine sich drehende Spirale, und bei seinem Herauötreten am anderen Ende der Spirale ist der Röstprozeß bereits vollendet. Da die Güte des Kaffees wesentlich davon abhängt. das» die Abkühlung desselben nach dem fliesten möglichst rasch erfolgt, so Ist dafür gesorgt, das; der beim Beilassen des Apparates etwa noch 22V Grad Heike Kaffee binnen 2 Minuten bis aus Zimmertemperatur sich abkühlt. Ties geschieht, indem die heißen Kaffeebohnen selbsttätig aut ein im Erdgeschoß befindliches Stzstem von übereinander gelagerten Schüttel-Rostsiebcn herab- sallen, aus welchen sie schließlich — völlig gekühlt - in grvs;e nietallausaeschlagene AusbewahrnngSkästen wandern. Ans diesen gelangen sie — ebenfalls selbsttätig — durch senkrechte Schlote in die Packräume, wo sie, durch automatische Wagen in Pfund oder .Halbpfundmengen abgcteilt, in beinahe lufidicht abichlies;ende Pakete gefüllt und somit versandt- und verkansSfertig gemacht werden. Die Einrichtnngc» der Tbürmeriche» Fabrik, deren BetrtebSkraft durch eine» grossen Gasmotor gewonnen tvird, ge- itatten pro Stunde eine Fertigstellung von li Zentnern gerösteten Kaffee-, also täglich M bis 70 Zentner. Mil Interesse betrachtete man auch die bekannte» Thürmerschen Kafseea»sg»s;kannen «aus Weißblech, Steingut oder Emaille), von de.en vorzüglicher Vcr- wendbarkcit man sich insofern überzeugen konnte, als de» Ei kur- sioiisteilnehmern eine Tasse ausgezeichneten Kaffees, der ans diesen Ausgußkannei» bereitet worden war, nebst delikatem Kuchen serviert wurde. Die musterhaften Einrichtungen des Etablissements, die »cdwede Berührung des Kaffees durch Menschenhand anSschließen und die allenthalben zu beobachtende peinliche Sauberkeit dürfte» so manchen unter den gestrigen Besuchern der Thürmerschen Rösterei zu einen» ständigen Kunden derselben gemacht haben. — An die Besichtigung schloß sich für die Gewerbevereinsmitglicder eine gesellige Bereinigung in Hammers Hotel bei Konzert und Tanz. — Dt« Zusammenstellungen der NicderschlaySverbält- ntsfe m den S0 Flußgebieten Sachsens während der ersten Dekade des Mar ergibt, daß allerorten um das Doppelte, teilweise um das Dreifache der Normale Regen gefallen ist. Am meisten halte das Dal der Lnngmitz mit 80 <-<- 62) zu verzeichnen, ihm folgen die Striegis mlt 7!) (4- 60). die Chemnitz 76 <4- S8>. die Döllnitz »nv die Pleiße 7S (4- 68» und das nördliche Elstcrtal 74 <4- S8). Im Elbrol wurden 4» <->- 26) beobachtet. — Der Hilfs verein für Geisteskranke im König reiche Sachsen hält am 26. Mai im hiesigen Bcrcinshanfe seine dies jährige Mitgliederversammlung ab. — De« Jahresbericht des Vereins der Deutschen Kausleute «Sitz Berlin) für 1962 ist soeben erschienen. Der Verein war der erste, der eine Stellenlosenversichenina für alle Mitglieder ge schaffen bat, wie er auch als erster eine.Krankenkasse fürKauileuic als ein geschriebene .Hilfskaffe schuf. Nicht weniger als 28 119 Nt. hat der Bcrein für Stellenlose iiir letzten Jahre auügcgcbcn lind trotzdem bclrägt der Kaffcnbestand in den gaffen für die Stellenloscnunterslutziing 7t 643 M. Für die Stellenvermittlung wurden 9941 M. nusgewandi. Die Kranken kasse des Vereins halte für KrankheitS- ü»d Sterbefülte 89 581 M. z» zahlen und schlicht ab mit einem Vermögen von 94169 M. bei 3822 Mit gliedern. Da die Zugehörigkeit zu dieser Kaffe von dem Zwange, einer Oriskrankenkasse anzugchörcn, befreit, so wird cs. nach der soeben vom Reichstage beschlossenen Ausdehnung der Versichcruiigspslicht aus alle Handlungsgehilfe» mit weniger als 2000 M.. für jeden .vnndllingsgchitscn enipsehlcnswcrt, die Mitgliedschaft bei dieser Kaffe zu. erwerbe». Für Rechtsschutz wurden 1563 M. inisgegeben, ebenso sür Bilduiigszweckc 1988 M. Trotz der schlechten Zeitverhiiliiiisle halte der Verein eine Zunahme an Milgliedern, indem er von 6816 aus 77»3 stieg tim lausende» Jahre ist der Zuwachs noch grösser, da schon bis beute 1200 neue Mitglieder dein Verein dciiralen), die Zahl seiner Ortüvcrciiic und Zahlstellen stieg aui 117. Jede gewünschte Auskunst gibt das Bureau des Vereins, Berlin S. 11, Dresdener Straße 80. — Verschiedene klc'ne Mitteilungen. Im Bariötöt Henker Köuigsbof Dresden-L-trehlen tsrüher Duttlerj tritt ab 16. außer dem großen Senjalions- programm die weltberühmte Lüwenbraut Mlle. Maraucrite mit ihrer Löwengruppe in einem nur kurzen Gastspiel auf. Der Scrpentlntanz im Löwenkäsig, welchen Mllc. Marguerite aüsführt, ist ohne Konkurrenz. Die Künstlerin debütierte vvr drei Jahren mit kolossalem Erfolge im Eentrcü-Theater und hatte damals auch die Ehre, sich vor Sr. Majestät dem König Albert produzieren zu dürfen. Nächsten Sonntag finden zwei Vor stellungen mit ganz gleichem Programm statt. — Das Bolks- Iheater iApollothealer, Dir. Emil Conrads wird heute zum letzten Male „Von Sieben die Häßlichste". Lustspiel, von Angely und morgen, Freitag, zum Benefiz für den iliegisseur, Herrn Emil Rolosf-Meyerhoss, den überaus drastischen Schwank „Die Löwen braut" von Schätzler-Perasini geben — Dem Weber Hänsel, dem Poslagcnten Jährig, dem Schneidermeister Knöschke und dem Maurer Prost, sämtlich in Lanba, ist das für Mitglieder der Feuerwehren gestiftete Ehren zeichen verlieben worden. — Auf der Festung Königstcin erschoß sich am II. d. M. ein Soldat der 8. Kompagnie. — Einen herrlichen Anblick gewähren jetzt die Berge der Sächsischen Schweiz, aus deren fast schwarzgrünen Tannen wäldern sich lichtgrüir die ncubelaiibten Birken und Buche» üb lichen. Eine der angenehmsten Wanderungen, aus der sich diese herrlichen Frühlingsbilder mit prächtiger Fernsicht vereinigen, ist die von Königstcin auf der ichntttgen. aussichtsreichen asten Feslnilgsstraße über die neue Schänke »ach der herrlichen Wald- straßc „Hirschstange", auf dieser mit lohnenden Abstechern in den Teufrlsaruiid und Schüssclgiund nach dem bizarren „Jelsen- labnrinth" und dem „Bernhardstein". welcher eine prächtige Aus sicht in das Waldgebiet des Bielatalcs gewährt, von hier über Gasthos Hermsdors nach Bad Schweizermühte und durch das Bielatal zurück nach Königsteln. Diese Tour ist beguem in einem Tage auszusühren; rüstige Fußgänger können sie auch bis zum Hohen Schneeberg ausdehnen. — Freiberg. 12. Mai. Heute tagte hier im „Hotel znm schwarzen Roß" die 62. Versammlung des Freibergcr Brauer- und Mälzervereins, wobei 9 neue Mitglieder und 20 Lehr- linge ausgenommen und 27 Lehrlinge vor offener Jnnungslade zu Gesellen gesprochen, auch fünf Brcrschröter für treue Dienste diplomiert wurden. Der frühere Vorstand, Herr Bcrndt-Zieschen, wurde zum Ehrenmitglied ernannt. Die nächstjährige M.s Ver sammlung soll in Pirna stattfindcn. Den Verhandlungen schloß sich ein Festessen an. — Die Rähcrin Marie Krause hat Ostritz verlassen, ohne daß nian bisher ermitteln konnte, wohin sie sich begeben hat. Bei ihrer Abreise hat sie an ihre Wirtslcnte einen Brief gerichtet, worin sie „unter Tränen" Abschied nimmt. In dem Schreiben hält sie den Rau bansall noch aufrecht und beklagt sich bitter über das Unrecht, das ihr geschehe. — Vorgestern sind die dem Verband angehörendcn Stuckateur- gchilfcn in Plauen i. V. in den A usstand getreten. In einer gemeinschaftlichen Versammlung der Arbeitgeber und Abgeordneten der Gehilfen wurde ein Tarif festgesetzt, nachdem auf beiden Seiten und besonders auch von den Arbeitgebern Entgegenkommen gezeigt worden war. In einer Nachvcrsammlung der Gehilfen wurde jedoch der erwähnte Tarif nicht angenommen und beschlossen, so» fort in den Ausstand cinzutrcten. — In der Nacht zum Sonntag wurden in Torgan zwei Arbeiter, die nach Leipzig fahren wollten, auf dem Wege nach dem Bahnhöfe von zwei unbekannten Personen überfallen und derart mit dem Messer bearbeitek, daß sic blutüberströmt zuiammen- brachen. Der Nachtwächter fand die beiden entsetzlich Zugerich teten in einer großen Blutlache liegend vor. — Meistersdorf sBöhmenI. 10. Mai. Die Aufstellung des Aussichlsturmes „Schcibenwarte", welcher vom Berc.n der Natur freunde errichtet wird, ist ihrer Vollendung nahe und soll die seicr- liche Eröffnung an einem der nächsten Sonntage staltsindeu. Die Erwartungen, welche auf diesen herrlichen Aussichtspunkt gesetzt wurden, werben bei weitem überlroffc». — Amtsgeri cht. Die Maurer Heinrich Franz Reim, Gustav Emil Schniebs und Ernst August Wagner, die letzten beiden in Kemnitz wohnhaft, machten sich am Abend des 26. Febr. des gemein- chaftlichen Hausfriedensbruchs in einem Str'cscncr Baillokale chuldig. Nachdem sie ins Freie befördert worden waren, drangen Keim und Schniebs in die Hinteren Räume wieder ein. Reim zer trümmerte bei dieser Gelegenheit einige Glasscheiben; er erhält die höchste Strafe, 10 Wochen Gcsängms, und wird sofort in Hast genommen; von den andere» Angeklagte» kommt Schniebs mit 2 Woche», Wagner mit I Woche Gefängnis davon. — Der in Naundorf bei Kötzschcnbroda wohnhnsle frühere Schachtinrister, jetzige Naturheilkundigc Eduard Florian Martin gab im Jahre 1901 bei fünf verschiedenen Zeitschriften Inserate auf, in denen er als Naturheilkundiger sich empfahl. In den Begleitschreiben an die betreffenden Expeditionen stellte er sich als zahlungssähig und -willig vor und erklärte in großsprecherischer Weise, ein Heil- Institut nebst einem Kranterlaboraivrium zu besitze». Von alle dem war nichts wahr. Er hatte sich sonach des Betrugs schuldig gemacht, denn durch die unwahren Angaben hatte cr einen Ver- mögensvorteil erlangt, indem die Zcitungscrpcditionen im Ver trauen auf die Zahlungsfähigkeit Martins dessen Inserate aus- nahmen. Im ga»-e» beträgt die Schuld 240 Mk. Der Ange klagte führt zu seiner Verteidigung an, daß er bei Aufgabe der Annoncen den guten Willen gehabt habe, die Jnsertionsbelrägc zu bezahlen, nur durch schlechte» Geschäftsgang daran gehindert worden sei. Martin erhält 4 Monate Gefängnis. — Ter Ttall- schweizer Andreas Lutz schrieb an seinen früheren Gutsherrn in Eallwih bei Großenhain, nachdem er seine dortige Stellung vcr- lassen hatte und nach Groß-Dobritz übcrgcsicdelt war, nicht weniger als 35, Postkarten beleidigende» Inhalts. Er hat seine ungewüiischte Korrespondenz mit 2 Monaten Gesängnis zu sühnen. — Ter Hutmacher Franz Lader Ludwig Tromm, 1868 in Budapest geboren, erregte am 20. v. M. im Großen Garte» durch Vor nahme unzüchtiger Handlungen öffentliches Aergernis. Er wird zu 3 Wochen Gefängnis verurteilt. — Der Zicgcleibesitzer Ludwig Szwarzka ans Galizien betrat am 12. April i» betrunkenem Zu stande die Arbeitsstnbe einer Ziegelei in Torna; von dort wcg- gcwiescn, blieb er ans dem Hose längere Zeit, ebenfalls gegen den Willen des Grundstücksbesitzers. Aus sein Skandaüeren liefen mehrere Kinder zusammen, die den Betrunkenen hänselten und riesen, daß „Ludw'g ld. i. der Vorname des Angeklagle»! seinen Schnnpstag'' habe. Das ärgerte ih», weshalb er mit Steinen nach den Kinder» warf. Ein Mädchen wurde getroffen und blutete an der Stirn. Für diese Roheit nebst dem zweifachen Hausfriedensbruch wirft das Gericht 5 Wochen Gesängnis und 1 Tag Hast aus. — Ter Handarbeiter Max Hermann Emil Sieber lebte mit seiner Frau in recht unerquicklichem ehelichen Verhält nis: er schlug seine Fra» und bedrohte sie am 1l. Februar mit einem geladenen Revolver. Wegen der letzteren Handlungsweise wird er zu l Mvnat Gefängnis verurteilt; die Nnlersnchungshast kommt in Anrechnung; wegen der Körperverletzungen wird das Verfahren eingestellt, da nicht gefährliche, aus die die Anklage lautet, sondern einfache Körperverletzung vorlicgt, zu deren Ao° urteilung es eines Strafantrags von der Verletzte» bedurfte, der nicht vorliegt. — Der 22jährige Arbeiter Otto Emil Schäfer aus Groß-Ecstta war vor einiger Zeit zwei Kutschern beim Verladen bezw. Verkauf von acht Zentnern Eisen, das diese gestohlen hatten, behilflich gewesen. Mit dein Erlös machten sich alle drei vergnügte Stunden. Ta dem Angeklagten Schäfer der strafbare Erwerb nicht unbekannt war und cr sich dennoch an dem Verkaufe beteilicste. hat cr 1 Monat Gefängnis zu verbüßen; die beiden Kutscher sind bereits in einer früheren Verhandlung abgcnrtcilt worden. — J»i Geschäftsbereiche deS Ministers »ins des Kultus und öfsentlrchen Unterrichts ist zu besetzen: die erled. 23. ständige Lebrcrstelle an der mittleren Volksschule i» Markranstädt. Kollator: der Stadtrat. Gehalt einschließlich Wolnnmgsgcid vor dein 2S. Lebensjahre 1600 M. und steigend bis 3000 M. Gesuche bis 20. Mai beim Kollator einzurcichcn. — Rcichspost - » nd Te l c gravhen v c r >v a l t un g. Angestellt sind als Postassistenten die bisherigen PostaWemcn gegen Tagegeld: Antmann in Kahla, Arnold <K.) aus Dresden und Barluuß i» Leipzig, Dälinc aus Dresden i» Leipzig, Frischmuth aus Eise»,ich in Effenberg lAlienburg). Fritzsche ans Neichcnbach tVogtl.) in Weinböhla, Hanffch in Leipzig, Deidrich aus Purschwitz in Sohland, .veiimann aus Glauchau in Leipzig, Hempel aus Dresden in Schletlstadt, Keimling aus Kiel, Knopfe und Krebs in Leipzig, Kühne uus Potschappel und Lang aus Erfurt in Leipzig, Linke aus Ehcmniv in Sebuitz, Lippmann aus Dresden in Weinböhla, Mohnhaupi aus Dornluna in Leipzig, Möller aus Eöln in Schinicdcbcrg «Eizgcb.). Pöniich ans Großenhain in Morivburg, Prcuichc aus Konstanz in Dresden. Schmidt <R A.s in Leipzig. Schubert aus Patina in Niedersedlitz. Scisert in Leipzig. Starke aus Kötzscheiibroda in Leipzig. Slcgtich aus Ehemnitz i» Pulsnitz, Thötte aus Staßfurt, Tranitz aus Dresden und Troffch aus Essen in Leipzig, Ulbricht aus WormS in Meißen, Völlel in Klotzsche und Wunderlich aus Elberfeld in Dresden; die Postanwärler Eberi»a>m in Mnrienbcrg, Fallant in Crimmitschau, Frank in Luaan, Hempcl in Wolkenstein, .Hesse in Chemnitz, Meizer in Lichlenslein - Enllnberg. Munich in Chemnitz Moracnslcrn in Annaberg «Erzgebirge), Schuffcnhauer in Auerbach «Vglld.), Werner in Waldenburg, Wests in Siegmar, Zicgs in Werdau; als Telegraphenastislent: der Posinffislciit Vieih in Dresden und der Tele- graphenanwärier Engelmann in Chemnitz; als Tciearaphcngehilfin: die Tclegraphengchilfinnen «bisher gegen Tagegeld) Denneberg und Jahn i» Dresden. Versetzt sind: die Postassffiemen Friedland von Dresden nach Großenhain. Glten von Bffchoigwcrda nach Schandau, Göisch von Leipzig-Stötteritz nach Ebelebe». Haserkoi» von Wahren nach Leipzig Stötteritz. Herrlich von Leipzig nach Aue (Erzgebirge). Hcnnig <Q > von Effenberg < Menburg > nach Leipzig. Höh» von Leipzig nach Wallendors. Mnrschner von Dresden nach Nieia. Mertel „nd Schumann von Kiel nach Zwönitz und Eibettstock, Stcrzcl voll Leipzig nach Lobenstcm, Theneriiicister von Bockau nach Aue «Erzgeb ), Vesttstädt von Zwönitz noch Martneukirchcn, Weber von Zschovnu nach Bod Elster, Wemondt von Leipzig nach Fenn, Zimmermnnn von Pulsnitz nach Oberneukirch. Ge storben ist der Obcr-Telegrnphennssistent Numps in Chemnitz. — Ocssentlich« Versteigerungen in den König!. Amtsgerichten. Freilag, den 16. Mai. Pirna . Bäckermeister Robert Hermann Jobns Wohnhaus »»I Hosraum <5.7 Nr) i» Mügeln. 30 500 M. Pirna : Emil Frankes Wohnhaus mit Garten <4.2 Ar) in Mäzen. 9575 M. Döbeln: Bc>ii»nternehmer Emil Oskar Müllers Wohnbau» <3.9 Ar) da selbst. THMraße I, 67 096 M. Zschovau : Emil Mar Nubiers Grundstück <1.8 Ar) in Wltzschdors, S37l M. Sayda: Tischlermeister Ernst Paul Schneiders Wohnhaus mit Holzschuppcngebäude <8.9 Ar) in Heidelberg, 8000 M. Stolven : Otto Eduard Neibigs Grundstück : Wohnhaus. Scheune, Bäckerei- und Mahlmüblengebäude, Garten. Honaüm und Wiese <81.3 Ars i» Oderhelmsdors. 43 ibn M.. einschl. der aus 9600 M. bewerteten Wasser kraft. Chemnitz: Alban Bruno Mcinigs nenerbautcS Wolmbaus <der Innenausbau ist noch unvollendet), sowie Hosraum <3.b Ar) daselbst, Kanzlerstraße 6l, 63 676 M. Oedcran : Kaufmann Otlo Heinrich Starcks Grundstück: Vorder- und Hintergebäude mit Dampsmaichincnhaus und Schornstein, sowie Feld <23.6 Ar) daselbst, 29 460 M., Maschinen und Bc- tricbsleile 6643 M. Das Grundstück ist zu einer Verincklungs- und Pvlicr- anstall eingerichtet. Grimma: Else vereint. Bcsckow acb. v. RadoschS Gutsgrundstück <19 Hektar 87,1 Ar) in Znichwitz, 64 OM M., einschl. des Inventars. Pegau: Jobanne Christiane Jüchtzcr gcb. Läget« HauSgrund- stuck 0.1 Ar) M SaaSdors, 326 M. Königstnnck : AutomatenhändlerFried rich August Tbicles Grundstücke in Obergräsenhai» bcz. Niedcrgräsenhain: 1. Laibhusengut <16 Hektar 76 Ar). 24 22s M.; 2. und 3. Wiesen und Felder <2 Hektar 38 Ar bez. 42.2 Ar). 1700 bez. 4M M. — Sonnabend, den 16. Mai. Miltweida: Oskar Albin Knechteis Baustell« <4.6 Ar) da selbst, 2760 M. Meitze» : Karl Oskar Ulbrichts Tffchlereigrundsiuck t8.6 Ar) in Meißen-Niedersähre. 39 80» M., einschl. der zum Tffchlereibctricbe be stimmten Gegenstände. Crimmitschau : Hermann Albert Günthers Bäckerei- nriindstück <2 Ar) daselbst, Bcucrstraße, 14 3M M. Plauen : Maschinen- stick« August Emil Tröger» Wohnhaus mit Hos <2.4 Ar) in Haselbrunn. 26 600 Nt. Lauffgk: Friedrich Louis Hermann Kämpss Anspanncrant <19 Hektar 19,6 Ar) in Hcincrsdors, 40 660 M. Kömastcin: Hermann Martin Rudolf Prcuß' „Gasthos zum Bictatbal" mit Tanzsaal. Gatten und Feld <38.6 Ar) in Hütten, 72 000 Nt. Wurzen: Satllermcistcr Gustav Adolf Nihsches Wohnhaus mit Anbau, Arbeitsstlnippcir, Holzschuppen, Hos- raum und Zubehör, sowie Gatten <5.« Ar) in Dcuben, 6132 M. Uebcrsicht über den Inseratenteil. «eite Familiennachrichten . . . . ü Prtvatbesprechungen.... 6 Unterrichts-Ankündigungen . 6 BergnügungSanzergen . 6, 7, 8 Angeborene Stellen ... 13 Stellcii-Gesuche .... 13 Geldverkedr 13. 14 «eil- Mietgesuche u. Angebote . 14 Pensionen 14 Grundstücks- und GeschästS- An- u. Verkäufe . . 14, 15 Bebördi. Bekanntmachungen 8,10 Gcwinn-ListederKgl.Sächs. Landeslotterie 4 Im übrigen Anzeigen verschiedener Art. Börsen- und Hmidelsteil, Technisches. Notterungen der Produktenbörse Chemnitz am IS Mai 1VS2. mittags Uhr. Witterung: Regen. Tendenz: Still. — Getreide sklUcv pr» LOW Llilo netto ) Wetzo». fremder 172—LW M , da sächsischer lö»» M . do dc. „euer —M. Roggen, diesiger t»S-lÜL M . dc niederländisch -süchr,'chcv und prcußl'cher »kuer LSü Ni M . do. fremder l«7 NS. sgcrile. Lilauware. ttemo« M. do. Brauware, sächs. —M., do. Mahl- u Futterwale 128—125 M. Ha<cr. iiilaud. M-. do mland.. neuer, 11») ltti M., do alisländlscher 11U-145 M. Mais, mues 12S—125 M.. do. neuer - , M.. do. rund ISO—1S2 M.. do. Ci»'- quantui. !5<) 15S M . Orb!en. llochw 20Y-2S0M . do Mohl> U Fntterw 170-UM M Roggenklcie Sö sc M . Weiienkleie. grob bö Nü M RapA - M. velnsaat. sei-,st', bejass r l u«s 21^» M., seine, russ. 25t) 255 M . ^aplaia SSO-235 M. vloinbm-20')'.l> . — g)iehl. ltcro IUO Ko. netto.) Aatscr-Auszug M . Äeisenmehl «0 21.50-25.^ M-. do. 0 2SM 2t.00 M . Roggenm.hl 0 22.25 -22.50 M.. do. I 20.25 —20.L0 M. Vsvdon, IS. Mai. vormittags li Uhr »b Mm svettcr: Schon 2>/4» ^ Aon». IlM7er Monopol 44'/^ «E>tto«,anbal»t N'/g Venezuela: Tt.che.R .Rnk Ita'iener 101^/,., ghau. lvd b"/o2lrgeilt.0)vtd' jRuzeeo L-'^^ Leberrs -mleche IlXP/, '5"/y ko„s Mezik. 10^'/. <Nold»,eir -) 22 6°/o ^ « >02 'iso/.>t<o»ttig. .. s. 7ö'/, »0 Russen 1«/o k.''...ChiN. 100 2.0m. ^ 02^ Soanitk -rckriecl, ^ ' «IrGriech.Äul.- 42 Tiirkeu L4'/s R,o Tmlo 10l>,» Ohic.-Mitw.' «7^ Loriiavtlle .<wnsols: Euroo werter 7 '.^'R'nerik.mcr: 50'/.!Ärgen>ittier: ^iibasr:)>tuu4; 1'!!' , ieiucn»: H-,t. 80 Norlh.Comm.SH. Preis. Rvtterungen ftlr Petroleum am 12. .'Ikal imUgelkttr ron Lachs «tz Uslvßner, Akt Olks., DreSden-ReuOadt). Rew-?)ork. Rass. Detroleum K.5',. Pbtiadelohta 8,50. Petroleum in Kisten 10,50. L'lpt. ttuv ()vrUktOi»tt.'s 1ÜS. ktruuliu t vtitttr loco —. Sächsische Metallindustrie, Aktiengesellschaft von». Emil Görldt inDregdenin Konkurs. Stach einer Bckanntmachuna des Konkursverwalters soll demnächst die erste Verteilung aus dem Miiffebeslande erfolgen. Zur Beringung sichen 84 693 M. 86 Psg.. wogegen zu berücksichtigen sind 8489 M. 68 Psg. bevorrechtigt« uns 680 027 M. 86 Psg. nicht bevorrechtigte Forverungen. Chemnitzer Wirkwaren -Maschinenfabrik (vorm. Sch » b c r t L S a l z c r), Ehemnitz. In der gestern abgehaltenen Attssichtsralssitzuiia gelangte der Abschluß sur das am 31. März ds. I. zu Ende geganaene Geschästsjabr zur Vorlage. Nach in vorsichtigster Weise ausgenommen« Bewertung der Bestände ergibt sich ein Bruttogewinn von rund 799 000 M. Gegen 362 000 M. im Vorjahre). Es wirb vorgeichlagen, die Abschreibungen ans 261 000 M. Gegen >89 000 M im Vorjahre) zu be messen, die orventiiche Reserve aus die gesetzliche Höhe durch Zuwendung von 30 000 M. zu bringen, aus die erhöhten Außenstände eine Delkredere- Reserve von 130 000 M. anszuwcrfen und nach Berücksichtigung der dem Aussichisrat, Direktion und Beamie» zustehenden Tantiemen, serner nach Errichtung von UnterstützungSsonds für Beamte und Arbeit« in Höhe von 60 000 M. 16 7° Dividende saus das 1 600 000 M. betragende Aktien kapital mit 240 000 M.) zur Verleitung zu bringen «gegen 6 7. aui 1 300 000 M. im Vorjahre). Die Generalversammlung findet am II. Juni in Ehemnitz statt. Da» Unternehmen ist auch im lausenden Jahre zu friedenstellend beschäftigt. Singer L Eo., Nähmaschinen-Aktiengesellschaft in Hamburg. Die Gcsellichaft, welche mit einem Grundkapital von 5 MiU. M. arbeitet, «zielte in dem vcrslossencn Geschästsjahre einen Ge winn von 346 829 M.< nachdem vorwea sür Abichreibunae» für Ausstänbc 494 320 M. abgesctzt worden waren. Es gelangt eine Dividende von 6 ^ zur Ausschüttung. Die Ausstände betragen 23 28l 920 M. und die Kredite, ren I I 224 740 M. SpirituS-Ning. In bezug- aus die Berliner Blättern ent nommene Notiz, die hiesige Spiritus-Raffinerie OScar Großman» habe sich mit dem Svirilusringe geeinigt, wird uns von der Firma mitg-tcilt, daß diese Melduna den Taffachen nicht entspricht. Vielmehr bewahre sie ihre volle Selbständigkeit, bleibe nach wie vorKäus« jeden Quantums oo» außen- stehendem Rohipiritus und versorge ebenso ringsreie Spritkäuser mi' Ware. Aktiengesellschaft sür chemische Industrie, Mannheim -Rheinau. Nach ein« Mitteilung des Konknrs- verwallers soll nach der „N. B. Ldsztg." eine Abschlagsvetteilung von 6» 7„ «sollten. Dazu sind 1,40 MiU. M. verfügbar. Zu berücksichtigen sind 8883 M. bevorrechtigte und 2,77 Milt. M. nicht bevorre chligte Gläu biger. Betreffs der Anmeldung behuiS Löschung der Firma hat der oberste Gerichtshof sur Banern solgenden Rechlsjab angenommen: Hat der Inhaber eines Handclsgewcrbes den Handetsaeschästsbetrieb endgültig aiisacöobcn und die sür den Geschäftsbetrieb bestimmlen Vermögenostucke veräußcrt oder einer anderen Bestimmung zugesüdrt, so ist er verpsffchlet, das Erlöschen der Firma anzumetden. Die Fortdauer einzelner Rechts verhältnisse, die aus dem Handelsbetriebe verrühren, hat nicht die Wirkung, daß das tatsächlich nicht mehr bestehende handelsgewerblichc Unternehmen als sortbestehend anzunehincn ist. Wien, 13. Mai. Im Eisenbahn-Ausschuß gab Eisen- bahimnnist« v. Mittel eine Erklärung über die sinanziclle Lage der Süd- bahn ab. wonach die Staatsvenvalnmg, die den Bestrebungen zur Konsoli dierung der Finanzlage der Südbab» reges Interesse entgegenbringt, keinen Anlaß habe, dem Abschluß des jüngsten UebereinkommenS der Prioritäten- besitz« oder der Anschauung der Bahnverwaltung in der Währungsstage cittgegenzutrcten. Die rechtlichen Verhältnisse der Gesellschaft gegenüber der Staatsverwaltung würden durch dieses Uebercinkommen nicht berührt, insbesondere sei nach dem Abschluß dieses Uedereinkommens «ine Erschwer nis oder eine höhere Belastung im Falle der Ausübung des EinIösungS- rechts ausgeschlossen. Luxemburgische Prinz Heinrich - Eisendahn- und Erzgruben - Gescllschasl. Die Krisis in der Eisen industrie bat, wie der Verwattungsbericht aussührt, weiterhin den Eisen bahnverkehr im allgemeinen becinflutzt. Trotzdem zeigte sich eine leichte Besserung, die ihren Ursprung nameniiich in dem AuSstand der französischen Kohlenarubenarbcil« hat. Diese Besserung wurde inzwischen noch aus gesprochener und hält noch beute an. dank der sehr beträchtlich gewordenen Aussiihr der Produkte der Eiicniiidiistric. Tie Einnahmen betrugen 4 522 323 Frcs. gegen 3 965 405 Frcs. im Jahre 1901, die Betriebs ausgaben 2 620 308 Frcs., wovon 420 661 Frcs. ans die Linie Luxemburg- Pelingen cnlsalien. In den Erzkon-cisionc» der Gesellschaft ist keine Ver änderung eingetretc». Sie umsaßten am 3l. Dezember 1902 417 Hektar 66 Ar 6 Omir. Zur Verfügung verbleibt noch eine Erzgrube von 35 Hek tar. Alle Erzgruben werden jetzt gcac» iestftehcnde Annuitätenzahlnnacn ausgebcutet. und die Gelamlsördenmg während des abaelauscncn Jahres betrug zusammen 810 734 To. gegen 674 84l To. im Jahre l90l. Das Gewinn- und Verlustkonto schließt mit einem Gewinn von 1 396 o»0 Frcs. ab <i. V. 1 318 834 Frcs.). Es soll eine Dividende von 18 Frcs. pro Aktie <17 Frcs. s. V.) verteilt und 5000 Frcs. aus neue Rechnung vor- getragen werden. H c n r y C l a y » n d B o ck L E o., Lim., Habana. Nach Deck- una der Dcbentures Zinsen von 10 200 Psd. S>. sowie aller sonstigen Aus gaben «gibt sich sür >902 ein Reingewinn von 43 336 Psd. St., woraus bereits 4Jntcrimsdivibcnde ans die Vorzugsaktien mit 6780 Pso. St. bezahlt wurden und weitere 8 7° aus diese sowie 6 7» aus die aeivöhnllchcn Aktien verteilt werden sollen. 8940 Psd. St. werden den Havana Eiaar L To bacco Faclorics, Lim., aus Grund einer Dividendengarantie überwiesen und restliche 1l 242 Pfd. St. vorgclragcn. BerdcrBcgebung der Transvaal-Anleihe werden die Zeichne» von Beträgen unter 200» Psd. St. nicht berücksichtigt werden. Diejenigen, welche diesen oder einen höheren Betrag gezeichnet haben, er halten 2.6 7« zugeieilt. Warnuna vor holländischen Schwindelst! men. Von amtlicher Seite in der Schweiz wird eindringlich davor gewarnt. Be- slellnnaen seitens unbekannter holländischer Firmen auszusühren, ohne vor- her an zuvcrläffigcr Stelle Erkundigunflen «»gezogen zu haben. Das Ge- Ichästsaebarcn dieser Firma pflegt darin zu bestehen, daß zuerst Muster verlangt werden, woraus eine Bestellung als Postkollo gegen Nachnahme «folgt. Alsdann wird eine größere Bestellung gegen Wechsel ausgegcben, bei dessen Verfall ab« der Bestell« bereits ein anderes Domizil gewählt hat nnb nicht mehr ausfindig zu machen ist. Ebenso ist auch vor den Ratenloübändlern zu warnen. In de» Vertragsbestimmungen, welche diese in Holland gesetzlich erlaubten Losgcichäste von, Käufer unter zeichnen taffen, wird sür de» Fall der Versäumnis eines Zahtuiigstcrminü die Anulliernng des Verlause« stipulicrt und der Käuscr aller bereits cin- aczahlten Beträge sür verlustig erklärt. Die rm Jahre 1847 gegründete Deutsche Hagelverirchcr- ungsgeselIschast sür Gärtnereien, Kirschen-, Obst- »nd Wein ernten, Fensterscheiben, hat auch das vorige Iabr so bestanden, daß die Mitglieder nicht mir 12 Prozent Dividende zurückbckvmincn, sondern auch der gleiche Betrag zur Stärkung des Rescrvesonds gelangte; dieser Hai jetzt 601 736 Mk.. ca. 4 Prozent des Pttsicheiunaskapilais. erreicht. Dicie durch gute Verwaltung und Verleitung der Risiken «zielten Ergebnisse sind auch der Grund, daß viele Staats- und Stadtbebördc», Gemcindevorstünde n. mit ihren Fensterscheibc», Dächern, Gärtnereien. Obsternten Mitglieder dies« Anstalt geworden sind. Bezirks-General-Agentur hi« har Herr Inspektor Max Wiedemar, Johann Georgen-Allee 14, 2. Etage. Berliner städtischer Zenlralvichhos vom 13. Mai. Amtlich« Bericht der Direktion. Zum Verkauf standen: 379 Rind«, 2227 Kälber, 1614 Schaf». 12 609 Schweine. Ochsen: a> vollsletschige ausaemäftetc. höchst« Schlachtwett höchsten« 7 Jalire alt —, ff) »mg« fleischige, nicht auSgemäftele und ältere ausgemästete —. o> mäßig genährte junge und gut genährte ältere — ck> gering genährte jeden Alters —. Bullen: a> vollslcffchige, höchster Schlachtwett —, b> mäßig genährte jüngere und gut genährte «Iler« —. o> gertng genährte 60—63. Färsen und Küd«: »> vollsleffchlge auSgemästete Färse», höchst« Schlachtmett —. b) voll- stetschiae ausgeniäfteie Kühe, höchst« Schlachtwett bis 7 Jahre —, o> ältere auSgemästete Kühe und wenig entwickelt« Kühe und Färsen —. ck> mäßig genäbtte Kühe und Färsen 63—66. «) gertng aenäbrie Kübe und Färsen 48-62. Kälber: ») feinst« Mast- und brü« Saugkälber 82-84. Dpesöner Nachrichten. Nr. 133. Seite ». EI Donnerstag. 14. Mai 19113
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