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Seite .T«-»»««--ra»^»««- Seite 10 TonnerStag. L4. Mai 1VV» »W Nr. »3» d) mittl« Maftkälber und gut» Saugkttwer ««-72. «» ««ring«« Saugkälber bs—«2, ck> allere, genug genährte Kälber (Fressers —. Echase r ») Maftlänmier und!unge Maftbammel v«-68. d> älter»«lalilämmer«w—vl. o> niüßig genährt» Hammel und Schate (Mer,schale) 53-5«, ck> Sollt,lner Sttederungstchas». Lebend-Gewicht —. Schweine: ») «ollflei'chiae der sei- »er«« Rapen und deren Kreuzungen bi« l'/. Jabr alt. «»—»80 Pfd. schwer. «8. d) schwer«. 28» Md. und darüber tttaier» «ti—«7. «) «eiichia, «3—14. <tj gering entwickelte «S—44 mit 2» Iß Tara. Verlaus und Tendenz; Von, Rinderautttieb dluden etwa S Stück unverkaust. Der Kälberbandel gestallete sich glatt. Bei den Schoten fand die Hälstr de« Austrieb« Ab- lab. Der Tchweineniarkr verlies ruhig und wirb kaum ganz geräumt. . S»r m»«r« -»»«smur». Was speisen wir morgen? ,>ur bolz eie Ansprüche: Fleiichbiuhe mit GrieSnockcn. Schellfisch mit Srnfsliuce. KalbSiiirrenbraten mit Salat Rhadardertorte. — F ü r einfachere: Spargelsuppe. Schellfisch mit Senssauce lmd walzkartoffel». Kalbsschnitzel. Zur Soargelzeit sind auch die Schnitzel ein be- liebte« Gericht. Diese läßt man sich beim KIeücher schneiden, doch müssen dieselben, wenn Ne saftig schmecke» sollen, mindesten« tt2 Zentimeter dick sein. Man berechnet sich genau die Zeit bi« zuin Amichlen. den» Ne müssen gekiovit, gesalzen, in Meist geschlaaenem Eiweiß und Semmel vaniert und dann Wien in das beiße Feit gelegt werden. Wer die Schnitzel ganz besonders gut baden will, zieht jedes ei,„eine nach dem Klopsen durch .erlass»»» Butter und paniert es dann wie üblich. Die Schnitzel muh man in Fett ausbacken, bald Schweine-, halb Rindsselt, beim Anrichten aber braune Butter darüber geben. Sie nur in Butter autzmbacken einpsiehlt sich nicht, weil dieselbe zu schnell verbrennt. Sebr sparsame Saus trauen klopfen und salzen die Schnitzel eine Stunde vor dem Gebrauch und wen den sie dann in dem auSgcsiosienen Saite um, weil mau dadurch das Ei zum Paniere» ersparen saun, aber das Fleisch wird dadurch irockner. G es l ü g e l 11, a r k i b e r i ck i sdes Hoslieseraitten August Zschäckel, Webergasse). Der Bedarf an Geflügel ist wabernd der letzten acht Tage nicht sonderlich groß gewesen, woran die boben Preise der dieüiiibnge» Pro dukte »nd die wenig reiche Auswabl an guten vorjährigen Artikeln gleich- mäßig Schuld bade». Etwas besser waren bereits die Zugänge in itnlieni scheu und ungarischen jungen Hühnern, die zwar noch »tot billiger, dasür aber größer abgegeben werden konnten. Hamburger Gänie erließen etwa« i»i Preise und sind schon von 9 M. an in Primaware zu baden. Recht iraelich traten Tauben ein und sind die Aussichten für die nächsten Tage auch nicht iondertich gute. Französisch« Poularden ivurb ii gut aekanst und kur russisches Wildgesiügel behebt iorlgeietzt Nachträge. Preise: Gäule 8 bis >0M., Enten 4.50 —5.50 M., junge Hübner t,Ll>—2M.. Kochbülttierst—SM., Tnitbennen 8.59—8 5» M.. Tauben 50-90 Pig.. französisch- Poularde» 7— 10 M.. Haielbühner >.40—1.80 M.. Birkwild 2.50-3,50 M. Wild- und Gestü gelbericht svon F. Bringkniann. Königl. Hosiieserant. Drce-denf. Der Ge'chäsisgang dieser Woche unterschied sich wenig von dem der Vorwoche. In erster Lun« interessierte Rebwild und erfreuten sich Rücken und Keulen außerordentlich starker Nachfrage: nächst dielen fanden noch Renittiersricand aux recht -me Beachtung Von Wild- aesliigel waren nur noch Birk »nd Haselhühner, sowie Sümepsen am Platze. In ;ah»iem Keflüael zeigte sich für jung« HUdnchen reger Bedarf. Die- selben waren in Qualität besonders schön und ließen dieselben auch im Preise etwas nach. Auch junge Game und Enlen verzeichnet«, Preis ermäßigung : der Umsatz war befriedigend. Französische Poularden be dangen höbe Preise und fanden nur mäßige Nachfrage. Die Preise waren »olgende : Rehkeulen V—9 M.. Rehrücken lv- 15 M„ Ren»lie>rücken 8— l2M.. Frieandeaux 3—7 M . Schmalüerfricandeaux 5-9 M., Schnepfen ' 4 50 M.. Birkhühner 3—3.50 M.. Halelhühner 1.50-1,60 M.. junge Game 7.50—10 M.. junge Enten 4—5.75 M.. junge Hühner 1.50—2.20M., Kochhübner 2—2.75 M.. Taube» «,<0—0.75 M. Hdstne»»!^ bester Qualität, mcl»fact> vrämüit. entpschlen »D Otb., Weinessiaiabrik Collies. Meiste». Eine frische Sendung des beliebten Kamerun-Kakaos von desondelS kräftigem Geschmack. Psd. Mk. 2 ,5'« Psh. Mk. 10» ist soeben eingetrosseu bei Karl Bahmann Waisenkausstraße 0. Vermischtes. * In den Erinnerungen an Justus Liebig, dessen 10». Geburtstag soeben begangen wurde, erzählt Dr. O. v. Völdern- dorff, der als junger Münchener Student im Hause des be rühmten Chemikers verkehrte: Einmal traf ich Liebig sehr empört. „Denken Sie sich, soeben habe ich einen Besuch von Gräfin L gehabt, die mich ganz ungeniert gebeten hat. ick möchte doch einen Vortrag über ,,die geheimnisvollen Kräfte Hallen, welche dem Dischrücke», Geisterkiovsen und ähnlichem ieS war dieser Sport gerade damals im Beginns zu Grunde liegen". Ich habe ikr gesagt: 1 von .Frästen" könne gar keim. Rede sein, sondern nur von „Schwächen": 2. geheimnisvoll seien sie noch viel weniger, und Z. die Wissenschaft habe damit gar nichts zu tun, vielleicht könne Herr Solbrrg Ausschluß erteilen. Als daraus die Frau Gräfin etwas erstaunt äußerte, das nt >a der Direktor des Irren hauses. erwiderte ick: „Allerdings, dahin gehören auch diese Be schäftigungen." Liebig, der im Herbst 1852 nach München über gesiedelt war. war ebenso wie die anderen „Reuberufenen" Dingel stedt. Geibel, Thiersch, Kobell in den aristokratischen greisen keines- ivegs beliebt. Es zeigte sich das sehr deutlich, als ihm bei einer Experimental - Vorlesung, welcher König Maximilian II.. die Königin Marie und der ganze Hofstaat beiwohnten, durch das Ungeschick eenes Famulus ein Versuch mit zwei Flaschen mißglückte. Die eine Flasche war zersprungen, die Glassplüter flogen umhcke und einer davon schnitt Liebig in die Hand. König Maximilian war ganz ruhig geblieben, desto aufgeregter war Königin Marie, der alle wissenschaftlichen Bestrebungen ohnehin ein Greuel waren. AuS Rand und Band waren die Hoshcrren, lauter Gegner der Reuberufenen, man hörte sogar das Wort „Attentat", und auf der anderen Seite hieß es, die Ultramontanen hätten den Famulus bestochen, um Liebig beim König in Ungnade zu bringen. In Ungnade fiel Liebig nicht. Auch in Hessen wurden, wie Völdern- dorts berichtet, vergebliche Versuche unternommen, Liebig miß- liebig zu machen. Liebig selbst erzählte aus seiner Darmstädter Zeit: „Man hatte einst den Großycrzog Ludwig I. von Hessen gegen mich als einen Ungläubigen cinzunebmen gesucht, und ein 'ebr frommer Kammerherr fragte: „Wissen Königliche Hoheit denn, daß Liebig Materialist ist?" Ter Großherzog erwiderte schein bar erstaunt: „Auch der Sohn? Vom Pater wußte ich es. er batte seinen MaleriaUaden dort in der Ecke; aber der junge Lleblg ist doch Professor und nicht Materialist." ** Aus den Verhandlungen des Wein fälsch ungs- orozesses in Mainz, in dem das bereits gemeldete Urteil ge- 'allt wurde, sind folgende Einzelheiten nachzutragen: Nach Ver- le'ung des Anklagebeschlusses gibt der Angeklagte Dr. Schlamp auf Befragen des Vorsitzenden an: Er besitze l» Morgen Wein berg und ernte jährlich 8 bis 10 Stück >1 Stück — 1200 Liter! Wein. Er habe aber auch Wein hinzugekauft. Bei den Versteige rungen habe er jährlich etwa 50 Stüa verkauft und dafür 47 000 v S 58000 Mk erzielt. Er habe aber außer bei den Versteche- rungeii noch viel Wein verkamt. Er bestreite, sich schuldig gemacht zu haben Er habe ailerdinas verschiedene Gewächse als Nier steiner Gewächs verkauft. Bei der Kellerbehandlung habe er Traubensast früherer Kelterung verwandt, sie mit Zuckerlösung usw. versetzt. Er habe auch Tannin. Gelatine. Hausenblase und Holz stoff verwendet, aber nicht in größeren Mengen, als es zulässig war. Es sei auch technisch nicht ausführbar. Tannin, Gelatine usw. in größeren Mengen zu verwenden. Sprit habe er niemals verwendet: Hefewein, d. h. den Wicin aus ausgeprcßlen Trauben, habe er lediglich für sich und seine Arbeiter verbraucht. Er habe auch Südweine dazu verwendet. Diese» so hergestellten Wein habe er aber nicht als Nicrsteiner Wein, sondern einfach als „Wein" bezeichnet. Nach Inkrafttreten des neuen Gesetzes habe er der artige Zusätze nicht mehr gemacht, wohl aber Trester-Resle hinzu- gcsetzt. Das werde allgemein getan, obwohl es geleugnet werde. Es herrsche unter der weinbautreibenden Bevölkerung eine große Heuchelei, der Bruder belüge den Bruder. Die Verwendung der Trester-Reste sei etwas so allgemeines, daß es selbst der Staats anwaltschaft bekannt sei, es werde sozusagen offiziell geduldet. Staatsanwalt Dr. Schneider: Mir ist davon amtlich nichts be kannt. Angeklagter: Im allgemeinen ist es aber selbst den Herren von der Staatsanwaltschaft bekannt^ Von den Zeugen bekundete Weinküser Nodig, augenblicklich in Strafhaft: Er sei eine Zeit lang Küfer bei dem Angeklagten gewesen. Es sei bei der Wembereitung eine durchsichtige, hautarlige Masse, die in warmem Wasser aufgelöst wurde, zur Verwendung gekommen. Was das für eine Masse war, wisse er nicht. Gelatine, Tannin oder Hausen blase sei es nicht gewesen, diese Masse kenne er. Außerdem habe der Angeklagte aus einem Fläschchen eine Flüssigkeit in den Wein gegossen, dieselbe sei ihm ebenfalls unbekannt geblieben. Vors.: Wurde diese Manipulation offen gemacht? Zeuge: Nein. Herr Dr. Schlamp befahl immer: Türen zu! Tie Kellertüren mußten während der Manipulation abgeschlossen werden. * Tie Unteroffiziere Tietze und Dahlke von der dritten Kom pagnie des 84. Füsilier-Regiments in Brombera. welche fett einigen Wochen veischwunden waren, sind nunmehr al« Leichen aus der Bratze gezogen worden. Bei beiden Perionen liegt, wie allgemein angenommen wird. Selbstmord vor: verletzte- Ehrgefühl soll sie dazu getiieben hoben. An einem Tage im April waren sie von ihrem Vorgesetzten vor der Front der Kompagnie .gerüffelt' worden und zwar in etwa» ehrverletzender Weise. DaS sollen sich Fortsetzung sieh, «ächst« Seite- ^ersonal-wackrickten. I'ln>t »r. vvi» «Ivr Lv1«v Luritvlr. lUittolsnmkt cksr 8t«ckt Ullck ullor Lvksnsrvürcljßllvitso. Ximmer mol. oloktr. Lolslit-'kkyux mltitlpstlsüi' kKps.exo? unck Uvtliolltiux von 2 »/§ »ukzvürts. Vvrrüt;ll«Iiv Kiiode. ktstinung kUn ' ggsumlsu. rrisgen- eisr'mKk-onk« i r» «1«r*. a S belraimlmaclMg. r^>«ke"'» i^trafv ersah reu auf Antrag der Aktiengesell- Naumann in Dresden gegen den öe M--P,0^u Aldeu Ebisct, IN Leivrig-Lindenau >l»d >/,!'^ 'tAix „nedrich Arnold in Lcivzig wegen Ver- 8-^ ^r bezcichiieten Aktieiigeiellschaii »mer der Nummer .8^? e eingetragenen, zur Verwendung an Fahr- »4-arenzeichens durch Verkauf eines mit diciein ' versehene» Fahrrades au den Auktionator SchepS in ^eipzig ist m dem am li. Mai 1903 vor dem Landgericht Leipzig er» Vergleich dahin geschlossen worden, daß die Beichuldigte» ihr Bedauern wegen der Verletzung des „varenzcicheiis Erklärt und an die Antragilellerin als Buße und glcichzentzz Z»r -Sicherung wegen der ihr erwachsenen Kosten 200 M. gezahlt haben, worauf die Akiieiigesellichast vormals Seidel L Naumanil in L rcSdeu den Strafantrag zurüekgeiivmmen hat." - geschlossenen Vergleiche mache ich für die Aktien- gcieUschatt vonnalS «eidcl L Ranmann in Dresden dies hierdurch öffentlich bekannt. Leipzig, de» 1l. Mai iLOö. , 8 Der keclManmIt ^uztirrat vroäL. VLAVtV» jeder Art. jeder Preislage, neuester geschmackvoller Muslcr. billigst; vonadrige Muster, gewöhnlichen wie hohen Anforderungen genügend, svvlt uatvr empfiehlt Nliisklilsiüsitujlk ZI. ' neben Englischem Garten. ^Uoluvsrltaiil von Mim stillliel-lülödelii eleganter, solider Ausführung für Wohn- und Geschäftsräume, Gärte», Veranden. kskNet» — AvII«oIintr7rän«Ie. Vorgeschrittene Lungentuberkulose vollständig heilbar durch Fichtenlohinhalatione«. Diese Kur. womit seit 9 Jahren viele Tausende Lungenkranke geheilt wurden, ist kein Schwindel: es wurden Kranke damit ge heilt, die schon jede Hoffnung aus Genesung nanz ousgegeden hatten. Diese Kur ist ganz harmlos und muß deren Zweckmäßigkeit jedem einlerichken, weil damit direkt ans die Lunge eingewirkt wird. Tie Gerbsäure, die der Kranke mit den Dämpfe» einatmet, wirkt vernichte»!» auf.die BaziNe», mährend die Harze und Säfte der Rinde eine Luft erzeugen, die viele hundertemal kräftiger ist als die Waldlnft. welche die Heilung befördert. Die Heilung braucht je nach dem Stadium der Krankheit 2—5 Monate. Bei gewöhnlichem Husten und Katarrh genügen einige Inhalationen. Diese Kur ist billig, icder Arme kau» sie anweiidcii. kein Jnhalationsapparat m ersindeilich Tie Kranken inhalieren gern, weil der Geinch angenehm »nd kräftig ist. Zn einer Kur sind je nach der Schwere der Krankheit 50—100 Kilo Lvhc erforderlich. Tie Heilung erfolgt im Winter ebenso schnell wie im Sommer. Geeignete Lohe von besonders gewählter »nd behandelter Rinde liefert zn»i Preise van 26 Heller ver Kiiv li»»'»»««,,, WckkelSdorf. Böhmen. Erfinder der Fichtcnlvh-Heilmethvdc. — Genaue Gebranchsanweiiiing wird jeder Sendung beigegebe». Gicht »nb Rheumatismus, selbst sehr aste Leiden, werden mit 5—20 kräftigen Lohbäder» ganz geheilt. — Tausende Dankschreiben und HeilungSbriesc von Aerzlen, Anstalten, Klöster» und Privaten habe ich schon erhalten und liegen zu jedermanns Einsicht bereit. „Sehr geehrter Herr! Ihre Lohe mit guten Erfolgen on- gewcndct bei Lungenleiden und chronischem Maacnkatarrh." Tr. Ludwig -Heller, Balm- und Kreisarzt in Magtzar-Bvly. Ungarn Ew. Wohlgeboren! Wir criucheii Sie um die gefällige baldige Zusendung von 50—100 Kilo Fichtenlvhe. da wir wieder zwei Lungenkranke haben und die Inhalationen stets von besten Erfolgen veglcitet waren Piaa, il. Oktober 1894. Direktion der Klarsehen Blindenversorgungs« undl Beschä»tig»ngSanstalt. Rudolk Maria Ritter von Klar» Anstaltsdirrktor Durch diese Inhalationen wird nicht wie bei anderen Mitteln eine vorübergehende Erleichterung, iondern vollständige Heilung erzielt. Grottkau, den 25. Februar 1903. Sehr geehrter Herr I Ta Ihre Jlchtenlohe bi« jetzt bei allen Kranken gut getan hat. so möchte eine Lungenkranke wieder einen Versuch niit derselben machen. Wir bitten deshalb um Zuienduna vo» 60 Kilo. Hochachtungsvoll Die barmherzigen Schwester»». llULVLät Von äor Lrrtlieksll Wslt »Is Aekorvs, Lvxovvtlwvs, uvsvdstäUod« ^bküdrmittsl roa xlvivdwstwixvr VVirkniiF ompkokloll. Vorsüxliok da» dLditusUor uoä xoloxvvtlioksr Va» slopkllllx, vooxvLtiollvll, Vsräauuox»- siöruvxsu, t'sttlsidixkvit, I<«dsr1siäsll, ^.iilLxs su Oivkt u. kdsinnLtigmus vtv. Hur ociit, vsun rruk clor l-ltikstt« mit rata» Llittsilolüo äis b'irmn orsioktliad: LrhLItlicb in clsn ^pottiokon, vrojrolllrauä» Iiinfsoll nnä ailsa Itiasralvessorüspat». iS L Kürbiss lloÜivtoruQtsll 8 8 LLÜVV8: tüsUel» ILtavI» s«rü»t«t, uur jzutar unü ds»t«r tziuüitLtsu jsüor prsisiaev. i Lk. «leutsrAe rruel oQe»t»oI»v kalstat-, uuä LossvLtoLs. Größte Auswahl, beste Qualität, billigste feste Preise. Otto 2scdoods, TMMmz. Wallstrahc 85. Eckhaus Breiresnaße. tz unter dem Protektorat Sr. Maj. des Königs. sirmkli. 8ee8trWv 5.1. 2lm 1. April d. I. konnte der aus eine dreißigjährige ersprießliche Tätigkeit zurückichauen. All denen, welche die große Zeit von 1870/71 mit erlebt haben, wird unvergessen sein, wie sich nach dem Kriege die Notwendigkeit herausstellte, die Folgen desselben — die materielle Not vieler Mitkämpfer und namentlich der Invaliden — lindern und ins besondere für die Begründung neuer Existenzen für einen Teil derselben mit sorgen zu Helsen. Diese Aufgabe nach Möglichkeit zu lösen war und ist der Zweck des An alle diejenigen »u», welche in patriotischer Gesinnung den Verein in seinen Bestrebungen zu fördern wünschen, ergeht kier- duich die ergebene Bitte, seine bieuinter aufgesührten Grschäils- slcllen im Bedarfsfälle in Anspruch zu nehme»: l. Lonouovü-Lxpockitloil. Dieselbe stetst mit alle» Zeitungen der Welt i» geregeltem Vcrkebr und besorgt prompt Bekanntmachungen aller Art zn Originalvreisen ohne sonstige Nebenspescn in hiesige und auswärtige Blätter. II. Moktsn Lorltroll-vnrolUt. Dasselbe nimmt Anmeldungen von Wertpapieren zur Kontrolle an. bewahrt Verschwiegenheit, zeigt seinen Abonnenten die Konvertierungen. Auslosungen u i w recht zeitig an und hastet sür die durch sein Verschulden herbei« geführten Verluste. lll. HtvLtsrblIIs1t-Vork»ul für die König!. Hoftheater und das Residenztheata. IV. Kollektion Ser Kölllssl. 8. IMezlotterie. V. KMeiiLreier 8teHemiacliv6i5 kür LWr- lüvaliüell. Die aus der Maschinenfabrik von A. John Twist. Dresden- Löbtau. stammenden st. neuen u gebrauchten guterhaltrne« als: Leitspiudcl-Drehbänke, Hobel- und Bohrmaschinen: auherdem Sbaving-, Stauch- und Reifenbiegmasch., Patrone»-. Drück- und Mechaiukerdrehbäuke. Kreisschere». Rund- und Sickenmasch., eis. Schleifsteiiitröge, Balancier-, Hebel- und Jußtritttaselschere», Feld- schmicdcii, Schianbslöcke. Treibriemen. 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Der König!. Garnison-Vaubeamte II Dre<d«».