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Dresdner Nachrichten : 28.01.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-01-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188501288
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18850128
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18850128
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1885
-
Monat
1885-01
- Tag 1885-01-28
-
Monat
1885-01
-
Jahr
1885
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 28.01.1885
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»k.»» igelt das T > enstbotenhs >m bedacht, welcher SlistNitg am g Tage Sffttl) Nkk. zugewtes«, wurdew Reae^Dheilnahipe erweckt die schwere Erkranlviig eines der r.„. ^ Weiter wurde >n B trefflichsten Staatsbeamten: Herr Krimiiw " lMwtz > " daselb Freitag Abend, ngchdrin^er von seinein Bincau^nach Hause gie rst vom Schlage gettosseu. Die ga»z;e rr>!>te »d »och jetzt liUt derselbe sprachlos und »hno Krimmalraih Weller inuß den Kiankheiltstoff k'k« und zlwritl Mi» ein«, Denkfpruche KlikNkS, stit d« mul) dri» druisch-srnniSsischen Kri«, k'imatiou unseres Mise« »affeS der neuen Sieich», r>nd «ehr wein endes und deshalb und wegen seiner tl . . _ _ .Ziehung rarer und rarer werdendes. iur Bezahlung von klang stand. Möge der Erkrankte dato wieder genese» l j verivendeteS. zur Borstteckung von Darlehen mit dienendes, vom — AuS Dresden wird dem BettnierEentrmnSklatt..Germania" I Verschwender in grober Meng« und meist unnütz vergeudetes, vom die unglaubliche Mirtheilnng gemacht, daß die tzcichecheirSdehörde > Geizhals, man tnochte sagen: »n>t Anbetung apspäpadrics. un Beutel " - . Neichen unter Goldmünze» und Papiergeld eiue kle Armen unter den M-inngen und Groschen hingegen Merthe lall, Wunne» war. Seite ist geläbmt nn Besinnung. Herr ' , .... .. schon lange mit sich brnnnartragen haben, den» er zeigt« em ve schlvssencs Wesen. daS init seiner sonstigen Offenheit nicht im C» — w>^«ck»«» Schlitt^he gratis gelte erquickt. »lts werdest mit Kaffe« und Knchei, Balten. Bon einem Tharandt'S erhickt >» chstws» IW im Höheren Anttrage eine MassenauSwei > nng von Ezcchen vvrbereitel, weil dieselbe» im Bewacht ilehen sollen, nihilistische und so zialdemokratische Provaaaadapflegen. DieEzecheu Hilden inDres-- oen. io heißt es. die Mehrzahl der m Dresden gegen 14 (?) Tausend zahlende» Katholiken und gehöre» den ärmeren arbeitenden Klassen a». Bisher ist »och nichts in die Oeffeutlichkett grlicten. daß irgend ein Ezeche der soziaireinottatischen oder nihilistischen Umtriebe be schuldigt worden wäre. — Gew er de verein. In der vorgestrigen Versammlung wurde de» Mitgliedern die Abrechnung des Gewerbe Berein-S pro t«<t eingehandigl, wonach am 1. Jan. d. I. das Geiauimtvermögen des Vereins ni .'BL.llitt Mark bestand. Die Mttgliederbeitrage er gaben im Vorjahre die statlliche Snimne von IS,275 Mack Herr RegierungSralh Dr. R v i ch e r erilaltete em Referat über .. Ve ra lhiing bei der Wahl eines gewerblichen Be rufes". Litern »il-.kt wiederltm Hera» nnd damit die Hum! der Wabl eine-S BenffeS für so viele iunge Leute, enie W ibl. die von höchster Bedeutung ist. Da hat mm klinisch nn Sciwoße des Vcreuis der genannte Herr Regierungr-ratt, eine Idee angeregt, von deren A>i-ssnh»mg. mit welcher dermal.il bewttS der technische Ans- schiiß des Vereins sich beichattigk, viel Gtiles zu erholten ist. Die selbe besteht in der Herstellung von Fragebogen, die. in genereller Weise abgesagt, alle die Aust,men enthalten, deren BeanNvottnna amtlich sorgsamen Eltern im Intereste der Zukunft ihres Svlnies van höchster Wichtigkeit sein müsse», als da ;. B. sind: welche An- fardrumg die Eileinnng des best. Gewettu-S an den Körper bez. die Gesundheit stellt: ivelche Vorbildiing nölliig ist: wie lange die Leimest dauert: wa-S das Lehrgeld beträgt: wie oer Lehrling speziell beichailigt wird: ob das Gewerbe überfüllt sei: ioelche Aussichten sich geichäitlich eröffnen und vieie derartige Frage». solche Frage- Vogen ir'Ne» zur Verllieilmig gelangen und die Eltern. Vormünder imd dergl. können damit ;ii irgend einem Meister desienigr» Ge wrrdes gehen, zu dessen Erlernung der l elr. Knabe Reigung zeigt.! Erkundigungen derart »nd amb bisher schon 'elvmedeno von viele» j Elke-n äiigestellt ivorden: der Vorz'.ig der Fragebogen ist aber, daß i iner an alles Einirhlageiidc gedacht ist und die Fragen! instematiirh geordnet sind: es kann eben am dien- Art keine j Anirage von Wichtigkeit vergessen werde.:. Bci den Auseinander ! 'ehmigen. die der Herr Reaurnugsraih üverdieieAngelegenheit bor, j be.ouie er auch, das; der hochwichtige Zettabsiiautt. '.oo der Knabe: den geschäftlichen Weg betrit'. aui dem er die Mittel gewinnen will.: si^o durch S Leben zu sinden. der von kaum geringerer Bedeutung i rsti. ihn sru. als iem n-alerer Hochzeirstag. iiie ohne eiue besondere seiettiche HandluNttziibettchnttcu werden iolli rmr ;n danken, das; sie deunalen allen Statisten BestinniilMgeii anizmieinnen der Lehrlmge tor der Inmmg. a.-c Lehrlmg vekonniit da icden falls vor dem Gewerbe und vor sic» leltm euie^andcre Achtung, als wenn er ohne alles ändere Merkmal a»S der Schn! in die LA>rzeil hinüber ichlendert. Hinsichtlich des jungen Nachwuchses machen sich einzelne»! Gewerben recht bemerkrnswcribe Rückgänge gellend: do.S Lelirlingsiveien mnß eben da wobl an '.'l!lgen;e:i en mcot be sonders aevstegc n-orden stm Es giebt ;. B. in rr.sden aligen- bUcklirb lA.H st'l^üü.indige S^mh:u..chtr und k7l-i Gehilfen, aber an iheliilien und L uitter Ist Jahren mir M und nur -W Aller biS zu W »- .. reu: Schneider giebt e-S 8t.X) selbstständige nn kleine, u» dem :> kstie gchk, endeS. vonl olle spielendes, Shgrsamen erilbr, papieren angelegt« versprechende Aktien gestecktes, vom dadurch strqfMig werdend^, und im ErivischunpMlleZnit hoher ZuchthanSstrase belegten Vn- vrecher arrS allerlei dem Silber ähnlich sehenvel«. aber unedlen und miirderwerthigen Metallen nachgemachtes, aber durch seine» unfeine» Klang und ,ein spezifisches Gewicht als gefälscht sich tu,»,, bgw heransstellendes, ungern verlorenes und hierdurch de», Verlierer auch »och im Reslitntionsinlle schädigendes. den> kacbeii-en Binder vor- theillmfl ivrrdeudes — und ist er ehrlich - - von ihm dem recht mäßigen Eigenthinncr unter W Proz. „esenlich bestimmte» Abzug siindergebülir zurückgegebeneS. vom Spinbilbeu oftmals anS den iesteste» Schränken und im Uevrige» »»» sonst sür sicher gehaltenen Oriei, gern und am liebsten in recht großerAnzahl cntweiwetrji, als Gelchenk sehr gern entgegengenominenes — Geldstück aus vergüten alte» Zeit. — Leipzig. 26. Jan. Tie Hguptdifferenz, ivelche zwischen - Rath nnd Stadtverordneten bezüglnu des Graiii-MnieumS c übrig geblicbci, war. betraf die Wahl deS Platzes tiir dasselbe. Ter l Rath batte das Areal zwischen deirNingsttabe des südwestlichenBebau. migspltmes. der vcrlüngerien Manchncrstrabe und dem Scheibenholz vorgesrhlagen, die Sladtverordnelen diesen Platz — als viel zu ent« lernt von dem Mittelpunkt der Stadt — abgelehnt und dafür de» Ioliannisvlatz. d. h. den Platz, wo die allen Gebäude des IohaninS- lwstnlalS (Wlrthichasts. Piarrgebäudc re.) noch stehen, i» Vorschlag gcbtoclit. Da der Rath aus semr», Beschlüsse beharrle und dü'Ans - L »u >: am stä, im litzsch in doß niedrere h,um angekoh dattl ' der I .!ück s» bih. befand, nied Weinstöcke besÜ! >l>lt wurden. D en bei vorzllj ortesabrl. Der dg» ^askamme hrige Dien! vnntaae a«n. st zzi gkichr.ii rH» «vnwrt. wsssthuall.» pMNk »!u,i >,Kd.itij,llI>Pi.« . strlblitie au« Sir,h, die Uck seine« Herrn, de« Gutsbesitzers Pah '«der und verursachtc eS hierdurch amb. "dlgt resp. vernichtet, sywie «in Üincl - her jugendliche Brandüister verwirkst ltzr eine"»weimonatliche GesSnanißilrase. — Ein volle« Jahr laug gen und Grob luSlanve in seinem t in die Sparkasse getragenes oder in Staats gelang e« dem au« Pirna LkbüNigrfl, ca. Ll) Hahr« alten und illian vom Kaufmann und Spekulanten indes in diel- plt ,«rbeskra«ten Hausarbeit», yrledrich August Lekmann dir Vc »öiden zu täuschen, indem er fick den Rainen Johann August Rnhschcl deileate uud als solcher eine ptetb» ihm von der bgl- Amtöhansl- st, sawi« der Königs. Polizeibirenion untz dem Land lchtisse der Stadtveroidneten ebenialls an ihrer Auflassung wslhietten, Io lag die Möglichkeit vor. daß sich die Entscheidung ähnlich wir bei der Vlatzirage des Viegesdenknials »och lauge hinausjcehen lönuo. Zur UiiteMutzttiig der wladwerordncteii-Ausrtnisse war noch im letzten Augenblick der geschäslsitthrende Ausschuß des Kmislgewerbe- ».»iemnS (Dr. Genieli amgetrete» und von dem Archilekle» Weichart halle man auch eine Zeichnung des MnicumS aui dem JohanuiS- vlatz. aniertige» lassen die sich sehr hübsch ausnahm. Es ist indes; doch anders gekommen. Der Oberbürgermeister Dr. Georgi halte diesmal eine» guten Tag und die Stadtverordneten haben sich dein Beschlüsse des Rothes, wenn auch nur mit kleiner Maimstgl, anbe- anrmt. Den Ausschlag scheint die Geldjrage gegeben z» habe» : der Platz, ain Scheibenholz ist Eigenlhnm der Stadt, braucht also nicht haar bezahlt zu werde», während der IohanniSplatz dem Iv- ,i»d cs sc: der Regierung !>-»>»,sbowiiok abgekauit werde» »ms; nnd all- iem kostbares Bau " " ""'toste Iiniuugen amalhe. in >!ne» über die seierlillie Aiiiuahme Areal vielleicht ' « oder auch '-i Million Mark tosten würde. Das Gram-Muieum konimt nun zwar a» das äußerste Ende der Stadl, denn am Scheibenholz liegt die unverrückbare Grenze und hört der indweslliche Bebauungsplan aui. aber in laiidschastlicher Beziehung nnd wegen der Rabe des neuen Gewandhauses und des künftigen Reichsgerichts gehört der Platz zu dem großartige» Viertel, welches cm Südweslc» der Sn,dt erstehen wird nnd lauter Villen und Mo numental.Bauten enthalten soll. Dorthin soll auch das neue Kon servatorium der Musik kommen »nd außerdem beabsichtigt auch die Regierung in nnmittell'arer Rahe die Erbannng einer Kunstakademie und einer Kunstgewerbeschule, worüber dem nächsten Landtage Vor läge gcmacist werden wird, ja der Knltusiniinner Dr. v Gerber Lehrlinge mue. Ist Jahren und denke ernstlich an die Verlegung der Universirälsbibliothek in dies Viertel des alten bolaiuichen Gartens. Die Gegner des Platzes Ivanen io-,> zo iuis.a 2N um Ren neu hanpiiachlicb ei», das; das Knnstgeiverbemmeum als Bildunas- > Unterrichtsanstalt mitten hinein in den lebhaften Verkehr oer die Lehr . . Prwatschulbi'.ekior! und ein ,» ireien Vortrag ^ Stadl gek>ore und in so weiter Entfernung wenig benutzt werden E > z i e h n n g', der würde. Merkwürdig ivar die Erklärung, daß man weder au, dem Enern enthielt nnd Rathhaus noch bei den Stadtverordneten dem Völkernmsemn „be- . d? uunarialiche AnS-j st'»dere Snmpathien" entgegenbringt und genug getha» zu haben st.Ziehung leiter, situich glaubt, wen» man dastkr sorgt, das; cs der Stadl nicht verloren gehl in lnniglter Vereinignng ! und deshalb im Grassi-Museum mit untergebracht wird. Jetzt lagert ein Theil von den Sammlungen des Bvltermuienms in Kisten ver packt im Lagerbvs. Ter Berichterstatter über dieie ganze Angelegen em Knnil heit >var der Buchhändler Seemann, welcher ein Knnstversiändiger des Herrn Richter geworben tzi, w.rü Rrüvergapr. »rnmilteibar an der Sovineirlirckie, Ausstellung Proicnor Ist. Häbnel ui .ckle die Iignr rmtcr vcr Be» rmd stM Gebilien, dabei nur st7 nur etwas über 2»> (lc^iulieu uud Lei-.u Am besten nnd entivrecliendsien ' linge uainenlkich in der ScblR'tt i. 2sikh. H aber lau d hielt darnar» über ..E yar a klersest igke: r un unendlici. viel Beliec-igensiverilu- u denen allerdings etwas iebr w.., r. !u!i-'.mg enva darin glpiette, das; zur guter Eharakwre Elternhaus und Sehnle ziuainiüenivirken iniisjen. west'.ilb die Lehrer Gelegenheit nehme» '.'Ulen, immer mit den Eltern stirer Eogliuge in direkte Fühlung zu i ue.en. nm w dw ti»dl:..,e Indnudnal:'in allen ihre» Eigenartig : .. tten geua.c kennen lenwn nnd sie darnach im Verein nul den ^ Litern dem Ziele einer cdieu Ebarolrerien gleit zniüliren zu können. I Es i'i nur ;n wünschen, dnii die vielen ans den iKalerien airweien-! l en Damen die g.'ldenen Lrluen. die der Redner über Kindererziehung ! aab, sich >esl eingraben m Geist >n>d Herz: waren,die Wahrheiten.: die da geboten wurden, auch keine absolnk neuen, io waren sie doch solche, die. wie alles Gn'e. der MeniRlieit nicht rnt genug gepredigt werden lonneu. Beide üiedner des Abends ernteten den lebhaftesten Dank der zahlreichen Beria»nnlnng. — Das B r u n n e n it a » d b r l d , den Ritter Georg dar- nellcad, setzen Modell Herr Pro» l>r. Hälnrel lekairnsticb bereits im Iabre >6^2 rinierer Siadt cum Präsent gemacht hat. wird also und -war an» le-euelstm Wwnch des genialen Sch.ncgeberS nm Ausgang der uojceir tiicc en. dingnug. dem ole Stadt deren Gus- und Russtrllimg übernel»'!.' l!Nd der Raib lial nun vnrcb Barunch Meckel den Plen illr einen Brun nen und de» .staslenüb.wschiog eniwersen lahen. De> Guß des Standbildes ivird da>nach etwa Mb> Morl, die Errichtung des Brunnen-, aber WM) Mark kosten. Ter Rath ist mit den betr. Pvr'chlägen einverstanden, es sind aber »och die Sladtoerordnelen docube- ;u Horen. — D -s rur Iwute Abend vwiekurie Stittnngssest der Sektion Dresden -.es G e b i r gS vc re i ns. dessen Erträgnis; in die von demselben in s Leben g'erReuc UnterttütznngStasse sür arme Hil'S- beüttlttige im Vereinsgebie! stießt, midel Herr Direktor Earre Hai in Anbeuachl de uneii Thest seiner Reaniiiten bereitwilligst ;ur Verfügung gestellt, . . sonder» auch gestattet, das; hervorragende Mitglieder seines Enkns! whcn. Tersewe soll unter - ^ ^ „ beiden ilaklsiiidendei, komischen Auszügen. DacsteNungeiiw. Mitwirken, i tragenden Vermögens seiner Frau nach Amerika oder auch vre — Em Herr Eil st-ld bemalst sich liier einen iächsiiche» Exv o r t- zum Mahdi unterwegs sein. Verein ;u Standc u, brinaen. denen Zweck ist. namentlich für — Zur Vervollständigung unserer in der Freitag««Num,ner die iächsiichc Iiidnstue Mn'lerla '-m ni gninden und die Erzeugnisse gebrachten Rotiz über die Verwundung des SternschlägerS Bräue» a 'ur dcm i,(,e,seeischen Verkam übersichtlich zusai.nncuzn- aus Neumicktcn ist noch mitzutbc-ilen. daß denclbc am Montag, i.nd durch Eiiwhtnng von Filialen den Export überhaupt zu obne bis dahin zum Bewußtsein aesammcn zu sei», seinen Wunde» widern nnd lebens'ähiger zu machen. erlegen ist. Der Tbäter ist in RieserianlersdLrs bei G — Lch'gestt-'» »eierte E a s .'a r Tr e p v , der wohlbekannte ergnsjen worden. Dri-sdner Eantiior. 'einen M G !mlstaUnter anderen Gaben. — Lbersorslmcificr Heinrich Greiffenliahn in Eibe: ward Rn» T>evs ooni hic-ngeli Sönoeicer HstsSverein ein krmst-! e>knelt das Ritterkreuz 1. Kl. des Velbjcnflorkcns; Post »oll »»e wkul rvs G menkblatt überreicht: der Gefeierte ist seit! Iägerin Leioztg das Ritterkreuz 2. m.' des Äldrrckttorpenj Iahrci- si.-.'sirc> die cs V-neii's. j — ES dürste vielleicht manchen »»lerer Leser iutereflrreu, haß — Eine Anibeüung des Pionnicrbala.llons nahm am Montag i das '. Z. von den Gebr. Geißler in Cölln bci Meißen errichtete Vonn tta , im LockwRei. EMba'en E i s s v r c n g u n g e n mittel» ..JägerWößchen". von dessen Platttonn ans man eine entzückende Tnnainit vor .Im Racbmiitag wurden älmliche Manipulationen! Ansncht über Meißen genoß, nicht mehr zu Reilaurationszwecken oi erbalb der AU erti'rstcke odtgenommc». Eine große Zujchaucr-! benützt wird. menge welmie den, seltenen Lchauwielc bei. i — Am Sonntag hielt in Meißen der dort tz'it über 46 Jahren Es icheint, als ob wir über den .Höhepunkt der diesmaligen ihäiiac Dvmprediger Franz, der sich »»»mehr in den Rnhestand die seit dem Monte.) eor acht Tagen herii i.t, znuick'iehl. vor dichlLciülllcr Kirche seine Nbschiedspredigl. Außer hinwcg lvisen. dei'n in den östlich von DreSde» gelegenen Ort- ickiastc». ivelche '--abrei'v ser letz!,» Kälteperiode ItctS die nirdiigilc ... . ^.emvccatur b tten niw n>o das Tbeinicinetcr am Sonntag und! an die Fürslenschiile organisirt tvar. Montag ^ ^ . nur viel ge »»»ntzschatt. t««>« der Köaial. Polizetdirektion usttz dem erlcht Dresden zuerkannte Strafen verbüßte. Hierdurch Halle ch der Angeklagte einer intriertuell«« Urtundensälickung der le se, enden Prozepatleg schuldig „»macht und muß er dafür 4 Monate he». — Der 21 Jahre alt« Conditorgehtlsr Karl Hckevr. Meiner! verwirkte 1 Monat ÄeicingnH, weil er in dem Bkchtzch Über die von st»n gelirsetten Arbeiten bei einem Posten über 8Psd. Echamn- srüchte eine „1" hinzugrietzt und im Zusammenhänge damit von seine». Ehest den Chocoladensavrikanten Helbmann, 4 Mk. wider rechtlich er angi iiatte. — Bekanntlich war der Redakteur der„Dresdn. GcrichlS-Ztg.. Rol erl Grundig, in Folge einer von de», Rechtsanwalt vr. Georg Schmidt erhobenen Privajklage wegen Beleidigung zu einer Geldstrafe von SO Mark venirthellt woroen. ES handelte sich hierbei um einen Aitikel in dem »rmütznien Organ, worin Grundig dem Kläger als bamaligc» Sachwalter der Gattin dcü Freiherr» Marimilian v. Frilich aus Unmüide den Vornnns milauleies Manivulationcil gemacht „nd namentlich scharf kriliint ligtte, das; sich Schmidt einer Berliner Prostituirten gegen hole Entichädignng bedient habe, »m Pcatelial für ei»en Chklckeidungs procesi zu beschasse». Gtnndlg legte das Rechtsmittel der Beiusmig im vollen llinlange ein und d>» «Strafkammer V stellte liierani bas Bersaliren unter Auserlegung der Kosten für den Kläger ein. oa letzterer ttotz rechtzeitiger und sormrichtiger Ladung in der Hanpl- verbandlung nickt erschien und wmit der Strafantrag als Mtictgc- »omme» zu betrachten sei. Fortsetzung de» lokaler» rsteileS Seite ». TafikSflkschichte. Teutseltze» Reick,. Dc^ Stadt Wouns ist rin großes Heil wider fahren. Fürst Bismarck. Elnenbiirger von WonnS. hat der Bille des daggenBürgermeister-., K iichler enliprechend sich hereil erklärt, bei deßrii iüngstgcborcnem Söhnckieu die P a l h e n st e l l e zu nbernehiiieii, waS er durch »achsolgenden Brie, Herrn Küchler mitlheilt: „Berlin, 26. Ja». ItttZsi. Ans das ge'ällige Schreiben vam 15. d. M er wic derc ich Eurer Horinvvhlgrbvre». das; ich eS inir zur Ehre rechne, die Ptsthenslellc bci Ihrem liingstgebvrenen Sohne rn übernelunen und haste, daß derselbe zu einem würdigen Bürger der Stillst und des Reiches heranwachsen Ivird. chez.) V. Bismarck." Gegenden Abg Eugen Richlcr, der seine privilegirte Abgeordneleiiltellniig da;n gemißbraucht hatte, die „Kölnische Ztg." „eines der verlogensten Blatter" zu nennen, richtet die also ver leumdete Zeitung »olgendeii Artikel: Hr. Eugen Richter beeiste sich, an der Kölnischen Zeitung seine ganze nngcstilllc Wntli ano- zulassc». Wir wollen aimehmei,. dag das Herrn Engen Richter ebenso wenig schadet wie der Kölnischen Zeitung, sonst halte er nicht nur bubenhast, soudem auch dumm gehandelt. Herr Richter ist nicht der Erste, der die Käiiuichc Zeitung zu beschimpscn mismg. nachdem er von ihr behandelt ivorden war wie ein Hausner, von dem man besorgt, das; er ttmauberkeit in's Hans bringe» könnte: er wird auch nicht der Letzte dicier Sorte sein: deshalb mochtet: wir uns an, liebsten auch ans der Ferne nicht mit ihm beschäftigen. Wir sind gegenüber Herrn Richter durch kein Gesetz geschützt, „nd haben ihn doch schon vor Jahren unter umständlichster Begründung einen Verleumder genannt. Auch beute können wir mehr nicht tbun. io lehr wir aiick wissen, daß ihm das nicht genügt, lins geht Herr Richter nur etwas an. weil er leider noch immer eine wichtige Rolle in nnscrem ösfenttichen Leben spielt und seinen Einfluß zum Unheil des Baierlaudes ei»;usi-tzeu nicht ermüdet. Diese Rolle will er neben den erhabenen Männe,n unster großen Zeit in der Ge schichte 'vielen — selbst Herr Bainverger. der lediglich zum Lakaien ersten Ranges in unserer Stadt, aber nicht >o redegewandt ist, wie es >e»i Vorgänger ini Borsitz, des Bauausichnsses, der anSgcschiedene Dr. Fn-bigec war. Von der Grasti Erbicbast nnd, nachdem MHM Matt znm Erweiterungsbau des Museums und 4M,IM Mark tüc b iS KonzcrkhauS aufgewendet -nid. »i runder Summe noch I.4M.6M Mart verbanden. Einen HP heil davon möchte der Rath für die innere Ausstattung nnd Unterhaltung des Gram Museums übrig behalten. Bei der Anlage soll übrigens daraus Bedacht genommen werden, daß cs in Zukunft auch zn einer Ausstellungshalle erweitert werden und noch ein Haiidelsmnienm anstielimen kann. An dem Scheibenholz kan» der Ban sogleich Iccgvniien werden, während am IobanneSplotz erst Ersatz sii, den Marstall, die .'.staukenhansftliale :e. hätte gesucht und geschaffen werden müssen. - Während es in den rheinischen Industrie Distrikten hgiiflg vorlonimcn soll, daß Ar- heiig-.-ster sich weigern, die Bcurägc sür die K r a » le» v e r i i ch er» n g ihrer Arbeiter zn zahle» vde- nur solche Arbeiter be'chättigc» wollen, welche einer steien .Hil'skassi' o,«gehöre», ist ein Ansipcnch des Brr- ordnnngsbialteS der Restgen Krcishanvtinamischatt bemerkenswerth, ivorin den sächsischen Arbeitaeh-.rn des Regierungsbezirks mm Ruhme nachgeiagt wird, daß sie in überwiegender Mehrzahl den Intentionen des Gesetzes getreulich iiachznkommen bemüht tznd: doch habe sich auch hier eine kleine Minderheit durch allerhand Manipulationen von den Versicherungsbeiträgen zu befreien gesucht, gegen diese ietzes voracgangeu »nd die rten mit der Angelegenheit werde mit der ganzen Strenge des § nngStasse sür arme Hil's-! Staatsanwaltschaft 'an verschiedenen j allllitige rege Theilnahme. i beschästigt werden, es edle» Zweckes nicht nur: — In Leipzig erregt ?, n-»'«^esc > Habers eines Hotel gurni "" elve derielb stellen j)rsß>chönau ibenstock stibalter drecktso^ens. 7z a n ri a r k ä l t e :n Orl-: seiner Stellung als Dvmprediger unterhielt Hen Franz lange Jahre Paxi- ediigtlc. ans eigenen Mitteln ein Proghiiuiasium, das im engen Anschluß v°G neben imu verschwinden — »na vtick, lei», >v,e Dliersiles unilerhjich geworden ist neben Aggmciiinvn, Oohsseus und Llchill. „Der häßlichste Mann vor Ilws war er gekommen"; rmsterblich ist er aber doch geworden. Und w isl s niil Herrn Enge» lliichker. auck, er ivird nuslerblich: denn »eben deji größten Männern einer großen Zeit durste er stehen und son- gr-ietzt ungestraft Personen ichinähe», ihre 'Absichten lieinmen. ilne Thaten vcllleinern und verlästern, selber zu allem Thun nnsalg.i nnd doch sich für einen großen Mann haltend. Wir neben die Hoffnung nicht ans, daß die Mebrdeit des deutschen Volkes eiue moralische Stänbnng an dcm politischen Thersiles Eugen Richter doch noch einmal vornehmen werde, »nd darin» kämpfen wir gegen sei» thealraiischeS, das Volk vergisteilleS, die Regierung bei icdem Vorgehen lähmendes Geschrei von bedrohter Freiheit nill Rum der Volkskrast >">d was dergleichen mehr ist. Das; uns dann Herr Engen Richter eincs der verlogensten Blatter nennt, die es aiein. ist vegtristich: Therjile:- mar» dein Achill vor, er habe keinenMun, in der Brust. 7i» dcr deiii Bngdesrathc zngeaangcncn Vorlage Uber Cimichln-iz einer kaffer! Verwaltung ii, dcn GehielScrwerhnnacn air der ir- i> afritanffchen Küffe wird auch der Bau eines G e l c> n g n ii sc.. zu Kamerun beantragt. Dazu bemcrit die ...Kiz.-Ztg.' : „ilnlcc den jetzt zahlreich hier am Orte anwrscnden Amkancril legi inni gerade diestm Vorschlag einen nicht geringen Werth bei. Zur E»l- nnckelniig des Handels, deS LanddaneS und aller andere» »utzbrin- gcnden Be'chnstiauiigcn unter so unentwickelten Volkerichasten, nm- rm Golfe va» Guinea, ist an erster Stelle die Einiichttnig einer Williamen Polizei und «ugeinesieiie Strasrechtapslcge »othweiidi,;. Ohne ein« solche ist qlleK Elgenthum daielbsl unsicher. Ais die will' saini'tc Strafe für die Eingeborene», die an die niiaebundcnsle Be wegung gewöhnt sind, wird die Freiheitsstrafe bezeichnet. Die E»t- ziebun- der Freideit wirkt nickt »ur auf die einzeln« Perlönlichkeil, di« davon betrosfm wird, sonder« aus dessen ganze Familie, und miä den verschiedensten Tlicilen des «lrikanilchc» Kontinents werden Fälle mltgetbeilt, wonach bei des Festsetzung eines diebischen Rr-gew alle Tage Vcrwandt« d ffelbcn anfamen nnv für denselben allerhand Auerbieiungen machten. Diel« Strafe allein übt eine dauernde und „pchthsilige Wrrkuna aus die betreffende Bevölkerung aus und ooi- U»i nnrd der dem Bnndcürathc grinachtc Vorschlag als ein dcn Bsr- haltiiisse» selir angeinefiencr, geichickter und kluges bezeichnet" Die Ergebnisse der Anmeldungen zur Unfallversicher ung finden sich in der neuesten Publikation deS ReichßversichcnmgS- amles wie folgt daigestellt: An,»<ru, LtzNlil. und Lalivcuwksu« Zn»»s«r>c der Lt:i„c nnd ckrtzrn . Lc««,aukrnrd " Mst-Silieu, L, „ <ro «ikn,e Audnseh Aorliaiirlli »attliai« »c!-wpr«d-irik, Ucuchtfiili», Lcle ^ und Hirngte. . rezgNndusiri, «II,ii, Scrt^ngk, Iastrumcnie, Äpparnlc xicr uud Leder . . und Zidmucinff, «nliruii,«. und irc.i-utngllel Hhr. W. G. Lietr.lb. ivelche von dem hiesiger, Kunsthändler Emil! — In der Rächt zum Montag wurde von dem früher Schii Geiler'. Z mit A vw-bl und Lochkenimiiß gciäwn.clt wutden. ichen Gute in Wachau bei Scffersdorj das Wohnhaus nebst dcr kouwu'n oeuinächst ur L --> z g bei Lllexandcr Tanz zurBecheigerung.! gefüllten Scheune durch Feuer zerstört. Der K.ttstvg hierüber ist in Vorbereitung. — Vor einigen Tagen beging .Herr Pastor Dr. Döring in — Pott. Vom l.F ' ' i------- - ----- ->----- sabit von Po m m ritz zweite Faint von Wciße- — lim eiiicin clwaigcii Mißverständnis . e.ag, Fcruior ab werden die er le Privatpersonen-! N e i ch en b e rg bei Morikburg sein Djahrigcs Amtsjubilaum. nach W e i h c» b e r g !)" Von», und die! Außer vielfache» Glückwunschlchreibc» und sonstigen Frcndeiibezeu- crg nach Poinnu itz Iü^°-Voun. abgestitigt.! gnugen von »ah und fern, wurden ihm besoudcis von den Ge- vorzui enge!', >ei ko»-! meinden Ncichenbcrg und Wahnsdorf wcrthvollc Geschenk« zu Theil. ffatirt. tau das w-wc» V- rdr.chleS des un> tlanbic-n iWandeilager- — Der in Tharandt im November IMt durch Sannnlingzen belrieöes vorlanng geichiosstnc lllnengeschä t Am See nicht das freiwilliger Beinägc hegriindete Fonds zur Elbaumig eines Luther solide Gc-schn't des Herrn Hugo Tieppenliaiier ist. .... ---— Für heute Nachmittag sind die Zöglinge dcs hiesigkn Waisen hauses ans der Forsts» iße nach dem Zwingerteich zum Schlilt- lgnsen cinaeladcit. Sie ' '' ^ . s.chuhlcuisen haben freie Fahrt, zum beltzlnmeu Betttebe. V.iiU0 ,o.«s ,i.°7r I.-.ISI r'.VLS r.iru ii«« z-coea s-si »L,t!tt Atbeller. r«e.Lvi c-u; -.-.tu «Ü'.IM p« 08.; .ccorun raiM, bli.iilill P.jN, 2.77?,,7tz die- Hauses, in welchem sowohl verwaiste als aus anderem Grunde der . , „ ösfciillichc» Fii»sorge zngesaüene Kinder der Gemeind« er« trautes! »ller auch durch sttn« ^ Familie»l)«i,„ finden und zu evaitgelffch-lucheuschen Christen erzogen > kamtt »ud dies scheint l werden »ollen, hat dieser Tuge äußerst danlcrrswerthe Zuflüsse er-' Meister, der diese Ansi ize.inp l>»7 ,->.7Nj^ Ziisam««, szü.ouö r,77».M Rgck einem ungefähren Uederschlag dürften auS uerstehendm Be- Iricbsgrutzpe» etwa 40 Genossensckaiten zu bilden lein, ivelcke ihrer seits «ulüilich wieder in zahlreiche Sektionen zerfalle». Ueber den (vernmthlichenA Mörder in Franksurt, deni Schul erscheinende „Schweizer! . Lieste, 22 Jgbre alt und aus Zossen in Preußen, kam im Hellst vm, Genf nach Basel npd fand stier Arbeit. Spin Meister schilderte denselben als fleißigen nnd tüchtigen Alleiter: derselbe habe sim rch sein« Aenßeniugen ni'd Schriften als Anarchist br auch derWmnd gewesen zu sein, daß er den aus mcbt brlllgte. verlassen hat. »mthIicheuA Mörder des Polizeirath D>. Rump" Schuhinachcrgeielleu Licske, schreibt der i» Ba'el veizer Bvlksfreuiid": Ter Ättcutätei. JuliusAdosi Ansichteit durchaus
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