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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 24.07.1902
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1902-07-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19020724010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1902072401
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1902072401
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1902
-
Monat
1902-07
- Tag 1902-07-24
-
Monat
1902-07
-
Jahr
1902
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 24.07.1902
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öire 2 A cr ch eschLen de» Zolltarifs gesprochen habe. Der Borsttzende der Kommst»»». Retttch, warnte die Mitglieder vor Abgabe mündlicher Mtttheil- nugen a» die Vertreter der Presse, da dieie leicht mißverstanden iverden konnten Die „Wothiche Korrespondenz' erklärt, daß ihr über die Rede de» Graten Posadowsk» mündliche Mittdrilunaen gemacht wo» den ieicu. die jo. iv>e sie autgesaßl wucwen, wiedergegeben worden le»e« Uebrigens sei da», was das Wolsf'schr Bureau berichtet, dem Sinne nach dasselbe, was sie gemeldet habe. — mg. das, «ine i. v>« katho Weiterderalhung morgen Berlin. tPriv-Tel s Gegenüber der Meldun neue Ntission de» Areiherrn v. Bertling »n Rom. betr lisch-theolv gliche Fakultät ui Stratzburg „N >rg aelch wird von der ..Rationalzeitung" in Abrede gestellt, bas, Frech rschtltert sei. »rr o Herliing Mil der Sache überhaupt eme neue Mission gehabt Nab« — Im Aufträge de« Senat« von Bremen ist rm Ka »al iud Hafen Projekt anSuearbeitet ivorden. da- znr Verbrud- !ina der Seeschifffahrt Mit der Binnenlchisssohrt au> der Weser ind dem Mittellandkanal dienen soll. Der Kanal soll von der Oberweier durch Neufiadl nach der Nnterweler fuhren. Die Koste» »d auf 15 Mill Mk geschätzt. Ter 'Bau de» Kanal« ist jedoch iiur dann in'« Auge gefaßt. iveii» die Au-fichten de» Miitelland- !anal« gesichert sind Ha i» bur g. iPriv-Tel! Ta» in der .LPrimuS'-Katasirophe e ngeleiteie Strafverfahren wird durch die StaatSanwaltfchasl zu Altona geführt, da da» Unglück sich auf prensiischc»! Gebiete er eignete Ter erste Staatsanwalt Müble-Altona war am Diens tag wiederum längere Zeit au der UnglückSsteile. um die ersorder- ichen Maßnahmen zu lrefsen Redender geht dti» Ilnsallver- 'ahren, welches vor dem ^seeamte geführt wird Da» Resultat der dort angefkellten Ermitielungen gehl der Kömal. Staatsan waltschaft zu. Ob eine Anklage erhoben wird und gegen wen. wad von dem Spruche de» Seeamt« abhängen Mit dem Transporl der Lochen von Rienitedlen und Schulau nach Hamburg u begonnen worden Ein unbeiheiligter Zeuge der Katastrophe >! der Führer der Barkasse „Deal", der in nächster Nähe de« Primus" fuhr. Der Führer der Barkasse. Trudel, und der Inhaber derselben. Hage», nanden Beide am Steuer Letzterer igr aus: Unsere Barkasse Halle an Bord meinen Sohn und 15 ilige Leut«. Wir kamen von earec BerainigungStour nach lalkenihal Obgleich ich hätte mehr recht« fahren müssen, fuhr ich. wie e« ilblich ist. dicht am User, um den Ebbestrom abzu- ' wachen Als ich das Wrack des „Lemnos" passirt halte, kam .<>, der anderen Teile des ..Lemnos" der „Prunus" nach dem Aalejunk. Dre Dronthrim. um nach mlcheim. um nach OerSog zu tat«». Au Bo^ Alle« wohl. Älerandrie». Näch -«Mcher Feststellung sind bis ietzt Mucha 210 Edolenafäll« vorgekommen. oo» denen 1«? tödtlich verliefe». In Kairo ist «ine grau, dir vo» Mucha dahin gekommen war. gestorben. .« ^ .-«.»7'/, ue.rj. kW« »ch»«« »'MM, «» Sun »».>.. .n „»».r^i ».7». »«». «»« »» »» z«m,»»a»«n »e.do »uh», *»«»»»»«. er»»,»,«,. »«W» „„»r. —, »»» Mer, eetchix»!»« Ti«,,«» »,» cn»d«r t« —. ,«r »iar, —, c«i>. ae»u»«>ch4 nchiH. »t« i»st. — -e » ^ 7-r ! ! » ' r: S. ftf s 7! fz) Kl ^ « I ^ Tl ^5 > ^ m-.'ttiwn. a'.) d!e versunnmr kvIren. pa'ürten noch l mtt voller ^('unk di,.' llniiillü^lre. oyn. o > v n. O-rtlirste« und Vüchstsch»». — Am Montag Abend verschied aus dem Ra ..,- plötzlich in golge eine« SchlagaNfalle« Herr priv. Apotheker Iranz Iaeckel Er war in der letzten Sitzung de- Ge- Werbeverein- im März zum 1. Vorsitzenden gewählt worden, nachdem die ilatutengemasje Amtsdauer seine» Bor- gäliger« Herrn Stadtrath O. B. griedrich abgelausen war. Vor her war der Verstorbene seit ISS» im Berwaltung-rath und seit UM) im Vorstand de« Eiewerbeverems al- erster stellvertretender Vvtsitzender Ihätig gewesen. Zeit 1891 bekleidete er da- Amt des Vorsitzenden »n SchulauSschus? und hat sich al« solcher namentlich bei Bertheilung der ,Freistellen an würdige und ve- sähigte Schiller der Gewerbeschule mit ganzer Hingabe belhätigt, ivie er auch ledeneft mit grober Liebe mid Ausopferung die Inter- essen des Äesammtverein- wahrgenouimen und gesördert hat. Es ist dem Verstorbenen somit nicht beichieden gewe>«». an einer Ver sammlung des GelverdeocreulS al» dessen 1. Vorsitzender Lh«,l zu nehmen, da sein frühe« Hinscheiden zum groben Bedauern de- Verein« noch vor der erst wieder,m Oktober beginnenden Ihätig- keit erfolgte Der Berichiedene war überdies e»i kenntnibreicher Blünzsammler und Mitbegründer des hiesigen Numismatischen Verein« Tie Bestattung deS verdienten Manne- erfolgt Ireitag Nachmittag 9 Ukr von der Parentation-Halle de- alten Annen- snedhofeS an der Eheiunitzerstrabe aus. — Heute vor A> Jahre» trat der jetzt beim Hauptburrau der König! iKcveialvirektinn beschäsligte Buieaualsistent Herr Ebert feinen Dienst bei der Staat-eisenbahn an — Gemäb ^ 115.2 de« Reich-gesetze« über die privaten V e r> i che ru n gs-U n t er u e h mu ng en hat die Magdeburger Hagelversicherungs-Gesellschaft in Magdeburg als Hauptbevoll- mächtigten für das Königreich Lachsen Herrn Nudols Sck)aep«r und als dessen Stellvertreter Herrn Otto Adler, die Gesellschaft iür Lebens- und Renten-tftersicherungen „Anker" in Wien als Hauotbevollmachtigte die Herren Kon'ul HanS Paul Ernst und Kurl Haujckild, in ,^irma Ernst u. .Hauschild. und die 'Biehver- sicheruiigS-Äeielljchast aus Gegenseitigkeit zu Schwerin i. M. als Hauprbevollmächligten Herrn Robert Emil Tennhardt bestellt; sämmtliche Herren haben ihren Woonsiy in Lewzlg — L-chuy der Photographie. Die Begründung der Vorlage über das Urheberrecht an Werken der Pbotograokie ent hält noch folgende Erläuterungeni Die Hragc. ob das Urheber- recht an oholographitchen Bildni'ien dem Verfertiger oder dem Besteller zuzuwei'en ist. hat der Eutwurs im sinne deö geltenden Gesetzes also zu Gunsten de« Besteller«, entschieden. Zwar tonne den Beschwerden, welche i» den Kreisen der Portrait- Photographen über den gegenwärtigen Rechtszuslaud laut geworden »nd. eine gewisse Berechtigung nicht abgesprochen werden. „Die geiverdSmaftige Nachbildung von phvtogravhiichen Portralt» hat allmählich einen grotzen Umfang angenommen, und bereitet den- >enigeu Portrait-Photogravhcn. weiche die Original-Ausnahme vewirien sind be: der Bemessung deS Preise« für die erstgeliefertcn 'Abzüge die Wahvcheinllchkeit von 'liachbestellungen in Rechnung tu stellen genöthigt sind, eine überaus empfindliche Konkurrenz/ Auf der anderen Leite habe der Besteller ein natürliche- Interesse an der freien Verfügung über das ihm gelieferte Portrait. Es gehe nicht an, ihn an die Zustimmung de- Verfertigers zu binden, wenn er auS persönlichen oder sachlichen Gründen, die durchaus zwingender Art sein können, die Vervielfältigung einem Anderen sn übertragen wünscht. häufig würde e« sich nicht um eine mecha- msche Vervielfältigung, sondern uni eine künstlerische Nachbildung handeln, welche ;a im 'Allgemeinen auch dem pholographischen Urheberrecht unterstellt werden wll Dem Urheber erkennt der Gesetzentwurf die auSichUejjliche Befugnis; zu. das Werk zu ver- v elfältigen oder gewerbSmäbig zu verbreite». Interessentenkreise harten den Wunsch geäufiert. man möge die Vorführung oder wenigitenS die gewerosmänige Vorführung erich «neuer Photo- gravh en dem Urheber m ähnlicher Weise Vorbehalten, wie tue öffentliche Aiitsührung von Bühnen- oder Tonwerken »; die aus- ichlieitliche Bemann; des Urhebers aeftellt ikt. Zur Begründung dieies Verlangens hat man darauf hmgewieieii. das, Svevalitäteu- Theater, wie sie ielbii m kleineren Or,e» vielfach vorhanden sind, »ns ähnliche Veraintaltungen, Nachbildungen photographiicher Aufnahmen zur Vormhrung von iogcnannien ProjekktonS- bildern ge,verblich ausnutzen und hierdurch dle wirthschaft- liche Vcrwerihung des durch die Vorführung bekannt aewordenen und dev Interesses beraubien Originals erschweren Bisher habe man hierzu eines Traoonlivs fd. h. c lies in das Positive über tragenen Abbildes ans Glas! bedurft. Eai neu erfundener Avparat, der Epidiaskop, gestatte ;etzl die Projektion direkt von dem Papier- Abzuge, also ohne dnrchichcinende Photographie, und weroe also die Vorführung von Lichtbildern zum Nachtheil de« Berechtigten wesentlich erleichtern. Tiefen Ausführungen wird d e Berechtigung nicht völlig abgeiprochcn. Es gehe aber nicht an. zu Gunsten der Voriührniig im Projektionsoeriahren für da« ganze Gebiet der Photographie ein Vorfahr,,ngsverbot zu skatmren. welche« auch der einfachen Schaustellung von Bildern, z. B. in Schau fenstern. in Räumen, die für da« Publikum beulmmr sind, sehr lästige Beschränkungen auferlegcn würde. Auch werde die Be hauptung. datz durch di« Vorführung daS Interesse an dem Werke abgeschwächt und dessen Abiatzsähigksit verminder. werde, i» vielen Iälle» nicht zutrefsen. M't Bezug an? die Beschränkungen des Rechts am eigenen Bilde heiyt e« in den Erläuterungen: Gegen die 'Aufnahmen in bedenklichen Situationen »nd Umgeb ungen bietet das ReichSNrafgeietzbuch ausreichende» Schutz. Ter Entwurf lucht das Kriterium für die znznlassende Ausnahme darin, ob die Tarstelliing einzelner Permne» Zweck de« Bildes ist. Tie Entscheidung hierüber w;rs lw Einzelsall kaum Schwierigkeiten bieten. — Tie diesjährigen Obst er nte-Au «sichten gestalten sich in Sachien nach Angaben de« ,,Prakt. RatbgeberS im Obit- und Gartenbau" ans Grund zahlreicher Einzelberichtc folgender- Mafien: Aeosel gut bi- mittel. Birnen. Pflaumen gering. Sich- kirschen schlecht, Sauerkirschen und Pfirsiche gering, Aprikosen !ebr gering. Das Beerenobst ist durchgängig guc, Erdbeere» zum Thcil iebe an!. Heidelbeeren vaHegen Mittel vis gering. Nünc. sowohl Wäsiche als Haselnüsse, find sehr gering. Iait übereinslii!,inend lauten die Berichte an« Thüringen. — Der Gefonimtdnrchschnitt f>ir Teitlschlo.nd stellt sich aus Grund von 615 Berichten bei ,, . , ^ ^ «n. i Aev'eltt auf mittel. Birnen mittel bis gering, Hanszivetichen. Il nterliaus .l»; eme An'raae. ob d e R»- Sühkirichen gering, Sauerkirichen mittel bi« acring, Pfirsiche desgleichen. Aprikosen gering. Beerenobst gilt, He'dcl üblichen llter, unk> fuhr gleichfalls dicht an, Lande, L'er IE inns" fäkri soiiil «chneller als meine Barkasse, aber da die uue >>ch auf dem Tammer hin- und benummelien. war bald das rechte, bald das linke Rad ans dein Wasser. Ter „Primus" '.:hr dann lang'amer. und deshalb blieben wir immer etwa >5 'Neier vo» einander entfern! Onerab vom Nienslcdter Leucht- 'ener machte ich Trudel nur die ;n Sicht kommende .,Hansa" .-iftnerkiam und jagte zu ihm: ..Das gebt nicht klar!" Trudel! .ruderte: „Nein: da» geht verkehrt! ' Gleich darauf fuhr die! Henna" in den „PrimnS". Es war I.) ildr 2>) Minute», etwa ' Meter oberhalb des Nieintedter Leuchtfeuers. Ter „Primus"! :eieb bis ;uin Leuchtfeuer durch die Ebbe zurück und iank dort.' r . ..Hansa" konnte iinmoglich d:e rolben Lichter des „Tent" und! ..Priinns' sehen. Sdllien vo,; der „Hama" rolbe Lichter! -. eben worden nun. sd könnten es narb meiner An'icht nur i d.e rdlhei; Lichter von; 'ch'ien'ledler Leuchllhurm und der Nien-s . dter LanSiiiigsbrucke gewe'e» sein Von Bord meine« Schiffes s uit" niiS des „Prunus" können nur das grüne und daS Bord-! . cht geuu:en worden 'ern „Teul" kam erit n»; I Uhr flott und konnte nichts mehr »ur Rettung thnn. Bald nach dem Znsam- mehr! -„ne zu ahnen, was »ch 'neben zugelragen hatte. Ter Tnhrer des „Teut".! Tn,bei. i'l heilte vom Seeamt als Zeuge geladen worden Ter! Iiitner des „Primus" hält ieine gestrigen 'Auslagen aufrecht. Er habe 'einen Kurs nicht geändert, 'Aas das Vorhalten, vag die „Hania" einen >o groszen Tiefgang habe und gar nicht ko nahe an Land fahren konnte, erwiderte Peters die ...Hania" habe früher als Eisbrecher gedient und habe nur hinten 11 Inf; L'esgang, IlebrtgenS 'e; die lsfertiefe ver'chieden und falle ganz plötzlich steil weg. Hamburg, Es lauten noch fortwährend Nachträge znr V e r inü t s»- L i i't e bet der Eilbecker Eentralttelle ein. Als vei:>> >.. und bi.- henke Nach:i"!:ag t Ubr noch 'e:bs Per'vnen an gegeben, Eine heute als vermint anfgenihrke Perm» hat sich als! gerettet gemeldet T>e Zahl der Verminten erhöht sich io»nt aus! 114 Per'vnen, Es i>t nicht ausgeschlossen, das; noch weitere Meid-! iingen ;ur Vernutzteii-Liüe einlnn'en — 'Ans Anlaü deS Schiff«-! -»glucks nnd dem Tenac von vielen Seiten B e > l e, d S k n n d - j g e b n n a c » ;ug:gangen. >o von mehreren beim Senat begianbia- :en kon'nlarr'chen Vertretern i'nS vom Magistrat von Wandsbek ! Leiv ;, g lPrio -Tel.f Skaotraly Siino n hat sich gestern ' ",i Eitenbnru '» einer Gondel 'htzend, er'cho'ien. Tas Motiv der Llu'ü'öen erregenden Thal i'l nnbekanni Breslau, «Prio-Telt In der Strafsache ivegen Zn'am-^ inendn'tzs der üthederei Vereinigter Schiffer hat die, S'c uStinwalt'cha'! die von ihr gegen d e Ire'vrechnna der Kauf-^ -u- Msrutz S chEftr und Leon Gold'ttcker. io:r»u> des Rhederei-! ve'iiueu Ernu Breslauer eingelegte Revision an ruck-! , mögen, Tas ge'aminte Urike I ist damit rechtskräftig ge-^ vordei' Wien tPr v-Tel > Ter jetzt erschiene»« Erlas; des Mi-' .ervräf'Senten aber d e 'B e k ä m v ' » n g der T n b e r k n l o i c; -cht der Pripalv'ieae ;nr Pflicht, dKonftalirniia der Krank-! -t bemi leueften 'Verdacht herbeizuf».ircn und dann sür^euien! e r änderten Schlairani», für besondere Wäsche. Kleidung, Spelle- s d Wa'chgeftiH- des Patienten zu sorgen. Tie Vorkchrlsten inr nigilng der Wa'ctie und de« Schla'ronmes des .Kranken sind - treng. wie be> Blattern oder Scharlach Tas Ans'pe en ru>; uhioiienen Raume wird verboten Inr Erkrankungen an Tuber-! ', ne erivächit die Anieigepflicht auch bei jedem Wohnungswechsel.! !> :n "ode eines zbranken ,'oll d'e Wohnung von Amlswegen des-! " : rt werde!' Ti' Heilung von Tuberkulose soll durch Erricht-1 ."i e uer »rohen 'Anzahl von Heilstätten und Aihlen ange'treot -erden. Be onderes Gewicht wird daraus gelegt das; die bestehen- u >crankenbe>!anflallen be'ondere Pavillons für Lungenkranke - chten und den Patenten den Aufenthalt im Ircien ermöglichen. S rsomo. lPr v Tel s Z.oei mit 2i> Per'vnen bc-etzte Boote .ueen n Uten au» der Tonau von e nein fürchterliche» 11 n- s ' t t e r überra'cht ni>d zum Kentern gebracht. Alle 20 Personen -tränke.' V u r-s lPriv -Tel f Die von den geschlossenen Ordentz- b i' l ' n i'och ichle.inia'l vorgenvminenen PreiSverthe'lunaen b'l- den Ansanpgövnnkt von lärnienden Knndaepungcn. die sich d e Sirupen fortiey'en. wo es zu Zusammenstötzcn nnd Ver- ungen kain. P a r i s Tie Abrei'e einer Anzahl von S ch »li ch w c >tern ! i'iila'.te lieute iwr euer Kircke im Onart er Tcrnes Kinis-! - uuge,' Tie Manifestanten, Irauen und lunge Leute, leisteten oer Pr'lize-. als d-rie gegen sie vorgina. Widerstand, und mehrere, ol .''beamte innree» durch Stock'ch!e;e verletzt. 'Mehrere Per-> neu wurde» ver Niet, darunter die Tevutirten Pnql;esi, Eonti > .:d Alchdeacon, die aber bald wieder entlassen wurden gerana de rnckständiaen Zinien für die niederländische Eisen-! v-an zahlen werde, >n Anbetracht dessen, dns, das Kapital und! sie lm'en vvn der Sndaft.kanischen Republik garantirt. seien, s ern'derte Elmmb-'rlgin schriftlich, dar, die Regier»»» an' «ine r-ortige Beantwvrtnna dieser Anfrage, nicht vorbereitet sei. London, linier Hans. Iield trugt an. ob die Ausmerk- minkeii der enalifthe» R-'giernna ans die That'rchen aelenkt worden ,e>. Vas; die »ni'Hche Reai'rnna eine Einlirdnng zu einer inter nationalen Konferenz habe ergeben lassen, »ui zu oeratben, welche 'Raüreaeln aetroffen werden >.Alten gegen die künstliche PreiS- lerabfennng des.'lnckers.die vnrchErvortnrämien.durch diezwangs- ,oe.'e Regelung ver Produktion und durch Spekulation vernriucht werde Bal'oiir eri"iderte. im Aiiuhlun a» die 'Vrii'feler Konferenz ,abe die rn'ii'chc :>>'eaiernna den Vorschlag gemacht, es sollte eine internationale Konferenz zur Berathnng einiger der in der An- >raae erwähnten Punkte zuiamnientreten. Die Antwort, die die enal'fche Regierung auf die Einladung geben soll, wird noch er wogen London. Unter den heute in O.ueenStown gelandeten Passa- ziere» de« Tampters „Aoondaek-Eaitle" befinde' sich Oberst Zctiiel. welcher zwe Jahre »IS Gefangener ain St. Helena z/.gebracht hol. und sich demnächst nach Deutschland bcgicbt. beeren mittel, Nüsse gering. Die Lbnernle-AnSsiclften sind dem nach für dieieS Iabr nicht günstig: Ar^sel sind weniger besser als im Vorjahre, Birnen nur gering, «elbst da» sonst so zu verlässige Beerenobst ist dieses Jahr nicht io reichlich wie sonst. Charakteristisch für dieses Iabr ist der schlösse Wechsel iin Be hang. In Oesterreich sind Aussichten aus eine mittlere Apfel« ernte, Birne», zum Tbeil auch Pflaumen, unter mittel. — Z» den Banlichkeilen a»S Dresdens alter Zeit, dt« am hartnäckigsten der Weitcrenllvickelniig und Verichöncrung unterer Stadt Stand gcballe» haben, zählt die ans dem sl-taiischen Grundstücke an der Schäfer-, Lbbkauer »nd Beniner Straße siebende .alte Schäferei". Sie bildet in dieser Beziehung da? würdige Selkcnsiück zu dem ans der Ostra-Allee belegenen ..MaleAnal'. der lm Bunde mit de» t'iiwieSkr» Bunten der Geibe-ansse im schreiendsten Kontrast zu dem ihm gcaenübcillnze»- den Prachtbau de« Zwinger» siebt, aber wenn nicht alle Hvsf> nnnge» trügen, bis Ende de« IghrcS verschwinden wird Da< Schickinl dieses Stückes Alk-DreSde». das io oft den VolkSwitz lieranSgekorbert «nd BIrlen Anger»!»; bereitet bat. ist stznach be siegelt nnd seine Tag« gezählt: ander« scheint c- sich mit dem „Wählzeichen der Iiicdiicbstadt". der alten .Schäferei", zu v«r» den «»schein hat. l»L Na eile- bilden Gelt vielen Ltadttheile- bilden n Adveuch gesprochtii und geichrieden worden r,richte es daher mit Genuglhunng, Selten de- Königs Landbcmamte« Abbruch-arbrlten eriolgte. m.ter großen ^ ' Gebäudegruiidiläche b«stebru»« mamiigsuchen Zweck«, gedient, der Name betagt, wurde darin rrz.«. ...irdenniid Iedenn al- tm Mär, d. I _ H »MchWW > rriolgt«. Da- aus vier, um einen l >os arupplrlcii IlÜgeln mtt «VO che bestellende Bauwerk bat lni L< oecku, gedient. Urivrünglich. wt, d! edntjucht bet« Beamte de- ^csiäll«'entdielt die alte vuliklN ?4unip'e nkttkn ^lN'Orlvrer. oer oruuiiil vilunen war. Irmln und die beiden Veilrelrrder Oc,tze»'ichei, >i. 'ülordlandsabrer und Pülcher. Als die Pferde den SicgeS- i paisirt hatte», war Alle« mäuschenstill. Die Entscheidung Niederlage» der verschiedensten -rt sür Hos- und Privätzweckc I» Gestalt de- neuen Hok-stntleilpeichers nebst Beamt,nwohn a,bände sind hierfür in den letzten Jahren st» Klrtnen Gehege Ettntzbanien entstanden und auch bezogen worden wäre nun füglich veilucht zu glauben, daß die Niederlrauna dieser ilnichrindaren Baulichkeiten »n Interesse der grtedrtchsladr recht bald hätte erfolgen können und sollen, damit a» ihre Stelle neu zeitliche Gebäude treten. Nicht« Vvn alledem, in beschauliche, Ruhe stehen die altersschwachen Häulrr da. die Dächer sind moos bewachsen, tm Hose sproßt lustig das Gras — ei» Idnll inmitten de« ralch pulsirenden Leben« der Großstadt I Diese Unthätigkei, Hai aber auch einen wetteren Nachtheil im Gesolge, der darin besteht, daß die Ausführung der in dieiem Jahre prmektitten und durch den Abbruch bedingten LftaNknreguIi,ungen t» Z,aac ge stellt wird Da der Umtang des Objekt- eine längere Abdruck Anipruch nehmen dürft«, rüO heran und vermehrt damit An Ardeit-kräste» fehlt ca 11 o nicht, weshalb alio diele Verzögeruim der ZnannktN Wa« dle Arbeiten aui den angrenzenden Ltraßen betrifft, so loll vor Allem die Lödtanerftraßc um lv Meter verbreitert werden Die neue Bansluchtltnie würde sich somit deijenige» dee Weiüeritz straßc anpassen und die Löbtauerstraße dann an dieser Stelle 12 Meter Breite erhalten Gleichzeitig würde der zweigleisige Au-da» der bi-ker nur eingleisig betnebenen Straßrnbahnftrccke der Linie Poslplatz-Löblgu-Plancn entlang de- Gchäfereigrund stücke- crsolgen können Die Berliner Straße erhält «ine aegrad liniae Iortsühriina ilnd ans der Schäserstraßc tritt ebensalls eine Verbessermtg der Irontverhältnisse rin. Man sieht daraus, daß der Abbinch der „Lchäferei" niancherlei Bvrthcile tür Irtedrichstadt im Gefolge hat und daher «in Ziel bleibt, aus'S Innigste zu wünschen! - Bei dem Pferderennen um den großcnPreis >n Berlin ist gestern der Herrn Geheimen Kvmmerzienrath Bi Naumann hier gehörige Renner .Saprrlvtee" al- Zweite, durch « Ziel geganarn lieber da» sportliche Ereigniß der Reichs Hauptstadt liegt folgender Bericht vor: Ein schöne« Zeld vvn zehn Pferden stellte sich dem Starker, weit mehr »IS man nach den in den letzten Tagen bekannt gewordenen Dispositionen der Ställe hätte eiwarie» können. Pülcher und Nmdlandfabrer. Panizirr nnd Pfifficn«. Slanderer, Kolibri. Saperloter. Wickel, Sanct Goar und Innin kamen an den Ablauf -Hill schien sich vor- genommen zu haben, Tarals erfolgreiche Taktik im Deutschen Derbn zu köpfte». Er schoß mit Kolibri schräg vor dem Felde vorbei »nd war nach angestrengtem Reftc» bald an der Spitze aber Hill ist kein Taral nnd sein Kolibri kein Macdonnld. Slanderer batte sich in zweiter Position zurechtgelegt. ihm'folgten Patrizier, Sanct Goar »nd die Uebngeu AIS es in den Einkaufs Vogen ging, schob sich Pülcher an der Außenseite, alio in sehr wenig günstiger Weise nach vorn, aber mit ihm sowohl als auch mit Kolivri, der jetzr völlig geschlagen war. konnte man nicht mehr rechnen. Slanderer stand am besten nach Ha»S und gewann nach scharfem Kampfe gegen Saperloter, der znm Schluß brillant aufgekvliinien garven. Pfosten p.. enchie» dein Publikum äußerst knapv. ja man glaubte Ansaiigs sogar, datz -- Lavertot! — Saperloter den Favoriten noch tm Ziel abgetangen hätte. Aber iowie die Nummer Slandcie,. Nr. 20. am Ricbtechäusche» in die Höhe flog, löste sich die all gemeine Spannung an«, und lauter Inoel knüllte die Tribünen Das Ende erichien. wie gesagt, sehr knapp Der Richkerspruch im Großen Preis tantclc — nach der Placftnng Jr»ii»s als Dritter - Slanvercr. Lauge Saperloter. '« Irm»;. Nordlandsahrc;. Pülcher. Nordlaiidtahrer vor Pülcher, diese« Resultat kam recht nnenvarlet. ebenso wie SalselloterS guter zweiter Platz. Sapcr- lotcr war im AdvniS-Renncn recht ichlecht gelansen: der erste Galopp und die 2t Stunden lchienen jedoch den Hengst geradezu phänomenal verbessert zu baben Ter große Preis, den Slanderer erhielt, belauft sich ans 50,0«) Mark. — Von letzt an wird d.e Schonzeit siir wilde Kaninchen gänzlich ari'gehobe». Tas AnSietzen nnd Hegen wilder Kaninchen Ol bei Vermeidung bi« zu 150 Mark Strafe verboten. Auf be gründete Beichwerde von Grundstücksbesitzern haben die zu ständigen BenarSen da« Recht, den Iagdbercchtigten die Ver- inindernng wilder Kaninchen unter Ltrasandrohnng anszugeben, oder auch die Vertilgung dieser Thierc durch Sachverständige auf Kosten der Iagdberecktiglen bewirken zu lassen Während der Zeit, wo die Jagd ruht, können die wilden Kaninchen durch von der zuständigen Behörde znznziehcndc Sachverständig« sogar aus Kosten der Grundstücksbesitzer vertilgt werden. — K i n d e > - R ü ck fn v r ka rt e n. Eine interessante Streit frage. die dnrch die Einführung der IStngigc» Rncksnhrknrtcn bisi'nvere Bedeutung erlangt bat. ist von der Bahnbehördc ent ichicden worden. Es handelt sich nm die Frage, ob sür ein Kind, das zwar vor Antritt der Fahrt noch nicht zehn Jahre alt war. dieses 'Alter aber erreichte, ehe die Rückfahrt begonnen ivorden ist. das Fahrgeld für Kinder oder siir Envachiene entrichtet werde» muß In dem vorliegendem Falle war dem Vater de» betreffende» Kindes von der Heimathstation ein KinderblNet verabfolgt worden Ans der Rückiahrl — das Kind mar inzwischen zehn Jahre alt geworden — ergaben sich Schwierigkeiten, und der Barer des Kindes wurde znr Nachzahlung veranlaßt Aus Reklamation 'wurde ihm daS nachverlangte Geld zurücterstattei mit dem Be merken. das, für die Benrihciinng des Alters der Tag des Fahrt anirities in Beirachl komme An dioer Bestimmung der Benehrs- vrdnnng >ei bei Einsührnng der Rücktnhrkarten mit 45täg>ger Dauer nichts geändert worden. — Eine Bismarckferer kleineren Stils werden die Ver- kreier der Han«- und Grundbcsitzervireine Deutschlands n»t ihrem Verbcmdsiage verbinde», der im nächsten Monat in Berlin abgehallen wird. Aus Beschluß beS Vorstände- wird von ihnen am 7. 'Anguit ein Kranz am BiSmarck-Denkmal niedergelegt wer den. Bwmarck war Ehrenmitglied de- Grundbesttzerocrbandes. — Zum Vorsitzenden de« Deutschen Schachbundcs wurde von der Telegirlenversammliing des gegenwärtig in Hannover tagenden LchachkongrcsseS Protest»! Dr. Gebhardt- Koburg gewählt Ferner beschloß man, den österreichischen Ver einen den Beitritt zum Deutlet,en Schachbund zu gestatten. — An der in Wien vom 6. bis '21. September d. I. stalt- findenden Internationalen Fischerei-Ausstellung wird sich auch die deutsche Fischerei mit einer Kollektiv-An-siell- iing betheilige». Tie Abtheilung sür Seesischerei wird unter der Leftnng des Tenischcn Seesischerei-Vereins. die siir Binnen fischerei mttcr der Leitung des Deutschen Fischerei-Vereins nnd die der Küstenfischerei »nler der gemeinsamen Leitung der beiden Vereine sieben. — Die große Internationale Hunde - Auöst«ll» ng, welche der Verein Thürinacr .Hundesrciinve in Gera veranstaltet, findet am 2-1. nnd 21. August statt. Mit dieser Veranstaltung wird zugleich die 1t. Svezial-Ausstellung des Deutschen Foz- terricr Klubs nnd die Kollettiv-AnSstellung dr- Klubs für lang haarige Dachshunde verbunden. — Löbtau. Wieder hat sich «in erschütterndes Familien- drama ereignet. In dem Hansgrundslücke Gartenstraße 4 Hierselbst wohnte ein junges, fleißiges Ehepaar, das sich mit seinen zwei Kindern im Alter von 1 und 2 Jahren in rechtschaffener nie' - - eise ernährte. DaS glückliche Zusammenleben der beiden Ehe gatten sollte ober leider ein« Trübung erfahren. Der Ehemann, der Handarbeiter Schneider, wurde von einer Geistetkrantzeit be fallen und mußte deshalb - Hanse überführt werden. Dienstag früh verstorben. ichricht «rsiihr. ergri" an ihren in »aitz wo! est ^ ' - wer, wuro« von einer cyriile»rrankde»t be- , nach dem Drc»dner Irren- und Siechrn- . Hier isi der unglücklich« Mann am , . . en. 'Als die 28 Jahre alt« Frau die Trouer- nachricht erfuhr, ergriff sie Verzweiflung. In dieser schrieb fl« an ihren in Kaitz wohnenden Bruder, den Rohproduktenhändler Sckcstenberg, einen Brief, in dem sie den Bruder bat. ihre Sachen
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