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tögl^ch srü., Mir in brr S^p-diitv» Maiirn- ftrafte w. Aboune- mkiilinr i!» vl,ri,I- jäW>G »>a>/, Rzr., dnrü, dir P»st -'S Ngr. Stnzclne Nr. I Ngr. — Auilaq«; eo,«"»» Exemplare. Tageblatt für Uiiterhnltung und GeschitsLArrlehr. Druck und Eigcnthum der Herausgeber: L'i cpfch öc Neichardt in Dresden. Verantwort!. Ncdacteur: IttÜiiS NckchlN'dt. Maße 15 «igenomiE dt» Ab. «U»r. Sonntag» bis Mittag, »r Uhr. I» Ncniiadt: große Kloster», ga lse ü bis Abb. S Uhr. Ter Raum einer ein- Ipalligen Petii-etle tostet IS Pig. Eingelandt dt, Zeile L Ngr tll'n »US unbetamitcu Firiucn unt Personen liiserircn wir nur gegeu Pränunieranto-Zabluiist durch Briefmarken oder Postelnzablunx fG5»VVvNl. 10 Li!den toslen IG-Ngr. ^».uswärtige!Minen tie ^'„ttzlung auch aus eine Dresdner Firma anwcisen. Grp. d. DreSd. Nach». Nr^v^MedeM^^ZchrgW.' o^ini,. ZresSen, A-rritm, ZO.Echtemver 187S. Avoilücments - Einladung. -p v? Vom l. October an wird Herr Ov. piiii. Emil Biere«), unfern Lesern bereits bekannt durch seine „Berliner Briese", den kgl. sächsischen Staatsdienst aufgebcn, um in die Redaeliou d r „Dresdener Nachrichten" einzutretcn; nicht minder wird Herr Ludwig Hartmann die Redaetion des Feuilletons der „Eon- stitutionellen Zeitung" verlassen, um das Feuilleton der ,.Dres dener "Nachrichten" zu redigircn. Andere Rlitarbeiter sind ge wonnen, während Herr Theodor Drobisch aus der unlerzeichneien Redaction ausscheidet. Durch diese Veränderungen im Redaelionsversonal wollen wir verwirklichen, was längst schon der Wunsch unserer Leser tieicm Änmpsc cinen Rückschritt nickst lhun iverte. — DaS.tie Angelegenheit vorläufig aus sich beruhen zu lasse».-. EoUcgillin genehmigt die Penstoii'rung lco Stencreinnelnners! Na-I'lcm d e Ratnralisation der Frau !»>-. von Glitsch gebtz Biumensicugci lind des Sparl'asscncontrolcurs p'st-aci'ier vom'von Eirumblow ans Kiew in Nufflant für unbedenklich er» >. cio'oer ab, und bewilligt zu versch ietcucn g'eisseilnngen rlärt worden in, beschllcffk man. iür lleAnichaffung und Auf- in der V. Gemeinde- und Z ll. Lezirio! i n-e tzlür. S ao! «lclUing d er Wasseu-ebungomaschinen iür das neue Wasserwerk tgrnnd'iüu Vir. :><» an der vecii eri!. ist von der Slattgc-! mit Rücksicht aill die jetzt cingctrctenen t'vniunctnren in Betreff und unser eigenes lebhaftes Begehren war. Die vielgelesenen „Dresdener Nachrichten" sollen auch die Fragen der Politik, der Volkswirthschaft und Kirche einer systematischen, ununterbroche nen, einheitlich geleiteten Besprechung unterziehen. Unser Blatt wird keine der Eigenschaften verlieren, die es in Hütte und Palast als einen täglich eintretenden Gast stets willkommen sein liehen: Frische, Unmittelbarkeit, Schnelligkeit, Unabhängigkeit und ge miithliche locale Färbung — cs soll vielmehr außerdem noch ein Organ sein, welches die das sächsische Volk bewegenden politischen, mirthschaftlichen und kirchlichen Fragen in sich ausmmmt »id Nt r einheitlichem Gesichtspunkte gesammelt hinausträgt. Dieser einheitliche Gesichtspunkt ist für ein in den breitesten Volksschichten wurzelndes Blatt ein natürlich gegebener: der der Freiheit, des Fortschreitens. Aus dem Boden der Rcichsverfas sung stehend, unterstützen wir den freisinnigen Ausbau des unter seinem Kaiser in Bnndesrath und Reichstag geeinlen Reichs: wir unterstützen diese freisinnige E"'Wickelung auch dadurch, daü wir für die nach der NcichSversassung unentbehrliche Erhaltung der lebensvollen einzelnen Bundesstaate,i einiret.n. Uustr sociales Programm gilt der friedlichen gesetzmäßigen "Neu rrganisation der Arbeit, bei welcher die Verbesserung der Lage d. r Arbeiter am besten verbürgt ist. 2» kirchlichen Fragen be kämpfen wir Alles, was die Geister zu umnachten trachtet, und fordern Alles, was sie erleuchten kann. Besondere Sorgfalt wird Herr Ludwig Hartmann den Er scheinungen der Kunst und Literatur znivenden. Seine bis- h eigen trefflichen Besprechungen des Hoftheaiers u. s. iv. in der „Eonstitutionellen Zeitung" bürgen »mein Lesern für eine ge» volle Unterhaltung. Der locale und mehr g-müthiiche Steil unseres Blattes wird mit großer Genauigkeit und VMffästd geeit behandelt werden. Original-Telegramme, welche di P-mg n D.-gesch- n br>> - - die in den Dresdener Abendblättern -nicht erscheinen, werden unsere Leser von den wichtigsten Tagessragen schleunigst benachrichtigen. Die Sonntags-Beilage wird vor wie nach spannende No vellen bevorzugter deutscher Schriftsteller dielen. Briefe in Nedactious-Angeleacuheiten d> r „DreG-n-e, Nachrichten" wolle man in Zukunft lediglich an die unterzcichiu-te l ilGümg beim R'daction richten. Manabo n'irt in Dresden in unser»r ' ».-di:'.» Lianen-; straße 13, pro Luarrat mit 22' - bei src er stick,,unz ii ! Haus, bei allen sächsischen Postanstalten inii 2.dNcar.GGss>,- pro Quartal. Daß geschäftliche Anzeigen und s-mkige t'e ?ro" Inserate in den täglich m mehr als 2>>,o> " EPemnla- s r schrütenden „Dresdener Nachri' ,en" d.n größten Eisoig bw cn müssen, lieg, aus der Hand, und veriveiscn wir in Bezug ist.,',!' auf unseren, bei Wiederholungen ansehnlichen Rabatt g,wäh-!Mlt rc'den Jweraten-Tarif. MrthVSÄEA 1-2. meinte veviiso tcs A-e!ckne,ssraffcntar! st-rncks angcken't ivoi l ten; tie Hvpoli'ckcnl-'gei'mig und '2-t'!!-cil'.lragun>i va! »ich !c- vo.l» in Folge veriel'icdcner teil Bcieäimn« »nr Last iallentcn Nmsläiite vcr-egert nnt tami! auel' tie Bcrievthnnig tcr .naninnümc. Da avcr tie licbernahuw tco GruntsiiGs von Sciien tcr Slattacmciutc n-ieiw am l. A:ril cnoig.t iü, so haben tie Bcrtäiucr cine'i nicht unbcdcutciircn FanSveriui« zu ttagen, iür iveleben letzt tcr Statlralo aus BHugscilornckrici»' len eine l-iitschätiguiig geivävrcu will. DcrVeiwaitniigöaiw- scl'u»! und mit tieiem lasEcllcaium ic' iie» Irtcei» bieGewäl'-. rung einer loleheu Eiii-ch.irignng av, weil tie Verlänicr an der Verzögerung tie Scl uit tragen, die Stadtgcmcintc aber tie.uaiiiiumme vom Zcilpuncie tco .van'oabsehUlsscö ab in Bercitschast zu halten hatte und übrigens einen innerhalb ü Iabrcn «nn so Proccnt gestcigcricn, mchr als angcmcncncn .v.amprcis für taö frag'.'che Grünt so :ck bewilligt bat. — Schon seit mehreren Fahren spielt ein Streit zwilchen tcr Stattgcmcintc mit tcni Friedrichstättw Kircl'envorstante, weil ter letztere tie Plaroeliic tatureh denachlbeiligt glaubt, tah tie im Ltatlkraiikenbaiise ch'rslorbcnc», niel't zur Pa ter < neiivreise unt Arbeitelblnic gegen tc» Voranschlag lchnzg l Haler mr.»r zu bcwi'.'lgen, mit nimmt bei dieser Ge- legciN'elt von tcr im ü ommmiieat tcs Stattratbs enthaltenen '.Nitlhcilttn., bezüglich tcr i'eebwasscrircicn Stellung des Kei- seltauies Mit ocoblcnschlihvcns »eimtnip. — Die Sparkasse in bezüglicb ter viiileaung ivrer Eapitalie» in Papieren sehr volsichlig: in Folge tepcn l-at tas Eollegimn bereits mchr- »ach Veraiilassiing genommen, tcm Ltattrath eine Ausdehnung tcs Kienes tcr veirefseutcn Wcrtl'papicrc zu empiehlen. Der lei tc lmt mm beichleven, tlcvinlcgmigponSpareassengeltcrn ln 'psantbiie-en ter Berliner Eentral-Lotcn-Eretitailstalt.lv. 'Anlehciioieteinen tcr von tcr Leipziger allgemeinen tcntscher» Erctitamialc gcgnmtelcn Eommluiaircnreiibank. sowie tu Prioriläten tcr remseben Eiscnhahncn überhaupt zu gestatten. Das Eollegimn erklärt siel' damit cinpentanken unt genehmig hieraus den Verkam eines Stücks Ltrapcnland am Nosenweg. - Der Ltattrath schlägt vor, iür den städtischen Promenaten- gättncr, tcr jetzt an tcr Lürgerwiese seinen Sitz hat, an ter Grttcsttaßc ein Wehn- mit Letricböhaud zu errichten. Ter bien» cr'orterliche Kostenaufwand von ea. ISMO Thaler er scheint jedoch dem Verwaltmigsalivschunc zu hoch; derselbe veantraot daher, den stadträwüchcii rocl'ie Gehörenden aus dein Frictrich-slndtcr F riet Hof gegen . . . Zahlmig eines nur mG igen Erdcgeitcs bce,ti>oc werten. Der beantragt daher, den stadträthlicl-cn Vorschlag abzulehnen, neue Frictricl'stokter Ei etluf, t r GiA angeieat worden ist,, dagegen sieh ta-ür anszusprechen. tap die bisherige Gärtner- wird im nächsten Dch-re vollstäntlg gesüllk sein, mit zwar wvhnurrg in geeigneter Weise nmgcstallct. et er daß mit der ham'tsächlich in Folge tcs Zmlm'ses änö dem Statt!raukcn-! Verwaltung des zoologischen Gartens ein 'Abkommen zm Auf- pause, wZbrcnt ter der St.w-gemeinte zona: eure 'Antocil an i nabme getroffen werte. Zn der Debatte wird von mehreren den .westen der Frierbocsaula uocv lause nicht gedeckt ist. > Leiten ans tie kmichönheit tcr jetzigen Gärtnerwohnung hin- "lenertings ist nun zwistbcu A.irc'cnvrr-c'p.d unt Siattraib l gewiesen, t'c man nickst länger comcrvncn solle; in Folge ein Veralcich zu Staude m.rernmcn, uock' wclck-cm die Stadt ! tcssen cnttcheitet sich das Eollegimn dagegen, tcm Stadtrarh gemeinte den .stesten. inwan,., der bis zur Schließung tes eine klingest.,lttmg tcr bioheriaen Gärtnerwohnnng anheim Friedhofes noch nicht .cetcat sein n ,o, an! tie Stadt'as'c!-n geben, nimnst aber in, klebe gen den AuSschnßantrag an. ubernimnit, auck» die me-.ca der Erbauung ter Totccnhalic— Lie K:uze>bei!anstalt. tie zur Feit von ter Stadt eine trägt, wogegen dcrFticdricklltätrer.Airck'cnvcrstand der Stadt- s iSlstliche Uueemüffung von Alt» r Haler« erhält, hat um Ge genwinde das bleck t gewäert, na h Anlegung cincü »rcikcrcn s »vähnmg eioeS rstwerzinslicheu Vo,ich„pse^von^!o,o',ck>Lhlrn Friedhofes, wom vom SlaalSilbcus l Licker Land erworben > werten solle»,, gegen Zahlung ein r angeincjienci, Ertcgeltea. auch ferner die im Siakstlranleuhamst veuip.vcr.cn "Aickst- parock'iaiil'n ans tcr, Frie« ricl'stäeier F leel oi -ir ocertigen. Auf Vorsclstag des V-ckstSaussck nstes g nchmigi das Eollegimi,, diese» Vergleich, behält iGoch an-etrl'.Bich dcr Stak-i zi in Zwecke Vrer Gtzineiterung gebeten. Der Stadtrath will dieser Litte zwa, nickst sraltgtvcn, dafür aber die Subvention vom I. Januar nächsten Jahres ab aus drei Jahre auf lttOO ZHaler erheben. Das Eollegimn stimmt zu, bewilligt hieraus Lehms Erwictbmig und Einrichtung tcr im geistlichen Hause emcintelter Acnnatt bestntlichen Parlcrrcioealitäten cür tie pic»- tas Reckst vor, tie in tu, cenünmili l-en'Anna ien i'i Fric-'siättcr Realschule !w Tblr. lä vlar.. zur AnsleUung cincö versterbenden AichGaiocGaw rn lcter-eit auch aus l Vicars an s-teile eines ertränkten Oberlehrers an der Kreuz- n stc eu . er tcckti.'cn >: laisten unt bevarrt g'eicl!-! schule l«m Tl ir. 20 Sigr. und zur Einrichtung einer städti- 'cn strioerc,! 'äc'. alt en bestlltt.ch ter Errichtung j scl cn HrtesieUe in dem neuen Sckstaclstho'c in Sieustadt-Drcs- ten 12.'» st— Zstacl' Scblnff der öffentlichen Lüning, nach ln kll-r '.".rcntS, geht taö Eoucginm zu einer geheimen über. tricl'siatt andenrei zeitig bei istcreonieisim.reller , a ictln iatl:,ancenl'a!!ie miterge NN Zeit in der ptzei c W'I ter b im .'.'.rankend,"'e b ackn-aacn >.crtcn, l viele lowean.m.lich.' ratb bescistcsicu, ti' Dsei'Ubclert'.an nl klärt nct' tc.nnk ein >ck ins. "A >>a : b c k hatte Stakrv. »Anb ich.» tstes.l äito-p ci> r'lnn ätak lr.ttl', le >. - st le Eittcrhall'mg ter nn rach'cn ett,» ttcn Dieinctzoien iü .i l , taff mir Ge Eurt.stu, von m'e vc. :.'"st!t .Eiciistoob I ko.'.'.'°cn°a . -.-tN'k'e/unzc'wsten i.steci' von andern '.meist.:»'. a t'e'e Trer-nnng Ziemlich Hc„ mit ii -ringt, so bat ter Skatt- Unle: astm'g »ncr un-'.-.renrst am' die ck«7 » i'vcrwcdu'eu. >' a> Ei'Ueasum er- »rst ".itcn. :e E".!s >'»'a t', l'L'inckle >e» ''.a'strazl. V i n e n c.i i,n tcr uättl- ir.cbcst':-'- ae tco Gc'Gist""" — Emen wayryai im Gewerbehausc das eiste der EoncerLe, welches der Königs. P'uisti'ireelor B. Bilse aus Berlin mit seinem, aus EO Künst lern bestehenden Orchester arranairt hatte. Schon lange vor '< klhr war der große Saal mit seiner umfassenden Galerie von llanMcik ter Le- l einen, Publünm erfüllt, von den, Hunderte bisher nur in den b in. Stad Gatt)! Sinfonie-Eonttrlen der Königl. mnsstalischcn Eapelle sichtbar waren. Seit dreißig Jahren hat der Name B ilse in der musi- e'cr'ctziiug E misclsten Dep itz stion n, cra ck eu. prstbtt -wlite kstsen Antra-, zur 'A.-i'icu'r ruA. .-st ii-b v n enolcis. — . atz k » an pZ.i ' ' cn. ni't vorn a r'.e/.ulirm'g a.m ter .cn'stell» zu nebmcn, tcwck'rcüe! »".an l.ittu au>' Zeit an S All tcs r T >e - lln.l Deputation '' 'ä tt v. Seniler, Staelv. "Eo. .strei > " Ni c'licn t eff teS^ von SD.',» de oti Fort-".« - mab loist",, l a c El:, st. .zenitinc'-t. 'csti'cr Ve,ein.. !!!,-' Ama'ie:» betreff e::t, ui? ich. :! v'ai, n . al l ei:'ec S'.att- ! hg- NllA.i.,! KkS 1 z»». .all' .'Hni'.er. per lie -z Mw: ra'b a. u ac -tttv iica-I. -i- r-, kk-l'-' it, tie ^ mcii er ,n ze !pcro"eu !E>'""'" von l'i St, »men uirk Sllllttp. -! , ' ic inar ?,cwül'.r, des P- Äilrms Gabt anniu Mit. - >c I! p ' i^a i t,o Statt 1'. v'an- En'ff'.: ttck'l. r /.nr Ge-w. den Stat'..ll' ': ersiick',", Es E unn n!c^ l::e, äe (IltE tc'.'.' stell 'eilr,. tc.' . .pllnar licb.'i N aüci', ' nk itt ein'/!!:' ' ,e 'Z una »'rnc. — dio er ie Ei cß-m;» st ei". r pu. i' gerb erc i :n cr ,"'i ? Nt oruati ist ein mit kos ist. Schamuff tlt, kreuz des tiefen '.'.stellst zu An n, tztt>! tum'! über t Dresden, den 20. Tevlemter. Der Äbere remon'c'mneist r n. Gersbor's hat das G,'ff ! Ord >,s be, Ftalieniicheii Krone erbeä ». ^ z!i enneben. — Auf alle,höchsten Wunsch wird der Kal. zA'unlti'eelo, 2 ebaite tau bcr, ob las ! ellcgimn eon l e iise an einem Tage beim hiesigen Ailfenthalie in Vmnin die 'Fordan'vk'r'A'!.^ aselimwi avsfuhren. geben müsse. SchlieAll'!' enticbeidet inan el. i in Ui'.luul r cinaegaugen. stllo leien ->> n Staut ,'st> en: 'j ii'u't >icl' u':.c « i cn Bilse T^ — Oeffentlick) e Sitzung tcr S ! attverort - n cten am 18. Sepiemb r. piaeb urönnui'.g tcr Sitzung er stattet der Vorsteher, Herr Hofralh 'Aacunann, Berich, aber die von ihm in Gcmcinschatt mit »cin steitii Sv rbürgermci- ,:cr Piotenhaucr bewirkte Ueberreickning ter Ehrenbürger, tiplome an den Fctt>iiar>ctalt Gras Mottle Mit tcn fflcick s- l'nstl'c Fürst Bismarck. Leide Herren l abcn sick> in tcr aner- adsten Weise über die künstlerische Ausn »rung tan,»er kenncist '.in!:," ui, ken bi .MV, Skcd'.r st ' iür t ii.ihmc des Ausschusr-Antrags. — Stativ, in. .Krug var aus persönlichen Rücksichte» m» seine Eiitlassmig geZeten, ivelchcin Gesuche gewillfahrt wird. -- Die vom Stattraih in Angriff!.- gcno:i»»ene '.'steschlcuffmig des zwistst en tein Estiüralgüter- Val'iU'vke und ter Ebeinnider Straffe soiern aut.Hinteinine gciloffcn, a's sich mehrere Gnmtbe- sitzcr geweigert haben, tas zu kiesen, Zweck criorkc, «cbe ' - zu verkaiucn. Z^'as bescoüe st )«'. c Sie Leich! i»endeter ausgeiahrlc Lürgcrvcleic erhalten hätten. Diej Einleitung tco Erpropriatlensvenahrens zu billigen. — Der j P, usw Sr. königi. Hoheit tcs .Kronprinzen während des vom Stattv. Rüger anacregte Antrag tcs Eollcgimns amch ce. Kric '.c > w irten cbemalic ven betten Herren geiübmt.s Aulhchm'g teö Dicnstcidco bei de» slätüichen 'Aegmt.n ist , Zeipräch mit tcm Herrn üicichstanz er lenkte sich unter »ein, Stattratb an, Wltcripriieh gesteffcn; iiginentl!cl, i at s^' cm au ch aui tc» von demselben unternominenen .Kampf > derselbe angeführt, taff tic'Angelcgcnhcit neiicrtiiigc'bei dcrLau >>." tKcbietc, und >venn s-ck) auch die einzelnen ^ dcsvertrctung angeregt worden sei und cs nick t angemessen er-! ihn, c dctailtirtcn Wiedergav.^eiiizielx», io haben scheine, tcr in Bälde zu crwa, lenden landesglsetzlichen Regelung , ' den Abgeiandtc.: ter <-tadt Dresden die vorzugreiün. Das Eollegimn kann sich tcm Gewicht dieses ll . voraerciie». baff die ieiciae ReichSaewatt in bemruwUi? «oeri S 2VI lalischen Welt einen guten Klang, denn am 1. October 1842 cm ! erhob Herr Bilse zu», ersten Rial den Taktstoä und leitete ein ihm gebildetes Orchester. Freilich wirkten in selbigem La tz noch nicht 20 Violinen und ist Eontrabässe, man spürte ts ooü l> Eellis, von E Violen oder einer Pedakharse, wie es der FZl ist, immer aber waltete der rege Eifer, etwas Tüch- s im B-rcici".' der Tonkunst zu leisten, was denn auch aber- s ae' otc:, ibi'.rde. Wenn Einer den Einwand machen wollte: soll! e Eonccrie geschclun in einem Saal, wo ein großer Theil Bier trinit und in solchen Situationen der leichter hervorbricht, so ist dies nicht stichhaltig, nicht auf ein in der Stille gebrachtes Bierseidel an, ksamleit eines gebildeten und nicht blasirten was hier die Regung zur Anerkennung giebt. Und eine s 'lck e machte sich schon nach Vorführung der Tann- i hans'c Ourcelme bemerlbar. was dann auch später, namentlich nach d>r aan, ttenlichen Aucuchimig der Leonoren Ouvertüre geschah. >' der Person des Otto Lüstncr, Hei wgl. Sachs.Kam» ''stH i > erbst »,' lori'tc das Publikum einen Geiger kennen, der trotz , j,i.ier Feilitzl' ii «ü bt Virtuos in herkömmlichem Sinne sein will. A n-Leistmigssähiateit, er spielte ein Eonecrt für die Violine von Beethoven, bestndet sich im Dienste der wahren Kunst. — s Wenn Herr Bilse in dem türkischen Marsch von Beethoven das empo ctivas zu rasch nahm, auch den Schluff etwas-hastig ge- ttegulln Areals in ü,-1 schchen liest, der hur eigentlich langsam verhallen muß, wie es Mendelssohn bei,» Tiriairen desselben beobachtete, so entschädigte dafür die gegebene Sinsonic Ist-moll) von N. Schumann, sowie einige der spateren Stücke i», dritten Theil des Eoncertes, wel ches mit dem Marsch aus dem Tamihaiiser schloß. Sicherem ernehmci, nach ist Herr Musitoirettor Bilse nebst seiner ganzen > Eapelle morgen. Sonnabend, nach Pillnitz zu einem Hofconcert schieden worden und geht Tags daraus nach Leipzig, wo er mit den Ccinigen sicher auch den großen Beifall finden wird, der überall zu Theil geworden. !l Der Kronprinz von Sachsen hatte, wie BerlinerBlätter Ueberz'eugüng beivorgcruscn. tas,' die jetzige Reick)ögewa,t P»l AVgulnentcL nickst' peiichlieffen^ünt 'beschlicfft 'temziüolgctz i berichten, bei den Pianövern bei Spandau den russischen St. 'H.