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Vermischte«. " Durch argen Skandal wurde in Berlin die von Herrn Theo Bvllert im Saale der Philharmonie abgchaltenr, sehr aut besuchlc htzpnotische Borstellmig gestört. Der erste Tlieil der Vorstellung verlief prvgranmunäßig, die Auswahl der Medien ging in voller Nahe vor sich, auch gelangen tue erste» Experimente ganz vortreff lich. Unter den Medien vcsand sirh auch ein anscheinend dem Ar« berterstttude aiiaeliorender Herr, »n welchem Herr Bollert seine Kunst provirtc. Das Medium zeigte sich sehr eniptangllch, mit Leichtigkeit war es in Schlaf verseht. Herr Bvllert rzekntirte dnö hekannte „Froschczperimeilt": er luchte das Medium ui den Wahn zu ver sehen, er sei ein Frosch und niiisse hüpie» und quake» wie ei» Frvsch. Herr Bvllert machte die Bewegung vor und richtig. daS Medium hiivste hinterdrein! Großes Staunen der Bersainnilung. Der menschliche Mosch hüpste noch einige Mal vorichriitöniähig im Saale »»iber, da plötzlich rin mächtiger Hupf auf daö Pvdn»», der Frvsrhinensch stößt ein wahres Jndianergeheul auS und ruft dein erstaunten Publikum und dem wie lmmwtnirt diese Berwand- lnng Hetrarhlenden Hypnotiseur zu, dab „Alles Mumpitz und sautcr Zauber sei, die Medien seien bezahlte Subjekte" rc. Ein unbe schreiblicher Tumult erhob sich, das Publikum drängte nach dem Podium, die Enthüllungen des Simulanten niit Ausrufen der Entrüstung beantwortend. Mit Mühe nur gelang es Herrn Bvllert, sich Gebär zn verschossen. Er bezrichnete den skandaläsen Bvrfall als ein unsauberes Kampfmittel seiner Gegner, welche keine Mittel unversucht liehen, ihm zu schaden. Es sei traurig, das; sich der Simulant, de» zu entlarven nicht in seiner Macht gestanden habe, zu dieser wenig noblen Nolle hergegcben habe. Ein „echtes" Medium ging dem Simulanten mit scharsen Worten zn Leibe, dieser solle für seine Beschutdigungen Beweise bcibringen, das känne er aber nicht, mithin solle der Bocwurs der „bezahlten Subjekte" aus ihn selbst zurück. Das Auditorium nahm theils inr, theils gegen Herrn Böllert Partei; die Majorität trat für denselben ein. Die Ausciuanderschnngeu der Parteien nahmen einen immer heftigeren Eharuklcr an, Injurien flogen herüber und hinüber, ein Zusammen- stob schien nicht ausgeschlossen. Da tauchten die Helme von Schutzleuten aus, die Hauvtskandalinacher wurden zur Wache ge bracht, um dort über den Borsall vernommen zu werden. Im Saale legte sich die Erregung nur lehr langsam, schließlich aver blieb der Sieg den Anhängern des Herrn Bällert, welcher die Sitzung ohne weitere Slärung zu Ende führen konnte. "Scböne Franc n. Unter dieser Uebcrschriit schreibt man der „Vss. Ztg." ans Paris: Im preußischen Abgcordnetenhause hat es Herr v. Tiedemann als eine Ungeheuerlichkeit erwähnt, daß er i» Posen einen Bürgermeister getroffen habe, der sich nicht mehr zu erinnern vermochte, wann er sich zum setzten Male gewaschen. Mir die Leute dahinten in dcr Kassnbci mag dies zwar eine Merkwürdig keit lem, hier in Paris ist dergleichen etwas Alltägliches und Selbst verständliches, wenigstens was eine große Anzahl der ob ihrer Schönheit viel bewunderten Mauen beträft. Dieselben waschen sich nie, unbedingt niemals. Gesiebt, Hals, Brust, Schultern werden vloS jeden Morgen mit einem Tuche behutsam abgewischt und dann mit einer seinen Salbe eingeriebeu. Sie sind dann frisch wie die Jugend, blendend weis; oder zart rosa getönt, die regelmäßigen Formen treten in vollster Schönheit ihrer Nnndnngen und Lauen hervor. Rur einmal im Jahre, gewöhnlich im Spätherbst, fangen Gesicht, Brust rc. a», spröoc und welk zu werden upd ungewohnte Aalten und Berzerrnngen zu zeigen. Dann verschwindet die schöne Lame und verschließt ihre Thüre jedem Besuch: Die gnädige Mau ist unwohl. Rach mehreren Tagen aber erscheint sie wie neuge boren, so schön als je zuvor. Sic hat eine Erneuerung oder Mauserung durchgemacht, von der Niemand etwas ahnt, der Gatte etwa ausgenommen, da er dafür seine AM Mcs. zahlen mußte. Tie Schönheit seiner Mau ist nämlich ei» Erzeugnis; der Kunst der Emnillensc. So heißt diese Art Künstlerin, weiche Gesiryt, Hals, Brust, Schulter», Arme mit dicken LageujSchmciz belegt, dieselben lest a»c ruckt, ivrint, glättet, abrundet, ansgestaltet und verschönert. Ter ganze obere Thcil des Körpers steckt ans diese Weise in einem sest- anliegenden Panzer, ist mir einer eng anschließenden Kruste bedeckt. Das regelmäßige Gesicht, der vielt ewnuderke Schwanenhals, die vollen e-rbnltein, Alles und Alles Kunst, nicht Natur, das Meister stück der Emaillenst'. Natürlich kann dieses mühsam heracstellle Kunstwerk lcin Wasser vertragen, es muß mit Salbe geschmeidig gehalten werden. Jcb kenne Damen hier, welche schon vor 2', und :!t) Jahren am kaiserlichen .Hole wegen ihrer Schönheit gefeiert wurden und heute »och viel bewundert und wegen ihrer unver gänglichen Jugend angestaunt werden. Rn», diese Damen stehen schon eben so lange i» ihrer künstlichen Eiiikrnsliing und habe» sich seil diest» Jahrzehnten me gewaichen. Wie dieser Uebcrzng dnrck mdernng der Haullhütigkcit am die Gesmidhcit wirkt, mag sich 'eibsl ausdcnkcn. Diese künstliche Schönheit verrälh sich M, den» alle^iatürlichcn kleinen Bewegungen des Gesichts sind . , »möglich, die Tgine mrmag nur mit den Lippen ein wenig zu i.-chrln. Erröthrn kann sie nicht,sssic ist kalt, undeweglich wie cm Marmorbild. Sie hält stets, namentlich beim Tanze, jede Be rührung von sich fern, sie muß unnahbar vornehm sein. Denn leibst e,n leichter Druck aut ihre Schmelzkrnste verursacht eine Ber- nesnng, welche bleibt, denn das Kunstwerk besitzt nicht die Svann- tunt des natürlichcn Gebildes. Sclbst schweres Geschmeide läßt Eindrücke zurück, welche die Ka»imerirau am solgenden Morgen wrgiam zn vmvächen bat. Es ist vvrgckommen. das; eine Dame mehrere Stecknadel» mit dicken Knöpfen im Nacken stecken hatte, ohne etwas zu ahne». Mihlen kann sa die Schmelzkruste nicht, deren Vorhandensein auf diese Weise allcn^ Angen verrathcn wurde. Eni arubtcs Aiige erkennt sofort, ob der L>chwa»cnhals einer Dame cchl ist oder ans Schmelz besteht. Tie Schmelzkünstlerin ist selbst verständlich cm G>ab dcr Ber'chwieaenheit: sie verrälh ihre Kunden me, n»d dicie zahlen klipp und klar, selbst wenn sic bei ihren Schneiderinnen die Rechnungen hoch anflausen lassen. Nur einmal Nt es seit !!t> und mehr Jahren m London vorgekommen, daß eine Scbmeizlünstlenn, Rachel geheißen, eine Dame wegen Zahlung ver- tlagen mußte. Natürlich erregte dies ungeheueres Aussehen, alle Leitungen brachten ipaltenlcmgc Artikel über den ciußcrvrdeiillichen, noch nie daaewriene» Fall. * Der Ministerpräsident Gras Taaffe hat seine jüngste Tochter Elementine, 12 Jahre alt, nach kaum dreitägigem Krankenlager am Scharlach durch den Tod verloren. Das Radwettsahren, welches am 15. d. in Hall a. d. Saale slntlsand, wird uns als das bedeutcnste bezeichnet, welches bisher in Deutschland zu Stande kam. Die besten Wettsahrer .Hannover, Spitzig und Hanse-Berlin, Haage-Erfurt, Schuritz- Tresdcn, Colmer-Londo». Als erste ging Davids »ist '/r> Sek. bar Hartman». dnrch'S Ziel: Dagegen siegte im Handicap 4000 mlr. der Engländer Eoliner von Londoner Rcieing Elnb über DaVidS- Hannover. weiche Beide vom Sratch absuhren. Mit Spannnna sah man dem Treiradliauptsahren entaegen bei welchem Bvigt und Run- we lb Leivzig, Hartinann-Hannover und Siemens-Berlin starteten. M ii zweiiellc nicht an den Sieg Hartinanns-Hannoverüber Voigt- Le pzig, jedoch kgm eS anders. Voigt nahm nahm zuletzt wie wir >h i ni Dresden am 8. ds. Nr', sahen, einen gewaltigen Anlaus und amg mit kt) Vieler Vorsprung vor Hartman», als Erster durch's Z el. Ter Engländer Colmer »nd Boiat-Lcipzia fuhren echte Bcestoii-Hiimber-BicycleS und Trieucles. Beide werden am 19. dS. bei de» Wcttsahrcn in Leipzig starten. ävncÄelviimc ol»»c Ristco. Ar. 3tztz,«M, lär. ««.«<»«, SS.Nttt» H«S abwärts Ar. 4«« sind zu ge-i Iwinncn mit cinem türkische» Fr. 4«V LooS. Diese Loose! Ivcrdcn alle zwei Monate gezogen »nd jedes Loos bei schält seinen Wertst, bis eS mit wcnigstenö Fr. 4M heraus-^ gekonnncn ist. Keine Nieten. ^ Nächste Ziehung an, I. Inn» d. I. , Ich vcrkuuse drcie Looie gegen Einsendung oder Nach- laaimie des Betrages ä M. <2 pr. Stück oder, um den Am! I.äns zn crleichlcrn, gegen Monats-Naken von M. ii mltl liolortigein Anrecht aus snmmlliche Gewinne, die ä 58 Proe i l » ,z>ankinrt a. M. anSbezablt werden. Schon bei bcnii inirdrigstei» Zresser erstatt man M. I8K» also vier iMal den Ankaufspreis. Diese Loose sind dentscd ge-I Ilenipelt und überall erlaubt. Ziebnngspläne versende koste»-! lirei. Listen nach jeder Zicbnng. Ges. Austräge erbitte baldigst.» I < . Ir«»««»,«<«-«»», Bankgcselräst. Arantfnrt a M. Dresdner Bank, Dresden. Unsere I2lr«oton»v«z»«t-Qa»»e, an welcher die bestellenden Regulative erhältiich, übcrntinmk offene «nd geschloffene Depots zur vkrwtillrmlg l>H. Vcnvaltiiiig (Controls der Ziehungen, Jneasso von Coupons und Dividendenscheirren, Ein holung neuer Couponsbogen, Ausübung von Bezngsrechten rc ). Dresden. Mai 1887 VrvSÄllSr ÜLvK. vM Iltzievn Ktz8lmiln1tznl'tzll empfcbie unter Garantie der Haltbarkeit eiserne Klappstühle, Klapptische re. LiLsri- Llödöl I», Georgplatz I, gegenüber tkonnyni». Zeichnung mit Preise» gratis »nd sranro. Paul Lindaus neuester Berliner Noma» unter dem Titel: „Arme Mädchen" erscheint seit dein I. 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