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Dresdner Nachrichten : 12.01.1874
- Erscheinungsdatum
- 1874-01-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-187401120
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18740112
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18740112
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1874
-
Monat
1874-01
- Tag 1874-01-12
-
Monat
1874-01
-
Jahr
1874
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 12.01.1874
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«Olt« ». Fr. 1». _,»*« Anonym. Bei Lökr-Wolf, Antiguariat« - Handlung. cS^estraße, finden Sie billige Ausgaben von Goethe, z . « N. N. „Warum hat st» die katbolischr Kirche hier allein -von demTrauerlautcn um die verstorbene Kwitgi» Eiiiabeth von Preußen ausgeschlossene — Wahrscheinlich weil es sich um eine Protestantin handelte, obwovl die Verstorbene die allernächste .Verwandte unseres Hofes war. Das Schweigen der Kirchen» glocken ist sehr ausgefallen. Abonnentin In P. b. L. Wem» Sie als Mutter noch »ielst wisse», ob eö de» Haarwuchs Ihre- TSchtcrchcns be fördert, wen» Sic ihm fleißig die Haare schneide», so wewenSie im Veden »och viel Haare lassen müssen. Stammtisch in GeringSwalde- Fragen Sie doch die Gartenlaube oder den Bürgermeister von Heilbronn. Viele A »fragen. „Warum Pvhland erst letzt der Sldvocatur entsetzt wurde t" »Begrcii'ö, wer'S kann! Der Fall war säst ergktziich! Entsetzt ward er — mit Zögern ganz entsetzlich! R. W. Beantragen Sie cS koch selbst bei den Stadt verordneten, dast sie Jemanden auf die Rampescvc Straße ichieken, damit er sich dort den Aus, verstauche. Wir verstauchen und bei den Stadtverordneten nicht einmal die Zunge mehr. W. »st. Der unter dem Namen SlrAohnRetcliff schrel- vende Verfasser der Romane Villa sranca, Ncnah Sahib u. s. w. ist der Mitredactenr der Kreuzzeitung. Goeds»e. Al» gefährlicher Concurrent ist ihm jetzt Samarow mit „Um Sechter und Kro nen" u. s. w. erwachsen. Derartige pseudo-historische Romane bringe» de», Verfasser und Verleger viel ein; «roher Werth wohnt ibne» nicht inne. Eise n b ahnbeamt e. Die Gehaltszulagen, die Ihnen der Landtag bewilligen wird, erhalten Sic nachgezahltvom 1. Januar ab. L. K. in L. Ihre Fragen sind bereits beantwortet. Zwei mal Antwort zu gebe», überschreitet unsere Zeit. Gustav Otto. Eö heisst nicht: Haare auf den Zehen, sondern: auf den Zähnen, d. b. selbst da haben, wo sie gewöhn liche Menschen nicht baden. Diese Redensart bedeutet: rin kräf tiger, mannbaiter Kerl sein. Starker Haarwuchs gilt alö Zeichen der Mannhastigkeit. O. aus W. Göpel ist ein dem Betriebe und der Sprache dcS Bergbaues entlebntcö Wort. »Aus der Niederlössnitz. War eS Ihnen nicht schon längst klar wie Kloßbrühe, daß dieser Ausdruck „Klar wie Kloßbrühe" ursprünglich nur ironisch gemeint sein kann i Aus Spaü ist im Lame der Zeit Ernst geworden und jetzt bedeutet diese Redeweise: über alle» Zweifel sicher sein. M. Erspar. Daö eiserne Kreuz I. Classe ist a» Sergeanten und Feldwebel, jedoch unseres Wissens an keinen 'Soldaten der sächsischen Armee gegeben worden. ES unter scheidet sich in der Form durchaus nicht von der 2. Classe. Wah rend diese aber in der Reibe der übrigen Orden, wird die I. Classe ticier, so ungefähr zwischen der sünftcn und sechsten Rippe getragen. »Aus Leipzig. Bischof in partidus inflckelium ist ein Bischen im Gebiete der Ungläubigen, will sagen: der Nicht- katholiken. Dieser Titel kommt seit dem 13. Jahrhunderte vor und ibn führen Wiebe Bischöfe, die ibrcn Sitz in nichtkatholischen Länder» oder in der katholischen Kirche verloren gegangenen Biöthümcrn haben. So führt der Bischof Forwcrk den Titel eines Bischofs Von Leontopoiis — einer Phantasiestadt in par- ilbuö iiitiäoliiim. — „Homagial-Cid" bedeutet „Huldigungs-Eid." 'AII o n v IN. Im Cinwobneramte der Königl. Polizei- chirection ist die Einrichtung getroffen, dah gegen Erlegung einer Gebühr Erkundigungen nach dem »Aufenthalte dritter Personen von Jedermann vorgcnommen werden können. In den einzelnen Poiizeibureaur erhält man derartige Auskunft gratis, sobald die gesuchte Person im Reviere wohnt. Doch ist dies eine Geiällig- keitsiache, die indessen erfahrunnömäßtg meist bereitwillig cr- theiit wird. s F. G. ES legt Ihnen bis züm so. Jahre Niemand etwas ln den Weg, außerhalb Deutschlands zu leben. Nur müssen Sie sich zur Stellung pünktlich cinsinden, sonst werden Sie asö Deserteur verfolgt. Ein Unrcrbcainte r. Der Landtag wird voraus sichtlich biS zum Zusammentritt des Reichstages das »Budget durchberalheu und die wichtige Frage der Gehaltserhöhungen entschieden haben. Wer die schuld an der Verzögerung der Sache trägt, ist bekannt genug. Die Redaktion. Ueber die sächsischen Wahlresultate erhalten wir nachträglich fokgende Notizen: Lanbcgast und Tolkewitz: Ackermann 105, Eckstein Ist Possen torf' - 5>, - so Strießen: « 50, - 35 ,L ockwi tz und Nied erseb lI tz: - 85, 41 Im 4. »Wahlkreis Dresden rechts der Elbe» wurde gewählt Dr. Schwarze mit 23 l 0 St. Liebknecht erhielt 1575 St.' Wurzen: Günther 344, Bebel 436 — Oschatz: Günther 476. .Gräfcnhain: Schwarze 45, Liebknecht 10 —. Hohenstein: Advocat Eisold 66 — W.'chsellmrg: Fink-Leipzig 87, Adv. Siegel-Dresden 42 — Wcihenberg: v. Magnus 65, Prof, Frühauf 24 — Schwar zenberg: Adv. Koch 140 — Johanngeorgenstadt: Adv. Koch 163, Engelhardt 118 — »Bischofswerda: Minister Nostitz 420, Taschner 135 — OlberSdors bei Zittau iw. Pfeiffer 156, Haustein 161. Stadtr. Rickert. — Braun- Lejpzig: vr. zur. Stephani. '.Großmann. «esg: lommerzienrath — Altona: Haseistkmr. Versailles, 10. Januar, Abends. Dem Vernehmen nach hat die Fraktion der Siechten und des rechten LentruinS beschlossen, da» Ministerium am nächsten Montage über die gegenwärtige Krisis zu interpelliren, um aus dies« Weis« ein Vertrauensvotum zu pro- vociren. Dieselbe wird sodann beanttagen, daß der Gesetzentwurf über die Maires auf die Tagesordnung gesetzt werde. Unter den Fraktionen der Rechten herrscht vokstänoige Einigkeit. Bayonne, 10. Jan. Hier eingetroffenen »Nachrichten zufolge haben die Karlisten Porlugalete genommen. General Moriones hat sich zu Gantona eingeschifft. »Wohin sich derselbe begeben wird ist nicht bekannt. Die Karlisten befinden sich jetzt im Besitze schwerer Geschütze, mit welchen sie Bilbao bombardiren. Dieselben bereiten ferner einen Angriff auf Tolosa vor. /»«tritt» »»»«. : Einiges, daö für einen wel- e, mitthellen: Die Aschantis, anderen zwischen Volta und Stämme — heißt eö in dem Reneste Telegramme der Dresdner Nachrichten. Berlin, 11. Januar. Reichstagswahlen. Gewählt wurden in Wiesbaden: Schulze-Delitzsch. — Brannschweig: Ad vocat »Abelen. — Lübeck: Iw. K. Klisginann. — Bremen: MoSle. Breslau: Ziegler, v. Kirchmann, Appell.-Ger.-Vice-Präs. — Reg.-Bez. Düsseldorf: IW. Reichenspergcr, Apell.-Ger.-Nath. — Aschasfei'.burg: Bczirkshauptmann Hauck. — Schweinfnrt: Wüifcrt. München: Frhr. Schenck v. Stauffenberg. — Königsberg in Pr.: Dickert. — Gumbinnen-Insterburg: v. Saucken-Julienfelde. — Magdeburg: RegierungSr. v. Unruh. — Görlitz: Iw. Müller aus Berlin. — Hildesheim Nordheim: Stadtsyndicus »Albrecht. — Hild burghausen: RegierungSr. Kirchnow. — Stettin: Oberlehrer Schmidt. — Koburg: Stodtr. »Weber aus Berlin. — Köln: Land- > II >I»MW vermischte-. ' Der Speelalcorrespondent der „Hour" vertchtet In seinem letzten Brieie von der Goldküste über einige Titten und Gebräuche der dortigen Bewohner, woraus wir Einiges, daö siir einen wei teren Leserkreis interessant sein dürste, ^' Wassawö, AklmS, Fanti'S und die Assince wohnenden afrikanischen Stämme Briete — gehören alle zu einer Vdlkerfamilie und haben eine ge meinsame Sprache. Ihre Sitten sind im Ganzen ebenfalls die selben. doch giebt eö ln der 'Religion und Regierungöform manche charakteristische Unterschiede. Im Allgemeinen Ist ihre politische Organisation ähnlich der FrankreiclzS vor der NegicrungSform Ludwigs Xi. Die Häuptlinge haben fast unbegrenzte Gewalt über ihre Vasallen und Sklaven, dagegen ist das Unterthanen- vcrhältniß der Häuptlinge zum Souverän nur nominell. In manchen Fällen scheint der König seine Autorität fest begründet zu haben, wie bei den Aschanti'S, in anderen, wie bei den Fant! S, ist der königliche Titel gänzlich verschwunden und in vielen Fällen sind die »Beziehungen zwilchen dem König und seinem »Adel kaum dcfinirvar. Als Illustration möge folgendes »Beispiel dienen. Ein Assiucc-Häuptling hatte im vorigen Jahre mit dem Könige der Slssiiicc'ö Krieg angckangen, weil der Letztere einen Häuptling wie einen Plcvcjer behandelt hatte. Herr Salmon, der englische Ad ministrator an der Goldküste, erbot sich im Interesse des öriti- schen Handels alö Schiedsrichter zu dienen und vrrurtheilte, alö sein »Ancrklete» angenommen worden war, den König zur Zah lung einer beträchtlichen Summe GoldstanöS an das britische Schatzamt. Daö salmonische und levensaUS praktische Urtheil be friedigte beide Parteien. - Ein Häuptling ist sofott an seiner Höflichkeit und der Würde seines Benehmens zu erkennen. Man wird, wenn man sein Zeit betritt, freundlich empfangen und nicht mit Bitten um Geschenke wie von den nicht Hochwohlgeborcnen belästigt. Jeder Häuptling hat seinen eigenen Thron und eine beträchtliche Anzahl goldener Ringe. »Armbänder. Halsbänder re. Thron und Schmucksachen fallen dem Nachiolger zu. Die Erb folge ist sehr eigenthümlich. Der Thronerbe ist nämlich nicht der Sohn, sondern der Neffe deS Königs oder Häuptlings. AlS Ur sache gicbt ein verständiger Afrikaner an: „Wenn Deine Frau Soh» haben, Niemand weiß, wer Vater sein, aber wenn Schwester Sohn haben, Du sein Onkel." »Aus diese Weise hat der Thronerbe nach »Ansicht der Afrikaner jedenfalls etwas von den, »Blute seines Vorgängers. Einige der »Adligen erstellen sich einer höchst imvon!renden Erscheinung. So lst der junge König von »Abrah eln prachtvoll gebauter Mann, etwa 0 Fuß 4 Zoll hoch, mit schönen GesichtSzügcn und würdevollem Gang, und cs verlohnt sich wohl, ihn zu sehen, wenn er in seiner über der rechten Schulter von einer Goldbroche zusammengehaltcncn blauen Toga einhcrwandclt. Der Arm, den er entblößt zeigt, könnte einen Stier niederwerstn. Das gemeine Volk, namentlich der Fantistamm, ist durch allerlei von -schmutz und Vernachläs sigung hcrrührcndcn Krankheiten verunstaltet. Ihre Hütten sind ungleich denen der südlich des Gabun wohnenden Afrikaner, durch aus schmutzig. Die Todten begraben sie in ihren Häuser», wenige Fuß nur unter dem Erdboden. — DlcEhegcsetze dcö Landes sind scbr einfach. Der »Preis einer Frau ist je nach ihrer socialen Stellung verschieden. Ein Weib ersten Ranges, etwa die Tochter eines großen Häuptlings, kostet stins Unzen Gold, aber schon für zwei Unzen kann man eine respektable Gefährtin erhalten. Wenn eine Frau ihrem Manne entführt wird, dann kann dieser den Don Juan zur Zahlung dcS Kaufpreises und der Kosten, welche die Erkaltung der Frau von der Hochzeit an verursacht hat, zwinge». Lcrterc können rite sehr bedeutend sein, denn die Frauen altern sehr schnell und sind mit 25 Jahren gewöhnlich über alle Gefahr entführt zu werben, erhaben. Die Frauen werden mit einer ge wissen »Achtung behandelt, da sie den größten Tbeil der Arbeiten verrichten. Psticht der Männer ist eö zu kämpfen, eine Pflicht, der sie meist sehr ungern Nachkommen. In solchen Fällen pflegen die Frauen mit einer Tracht »Prügel die »Männer zur Erfüllung ihrer Pflicht anzuspornen. Bei einer Gelegenheit hatte» die Herren der Schöpfung so scbr ihren Mnth verloren, daß sie nicht einmal durch diese Prügelprozedur in den Kamps getrieben werten konn ten. Die Frauen legten hieraus die wenigen Lappen, die sie an- znhaben pflegen, ganz ab und höhnten, daß sie nunmehr keine Klcidcr mehr brauchten, „da ja nur „Weiber" in der Statt sind". — Man sieht, die Zungen der Negerdamen sind auch spitz. * »Ale s sandri a. Vor den Assisen unserer Stadt soll in der nächsten Zeit gegen ein Frauenzimmer von 27 Jahren, »Amalia jMenghini, und ibren 20jährigen Bruder, Guido Mciighiiil. pcr- handelk werden, die beschuldigt sind, einen römischen Mönch, »Namens Plcbani, auf grausame Weise ermordet zu haben Hab gier war die Triebfeder der That, während eine schmutzige Lei denschaft das »Band gewesen war, welches dem Opfer die Flucht vor seinen Mördern unmöglich gemacht hatte. Die Anklageakte läßt sich weitläufig über die Vorgeschichte des Verbrechens aus. Zuerst hatten Pbotographiccn und Brieie, die man in Aicssandria in dem Zimmer dcö Ermordeten fand — derselbe hatte nämlich eine Zeit lang sich in einer dortigen MiethSwobnung anigehalten — aus die Spur der Thäter gerührt. Dieselben hatten einige Zeit bei dem Ermordeten loairt und waren stlrlVerwandte des selben auSgcgcbc» worden. Sie wurden verhaftet und es stellte sich heraus, daß »Amalia früher Klostcrschwester bei den Maestre »Pie zu Rom gewesen war. Sie will im Kloster die Bekanntschaft des Mönches Plebanl gemacht haben und ini Beichtstühle von ihm verführt worden sein. Die Tacrtstel war deihOrt brecherlschcn Zusammenkünfte, »ptmr bracht« der L Verführte in eln Privatbau-, wo sie eins» Kinde» genaö, Hebamme übergebe» wurde. Der Klosterbruder war im . einer große» Geldsumme» zum Tbeil durch den Verkauf von Edel steinen erworben, die er von einem Heiligenbild« gestohlen, und unterhielt damit nicht nur die flüchtige Nonne, sondern aum de ren Familie. »AI» Gegenleistung verlangte er, daß Amalia in seiner Nähe bleibe oder einen von Ihm vorgeschlagenen Mann heiratbe. In etwa» anderem Lichte stellen einige Brieie d«ö Mönches, die man bei Amalia vvrgesundcn, die Sache dar. Der Mönch beklagt in denselben sich selbst al» da» eigentliche Opfer und e:väh»t der Begegnung mlt Amalia al» eines großen Unglück». Jedenfalls hatFlmalia, auch al» sie au» dem Kloster war. oenDkbnch »och bäufig besucht und in einem an vle Sakristei seines Klosters grenzenden Zimmer Umgang mlt Ihm gepflogen, auch stets eine hübsche Summe Geldes von soicicen Zusammenkünften »itt nach Hause gebracht. Der Skandal wurde so groß, daß die Besitzer des Hauseö, in dem Amalia wohnte, denselben nicht länger unter ihrem Dache dulden wollten. Der Mönch floh nach Alestandrta und wurde auch dort von Amalia mit Briefen verfolgt, ln denen sie über ihren Zustand klagt, ein brennendes Brrlangen nach Ihm aus prlcht, die Hilfe der Mutter Gottes zur Erreichung ihres Wunsche» anruft und schließlich jede» Mal Gelb verlangt. Der Mönch scheint dieser ewigen At tentate ans seine Kasse endlich müde geworden zu sein, wird aber schließlich durch die ganz unrrivartete Ankunst »Amalla'S und ihres Bruders überrascht. Allen bösen Ahnungen zum Trotz nimmt er die Beiden bet sich aus und blrlet der Amalia VOVO Lire a», um aller wetteren Ansprüche ledig zu sein. Aber diese, die mitt lerweile von einer heftigen Leidenschaft für einen iungen Men schen ergriffen Ist, stachelt Ihren Bruder an, de» Mönch zu er morden, um ln den Besitz seines gesummten Vermögens, da» über 100,000 Lire beträgt, zu kommen. Sle selbst leuchtet tu die Dchlasstube dcS Unglücklichen hinein, der zuerst durch rincn lurchl- barcn Schlag mit einem sogenannten Tovtscyläger geweckt, jäm merlich um Hilfe und Mltleiv schreit und sodann mit einem Diester adgethan wird- Die Mörder flüchteten mir dem Gelte, aber ein von Amalia an eine römische Freundin abacschicktcS Te legramm verrleth ihren Ausenlbgit. ..In Vogbera sinh Lcltc vci- Rrftet worden. * Sin origineller Prediger In Evanston, Illinois, sagte neu lich in einer Predigt: „Wenn die Buben nnd Mädchen in de. Kirche sich den Hoi machen, so sage ich »Amen dazu. Ich Hab eine Tochter, die ich wie meinen Augapfel weith halte. Wenn sic einmal daö schickliche Alter hat, so werde Ich lieber sehen, wenn -ihr In der Kirche der Hos gemacht wird, als im Theater. »r. ,»««1. »i»n, homöop. Arzt, Amalienslr. 10, heil. Bleichsucht, Schlcimstuß, Syphilis, Pollut., Imp. und.hie Folgen der Onanie, auch briefl., sicher. Sp. 10-12, 8-4. V »r. Iivsi.«. kl Briiberaasse Rr. 1«, ». Sprrchst. für Geschl.- u. Hautkrankh. früh 0—11 v. »,»1—4 Ukw. »Mittwochs »Abends auch 7—8 Uhr. Für geheime Krankheiten und HantauSschmg Ist täg lich zu sprechen, Caseriieustraßc 24, 2. Etage, 8—10 Uhr u>ch l2—4 Uhr: A. E. Voigt, früher Assistent im st. Lazareth. » I)r. mock Badcrgastc«, 111., Sprichst, sür Geheime, Haut-, HalS-, Frauen-u. Kinderkrankheiten, tägl.von 0-12,1—4. il»r. AlalÄnu « Wasserheilanstalt, Ammonstr. Nr. 83. Täglich für Herren und Damen geöffnet. AcrMch« Ordinationsstunden o bis 11 und 3 bis 5 Uhr. . °s° vr.»l«»<-lt, Specialarzt für Zahnersatz, Plombirungen rc. 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Dampfkessel aus der Wiener Ausstellung. — Dir Ehren-Metailie ist den „GaUoway"Da»ipskesteln zuerkannt worden. DaS Dampskralt benutzende P- mmkr die „Galloway" coiflschen Röhren in ihren Kesseln ein- lUlh -1-1 LolllM yrrlblt» Wertch-NnM-dy Grosicnbain Hailiichc» LetvNtz «u>Dicia Lrtrjsv->» Döbkln Mritcn Mlüichk» vi» Hol Prag. Umrand« r«»n° ummdn wir» lAUstod» «lnlunl« von >» I0«°» . . . ^ - —...aschii.... zuerkannt worden. DaS Dampskrait benutzende Publikum sollte immer die „Galloway" conischen Röhren in ihren Kesseln ein gesetzt haben, sic ersparen Heiz - Material «15 bis 25 PCt.). ver mehren die Wasscr-Clrculatlon und stärken den Kessel; sie werden jetzt überall In der Conslruction aller Dampikessel in England angewendet. VreiS-Courante senden W. u. I. Galloway u. SonS, Ingenieure. Manchester. - Bouquet» unk Kränze schön und illltg GeorgSplay »Nr. 15. «i-nkE «OntUer. - .. -s-Nähmaschinen, prämiirl Wien 1873. Reichhalt. Lager bester Systeme empsiehlt «. l-nsol,«. 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LrI»rrttnn>N r;e«snn«Ier nnil frl«etz»er null r^nor ^v«iel»vu nnel rviuvu Hrnit. 080KR* ZriLTIINANIL 8 ^roWLUSvLlv Tiefe vorzügliche Seist hat sich, zum Waschen des (Äcslchts.pnd der Hände, sowie zum Baden des ganzen Körpers verwandt, durch ihre wohlthä- tigen Wirkungen auf die Haut» indem sie diestlve bis in da« höchste »Alter weich und geschmeidig erhält, bereits «inen glanzenden Ruf erworben, was ans Tausenden von »Anerkennungen und sich immer erneuernde» »Aufträgen des In- und »Auslandes hervorgeht. Durch ihre Preiswttrdigkeit ist dieselbe fast allgemein eingesührt »nd wird mit Recht den thcncrcn sranzvsisehen Seifen immer mehr vorgezogen. Preis L Stück L u. 4, » St. k« n. io Ngr. Alleinige Niederlage für Trcsde» bei Osoar »gumrulll, Franenstratze 1«. - ^ Gleichzeitig empfehle mein großes Lager der beste» Tollettcselsen. alS: IL«nl«a- «vtt«», ^«>Iers<«ltv. 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