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-Lodsluod» vLllkK08sIIsvk»kl. S»»NH» 5kr. 14 , r»r«,«I«n LIt»t»«»r 4, I»r«»,t«n»Ak«NMt. r 4», Hlnrkt. «r«»,« IVe. I t. ynsllmslr L Lcklsr. Lokale- und TiichsischeS. — Svbnld imnmchr die frischen, zarten Triebe der Aepselbärime sich entwickeln werden, beginnt auch der schlinnnste Feind derselbe», die „B lntlau s". iljrc verbeerende Thätigkeit auf's Neue. Wo dieselbe auch austritt, gleich bei dem ersten (rrlckcine» n»is; derselben energisch entgegengetr.ten werde». Br'n den verschiedenen bisher angewandten Bert,lg»ngs»iittel» hat sich das Gaswasser, welches in jeder Gasanstalt billig zu haben ist, am beiten bewahrt. Sicherer Erialg ist aber nur dann zu erwarten, wenn die Reinigung der holttmm Tbeile des Vv» der Blutlaus angegrissenen Baumes öfter wiederholt wird, gleichviel vb dies mit dem obenerwähulen oder einem anderen crvrobteu Mittel gcichieht. — Ani der S t r ie I e n e rst r a ke lief vorgestern Mittag ei» kleines Mädchen in das Pferd eines inr Gange befindlichen Pierdc- babnwagtns, wurde nieder gerissen und kam vor die Räume des Wagens zu liege». Nur der Ausinerksarnkeit und der Krack deS Knöchels, welcher seinen Wage» durch schnelles Bremsen »um Still stand brachte, ist cS zu danken, das; das Kind nicht überfahren wurde. - DaS ehemalige Rcslaurationsgcbäudc am südlichen (Streh- kcne>) Dhrnc des K. Groben Gartens wird nächstens n»i de» Abbmcki versteigert. Svimt verschwindet wieder eine ReininiSceuz vr'iii alten Dresden. „Rüger's" sio wurde diese Witthichack wohl -tO Jahre lang geiiarurt. auch dann »och. als sich die Wittwe Niiger an cinen Aicktiviisgehilfen „Hoch" verheirathct Harle) war vor Er richtung des Zvoiogttckicn Gartens ein insbeiondcrc vom Bürger- slande vielbeiiichicr Ort, was ebenso der aninnthigen Lage dcS ganzen Erablissements zuznicbeeiben war. als der preiswiirdigcn und giiien Bewirlhnng. die »ran daselbst fand. Insbesondere waren an schöne» Svinnierabenden zahlreiche Familien anwesend, da es an kiiiki» Tniiunelvlair >iir Kinder nicht fehlte, I» dem nun dem Untergänge bestimmte» Hause versammelte» sich aber auch bei weniger »»genehmer Witterung fast »egelmästig an jedem Albend enie Anzahl Dresdner Künstler, Beamte und Bürger Hz. B. Kupfer stecher Eleiirla, Bülhcr-An!!,onatvr Schlitz n. Li) rn cmein iran- lichen Beiiamincnsein und z» einer Kritik der Welt- und Skadt- Erngmsst: i» der zehnten Stunde wurde der gcincrniame Heimweg aiigetrelen. Tie an den FisknS zu zahlende Pachtirrmme bet'iig !,i>i) Tlilr i die Perwaltnng des Zvologiiehen Gartens übernahm die Gerechtsame, lind der Pächter der neuen Restauration. Vollond. zahlte «itto Thlr. Bekariiitlich machte derselbe in den ersten 10 Jahren glänzende Geschäfte, Jetzt geht man damit um, im Zoolo gischen Garten noch eine Restauration zu errichten, nämlich im vorderen Dheile. nabe der Strchlencrstlabc, mrt dem Eingänge von der Thieraartenslrahe. — D ie N otl> lage in Kr n »r h e rin e rS d o rf bildete den Hanolberarliriiigsgegeiisland der lohten Sihung deS BezirlsauS- icl iiiscS i» Flölnz. Der Vorsitzende, Her, 'Aintshgnl'tmgrm Dr. v. Gehe, legte dag was alles seither? liehrris Linderung des 'N'rtthstgndcs ge schehe» sei. Die Untersiühnng dauerte gerade vier Wochen, vom ?Närz liis ü. 'Avril. 'Arbeitgeber >>a>'en sich ans die ösientliche 'Ariiiordeirmg dcsKr»»ihc>mersdv>ier Geniei»devv>sIandes,Z>i>veiinng ban Arbeit betreffend. viele gemeldet, was g,ös;!e»IheilS auch etwas 'Abbilic geichaiien hat: lidcr sind die Erwartungen der Arbeitgeber bezüglich Ausdauer und Leistrmgsfähigkcit ihrer von Krniniieiiirers- dvri zngewieienen Licheitcr nicht minier in Erfüllung gegangen. Die Aibcilslosigkeit scheint cingetreten zu icin durch Eoncurs der Fabrikanten Haniiirh und deS verslorheueii R'unger, welche beide etwa Handflrihle beschäftigten. Tie Svirlwaareukabrik König u. ttiebentricb in Eppe»dor> l,gt die Echaiiirng eine> Fabrik nndEin- riihning der Tvielnmarenliandarheit in Kriinihernrersdori in Aussicht gestellt, wenn i>»,en der Staat bezüglich der BczirkSarisschns; etwas cntgcgenwinme Ta die Herstellung der Spielwaaren eine lcichle, Nir die Strmnpswuker Passend crirheinende Arbeit ist, zu der die Knliiihecinersdvrier mchl aufwärts zn gci,en brauchen, wennichon die Löhne niedrige sind, so gäbt sich der Pczirksaiisscbust dc> Hoffnung hin. dasz weriigiienS kiniacrinabeii mit diesem Plane dem Noihslande >ii Zulnnck abg Holsen werden könnte. Archer den behördlichen Unlernichmigxn hat Krninhcrmersdors von Herr» Commercieinath Hanichild eiiien aiischnlichen 'Beitrag in leine Armenkasse erhalte». Auch die Handelskammer Eheminh und Anilshauplmauuichait Döbel» hat sich snrKrnittherincrsdvrk verwandt. — In E l, e i» u i h werden von dem dortigen Verein „Eigner Herd" eine Anzahl Arbeiteihäuser errichtet. Ter Bauplah liegt iu dcr Nahe des SchkichwaldeS. — Tec Streik der Knrichnergehiffen in Leipzig »nd Um- gebnng — iür den man auch die curioic Bezeichnung „'Ansstand der Rguchwaarcuzurichler" anwendet — ist noch nicht beendet. Van den in ibrcn Lolinvcrbällnisscn. wie man von Fackileuicn hört, allerdings sehr gedrückten Arbeitern, haben sich allerdings einige zur Ausnahme dcrA'bcit wieder bestimmen lassen in der Hoffnung, dag man sich schnell über den Tarif einigen werde, da Meister und Gchvü'ii gar nicht io weit anSe>na»dcr find. An den bekannten ..'ccmden Einflüssen" soll eS allerdings auch bei dieier» Streik nicht ichlcn! Von Hamburg ans. vom Faehberein dcr Kürichner, wird der Etteii lebbast durch Rath und Geldsendungen unterstützt. — In Etzdorf bei Lansigk brannlc am 7. d. Abenvs in dcr 1'd Dluude cm deirr Giltsbesitzer tthlmann gehöriges, unhewohnleö Vaiierngnt. m,ö WolnrlianS, E"ike:igebändc nnü Scheune bestehend, aänzücii nieder. Dem Feuer freien dghci hcdentende Stroh- und Fütter-'Ni'rräihe r„„, Omer. Man vermnihet Brandiiistrrng. — D ie W a l d e n d i, r g c r Tövier-Jrmimg, welch-: bekannt lich dieser Tage ihr Mhähriges Bcilchcn feierte, Glanzte auch zur Erinnerung air dielen Tag unter bciondcrcr Fcicrlichkcit auf dem Platze vor der Kirche eine E-ck-.e. — Vorgestern fand die Eröffnung des kgl. Gmnngsinnis in O cb necberg statt. auS welclnin Anlast die Stadt Flaggenichnrnck anaelegl hatte. Ais Vertreter der obersten Schulbehörde war Geh. Echnstalh Prof. Tr. Vogel ans Tresdcn anweiend und gab in kuize» Zügen die Geschichte der Gründung des GymnairmnS und wirs iodann die Leiter und Lehrer in ihceAcmter ein. Es folgten vnichiedeiie Llnipracben, deren Beickilnst die des Konrektors des GvnmafjmiiS Proi. Tr. Levnhardi bildete, in welcher derscibe ganz bc anders die Aufgaben einer hiimanisttteheii Bildnngsanstalt für innere Zeit dackegte. NaclunitiagS sand Festessen im Kasino statt, an Neichen, auch Herr Aintshanplmami Freiherr von Wirsing Thril nainn. ES ward bei dieser Geleaenbeit ein Bcgrichiiiigslclegraiiliii an 2c. Ezc. den Eultiismrnistcr Te. v. Gerber abgcsandt. — Ans 2 ch v n h eidc schreibt man : In dem langen Winter ist »nier Wildstand geradezu fürchterlich mitgenommen worden. Obgleich an vielen Stellen Fnllerplätze errichtet waren, so sind doch vecendcle Hiiiche und stiebe zu Dutzenden aiiigemnde» worden. Manches von diesen Tbicren hat sich, schon halb verhungert, noch b-s zum F.itterplatze gcschlcvvt. siel dort aber mit solcher Gier über die lang cittbclnle Nahrung her. dich cs sich daran zu Tode fräst. Bei dieser Gelegenheit hat leider auch der Waldfrevel hästlrehe Bliithen getrieben. So wnrde vor einigen Tage» m der Nähe der Mulde ein grostcr Hrrich mit ahgcichnittcnem Kopfe ansgcsmr- den! jedenfalls hat rrgcnd ein Unl>rr»iener das stattliche Gewril, als willkommene Beute mitgenommen. Ter hiesige Förster K. erzählt. Last seine beiden Söbne, Knaben von 7 niw 10 Iabren, vor emig-n Wochen nach einem dcr Futterplätze gegangen seien, nm dort das Wild zu beobachten. Tort angekommen, fallen sie. wie einige Männer euren Rchbock im Scbnee verscharrten »nd davon- cilten. Tie Knaben zogen den Bock wieder hervor, um ibn mit nach Hanse zu schleppen. Unterwegs wurden sie aber von jenen Männer» emgeholi. die ihnen den Bock streitig machen wollten. Ter jüngste der Knaben liest fick aber nicht einichüchtern. er sprach ganz keck: „Ter Förster ist nnier Bater, der kommt jetzt heraus, und dann werdet Fhr schon sehen. waS paisnt." Die Wilddiebe liehen sich verblüffen und zogen ab, die beiden „kleinen Förster" brachten ihre Beule nnvmelvt nach Hanse und erhielten von ihrem Vater das Ver di, nie Lol'. — Dast bei allem Eiter der Forstleute die Wilddieberei doch immer flott und ausgedehnt betriebe» wird, d»s belegt wieder eine Eorrespoudenz aus Leipzig, i» welcher cs beistt: Es wird in den Wälder» »»irrer Umgegend, namentlich auch im Zwenkaner Holz, eine starke Wilddieberei getrieben, und das auf diese Weile erworbene Wild wird zumeist in Leipzig verkauft. Urberhaupt kommt nach Leipzig auch von weiter her. aus dcr Provinz Sachse», dem Regnnmigsbezirk Merseburg re., viel in den Wäldem gemuhtes Wild zmn Verkam — eine Praris, die dem kostbaren Witdstande den givstten Schaden zusügk und den berechtigte» Wildhandel lahm Icge>^i»M! a ndgcri:bt. Marie Wilbelmnrc vcrchck. Philipp geichied. Müller gcb. Hausse, eine schon 12 Mal wegen Diebstahls beiiraile Frau, die seit ihre», 17. Lcbeusiahrc ca. 20 Jahre im chnhthnils und Geiänguist zugcbracht hak. häkle sich gestern irnedc- imn vor dem Strakrichter zu vermttwvrleu. Das unverbesserliche 'Bleib verliest am 16. Juli 1686 das Zuchthaus in Hoheneck und beland sich im März 1887 kurze Zelt wieder in Untersuchungshaft. Ain 10. August v. I. verlieiratliete sie sich nril eine»! Zniimeriiiann. der leider von dcr verbrecherischen Vergangenheit ieiner LebenSge- sührti» keine Ahnung hatte. Am 12. Scvt. v. I. wurde die An geklagte wieder in Hast genomme». und war sie gestern angeklggt, in 16 Fälle», zmncist ans Kellerrämnen, inst ausnahmslos Wasch wannen gestohlen »u habe». Tic Philipp gab, »cichdei» sie früher j» raffinirtesler Weise geleugnet bcz. ihre Aussage» widrrniicn hatte, nur z», die betreffenden Wannen verkamt zu habe». Letztere feie» ibr von einer gcnnsten Günther, deren Belannlichait sie Br'rlte der Mer Jahre i>» Znchlhnnse gemacht habe, zrrwstellt wvrden. Es unterlag nun auch nicht dem geringste» Zweifel, dgst »ra» cs in der 0). mit dcr groste», nirgends auffindbaren Unbekannten zu ttnrn hat, die io o't eine Rolle »n Gerrchisianle spielt Bei ihrer Ver ballung miternabm die Angeklagte den Bettuch, sich d'e Pulsader» uiil cinciii Stück GlaS zu zerichnerden. In einer Zseihe von Fällen war übrigens die Plnlrpp »rmigels ansrcichcndc» Schuldbeweries anstrr Beriolguiig gesetzt, bez. das Beriabren gegen sie eingestellt worden. Dem Antwg der StnatSnnwalIicha>t gemäst erkannte dcr Gerichtsbos aui 8 Jahre Zuchthaus, 10 Jahre Ehrenrcchtsverlnst »nd Stellung unter Polizeinuisicht. — AintSgericht. I» dreicinhalbstniidiger Sitzung ver handelte aestern das Schöffengericht »ntcr Vorsitz dcS Herrn Amts richters Bamnbnch gegen drei Personen, die eines Vergehens gegen das Reirbsgesi tz, den Verkebr mir Nahrungsmitteln Heu., angeklagt ivaren. Ter Pcozei; vrrdankk seine Enlstehung in der Hauptsache einer Tennnciativn des iriil>eren Pächters von dem Garten Etablisse ment .,Dresdner Prater" und Besitzers des BvgeiwieienzelteS „Ber liner Walhalla", Eiehlcr, geae» den Tecvrativnsmnlci Fi'chcr wegen angeblichen Eonciibmals. Erbittert hrerübee erstattete F.. nachdem er von seinem Lebrling, dem mir 22. Tezbr 186!) zu L-egnitz ge borenen Mitangttlagten Joliannes Oscar Hübner, sOttilbkilungkir über die der Anllnge z» Grunde liegende» Vorgänge erbalten batte, Anzeige gegen Anna Ananste verebel. Erchlcr wegen Biettäiichnng bei der Königl. Slanlsanivaltichaft. Tre daraus ringelcitele Unter- sncluuig wurde ans den Bierausgebcr OSwald Gustav Günther ansgedrhnt, d-n s. Z. in dem Bogelwieienzelie EiehierS thälig ge-^ weien ivar. Bvransgcichiekt rei, das; ein anderer BierauSgeber E.'S, Namcns 'Brcndler, der gestern als Zeuge stgnritte, am 9. Tezbr. v. I. zu 2 Woche» Geiänguist und 69 '.Ork. Geldstrafe vermlheil wurde, weil er im Zelte „Berliner Walhalla" gnieS Bier mit Bier reste» der Gäste Pcrichnitteir hatte. Ter zunächst vernommene An geklagte Hühner ivar am 1. und 2. Piingstteierlaa v. I. bei dem Biettchank im „T,csd»e> Prater" anshiiisiveiie heschärtigt. Ter junge Men-ch behauptet nun, dost ihn die becehel. E-chler ansdrücklich am- geiordcr t hade, die von den Gäste» zirriiekgelaiienen Bierreste von ba»- ri'rhen,. Lager- und einfachem Bier, kvwie dnS mii dem sog. Trvpibrett zniammenlaniende Bier zmn Beischneiden von einiachc», B-er zu ver wenden. TaS hierdurch geivomienc Pcodnlt ie> mit Zucker versetzt und den Gäuen iodann als Zack, rluer verabreicht ivordei'.. Hühner gieh! vline WettereS zu, das; er dieses Gebahre» ffir ein ekelerregendes gehalten habe, doch bestreuet er, die Straibarkeit desselben gekannt zu haben. Ter Mttangeklagle Günther sagt anS, er sei von der verrchcl. Eichler i» dein Zelte „Berliner Walhalla" anigcwrdert worden, die Bierneigen heimlich nick z» verschneiden und duier 'Anfforderring erMprecheiid, habe er »rin die von den Gästen znrück- kvinmendcn Reste von Lageilner und svgcnannlcm „Münchner" in der verlangten We-sc verwendet. Letzteres sei auch seitens des schon ecwainckcii ersten B>eransgcberS Breickster geichehc». der ebenso wie er, Günther, eincn Borthcil von dcr Branicherci nicht gchalck habe, (ff. signrirle in dem früheren Pwzrst gegen Brendler als Zeuge und destritt allerdings damals hartnäckig, das; er an der Biettäiichnng beiheckigl gewesen ici, wie denn auch Brendler dis zu seine, Vernr- lheilnng ganr entichiedcn icine Schuld in Abrede gestellt hatte. Aitt Vorlwlt deS Herrn Präsidenten grelck Günther an, er habe sich >- Z. „enlietztich" vor einer Strafe geincchtct, wrirdc aber. tnllS er hätte schwören muffen, die Wahrheit >chon damals bekannt haben. Tie veicbel. Eiclilcr bestreitet die Richtigkeit der'Angaben Hübner S und Güncher's »nd versichert, cs liege nur em Akt unbegründeter Kr'cichiucht vor, den der Lehrherr Hübner's, Fischer, angczettelt habe. Wenn sie jemals verlang, habe, die Biere sollten verschnitten werden, so Hobe sich dies stets aus die ersten Glas Bier ans einem neu angezapstcn Faste, nicht auf Ncigenbier bezogen. Sic erkläre sich die L-ache, ialls überhaupt gemanscht wnrden ici, nur dadurch, dast die BieranSgeber im eigenen Interesse Neigenl'ier verschnitten haben. Ter Zenae Fiicbec we st den Borwnri, er habe ans Rache gegen das Eichlec'ichc Ehepaar gehandelt, als er aus Grund dcr Miltbeiliiirgen seines Lehrlings Anzeige erstattete, mit dom Bemer ken zurück, er könnte noch andere Vorgänge anzcigen. wenn es ihm darum zu tbn» sei. sich an F'S z» rächen, und in ähnlicher Wette spricht sich die Wirlli'chaitcrin Fischer s aus. Der Zeuge Brendler bemerkt, er babe am Veranlassung der verebel. Eichler und in Grmcinichaft mit Günther auf der Vogelwiese die Bierneigeii verschnitten, bei ieiner Vechandlmig aber davon geschwiegen, wcil ihm von Eichler'S gesagt worden sei, er solle nur Alles auf sich nehmen — was es koste, werde bezahlt. Speziell Eichler habe ihm nach seiner Venrthcilnng znaestchert, die neben dcr Gciüngiiiststtasc erkannte Geldstrafe von «!0 Mk lammt den GkriclnSkvsteii zu bc- zablcn, dies >ei aber bis beute noch nicht geschehen. Die verebt. Eichler erklärt auch die Angaben Brendler'S. soweit sich dieselben a»> ihre Petto» beziclien, irir unwahr und behauptet, sie habe nur ermiial, als die Manicherei B 's cntdcckt worden ici, gejagt: „Es kann den Kor» nicht losten!" Mehrere als „Enllacknngszcugcn" b,»geladene Perivne» kamile» die Aussagen der Herden Mitange klagten und Brendtcr's keineswegs abichwäche», iondern bestätigten nur die tiefe Feindschaft zwochcn Eichlee's und Fücher. tz.'ach den Ergehnisien der BcivciSaninahinc erachtete die König!. Staatsan- waliicha.t, vertcetcn von Herrn Amtsanwalt Wimmer, die Angc- klagl'ir allenthalben für übcriübrl unb bcantraglc ihre Vemrtl>ei- inng. Ter Veriheidiger dcr verclti. Ei.hier. Herr Ncchlsanwalt Tr. R'eichel. hielt den »vrliegcnden Fall ganz besonders dazu ange- Ihan. die Sliinme» gegen seine Dckcndcnlin nicht,zu zählen, sondern zu wägen, und wen» ichvn er keineswegs die Bedeutung der vor liegende» Berdachtsgründc verkannte, so erachtete er doch die Schuld dcr E. nicht hinreichend für erwiesen. Ter Gerichtshof iprach da gegen das Schuldig geaen alle dr» A»g<'klaa>en ans und hiernach ivnrden oernrllicilt: Hübner z» 1 'Woche Geimignis;. Güntlnr zu2 Wochen Gciänanisz und zu 60 Mk. Geldstrafe ev. 12 Tage Geiängnisz und die berchl. Eichler zn 2 Nronaten Gefängnis; und 100 Mk. Geldstrafe, welch' letzterer im llcicktzahlungsstille weitere 20 Tage Geiängnis; zu inhslitnire» sind. Auch ist der Tenor des Urtheils nach erlangter Rechtskraft in dem „Tr. Anz." und den „Dr. Nach richten" ans Kosten dcr Angetlagtcn zu veröffentlichen. — Amtsgericht. Einen schlimmen Ettvlg mit ihrem An trag auf gerichtliche E»»cheidiing hatten die Glasmacher Gustav 'Adolph Lirlntz. Gust. Adolph Schummert, Georg Richard Schäs- ricb, Robert Eduard Beulich und Georg Jakob Fering. welche z» je 1 Woche Hast verurtheill winden, sich, bei dieser Stra>vcriügmig aber nicht beintiigten. Es Ivar am 2 Wcihnachtsiciertag, als dcr Gemeindepolizist Pötzschke in Löbtau sich vecanlasst iah, gegen einen Schütze», den Bruder PenlichS, einzi-schreite». Bor einer Pro- dnktenhandlnng entipan» sich ein Skandal, an welchem die Oben genannten participiric». Tein Bestreben des Polizeibeamien, dcr des jugendlichen Kriegers Verhattmig vornehmen wollie, stellte das Quintett Schwierigkecken entgegen. Derselbe hätte kein Recht Zi der Arrclnr eines Svldccken :e. Pölichkc wnrde vv» vorn und hinten a»i die erhelstichste Weile angegriffen und in seiner dienst liche» Stellung arg behelligt, iv dah er in der Thal „Gekeilt in dranavoll türchterlicher Enge" sich befand. Als Haupt»,,itadvr war entschieden Sclnnmncet nnzniehen. dem sich in rüder Werse Lnbitz nnichlvsz. Nach den Ergel»iiffrii einer mufänglichen Bciveisans- nnhme beantragt Herr Anrtsanwalt Reiche - Eiieniluck die ansgc- ivorienc Slrase zu erhöhen, indem die Dekrete der Angeklagten sehr scharf an Landtriederisl'rnch streiften. Das Schöffengericht unter Vorsitz des Herrn AnckS. -chiers Fronunhold, dictrrt dem Anträge gemäs; Schninmcrt zu 2 Wochen. Lnbitz zu 2 Woche» Haft, bei Schälrich und Beulich verblich es bei der Slraiveringnng, während Feruig daS Glück hatte, das; seine Strafe ani 4 Tage Hast herab gesetzt wird. — Dem Echneidergeicllcn Earl Wilhelm Dietrich ge lang eS in dcr Zeit voni 2. bis 28. Fcbr., ans einer Reslamattvn acht Zchntelkffichen - Cigarren ä 3 Mk. heimlich zu entwende». 'Nachdem dieselben III eigenem Nutzen verwendet wurden, kam seine Unredlichkeit zur Kenntlich der Staatsc»iwallicha»t. Ter Gerichts hof, Präsidirt durch Herr» Anrlsrichtcr Flechsig, vermckhcilt den Angeklagte» wcae» Dicl'stalils zu 4 Wo.hcn Ge'ängnch. — Schon seit geraumer Zeit wurde den beiden Handarbeilern Paul Ignaz Neugebaner und Georg Richard Schumann dcr Besuch dcr Hemke- icben Restanrativ» ans der Gntzkoivslrcche ans das Enlichicdenstc untersagt. Trotz dieses Verbotes fallen sich beide Freunde veran lasst, der Ansforderung des Geschäftsinhabers Hohn zu sprechen und am 3. Febrnar auf's Neue zn betrete». ES entstand nmimchr ein Zwist, der in erheblichster Weise geendet wurde und damit schlich, das; Nengcbaner ans purer Rachsucht die Scheibe der Wirih- Ichaitslhiire absichtlich zertrümmerte »nd die bedrohlichen Worte ansstnch: „Warle nur. wenn wir Dich erwischen (den Geschäfts iühreri, schlage» wu Dich Ivdl!' Ter Gerichtshof ver,rrlheilt Neu acbcmcr zu 3 Woche». Schumann zn 1 Woche Geiänguist, überdies Beide »och wegen Ruhestörung und groben linings rn >e 3 Tagen Hast. — Ter Gewerbestenerbinicrziclnmg machte sich der Kam inan» Hciinanii Ivel Fürilenderg ans Berlin ichuldig, »idem er eine graste 'Anzahl Danirnmäntel bah-er in Verkauf hrmgen riest, ohne iin Besitz eines aeico,mastige» Gcwnbeichcios »n llinlicr ziel>cn gewrien z» lein, tffegen a,e sladiiüthliche Sttaiveriügnng von 100 :>Nk. erhob Fürste,rberg E-niprilch. Derietbe mar von keinem günstige» Erfolg gekrönt, es verbleit» bei der Stratdcstiin- mung und cs kommen nu» noch die gerichtlichen Kosten Hinz» — Bei dem Tapezircr Bruno Locke ivirlle B-mw Seidel über 6 Jahre als Werkiührcr. Tnrch irgend welche Tiffcren; wnrde das bisher im beste» Einverständnis; geweiene Berhättnij; am 12. Fcbr. gelöst. Lucke liest nunmchc eine gröstece Anzahl von 'AorS drucken, welche er an seine Gcichäitsknnde» iandte. In d-eicil war gesagt, das; Seidel entlassen sei und ihm leine Amlräge iür Locke mehr z» übergeben iercn. Hierin tnnd S. eine Beleidignng, welche ihn be stimmte, klagbar gegen den bisherigen Prmzival autznlrcten. Tao Schöffengericht erkennt ans eine G ldslrase von 40 üNk. ev. 2 Tage Gefängnis;. — Dekorationsmaler Karl HciinichM'ittmaim, 30 Jahre alt. verübte nm 10 Februar in seiner Wohnung einen gewaltige» Skandal. Ein Gendarui ivar lienmlst, die Ordnung herzustellen, wnrde aber von M. aui die gröblichste Wette beichmipil imd mir dem Verbrechen dcS TvdlickilagS bedroh!. Ter Anneklagte tvill io betrunken gewest» sein, das; er von dem ganzen Vorgang nichts mehr weist. Diese 'Angaben werden vom Schöffengericht nicht als wahr angenommen und »mst sich der wegen eincS Gewallt!,älig- keckS'-Telcktcs bereits vorbestrafte Angeliagte iür die Beieibigmig und Bedrohung einem Staatsbeamten gegenüber einer Gesängnist- straie in dcr Tauer von 2 Monaten unterziehen. — L r » c » » » » n c L e r I e i> » » n c ii re. t m SssentltN, e -> ,Dte „ ftc. D ev » r t c irr - n t der g i » a » z e ». L'ci »er Puftvcr »>niiu»n ift crimimt war Sc» . N <zi, r!»>,icrS»Ni. zcither Psftnft.. als Pnien» alftftcnt Sei Ser N. LSeivsftdirctttsn zu i-'c»-»». — L c t t e „ t 11 ch e B c r ft e i n c r r, n g c » in Sen N ö »i s I St »> t s »c r i ch t c». Muiria., vc» IN. '.'iraii. :rii»nc„»mi: «sei ssiilicim biisig «ftniiidftftfte S.rleN'ft: I, s.niSlir»»Sft»ck »NI Hsir.ninr uns oi.iri:». Iti.ftiS M.. 2, gcIS, lii^i M„ N) geid u«S Wiese, ciri.im.iie» INN! M. L!) Pin. — ?ie»ii.in ve» 17. ASrU. r!i.»i.sch. »sei grieSeich NslNcr's Ss»snr»..ftst»ck i« W»!.ie.i-S..ri. !!7.',i> M. : FrieSrlch WOi.eli» ri.sm.rs' oir»»üiN.<> i» Nleittc>ch»chr»il!. i i..!'»> M. 4>in»r» : tzsim»» bi....l..el. 0i>i...»cr's Bsrier«.;»! i» Tirsiii», na.-saa M. Uic.ii.iic.i: Nsrl Enrft SciiilcK- M»IjIc»qr»»Sftc»k i» t5»»c.v.riS.', l20.au »M. b!l.r»ch,i» : N.irl Hei.rnch Nrelgchmsr"L :'!.ichli>ft >.r»^ nrmiSilüft (ü-ftsrtr.ics W».i»>- ii»S :Ncft.n»sI.s»s»cSiittSc re. mir Bclncs Sce 2ch.ii.k- bez. bi.islmirNgch.isl, V.rielSft. 7vecbm>ii.>. Mitimsch Sc» I>i. Avril. Leisnft;: nsrvii.re Sniesiiuc »crcftcl. Müller »cs. NirUchuer's oieimdftüft (ci.r lmlvcr H»s> i» iitsssSsri. !>ii!,7 M. 2chir»iSi!..>ISc. Er-ift A»s»sl Wer»cr's b!>»»Sit>Mc !» Miltclisiftsnü: I) Silirmeriraiirimg, 77aa L-!„ 2) Wiesen- u»v tzcid,ir«»Si>»lk, 4N. Burse, Bvll-2- uild HnuSwtrtliichgft» TechuiichcS. »<«r»»>»>»,il>».. eoiniior. re»»»«» Dress,rer Börse l>sm II. Avril. Tic i>lh,eriici»e Loge Vcs Wrienncichäils lint sich ieil .,-iicr.r »icht ver,»idert. Sv i» Sc» «»»»c»l.»i »>».>- „evei.Sci, tzr»ne« keine cmichcis. »ve We»S»»n cingeleelr» ift. Tie nm.gerke.iio. »is die -.»»vliiichiichire A»nrle.ie»vcit. inuft »..rn »...iii oScr »Sei »sch iür rnrer leSigr liaire», was vieii.ich c» iie»l>i»iis»e» Pcr>r»i.iii»»,, »ievt. Feile renSc»; liehe» i.e»Ie erft Sic Tchi!iii»»iie»»»e» crien.ie». reesil »stiere» INN—IN.;,Ii> Zt.i.itsi'slj» ic'.«,ia-8!».2.'>. T>se..»ts ma,n.>-i!fti,7.'>-i!0,2'>. Au Irieiiner Bsrie crnwifteile sich lei» ail;» ieSii.iile-S (Neichäit, icivst Sie Uriiiiiftc i» IirSu- ftricvsviere» crreichle» »imt Sie ArisSel,»»»» Ser P.»>»nc Sei i»».ie -».» TI,eil nicht linttieseiMiche» Avi.chi>.»chttn,rcn. 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Krnie» v. l. igainiar ism 113 G.. .Uwiclaner Maschinenfabrik 2S3G . Sivicmaer .tteiowii- n. Paviettovlit 835 c4. Berlin. II Avril. Brod»llenbörik. (Schinlo. Wetter? Schön. Weicen loco M rso t?8. Avrii-Pia, M. I73.oo. Ma>-tz»»i M. >74.75. Pmn gnli 177.00. cxevivr Olivr. M. 177.75. 2?.000 sei., ieüeft. Roaae» loco '"> Iis.co. Avril-Ma- M. -21 du. Mai tzni» M. >22.75. giun-P»!! 125.75. Sevi. Lii. 130.75. 43.000 aci.. matt, «inriins loco M. 7üc> 31.20 5ocr 50.20. »achcn veifteiiernder AvrMMai M. S7.00. Iun, Mir 97.53. nibia. Sjiiböl ioeo M 48.30. Avnl Mai M. 45.83. Sevlemver Ociover M. 4o:-3, man. Detter loco M —. Avril Mai M'. 117,03. tznu, tzuii M. I2l.oo. mall. H a m » u r « ccUetreiveniartru ia. Avril. Wclcc» Ioeo ftiamnr. Iio'ilemi- icher ioeo 188 172. Roaae» ioeo «eil. meltlcnvnraiicher loco 125—>»o. rnüiicher loco rcil. 95- 100. Da>cr ieii. r4crilc ieil. Rüvöi ruvia. loco 4s Svintne matt, pes Avrrl 20 Br., ver.. Avrzl-Ma, rn Br., ver Mm Auu, so'/» Br., ver Pniii PiiN 20-, Br. 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