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Dresdner Nachrichten : 31.03.1894
- Erscheinungsdatum
- 1894-03-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189403313
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18940331
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18940331
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1894
-
Monat
1894-03
- Tag 1894-03-31
-
Monat
1894-03
-
Jahr
1894
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 31.03.1894
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aeetnlgt: Beide Thetle verpstschlen sich. dlcjenlan, shrer M Üntzehorigeu. toelchc ihre StaatsangHonakeit dun» Ab »nt Im AnKande oder durch förmliche Entlast»»« oder aus ander« Weise verloren l>abe». zu übcnltlniicn. falls jene nicht eine andere Staatsangehörigkeit envorben haben Diele lleberiiahme. »sticht soll sich ieboct, nicht erstrecken aus Penonr». tvelche die van ihren Eltern »erlvrene Staatsaugeliörigkeit ihrerseits »jemals ln sessm haben. Die heimznschassenoe» Perle neu solle» übernommen werden aus Grund eines uninittelbare» Schrittwechsels der deul scheu und russischen Grruzbehördeii Tie Heimschassnng ist jedes mal der Grenzbekörde desienige» Bezirkes, in loelilni» die liebe, nähme geschehen soll, vorher anznzeigen. woraus dieic nach Prüinng der Verhältuissc und der Answeispapiere ihre Ziistiliimiiilg dazu zn oeben hat. dag die betressende Person an einem bestimmten Orte übernommen werde Ein vorgängiger Schrittwechsel ist nicht er forderlich, wenn die I,rii»z»schaste»dc- Person mit Paniere» verleben ist. die >wch aillig oder doch erst teil einem sichre abgelauien tind. oder wenn kein Zweitel darüber beklebt. da» sie dem übernehmenden Staat an,gehört oder srüher angeliört l>al An allen dicie» Zolle» sollen die Grr»;bel>örde» die betrestende Periv» »lnie weilere Fönnlichteit übernebimn Eine diplomalisrhe Peihandlung ioll siatttinden in den Zöllen, i» denen die Grenzbehördeil sich isber die llevcniahnievsticht nicht einigen tonne», oder wenn die Ent scheid»»» der tstrenzbeliörden von den höhere» Behörde» des Heimathssiaates nicht gebiliigi wird Kaiser »Franz Avies Hai dein Koinniandauleu S> Majestät Schtii „Mottle". Kapitän z, S- Ko<l>. i>er>önlich in 'Abbazia den Lide» der eiserne» Krone 2 K laste überreichi, mitwelchri» der Frei herrniitel verbunden in An der polnische,> Zratlion des Oleiclisiags herrscht, seiidem der Ab», v Koscietsli sein Mandat »iedergelegi l>al und die poliiinlw Hotpartei dadurch ilnes »Führers beraubt ist. großeOiatlilosigteii. Die Hoipartei werde deswegen mit alten Krälten bemiilst sei», dalli» zu ivirle», daßHerr v. K'oscielsti bei der Ersatzwahl tvieder geivälilt wird. Dem gegenüber erllärt rvieder das Organ der hol nischen Voltspartei, da» die Wiedettvalü eine wahre nationale Niederlage iei» würde. Tie Spaltnng der beiden Lager Et immer »roher »ewvrden, was der Polenpoiitik der Regierung nicht gerade Erfolg verlieißt Die „Kren; Zig." schreibt: „Seil dem Ankrasttreseii des deutsch iiitsiichei! Handilsnertiages ist laum eine 'Asochc veriloise». und schon tritt nur zn deutlich zn Tage, was alle Kenner des rnaklischen Gebens, die nicht in öde» Tbeoneen hesan»e» sind. ooransgeiagt: Ter Preisdnict alter Koriisrüchle, Roggen nnd Vater vor 'Allem, wird iinmcr stärker. Da;» ivirlk vor Allein neben der O-naniilät des rnssöchen iSetreides und speziell iasl des »eiammten ausländische» Weizens auch die O.naiiläl desselben mit lind »erade dieje giebt, >vie durch die Er»et»,iiic der Börse» Engnete. besonders der Tacb verständigen Beriielminiigkn »nnmel» amilirh seslgestelll isi. die Ha npi Ursache iür den Preisdrull ab, da sie, obwohl mit Nets viel minderwerthiger wie die Prodntte der deutschen Landivittlnciuttl, doch an den Börsen im Teiiiiinliandel so gut wie immer als „lieier bar" erklärt werden »nd io zugleich den Preis inr jene inii druclcn. Gnade der russische Handelsvertrag und seine nollnvendige Willnng aui die Berhäliiiiise der Prod»ttenbö»>e liäile den inaßgehendcn Personen in der Oi'egiernng die 'Amhwendigkeit nalie legen sollen, wenn sie auch nur im Entwlntesien ihrer nnnmehr dovvelt veranl wörtlich gewordenen Stellung gerecht iverden wollten, in inten sivster Weise eine Reimm der Produktenbörse» in die Wege zn leiten. 'Aber auch hiervon iit es genau so slitl, tvie es von den enormen Borlheilen des >»sstsci>en Handelsberlrags laut war. 'Air gends hört man auch nur irgend etwas von einschlägigen Man nahmen oder selbst nur Borarbeiten. An, Geaeiilheil. die verichie densten Anreiche» deuten daraus hin, daN auch diese Angelegenheit möglichst, wenn nicht sogar völlig im Tande verlausen soll Za, inan behauptet sogar vielfach und nicht mit Unrecht direkt, das; die Reichsregiernng völlig außer Stande ist, eine solcln Pennm in die Wege rn leiten nnd ;i»ar ans cörmiden, die sie seihst herbeigesnbrt de;, nictu gebinder! liat. Diese Haltung der Negierung ist aber nm so schwerer ;n begrei'en und zu verantworte», als eben bei nur ciuigermanen gutem Willen sehr wohl eine gründliche Nenn», in relativ Inner Zeit he>öei;»siihren möglich geweien wäre, so da» die denliche Landwnilnchasi wenigstens vor den schiversten nachtlieilige» »Folgen des Handelsvertrages in dieser 'Beziehiing hätte bewahrt werden könne»." AnS der bereits erwähnte» Rede des Abg. Dr. lieber in Zranksiirt a. M. iit noch der Tälw zu gedenken, in denen sich der Eenttmnsnihrrr über den Antiieinilisnins ansihrach, indem er ineinle: „Die Haltung der Antisemiten, die da sage», wir haben lange genug geliebt, wir wollen endlich liaven, »nicht allem Eliristenllvim. aller nienschlichen Gesinnung Holm. Wir wollen, io sagte Herr Dr. Lieber, unsere indischen Miihnrger, die uns manches Mai Unrecht gellia», »»geschoren lassen. Wir verlangen aber von ihnen, das; sie auch u»S gegenüber mit ihren „Machen ichastcn" anihöre». Wir 'ordern gleiche Behandlung aller Mil hinge', am' Giukid des gemeinen Necbies nnd nach dem Tlaiid- lnintte: „Gleiches Nechl für A»e." Wir werden den Znden auch ii, ihrer religiösen Uel>er;eiignng nicht ;u nal>e »etc» »nd ivenn n A das Tchächtverbot ziir Beratlnmg louiineil sollte, gegen dasselbe sliinmeii, ivie ivir gegen das Berbot des Tatrainentsvendens uns geivandt haben." Die Z»wnn»ens1e>l»ng des Tchächiverboies »iit dem Dvende» des Talrameiits iit eine »an; »nglanl'liclce ^ei>lnng. Der Böiieii Ecnnier batte seine vieler mii der seinen Peniett nng ecgc'hi, die Post sei „von dem ttahhler am dcn^Groddecl ge- tonnnen". Daraus erwidett die „Post" mit lalicr Talire: „Wir müssen leider dicie lnichämeiide Dbatiache als richtig anerlennen. Es tan» eben nicht jede Redaktion io lonservati» >ein, ivie die des Börten Emitters, >vo nvar Herrn Nohert Taöidic'lm Herr Bi A. Sttaiisner gefolgt in, dieser aber »och beule dafür tvrgi, das; dort die Dradiiion nicht ausstirbt. ivie man eine ü in leige elegant einitettt." Lie Berliner Gewerbe-Ausstellung, welche betannilich lür das Aal» GMi geplant war. ist nunmehr, wie ans dein miigelbeitten Beschlüsse der gemilchlen Dcvnlaiion zur Berallning aber die Ttelinng der tlädlüchen Behörden von Berlin ;»r iSriverlce '?l»s siellnng von IdUii! lieivingelit, vvrlänsig bis nun Zähre I?>!i7 ver tagt worden. Das; dieser Beschlich einen Tchlag in s Waiser be deutet und dem Ansslelliingsvlan den Dodesstos; ;u geben geeignet !s>. kann wi'lil als leslsleltend angenominen werde». Die Tachc erscheint, genau wie bei dein selig begrabenen Wellansstellnngs Projekte, wieder volltoinmen venahrcn ;» sein. Tvviel steht jeden talls fest: Der Peschlujs der gemischlcn De»mal ion Icat den Plan einer Berliner Gewerbe Ausstell nng aiißermdentlicb gcsährdet, ivenn nicht völlig vernichtet. Mil der Dbatsacbe tvird man jetzt schon rechnen müssen: im Jahre 1896 findet in Berlin keine Ge werbe-Ausstellung statt. Ter 'Rheinische ProvinzialZlehrertag in Düsseldorf »ahm nach den Borträacn über die Tchnlanssicht folgende Anträge an: „l Die Tchnlanssicht ist ausmiiben von theoretisch nnd praktisch gebildete» Bolksschnllehrern. 2i die Leitung der Tchnle geschehe eiiilieitlich seitens des Lehrerkollegiums aus Grund der Konserenz- beschlnsse. Der Hanptlclner stecht zu den Lehrern in nebengeord- »clcin Berhällnih: er ist der primim inter pnre8". Nach telegraphischer Meldung deS MaivrS v. Zmiwois >>at die ser am Ltt. Januar »nd am L. Jebmar südlich von dem vis>>er>geit ttriegsicha»platz im Dhaithabthal den WitbviS zwei empfindliche '.h'icderlagen beigebracht. Das N'adcttciischisf „Ltosch" ist, von der ostamerikanischen Ttation heimkehrend. Donnerstag ilcachmittag in Kiel eingetrvne». An Tiegen beabsichtigt der Magistrat zur Erhöhung der städti- ilheii Einnahmen eine tviiiniiliialc Biersleuer zu erhebe». Taranf- liin hat der dortige Wirtheverei», dem die meiste» Nestauratciire angehörc», i» seiner letzten Titzun» eiiiiliininig beschlösse», vom Tage der Einführung einer kommunalcn Biersteuer an kein städti sches Gas mehr zu brennen, sondern nur Petroleum. Die angebliche Nachricht des Londoner „Ttandard". das; »ach Berlin eine 'Anti-Anarchisten Konferenz cinbcrusen werden solle, wird von dem genannten Blatte selbst demenlirt. Tcsterrcicki Ter Kaiser hat dem Präsidenten der franzö sische» Republik Earnvt das Grotzkreuz des Ttephanordens verliehen. Der Kaiser von Oesterreich fuhr Donnerstag 8 Uhr 20 Mi». Abends von Abbazia ab. vom deutschen Kaiser in einem zweite» Wagen bis Mattuglie geleitet. Die Ortschaften und die Zelswände waren mit Magnesiumfackcln glänzend erleuchtet. Um 8 Uhr 'iO Min. fuhr der Kaiser Zranz Joseph nach herzlicher Verabschied ung von dem deutschen Kaiser nach Wim ab. Die Rückkehr des veiltschen Kaisers nach Abbazia erfolgte 9 Uhr 20 Min. Einer Meldung der „HlaS Naroda" zufolge wurde die Gemeindevertretung von Lomnitz infolge der Vorgänge bei einer am Sonntag abgedaltenen Versammlung der Annaczechcn, in welcher der im Oinladiiioprozessc vemrtyeiltc Sokol gesprochen hatte, aufgelöst. Eine in den Trchcr'ichcn Tälm in Wien abgehaltcne Ver sammlung der ousständischcn Arbeiter der Bri'imcr scheu nnd Diltmar'schrn Lauivensabriken nahm einen ernste» Verlauf. Als einige Redner die Polizei heilig augrissru. km» es zwischen den anwesenden Polizisten und Mitgliedern der Ber>»n»nl»ng zu einem iiiiuiliigeii'Aiiitlilte. Die BeiiaiuniInng ivmde iitcliehlict» ansgelöst. Es verlautet, das; die Lale,»enaiiziinser Ärttens »nd die Arbeiter der Etektrieitätkivelte. gleichivie die tü,is,»beiter i» den 'Ausitaud treten werde». Tie ausständigen Gosa,beiter drohten, die «»astverke ;» zerstören. Ungar«. An Budapest hält man allgeinei» die Ttellnng des Kabinets Wekerle inr >cl»ve> erschntlcrl. Es verlautet, das; die Oppositionspartei im Abgeo>d»elcnli»»Ie neue Angliste gegen das Kabinet richte» werde: auch ötientliche Kundgebnvgen gegen die j Person Wekerle's werden beiiirchtei. Z» allen Tiädlen, welche der Koisutl» cche Lciiheiizug berührte, »»»de» Huldigungeii der Bevöllernng itctti Die Bt.volleriing er- ichle» iiberall mit »»»lorien Zahne» Lie Muirt stnelte überall j das iüaribaldi Lied, die B>>»gerineister hielten 'Aiistnachen »n die i Töhne .»oisilth s. Afrankreick». Das sran;osi»l» ReseivetNüzierstvese». das in c letzter Zeit eine so herbe Becurthrrtiing durch die Linienoniziere ^ er'ahren liat. ist einer Neuordnung unterzogen worden. Die Un j labigteil der Oieielveosfizikre ivar io onenlniidig geworden das; ! ietbsl die höchsten Boigeietzlen den Nc>e,becn»ziere» dienillich vor versammelter Maiinicha'l ihre Mihachtiiiig zu erkeiiiien gaben. General Kanister suchte dann diilct, Einrichtung der Anilintiions time der mangethgllen 'Ausbildniig der ttieicrvevmziere abziihelreii. Ter wesentliche Nevetstand aber ivar das Zehlen jeder 'A'orin >>>» die WeilerbeilNderniig der Oieserveosiiziere, 'o das; alles »ach Gunst ging. Ter »eneiie Lilas; veslinimi n»n, dag ein Unterleutnant »,»>> vier Aaliren »nd zwei Dienstleistungen von je 28 Tagen znm Lenttiant, dieser nach wchs Aalnen und diei Hebungen von ie 28 Tage» znin Hanvtniann beiörderl iverden tann. Dieselben Be stiniiunngen gelte» fortan kür Hanvllcnte der Tcuitoiial Arinee bei der Beförderung znin Bataillons c>om»ia»deur. Die Uedersiedetnng des Teinebräfetten Ponbelle in das Panier Rathhaus enolgle liotz des Wideripruchcs des Geineinderalhes. Bislnn ra»d teinerlei iozialistitche .'ttiiidgebung statt 15tssemeinde lätl»' übersandte» dem Minister des Anner» Ravnal einen »Hanen Protrü. Wie verlantel, 'teilen strenge Matzrrgeln gegen die ividc» iveiiiligen <Ke»iei»deiätt>e bevor, denen das Aahresgehalt >»> Be trage von >!>>>«> Zres. entzogen iverden toll Ter Mi»>f>enalb deictilos;. der Kanimci eine» Geickennvntt orirrrn, aucr> eine gkilieimame vciniiii" d Tozkalisiiiiis ie! kgm» möglich, wie» umst die Beivnudeleu der denticheu Re- isstschen Handelsvertrages geroeirn. mn» Daher, to fährt daS Blatt fort, sei eine Verständigung sehr schwie rig, an Abrüstung nicht zu denke», auch eine gemeinsame Bekämpf nng von Anarchismus und 5" ... -- - doch die Toziatriten noch lüna gierung in der Zrage des rntsitctren >»ndelsr>e,träges genceren. werde sich daher schwer enischlieken. ihnen den Z>1,deh>i»dsch»l, hinznwersc». - Tas dürste iür die Ohren des Reichslavztrrs nicht gerade Musik sein. Errbien. Das .Hotkrelie» naliksteiiende Blatt '„Red" be zeichnet die gegenwärtige Lage ats nnbalibar n»d eine Krise als bevoritebend, Vnlgariett. Ein Ukas ietzl die Zalil der in dieiem Aahre arisznhebende» Ocekriileic ans parnnikr 2782 Moharume dann. seit. Amerika. Der Präsident Eievttand Icat gegen die Vorlage ie Tiiberansvräanng iei» Velo ringelegi. belrctseiid die Lüdamerita. . ... . legt. 'Amt, Meldungen ans Montevideo in dciS neue Kabinet folgender make» z»ta„»,ie„ge',tzl 'Ansrvärtiaes Pineiro EampoS, Ziiianze» Vidielia. Ktteg <'!>>,>,,,! D»az, Anncies Miauet Hcrrera, ötsentliclie '.'lrbeileii Eartro. T,e Znianncien'etzvvg ^ des Kabinets »ist allgemein einen günstigen Eindrnct hervor ! vorziilege», tvetttier alle Ttaatsbeamte». »'wie teitens der Gemein ^ den besoldete Professoren nnd Lebrer i'on der Wähtbaekeit siir Kammer n»d Tenat ansichliesst. Der Gesetzentwurf wird damit begründet, das; die Tcbnllehrer eineu erheblichen Tbeil der wzia lislischen 'Agitatoren biidcu. , ^ An dein Paiöer Eacc, .Harcourl" 'and eine gros;e Tiudeitten- > kiiiidgcbnng statt Die Polizei mns;ie in strengster 'Weise ein- »hreiten !>nd mehrere Verhaftungen boruehmen. 'Ans der Plaee dn Lonbre entstand diiich das Tviingen eines i Gasrohres eine heilige Gaserolosio». ivvbei zwei 'Arbeiter verletzt f nnd zalüreiche Zensiettcheiven der nnilsegenden Hänscr zertiüinmeit wurden. Ans Anlass der in Lnon slattiindenden 'Aiisstellnng soll am I l. 'Angntt ein inlernalionaler Zenerwehrtongres; üalttinden, zn dem die Zenerwehren von Belgien. Zrankreich, Tpanien, Atalien nnd der Tclnveiz Einladimge» erhallen l,aden. Italien. An der Eröffn,»igssitzung des medizinischen Kon grestes cprachen n. A. folgende neinde Delegirle: für Oesterreich ^ 'A'ollmccgei. für Dänemark Taicnnonson, für Zra»lreici> Bonchard, nn Dentccbland v Erster, stir 'Astnivegen Manche, siie Tchivcdcn Hrstnigren. Bis jetzt smd im Tetretariate des .K'ongresses 000" Kongrestnillglieder nnd l l io Damen eingeschrieben. Man nbätzt die Zalst der deutschen Tln'ilnelnner ans '.»oo, der österreichi'ch ungarischen ans 7ol>, der englischen ans 7o0. der französischen ans <>oo. der ibanische» ani 270. der rnistschcni an' >. der Tchiveizer ani 2>>o, der nordanieritaninhen a»' 170. der italienischen ain 12M. Der Kvngres; des Aal,res 18!«»' in Berlin zählte 5727. der erste im Aahre 1860 in Zlorenz adgebattene Kongres; MO Theilnelnner. > An seiner Rede zur Eröffnung drs.Kongresscs sagte der Unterrichts ininoler Baecelli n 'A : ., Teildem Ataticn geeinigt und Herr seiner istenhicte ist, erirenl es sich selbst inmitten der ernsten miveriileid- ! lichen Tclmnerigteiteii. welche die 'Wiedergeburt seines bürgerlichen > Lebens begleiteten, mannigfacher Bewein: von Wohlwollen und ! Ehreiierwemingen. -eien Tie willkommen ans diesem tlaistsche» ! Boden, >vo die aniite <strös;e durch den göttlichen Hauch der Zrei- l heit ernenerl tvird 'Aieniand lvird hier als Z-renider angejeiien. j Möge hier, wo >edes Brstt der Erde seine Monumente findet, das ? ganze menschliche Geichlechl eine einzigcMZainilie bilden nnd jeder Einzelne durch seinen Rolli und seine Thätigleil zum Gedeihen des öffentliche» Geiniidheilsznslandes beitragen Der.König und die Königin, die Pvrbilder aller HrrrjcherNigenden, wohnen der Eröffnung deS Kongresses bei, »in Tie zn einen." Der Minister Versammlung im Rainen der Bc- k un st und Wissenschaft. -h Tie Tranerseier für H n n s v B ü l o w hat, wie de >eiis telegravinicl, gemeldet, vvrgetleni Voriiiiling in der'Michael l s ! tirche zn Hamburg in würdigster Weste unter überaus zalilieichc» ! 'Belheiligmig ilatigesniiden, Der Targ, welcher dle irdstchen lieber ^ resle des Berilorbene» barg, war am Mimvocl' 'Abend ans den, ! am 'Alslerglacis belegenen Tmiierhause nach der Kirche gebrailn und ausgebahrl ivorden. Das altchrwürdige «stoiteshaus nrangie zur Zeier in ernsteui Trauerlchmucl. Lange Reiben von Palmen »nd Lvrbeerbänuieu, nnkcreiiionder durch ichworzen Zlvr verbun den, slaiilirien die istonge An der Mitte stand aus hoher, »bwar; ^ berliangeiirr Estrade der prächtige Targ, über und über beladen »in Kränzen, Palmzweige», Plumenarran^eineirls in Lnrasoim :e. 'An ziveihiiiiderk Kränze waren aus allen Meilen Deutschlands rin- geirossen, vom Herzog von Meiningen, von de» philharmonischen Ge»ll»hasteii und Orchestern ans Berlin und Hamburg, von der Bachgksellicha't z» Hainlnng, von den nainhasleileii »»isitalstchen ! Korvoralionen nnd Anststitteii, von einzelnen Mmstem und Kapell meistern nnd sonstigen Verehrern des Hingeschiedenen Meisters. ! Zghlrcichr Depnlationen waren erschienen ans Hamburg. Berlin. , Hannover nnd anderen Ttädten. Etwa Mo Personen füllten das I Annere der Kirche Die Tranetteier heknnir mit einem Orgel- proliidiiilii von Vach; dann lang die Baihgeiell'chaik nnter Mehrcten s Leitung den Elwral : „Wenn ich einmal soll scheiden", worauf Herr Pastor Behrliialin die Trauerrede hielt. Er gedachte der Angendzeit nnd der Angendlämb»' Bülow's. seiner Wander- ialv e und seines letzien. glücllichc». rveniger liiirnhevolteii Lebens - , johrzehnls. Tann schilderte der Redner i» schönen 'Worten die i Verdienste Bülow's um die Musil, seine Vorzüge als Meirich, seine Begeisterungssrendigteit iür alles Tchöne und Adealc. Diese Begeistcrungssreildigkeil Büloiv s sei einzig dastehend, so habe er den, Zursten Blsinorct gehuldigt zu einer Zeii. wo derartige Kund- , gedungen gerade nicht in der Lust lagen. Mil einem Bach'scheu Elwral sclston die Zeier unter Orgel und Orchesterbrglcituiig. , Unter O rgeltlängen wurde der Targ aus der Kirche getragen, dann ordnete sich der imposante Tranerzug und setzte sich nach dem Eeiiiralsriedlwi in Ohlsdorf in Bewegung. An den vom Zuge be rührte» Ttragen webten biete halbstvck geflaggte Trauerfahnen. > 'Ais er am Ttadttheaier rwrbeilani. wurde er vom Ballon des > l Theaters mit den Klängen des Elwvin'schen Traiiermarsches l empfangen. Gegen > Ubr langte der Tranerzug auf dem Ecntral- i 'riedlnste an 'A'ach einem Tranergesange des stRännerchorS vom i Hanilmrger Tiadttiieaker wneden die irdstel>en Ilcbcrreste des dahin- geschiedenen Meisters in dein Kreiiiatoriiini den Zlaiuiiicii über- ' geben. -- Büloiv's Leiche war vor ihrer Einschiffung in Egnptcn nach allegntttstcher 'Art einbastamirt ivorden. Doch hat cs zn grogen Tchwirrigteiten nnd 'Weitlänngteite» geführt, die Leiche ^ ans Egnvten I,erans;nbetvi»incn. da die Landesbebörden erst nach > »ielsacheni Tchriiiwechsel nnd nach diplomatischer Bermrttelnng zu vewegei, ivaien, die Leiche l>eraiis;ngel>cn, die der Landessittc ge- »iäs; dort, wo das Leben ihr cnlslohcn, hätte bcigeietzt wrrdeir müssen. s Tie Königl. Hosover gielst heute die „ Walküre" in der ! Besetzung: Brünnlnlde Zrl. Malten. Tiegiindc Zra» Wittich, Zricla Zri. v. Elwvanne. Tregninnd-Hcrr (stritzinger, Hnnding Herr Deearli, Wotan Herr Perron Tie Vorstellung beginnt in» <i Uhr beivillki'Nlinncte schlieglicl, dir j Hörden und der staatliche» nnd städtischen Körperschaften. Tvnnicii. 'Ans Tantandc i ivird gemeloet, das; für gestern die ^ Tvrengnng des a»s dem Tctzisie „Machichaco" »vch lagernden Dnnaniils durch ein Tvrpcdobvot in Ansstcht genommen iei. Die i Bevöttermig slüclriet. 'Belgien. Der belgische Tozialisteniongres;. der wäbrend der ^ Osterseieriage in O.naregno» bei Mons iagie. hat mit I lO gegen 52 Tlonmen und 57 Ttimmentliallnngen die Herstellung der ! stcebubitt in Belgien in das Pivgramni der sozialistischen 'Arbeiier ' vartes anigenoinmen. An den wetteren Beschlüssen dieses Kongresses gehör! die Anlonnng von Wahidündniven mit der radikalen Partei, von welcher der Genier Tozialistcnsi'hrer Anseele iagie, das; stc „doch über Inr; oder lang vom Toziolisinns veochliiett iverde", Zordening der gesetzlichen Einführung des iniverotwen Mandats iür die Abgeordnelen. mit Zreiheit >iir den 'Walütörvcr, seine Er wählten znrnctuirioen, direkte iEesetzgebnug durch das Volt mit Reserendnm, Ernennung der Bürgermeister durch das allgemeine Wahlrecht. Veistaattichniig des genttiiintzn Tchnlw.'icns. nnentgell- licl'cn Untennln. TcljNlzivang nnd LeNttzeibeitt nnd endlich eine Reihe von Erweiterungen des taiidwirlhschcttttichcn Programms, instwdeiheit Zordernng eines Mindestlolwe-s nir die Zeidardeiter, seiner Entschädigung für die Grnndvächler, der Vieliversicherung durch dje Provinz und stcückversicherung durch den Staat, Aagd- ! sreiheit. 'Antani non Täniereien und landwirthschafllichen Ma- s schinen durch die Gemeinde», und endlich Uingestaltting des land ivtriluclnttttichen Kredits. Der nächiliährige Kongrcst wird gleich zeitig »ist der Zeier zur zehmälirigen Gründung der belgischen wzialistnchc» 'Arbeiterpartei in '.'lntwerpen abgehalle» werden.' Gngland. Die über Gladitoue's Privat 'Angelegenheiten an scheinend gut unterrichtete „Pall Mall Gazette" crsänrt. das; sich Gladslone wahrscheinlich gänzlich in das Privatleben zimirtzichen ivird. Aedeiiialls wird er. wenn cs zu allgeiueitien Walsten ton»»!, kein neues Mandat mebr annebme». Es beisst, daß er den Wähler» von Midlothion seinen Tvh» sderbert als Kandidaten Vorschlägen , wolle. Ter Plan soll bei den schotten wenig 'Anklang finde» Das Unterhaus nahm die erste Lesung der Bill zur Durch- ! füliruiig des Tchiedsipruches in der 'Behringsnicerfragc a». Am weitere» Verlause der Sitzung wurde die erste Lesung der Vorlage zur Gleichstellung der lokalen 'Abgabe» in den verschiedenen Lon s?2 I, -'-Lisj 2.s Z " k ^ >«» >1 r» y.i '!' Am Königs. Tchaiiivielba»»' gelange» l>entcdie Moliöre 'chcn Z Lustwiele: „Die gelehrten Zra neu" und „Te^ ein-Z.^2 gebildete Kraute" zur Aiitsj'ilnung. Morgen, Sonntag, 2 ^ ^ >L, wird die Raeder'l'che Zanberposie „Z-lict nnd Zl o ck" wieder-v ff"»Al holt. 'Am Ostermontag iiiilstten Hunderte «ibgewiesen werden, die.. diese VorstcUring zu sehen tvnnschten. L! P ' >' V e s v e r in der K r e n z t i r ch e, heule Rachiniikag 2 Uhr:' Z 1) Z-aniaiic oir Orgel AH-,Inr von M.Vronig. 2 „Ach weiß, das; 1L „ ------------ - --- - -- ^ L n> dvner Ttadttheilen angenvinnien. ebenso die Vorlage, betr. die Er richliing von Tchiedsäinterii zur Schlichtung von Streitigkeiten zwischen Arbeitgebern nnd Arbeitern. Durch das Herobstürzen eines Tragkvrbcs niit vier Malern aus 60 Zuß Höhe ans das Trottoir wurden in London zwei der Insassen getödtet, zwei lebensgefährlich verletzt. Zghlreichc Fuß gänger wurden theilwcisc iebr schwer verwiiildei. Oiustland. Die „Roivoie Wremia" schreibt: „Die »Frage einer „Pereinigiing aller enropäischen Völker" zu berathen, ist nicht nur möglich, sondern auch zeitgemäß, seil aus die Initiative Deutsch landü in Europa ein Wind weht, welcher dem direkt entgegengesetzt ist. der zur Begründung des Dreibundes und danach zu politischen Kombinationen führte, welche bestimmt waren, die internationale Gefahr der berüchtigten Znedcnsligcr zn nentralisiren An den letzten Monaten ist von dem politischen Horizonte mehr als eines der Hindernisse geschwunden, welches einer gesammt europäischen Verständigung entgegenstand Leider bleibt aber noch eine »amhaste Zahl nicht überwundener Schwierigkeiten übrig. Tie historischen Ereignisse des letzten Vrerteliahrhnndrrts haben ticke Svnre» hinter »zrankreich ha» Sedan nicht vergessen und denkt an die en. die ihm entrissen wurden; die Folge» der doppel- „ , „ ik des Fürsten Bismarck auf dem Berliner Kongreß siird nicht nur nicht ausgeglichen, sorrdern haben zu einer Lage aus der Balkanhaldinfel geführt, die unter keinen Umttänden von Ruß- land als endgiltige betrachtet werden kann. Für Oesterreich-Ungarn nnd Atalien hat der Dreibund die ernste Schwierigkeit gebracht, daß wirklich gute Beziehungen zn Rußland und Frankreich höchst schwer geworden sind. An England hält die Energie der Konicr. native» eine Politik ansrccht, welche zu einem Anlaavnisnius dicker Macht mit dm Interessen säst aller Kontinentalmächte geführt hat." lasse». ^ beiden Provinzen züiigigcn Politik mein Erlöser lebt", Eboml Motette von A. Michael Bach. :> Zwei Tologestttige stir Sopran nnd Orgelbegleitung, gesungen von Frl. Este Peter. Eoncertt'änactt» aus Meißen: ,c „Meine Seele ist ! stille zu O'.ott". Pialm 62 von 'Alb. Becker. In „Was betrübii T» ?Dicb, meine Seele". 'Arie ans dem Oratorium „Aevhta" von Earl Reintbaler. ! Eboratvoripiet über ...Zeins meine Zuversicht" von Ehr. Rob. Pstetzich»er. 5 „Ebrislns ist erstanden und der Erstling . geworden". Motette vp. 8>i. 'Ar. tt. zum I. Male! von Ost. Wcr- ! inaiin. - Von nächste!» Sonnabend 7. 'Avril av werden die : Vesper» ivegen Er>»->wrnng und Ninbanes des Anner» der Kreuz lirche nm die gleiche Stunde in der Tovbientirche siatttinden. e Die graziöse Soubrette des Residenztbeaters Frl. Vers b a ch stetst vor der Vollziebnng eines ievenstänglühen KonlratlcS ! vlnic Kilndignng — in wenigen Mvnaten ivird sie lceirathcn. Ans diesem sehr wichtigen Grunde hat Zrl Vcrsbach ihre loittrakllichen Vervstichtniigen iür nächstes Fahr vercits gelöst, nnd schon in den nächsten Tagen ivird stir die Vakanz eine andere Soubrette. Zrl. iGoldcck, als Vrieichristel im „Vvgelhändler" im Ressdenziheatcr i gasliren. tz An der heutigen illnstrirtcn Beilage uiiiercs Blattes hat der ^ liiesige ausgezeichnete Kunstmaler Herr Richard Blnmeuan einige Treuen ans „Eisarle»'S Tante" nach der Natur wiedcr- gegeben. die gewiß mit Vergnügen von den Tausenden von Tbeatersrenndeil begrüßt werden, welche „E'liarlen's Tanlc" hc- , stichle» »nd von Zelir Schiveiglioser'S drastischer Könnt hinge rissen wurden. Die nur mit flüchtigem Gunel sestgehatteiien Treuen sind Herrn Blumeiian iresstich gelungen und zeugen von Neuem von dein bervonagende» Talente des Künstlers. „Ebarlen s Tante" stillt daS Restdenztl'ealer übrigens noch stnlner allabend- i lich bis auf den letzten Platz. An unserer sorgenschwere» Zelt sticht das Piiblilnni gern tsteiegcnlseil. ordenilich nnd gründlich , lachen zu können n»d es iit ihm wahrlich nicht zn verdenten, wenn l es sich dorthin wendet, wo dieser seltene Genuß in »> reicher Zulle ! geboten wird. c 'Anton Oinbiiiüein bringt am ,'iO. 'Avril mit dem Stern'schen Gesangverein in Berlin einige Treuen seiner ncucstcn geistlichen Over „E h r i st n s" zur 'Aitstiihriliig. tz Die in 'Ansstcht gestellten Eoiicertr des lldcl O- nartctIs tönnen wegen schwerer Ertrantnng eines Mitgliedes des O-narteiis »icht stattkinde n. ! tz König OSkar vvn Schweden, der bekanntlich ein l vorzüglicher stA'ustker ist, hat eine „Ode" zu Ehren Gonnod's tom- > ponirt nnd zur Ausführung gebrachi. ! A' Au Zittau starb vorgestern am Herzschlag Heu Mnfitdircttor ^E. »Z. Burkhard! im 51. Lebensjahre. Ter Vettlorbene ivar in de» Aahre» 18.58- 1862 Schüler des Dresdner Eomcrvatorinms lind während seiner langen Thätigkeit in Zittau Dirigent der Ge sangvereine „Konkordia". „Orpheus" nnd „Liedertafel". tz Von de» empselileiiswerthen M n s i I n vvit ä > c n ans dem Verlage von A. Loebel in Zittau sind obenan die instriitkiven Klavierstücke nnsrres heimischeii Klavienneisiers Pros. E. H. Töiing zn nennen: „Leichte Klavier-Sonate inr den Unterricht nnd iür den Vortrag" ap. 97 . „SiA'zchir leichte und fortschreitende Klabier- Etuden siir icdcn vorgeschrittenen Elcuientarichiiler" lop. 08 , „Me lodische und instruktive Sonate kür den Gebrauch beim Klavier unterricht" typ. 995 'An effektvolle» Männerchörcn erschienen von demselben Kompontsten: „Der holde Len; ist tonnnen", „Gold'nc Wellen, gold'ne Bäume", „Das Lied der süßen Liebe" und „Aut der Wanderschaft". Von leichteren Chören und siir einfachere Ver hältnisse gedacht lassen sich die H. Lcucht'schcn Mäiinerchörc em pfehlen : „Heil 'Albert Dir. mein König", „Bundeslied". „Liebchens Augen", „Heimweh" und „Bier Lieder" für Männerchor. Die Leucht'schen Chöre sind leicht zn sinaen und verjagen auch bei schwacher Besetzung nicht in der Wirkung. Zu festlichen Gottes diensten wie znm Eoneertvo, lra^ eiancn sich: „Der 2 Psalm" für vierstimmige» Mannerchor mit orgelbegleitung von A. Faißt und „Allein Gott in der Höhe", Orgelstück von Gustav Flügel. - — " »ö — ^ r
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