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dem Tilge! seben also viel Dabibimderie auf Dich berob. Nur ungern trenne >el> mich von dem Kleinod dos ich ganz zufällig bei eine», diesige» ?lliertiiiusbändler entdeckte. ?lber für Dich, D» beste olle, Tonten, ist »>ir kein Mpfer i» groß. Uloge mein bolzeruer tiiebling noch sehr viele Dable Kein 'Inge ersrenen, wie es von Perze» wttns.b! Deine stets getreue Anneliese/' Dos Tiiipackeii Kdressieren sowie die übrigen, mit dem Absenden eines Paketes verbundene» l'oulierungen dunklen der jungen ,isrou ein Kinder^ spiel, und sehr slott ging olles vonslotteti. Die K'oebin ivor gerode m der kposchkiirbe beschäftigt. Und so truo denn Anneliese dos Paket selbst zur Post. — - Dm gebe,men legte sich die junge chrou während der nun folgenden Loge ostmols die Frage vor, ob Tonte Tvo ibre Sendung erbolien Hobe, und wos sie wobl dorous ontworte» wurde? — — - Doch „och 'pochen erst sollte ihr chewißbeit werden. Tiiies Toges gelougte ein kleines Pökel on giou Anneliese 'pinters Adresse. Ts koni ous T ... den, 'pobuort Tonte Tvos, wor jedoch zu der Adlessotin Lesrenlden mit verschiedenen Ae- > richtssiegeln versehen. Pou bonger Achtung er- ! griffen, öffnete sie die Sendung, die nichts enthielt ols — e>» olles, gebrouchtes, sich gewöhnlich o»s- sebendes Messer, liebst dein schreiben eines Notars. Der jedoch ineldete kurz und bündm, daß beifolgen der (Gegenstand ons der pinierloffenschost der nu ^ longst verstorbene» Frau Tvo ifoffinou» stoinme. Alle guten Dinge sind drei. Und lo log ols ! letztes Angebinde ein Lrief der verblichenen bei, ! gleichsam ein (strnß ous dem «Krobe. Und bold be>ß, bold kolt überlief es denn ouchFroir Anneliese beim Tntziffern der mit zitternder ifond geschriebenen : picroglvpbeu der Alten, die folgenden sin» und kportlout ergobeii Liebe Nichtei !l?enn Du diese Zeilen erböltst, iveile ich — boffentlich! in den seligen (.^efflben, ou die inich Deiii biininlischer Lote töglich geinolinte. Aber ouch einen irdische» (Kedouken bot er in , mir wochgerusen. Näiiilich: daß, iver in der Loge sei, derartig kostbare beschenke zu machen nicht auf die lnnipige» paar Taler einer alten ! (hroßtonle ongewieseu ist. Dch vermochte daher letztivillig inein gesoniles Perniogen dem ipoise bans zu k. Tin Andenken jedoch sollst D» von inir b komineu Und zwar gleichfalls ein sehr werlvolb Als Liebhaberin und Keuneriu von Allertüme ivirst Du es ivohl zu schätze» wissen, dos Mess, mit dem peit stoß seinerzeit den Tilge! schuitzi lüilte es hoch in Threu und denke bei seine Anblick stets o» Deine alte (.Hroßtoule Tvo t'offmoun. Mit ivüteuder Gebärde griff Anneliese no dem Messer und schleuderte cs in weitem Log zum offeustehenden Fenster hinons. sodann ve gofz sie heiße Trauen. Aber nicht über dos p> scheide» der Tonte. - Tin Klingeln on der (Hlostürc »nterbroch ihia stürmischen (Kefühlsousbruch. Ti» schutzmoi stoud draußen und notierte sich ihren Lome» m Adresse, bebuss Anzeige wegen unbesugieu 'perse, eines Aegenstondes ans die stroße. Dos Mess sei ibni auf den Pelm gefallen, und dos kpeite würde sich finde». LVrdäcbtig. siromer: „Dch bobe gor nicht vor, z» baden... worum »lochen sie müb darauf ousnierksom?" Polizist: „La, uo, sie komineu mir ganz so vor, als batte» sie es sebr notig!" übrig gebliebene Neisexrsviant. „Mas bot Tuch denn die Tonte mitgebrocht, Kinder?" „„Fünf Lutlcrbcmmen und drei Tier!"" l^priiebe ,nit Anrnen-ungen. „Do bleibe ich also ewig jung!" — sagte perr 'peinstock, ols ihni der Ar erklärte, daß er bei dem steten kpeiuti iukeu nicht oll werden würde. „Darüber Hobe ich müb immer am ander» Tage gewnndert!" — sagte e> > Lebemann, -o wurde er von einer Dome gefragt, wie cs komme, daß er bönfig verlobt gewesen. Lntwt.'dcr — c>brr. Theolerdirektor (zur Abonnentin): „Die hinter Dbnen filzenden pcrr s>bostcn beklagen sich fortgesetzt, daß sie die Aussicht auf die Lübue versperren ! gnädige Frau! Dos geht nicht länger! Tntweder müsse» sie den Platz oui l geben . . . oder eine Tutfctlungskur durchniochei^"