Suche löschen...
Dresdner Nachrichten : 19.10.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-10-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189610198
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18961019
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18961019
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1896
-
Monat
1896-10
- Tag 1896-10-19
-
Monat
1896-10
-
Jahr
1896
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 19.10.1896
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
(ff waren außerdem die Herren Musikdirektor R. Kaden. Organist El Blau» und 21. Schulze. Die Evneertiängrrili Frl Haine produ- >iue sich als Alt-Solistin. während die Ehorgrlänge von dem Manmigeiangvercin „Tannhauier" unter Leitung seines Lieder- »inlie S Herrn Musiklehrcr E. Schiftet ansgesührt wurden Sammtlichr Milwlrtende erntelcn gcbühreirdnr Beifall. — Ter am Freitag abgehallene erste Jomllirnabend detz Vereins der Beamten der Stichs. Stoatsbahnen, V-ziik Tristen. hatte eine große ?ln,ahl van Mitgliedern und Haue» unter denen sich auch mehrere Odcrbeamtrn drianden, m reinigt T er große Saal des Tivoli war säst völlig I i>- i» 'Aussicht stellenden dumvristlichcn Darbietungen der prung dal iiel tchen Sauger aus Roßwem. ..Piuldenthaler" l aiitir bedeutende 'öliiffehunnskrasi bewirte». Der Wunich" einige r. giingle Stunden zn verleben, wird wvti! auch den Meisten er 'nlli nerden 'ein Ter Benall sin die tbrilS ernsten GeiauuSvvr ! ..ge. tbcilS derb dumr'risti'chen EouplrlS und dergleichen war iren! ,'iens niitunier recht lebhaft Nach den Verträgen wurde > >ia deni Dainveigurigen gehuldigt. Für den heutigen Sonntag ".icknuliag »i — als tlcine Nachftier — geselliges Betiammrniein - Te.mp'ick i'ttisiaurnut von E blich in Wachwitz geplant Die Al-Hpir nach den iell mit dem um 2 Uhr abgchenden Tomps- tch> > . ricftgen. Am Li'ft'ttgec Bafinlioie zu Dresden (Anlouslraße 21. gegenüber der 'lai'erilre.ße' erhebt sich bereits ein neues Gebäude l-ft- >.! er die He!e des Ecdgi-ichoffeS. VS lest kun'tig die Hüter- . eiwaItu n g anlnelimeii. Ter Vertebr ist ieit Jahren so an- gcnach'en daß die alten Räume, uwie der jetzige 2lnl>lnlts>peicher ie.n::i Il elir dem Verkehr genügten und zwar um tv weniger, als a...h Hrgervciiralluilg und E'uleilaie in den'elben Svcrchcrn uiitergevraä't ivarrn. — >nr Hindeinng der 'N'vlli der diiird den am I 'August über! dotirt werden. Mit R»cksicht daraus, daß der StaatSkommiffar, schüft der Frau KredS verkennen. Uder welche die kritischen Akten mit Nothwendigkeftt» soziale Berührung mit der Bantwrlt wird! wenigstens sür DreSden. längst geschlossen sind. Mai. hörte dr« trete» müssen, soll die Stelle mit einer RepräsentationSzulage aus-' Stücke in höchster Vollendunu. nur hie und da ein wenig beein- gestattet werde» j stutzt von den, Manko eines wärmeren, tieferen Gefühlslebens, von Nach rstrer Meldung deS .Hamb Kon." fand an, 15. Oktober der Schärfe der aller Schwierigkeiten spottenden technischen lieber In Dar»eS-S>alaam die Gerichtsverhandlung zweiter Instanz gegen legeiidett. Konnte man sich somit fast ,eder einzelnen ddr sollst,schen den zu 15 Jahren Zuchthaus veruitbeitten Pflanzer Friedrich ! Darbietungen mit vdllem Genüsse hinaeden. so gestalte e sich Schröder statt, lieber den Ausgang des Prozesses fehlt noch d e dennoch rum eigentlichen Glanzpunkte des P>o„romtnS das Triple- Nachricht. Eonreri sür Pianosorte. Violine und Violoncello von Beethoven. Alge Ausschreitungen bat sich ei» rl,Mischer RekrutentranS Man hört das von üppigem melodischen Neichthum erfüllte, in gestillt ^ Port zu Schulden kommen lasten. Dcr Zug batte auf dem Bahn ' 'einer tontrapunktischen Kunst vielbewundrrte Werk, das auch i» .. ^>ung-! uvl >" Rastatt Auienthalt. Als die Rriie weiter gehen und die Dresden seit ca. 15 Jahren nicht auiaeführt wurde, höchst selten, genannt Rekruten den Zug wieder besteige» sclltru. verweigerten sie sowohl! weil e» kein Esfektstück ist. und vor Allem, weil eS drei ebenbürtige. ' einiae l^r militarnche» Beglettungsmanuschait. wie dem Bahnperional für die schwierige'Ausgabe gleich begeisterte und fertige Künstler de» Gehorsam und gaben ihrem Unmutt, durch Zertrümmerung bedingt Den letzteren Anforderungen war nun allerdings i„ von 118 Trinkgläsern Ausdruck Der Bahnsteig war von den Jiau Krebs, den Herren Eoncertmeister Arno Hilf und Scherben wie besäet. Schließlich ließen sie sich zur Wettersahr: I u l i u s K l e rr g el ausLeipziz i» ikderHinsicht entsprochen. Nicht bewege», es scheint aber ihre Rnddaulusl doch noch nicht gemindert grrvere» zu sein, denn cs ist die Nachricht in Rastatt eivgetroffen, daß von ihnen zu Heidelberg an einen, durchiakrenden Schnellzug die Fenster eingewoisen worden seien. Zwilchen Karlsruhe und Heidelberg stellte Einer drn Zug durch das Notlisianal. In dem ganzen Zug zertrümmerten die Rekruten die Glavichriben, rissen die Schuber Hemmer und schnitten die meisten Niemer, ab. Von Karlsruhe au» wurde telegraphisch militärische.Hilfe verlangt: die jedoch zu spät emgeirvnene Meldung mutzle nach Darmstadt „ weiter gegeben werde». -Hier war eine Ballerte Artillerie bereit da» I eist der , tage 'Abgangs- ! gestellt. die redoch keinen Anlaß mehr zum Einschreiten hatte, da bewiider» ru acwiffcu Zciieu ' wzwnchnr die Ruhe wieder hergesiellt wai. In .Heidelberg wurde rn-eumn. y e ^ ^ ^ geiäkrlichen .Haltung der Mannschaften, die I»tt Glaiern und Flaichen umherwarsen. das Zugperional mit Revolvern ausgerüstet. Wie es liecht, toll der Rur ..Ino la kraneo" wieder holt aus i > »gestoßen worden 'ein. — Die „Straf,burgrr Post' erblickt meder.re,rangenen Wvllcub.vch Ge-»ad,glcü waren!?«». Voigaug einen Reftez der lüngsien Vortzüiige in Frankreich !! , cte aniehnliche übenden eingeaangen. 'Am >5. d M- .-?>druck-, Herrn S tadtrald Mo: Müller Schandau tKaft'iler des S ck.mlllarr HliMdmiteesi der Ren der dem geuanitteir Komitee i.l ein Ili.lien Haben zur Verihcilung. Im^Hanzen betrugen diese 1 Hal en ^^rackenon>m"-o7li'"a>ftO rur-a als der Herr Anilsvvrstcl'cr von Drez'low. Also am Donnersiag. miiidkrwcrlhigcr fielen die scheinbar ersten Versuche von Irl. a en ''-.n den- durch da» Unwerter enger chleicn während der Arderis Ausschuß sich -um letzten schweren HaiigeiKnigl't Grigg auS London mit drei recht sentimentalen, um . d,n '! ur neck 'ebr wenig zu deine,ken Die Donslratze ift l'üsleie. zu dcr Lchlußie,rr. nnch welche, iinmittelvar die .Halle» nicht zu iagen langweiligen Lieder» englischen Ursprungs. War et r >e- ^er'' ech > e' l rum Nn.l >m neuen r>st-il' 0»Nchlossrn werden lallie». und wahren', draußen sich schon Hunderte auch i» diesem Falle eine besche denc stiminliche Begahiiiig mch! - d an i'e de- -ä ne?be-ckadlate» >'a> >es Nr t- ciln-l-en ch den 'Aibeiiern >an,melle», mit Art und Hammer deS Rufes harrend, zu verkennen, so fehlte dem Vorträge doch vorläufig noch ziemlich i ei - - dw I'u- -> "lii'g-nu'ucln ui einem'veiien massiven Ban der an sie ergehen würde, um das ZeislorungSwerk zu beginnen^ Alles, was eine Sängerin erst z»r^Künstlerin stempelt, vor Allem . nin j niid der damit in Vervindring stehenden chanviiiiiliieven Trribklrleli. die besonders von in Frankreich lebende» Ebässern ausgeheii. Mit einem ausgezeichnete» Witz ist die Be.lincr Gewerbe- 'Aosstcllung zu Ende gegangen und der bei dieseni Anlaß einen außeigewöl nllchen Humor enuoickelt lhak, ist niemand Geringeres als der Herr Aiuisvorstchcr von Dreplow. Also am Donnerstag, während der Arbeus Ausschuß sich zum letzien schwere» Gaiige nili die Technik feierte hiek bedeutende Triumphe, auch in allen, Urvrigen wurde man dem gewaltigen Werte voll gerecht. Beide Leipziger Künstler, die sich in Dresden längst als auSgezeichnelc Vertreter ihrer Kunstgatlnng eingemlirt habe», verfügen über den echten Ton und rechten Stil, und Frau KrcvS stellt sich dazu als Partnerin ersten Ranges. Kein Wunder, daß man der stimmungs vollen Ausführung init vollem Genießen folgte und die leben schöne Darbietung mrt reichem Beisall lohnte. Damit wären die hervorragendsten Mdmente des vorgestrige» Abends erschöpft. Immerhin hat man sich, wenn auch unter getheilter Anerkennung, für die inilwiikenden Sängerinnen mehr oder minder lebhaft intrrcisirt. Den verdienten grdßeren Erfolg erzielte Frau Thekla Zingg-Gahen aus Hamlmra mit der Philinem'Arie aus „Mignon", dcr „Bekehrten" (Volkniann), und „Zur Drossel sprach der Fint" jd'Albelts. Frau Zingg-Gayeir verfugt über eine an genehme. nicht große, aber klangvolle Stimme und angeborenes Talent für koloristische 'Aussühruirgeli. Tie hohe Lage sprich! leicht und mühelvs an. der Kuiistgesaiig ist in ernsler Schule geläutert, das Ganze ist aber immer von einer ausfälligen Kulile. von einer Verflachung der Empfindung in gleichem Maße beeinflußt, wie von einem zeitweilig zum Durchbruch kommenden Dilettantismus, wen» auch im Höheren und besseren Sinne des Wortes. Bedeutend — Am Mül'lgiaben in Bieber stein winde am Mittwoch «in n > in.! ck.-r 2. ckn.ni anlgcinndcn. Ter Hrttnnkenc in der > ^ Hin alle ledige.>?ai>dait-cnn Wetd-eld aus Bräunsdoil bei Fn- bcig. Es l-eild angenommen. Satz er bei Verstärken Timkeibcil .!-. einer der le-len Nächte in den Mühlgraben geiall-.n »nd er- nuiiwii ist. Arr Flei.chrrae'elle. welchem vor wenigen Tagen beim Tn'.»Spor: an. Bahnübergänge S ritschen eine Knh vom Zuge -.lei ollen nacke. ho.!, 'tdenells i»-olgc des IlniallS. 'rincin Leven dinch io.l'.'ng ii ein Hnde berenet — In L ber ir- iniel »nd H rünleld bei Glauchau ftl die -....n.l :n-.d K!a::nl-e»che ausgebrochen — A n : s . oi . rt> t. Zwei . Slünft en" wie lösche in Stn-H- l ul-abriien Nu -.'lnieliioiing von vulen benutzt weiden, eignete - ' d,r F-.i.hiii.ith.l Sitinbold Foetze. lvtil in Rußland geboren, v.ii e iiem Arbeilskollegcn widrireckilnd an. Ter wegen Eigen tl.umsr-ero.>: e»s beieiis vorbestratke Angeklagte wurde wegen Lieb- ^ Is >il IN Togen Hriangntß veriiltheilk — 'Am Ä. Skvtrmver /. . l! der 1^77 geborene Kul-cher Paul Herrmanu Lcdmgiin — . , s ki»>m Zinimer der Eennaihetderge. in weicher er wohnte, e:n bo.a'. r.!uriiige im Wcrlbe von 1—5 Mark. Eigen- ^ !mm eu e.- doci gleich'o.llS logilenden Henolsen Ter Angellggte-. — weg-.:-. Eigenthrimsvergthens dcrrtls vorbestraft, veuvlrkte eine ft- T--. ocl-ge r-ft-'»g!!ihsi,a>e — Dem bisher ilnbe'chvrtenen Maikl- . . e.nr >'nstov 'ftoreri Müller. I'-r-I geboren. M zur Last gelegt ^ Voi'.b iions in.r"rwickl ron zn'anmien 7»—M Kilogramm an »ch :.i d bei eine»! Lumpenhändler tüc wenige Plennige per lo.ii'i zu lobri- M wnidc ko'ienlc-S iteigelprochrn. — Sein Ao.ck'vioci au' der 'Anklagel-nnk. gleich'alls Müllei. inil den Vor > am -. Furduck 'Ai.gusi. -n Lama gebenen. Kohlenbrenner seines Beru's. tft bc'churdigl. aus dem Forstrevier 'Avlhclbing 1 r-ci Klvtz'ck r dem Holz! andlcr Günther 8 Meter Bucheiitcheile in -peiiri r.bend'NlNdc grsiolilcn und ans einen, Handwagen nach ftau>e geia.crftl ZN Halen. Tos Schoftengerlchi erkannte am eine» -.'Aonat He'angniß — Ter Ib77 geborene Ti'ckiergciclle Julius Maz Friedlich Fleischer ichädigle baS Vermögen einer .Ha, d rubeitcisirau un-. 5b Pfennige, indem er dcr Wahrheit ciugegcn veisickerre. ihre Nachbarin habe cm Heit „TerulchlandS größte Zeit" rum ihm bliitll!. aber das Hrld doiur Nicki gezahlt. Tic Zengin war rcrlran.nsiebg genug, aus leinen Wun'ch >hnr die «> P-q. .il geben Wegen Betrugs wurde dcr 'Angeklagte, der -eii-.e Mmrslunken ck.n; Kolvortiren von Ze-.tschrftren :c. veuvendei. zu s Tagen Ge'angniß vrrnrlhcill. — Ter Balbier und.Hand- oibetter Fuedrich wüo Neumann wiildc wegen Diebstahls von W.ttche'Mckei, 'in Gemnimiwerlh von 2 Mt. zu 1 Woche Heiäng- ii 7. rernriheilk. — Ter SwubmachcrgeieUe .Hermann Richard Biiln.-.ck clhlclr wcgrn unerlaubicn >-stcnt!ickon Vrusizicens eine P reift,am von ."> Mk.. gegen welche er Einspruch erhob. B. -o.rde !.-'lcn!os freigemrocken. i»l e i äi P o - a n V T e I « g r a v h e n v e r w a l t n n g. Er- -un: Tbr, b-e'ia n'lcnnm : der Pesta'nilenr Bauer in Ldenin.v. > :-.r> ale -b-enaoi'ienicn d-.e Doüa»>rar:«r Bemke in Waldliean. r.: ..de nr Äeuielivw. Tanntr t.H. A.t in r.-ev<>S'Tftagwiv. Will m -::.n. Be-.-cr: i :iv die Tolwrakütamen k-aurer een Danzig na» Trrs - B.'ewn-.gnn een TSeitzer ftnr-ch nach Tre-den. der Ldrr Poilortznent - - -.-o„ po-a>w>v nr.ü> mruenirem tLoü"en» , dre Posratnsienten Atderr - -n Dft viir-berg bei Berlin iigöi fteieng. Beudelv von Meißen nach Ties-1 traf cm amtliches Schreiben Ickweiwiegenden Inhalts ein. Wer errät!) wohl, was darin stand? Man darf daraus wetten. Niemand enSlii es. Und deshalb lei o? gesagl: Es traf die olsizieUc Bau- crlanbniß sür eine gioße Anzahl der Gebäude ein. darunter so um- snngreicker Bauien, wie das WohllahrtS und Schulgebäude u. a Tie.Ift'ai. Z g ". die die'A'achnchr bringt, velwahrt sich ausdrücklich dagegen, dag sie scherze. Ter zum Tode reirittdeiltk Ro.nbmvidkr Berchlold !n Mün chen ver'uckile.NachkS den Slen seiner Zelle zu dcinoliren, um dann nuSzubrechen. Tor Veiinch mißlang Tie Leime dH bo» drm Lcnlnaiik b Vrüiewitz in Karlsruhe erstochenen Mechanikers Siepman» winde Abends nach deni Bahnlos übeisührt. um nach Aliimdors gebracht zu weiden. 'Aus den, Bahnhvi Hane sich eine iingrlicilele Memckieninengc eingc ftlnde». Ein starkes ?l»igebot von Schutzrnnnnickast dielt die Zu aänge gement Kur; vor t> Ul>r tun der Leichenwagen am Bahn- liol ein Nachdeni der Kavlai, die Leiche gesegnet. lang dcr Gesangverein der Majch.ncnbauei „Süß und ruhig i>! Schlummer". Daraus hielt e n Albeiter eine kurze Rede, in er dcm Freunde einen Scheidr-gruß widnicte und das traurige Ereignis; streifte, sür daS m Kailsruhe wohl alleKreiic eine slrengc Sühne erwarten, welche Worte mit lautem Bravo omgeiiommeu wurden. Tie Moftl und besonders die Saar sind stark gestiegen. Weite Landerstriche sind bereits überschwemmt. Sestcrueick, Ter Budgetausichuß des Abgeordnetenhauses bcictiioß bei de> Beraihung des GeictzeS. beiicftend die Bezüge dcr Hochickiilvroiriwre». »acki längerer Debatte mit tft gegen ft Stim men die Verstaatlichung dcr Kollrgienaelder. Frantreicki. Tie Budgkitommiision berieth das Budget des KiirgsnilnistrimmS Ter Kiügsminisler General Billol ellanterte dasselbe und hob hcivor. daß das Budget im Ganzen 027 Millio nen Francs amweiie, oliv 0'.'- Millionen Francs weniger als im Jahre lr-b'ft Ter Benckierliuilet Bvudcnool lieh den Bemühungen der Minister. Envarnisje herbcizusuhr.n. Gerechiiakeit wldenahren. beionte icdpch daß die Bureaus diele Bclnuhuiigen wieder zu stiickie Niachieu. es iei durchaus iwftwendig, daß die Kommnsion sich streng zeige. De, Benchicrstollcr ichlug weilere Erlvo.rnlsse un Betrage von ist Millionen FianeS vor. Italien. Wie „Maiiino" meldet, hat Kaiier Nicolaus ll. dem Füisicn von Monienegro mitgeiheilk. daß er als Mttgist sür die Prinzeisin Hclcne (dir Braur deS Prinzen von Neapel, eine Million Rubel bestimmt habe, dwieibc Summe, weiche >ein Vater de» älicie» Schwestern der Prinzeisin bei ihin Vermahlung gegeben Halle. Tas HochzcitSgeschent des Ezarenpaarcs iit ein in Paris gelauster lvstbarrr Tiamanlcnsckwnck >m Weribc von 2 Millionen Franes. -iustland. Nach der „Pol Er'!,." ist die Partier Meldung, daß Schiietikm bereiis zum Minlslcr des Aeußnen e»iai»il se unrichilg Schiictftz» igndtc au dir Vcrrieiec Rußlands ein Rnudichrcideii. in dem er lediglich mii die Piiiche des HeMngeS. Beide Damen wurdea nichtsdestoweniger sehr beifällig ausgezeichnet n»d zu Zugabe» veranlaßt. I» die «lavieibegwitung lheftten sich die .Herren Georg Piltiich und Peicl, Sherwovd. Tie Olchesierbegleituiig iührte die GcwerbehaliSkapeUe unrer Herrn?N»slk0irektor Treuster aus, wentger zusriedenstellcud iin Accomlmg»e»ic»l des LlSzthrhen Eoncertes. als desBeeihovcn- scheu Weiles. Ter Mangel an tadelloser Präzision mag vielleicht i» der eist kürzlich crsolgien llicllivciicn neuen Zusanimenstellulig des Orchesters zu Ulchell lein. ll. 8t. b Im König!. .Holol'ernhause gelang! heute „Earmen" zur Anftührung. TaS Kvnigl. .Hosichaiijpiel gielft „Das Kätkchen von Heilbrvnn". Ansang dcr Vorslellungc» halb 8 Uhr. -r Im Konigl. Schailspielhanie gebt am.8 d. „KricmhildS Rache" als Fortsetzung der Hebbclhchen „Ribelungcn" neueiil- lludirt in Scene. s Hciiie. Montag, findet die ossiziclle Eröffnung des EoneeitiaalcS im Vere»iShau>c iZiiiZkudvrtslraßej mit dcm mehrsach der! eriväbiitcii großen Eoneert zum Vesten dcr AllerSversorgonge- der j lasse des Vereins .. TreSdner Presse" statt. An dcm Evncerlc bciheiligen sich Irl. Poiitz. die 'Altistin Frl. Ge», das deutsche Tameule,zeit aus Berlin, die Herren Kammervirtuoscli Schoch mid Böcklnaiin und Lledersänger .Herr Dnlvng aus Berlin. 1 Ter Dresdner Orpheus hat an Stelle deswegen Krankheit zurückgetrcteiren Herrn Albert Kluge Herrn Johannes Techritz. Kantor au der Trinilaliskirche, zum Dirigenten des Ver eins berufen. Vrieskasttn. »*. A r r t r nd M a m b o u r, Schwerin a. d. W. (40 Psg.s. „Da mein Bräutigam stets in sitzender Stellung arbeitet und ich chm zu icincm Geburtstage cm Kissen schenken möchte, so bitte ich um rincu schönen Bei», welchen man aus dasselbe sticken könnte" — Ein Spruch au, eines Stuhles Kissen ? ! Im Grunde könnt'cs Poesia iiiisteu. j In dieiec'Art bei m Märtlireclaiis ans Erden.! Mit voller Wuchi auch noch gedrückt z» werden^! Trotz Allem Hab' ich Temen Wunich erfüll!. > Werd' ob des „Wie" mir nur nicht etwa wild! > Ich kiiegic leckst darob 'neu kleinen Schreck,! Doch anteiS kam ich nun mal nicht vom Fleck, j Bringt meine Prosa Lernen Plan in's Wanten. ! Dann prcil ich meinen putz'gcn Heeankc»: Du Haft mit Deinem Werwe mich bestrickt. Ich habe Tick höchst wettlilos hier bestickt: Bo linri inir o war', je ber Du abzuviitzen, - So weich Willi Du aus diesem Kissen sitzen! Herrlich. Gertrud, was! Avollo und die neun Muten sind bereits enl'etzt in die heiligen Haine von Klotzsche ciustalien'! ' H. D. Hagcndingen > Lokhr. >50 Psg.) „Wo er halt man den 2imclienkalendee käuflich ? Ezillirt derselbe noch? aiiswärligeir divlomatlichei, ^ Sind die Sckulbuchcr Lebensbilder I, 2. 5 und 4. welche in den i Be.-me «->. R.) von Zmau nach Ztzertzerrderg. Brninine von Zwickau .ch fte-.-.iiz. Scken von Drec>ven nach Dharar-vi. Heipel von Tiiuni „acki . - rneipricti! von Pirna nach Dg-voloiswatve, ftiotz von üdeninitz nach n.ui mn. >-,owr-.von Aieia nach Aalkintz. Grödel von Zmau nachga ii, T ick-fti - er von Aic-a nach Dirröen, Innad-mnö von Tobcn- - „ Si ilwal nach fto'chivitz, Klinkbartt von Klrngentbat nach Vardeiegen. i-Mei ii von pe viie. nach Lün-erbemübl. Ladt von Kerchau noch Ebern- ". I. ft'.iftler von -h-lnuen i'Bvgiland) nach Leipzig. Müll« <F. Oft) von -. - een nach Lewer Hinch. Dbcrii von Rrrderplanch nach Eibenstock, .-stv- - von a-'errnl-ui nach Treoven. Lachw von Mrotzenhain nach Tre-rbcn. i -ne-1 een Leipzig nach Dctz'cki-Hauvich. Thielemann von Barenstem iu> na.b ftcipzig. Wagner von -Pirna nach Treaven. Waner von z nach rockwitz i der Delegrapbenamsten! EUanzel von Werdau .-!->!>- T,e -pruiuug zum postaiststmlen haben benanden I di« Bost e-. B-vt!« m Laivbelm, Lchlvde in Memelwitz, Schnndl <L-. A.) in > i , -Pia,rivitz nur W ill in Treuen. Gestorben ist : der Ober-Bostielrelär - D. - in e m Dresden. Angenommen sind zu Postagenien i Georg,, -aarrnbandl« in L eine-rgiun. piedel, trüber« Ma>chin>st m i-. ft>: :ei„in. Schillenbcrg. EnenoahnhaliksteUen Anneher m Papiennnlii« Be-. r.en-,ig>. ihkilt. dai; er ans dem Auslände nach Rußland zuruckgelehrl sei ! und die Leilung des Mmiiterimns des Acußerr» ivledcr über nommen habe >in Warichau wurden als Menichenhändler die hervoelagend- stcn Vertreter dieser müderen Zimft vcrdaskel. und zwar Euoch Kob». Aaron. Grienbcrg. Hn wein. Iasikel und Moies Hma, Ztibliidowsli. sowie Unicragcnlcn. TieVerbalirten betrieben cincii ^ lebhaften Handel nach Arczrnttnieir urid rbcnio nach Kvnilankinobel. Bei dir'cr Ge'cgeiiheil wi crwahnl. daß cS in Polen »nd Liltliauen eine ganze Reihe Plätze gicdt. wo dieier Menichenickacher an her crdci'tlikb blüht. 'Auper Warschau sind es deionders die Stätte Wilna. Be.Ustl-k. Kalftck lletzleres unmittelbar an der preußlichen ltzrrnzci und Lublm. liebet Lublin weide» die verkauften Gelchöpfe meist nach Ruinänicn und nach Konstaniinopel hcsördcrt. Tie N'Il ra«esste>chtchtc. Deutsch,es :llcich,. TaS ruisi'che Ezarrapaar wird wahr- ilheinucu am Diensiag abermals nach Wiesbaden oder am Mru- i.och nochmals nach Krvnberg kommen, um mit dem deutschen -iaiiervaar zniammeirzulresien. T>e Berutting bon Dr. Kavier an das Reichsgericht in die durch die Pcmsivnliiing des Senaisprasidenten Dr. Wiener vacanr gewordene Stelle wrid. wie dcr „Vos7 Z:aA ans Leipzig geschrieben wird, dort mit Beftemdcn ausgenommen. Man würbe erneu icftchrn '.ftitt'chlag kaum anders anmenmen. kenn als eine bittere Kränkung der allere» Rache deS Reichsgerichts , man glaubt nicht daran, W - Icke von ninßgebender Seite giisgrhcn kennte. Em Richter, d.m die liehe Ehie zu Tbcst wird, m das Reickisgericht berufen zu werden, 'ckfteßr damit seine Laufbahn ab. Ter Fall, dah Mit- ilicd r des R-ichsgerichtö ans dielen, heraus in andere Behörden cs Reichs verusen werden, ist. so lankw das Reichsgericht besteht, ubcihauvt noch nicht vorgekommcn. Tie Berufung in das Ami eines deutschen Bundesstaates hat in den 17 Jahren nur drei .'Aal stnilgc'undeu. Es ist ganz natürlich, daß längere luristisch« Kollegen inneiholb deS Reichsverwaltimgsdienstrs schneller ovan- »iren und iinrrr Umständen bald einen köderen Rang cinnehmen. als ein allerer Relchsgencktsrath. Allein dabei sollte man es be wenden lassen. Daß nun auch der VcrwalinngSdirnft eine Leiter wild, milikts deren inngere Juristen zn einer innerhalb des Reichs gerichts den alleren Rachen Vorgesetzten Stellung gelangen, wird kaum dcr Gerrchttgkeü eniikrechen, solange der» Reiche zu Sencrts- vrasidemcn analisizirte Richter innerhalb des höchsten Gerichts hofes zur Verfügung stehen. Zu den neuen Positionen in dem nächsten preußischen Etat wird auch der Posten eines Staatekommissars sür die Berliner Börw gehören. Es soll, w e die „Beri. Pol. Nachr." berichten, in Ser Absicht liegen, diese Stellung nicht im Nebenomte, sonder» 5oer Iaturu aUenihalben verwendet wurden, sowie die hübsche Erzählung „Ter böie Treier" von Julius Winkler noch zu haben, rv :u welchem Prene?" — Sommiliche genaniilen Bücher können Sie durch die Buchhandlung von A. W. Huhle, Marienslraßc, bezicheu. »*» R. G Eotta „Ein Freund (Sachse) will mit seiner Gemahlin (Sachiel »ach Oeslcrrcich üdeisicdcin. Nachdem sie em paar Woche» oder Jahre dort sind, wirb er mit einem Sölmchcn vcgiücki. Ist das Sohnche» ein Sachse oder Ocsterlcicher? Ich habe gesagt, cs wäre ein Sachse, da der Barer auch sächsischer Unterman ,»." — Sie haben vollkommen Recht »'» G. O. Heng et, Gcuna. „Wo erhalle ich Mnskat- Bläticr von Stöcke», welche hier gezogen werden? Dieselben sollen sich als vorzügliches Mittel gegen Keuchhusten bewähren." — Tic wohlriechenden Blätter dcr beiianntcm Zimmerpflanze werden für russische Polizei Hai bis letzt leider so gut wie uschlS gegen diese i mcdiziniichc Zwcckc nicht geiammelt; Sie werden also mit einem Banden gethan. Ictzl icheinrn sich die Behörden indes,rn doch Gärtner sich m s Eiiiverirchmeir setzen muffen. Haben Sie schon im Houvtomte wahrnehmen zu lassen, und zwar dvm böckftvn Gehalte der Vortragenden Rätne in soll dieselbe mit den Ministerien auftastcn zu wollen. Wie einträglich dieics Hrwcrbe ist, g.hl daraus hervor, daß. als vor zwei Jahren in Kali'ch eine Unter agkniin des Enoch Kolm stard. diele Frau dci ilircm Tode außer einigen Hämern noch über l' O.'M Rubel Baaigcld hinkerliesz. Tobet batte die>e Frau tkr abscheuliches Gewerbe »ui in ihre» letzten Lkbknsinhrcii ausgeübt. tsirie«1>rnland. Actit Oisizirre. welche wem» Desertion nach Kreta aiigekiagl waren, wurden vom Militärgericht in Athen mit vier Stimmen gegen eine unter deni lebhaften Beifall des Audi toriums stcigelprocheii. Jndlk». Aus Bombav wird gemeldet, das; dort die Statue dcr Königin mit einem Eimer Thecr übergossen und ihr alte San dalen um den Hals gebunden worden leien. Der Dhäler sel un- bekannt- «ll»lt «il» Wissenschaft. Concert Mort, Krebs. Mit dem vollen Akkorde eine? gleichsam garantirten großen Erfolges ist vorgestern nun auch die lange Reihe der in Aussicht gestrlltc» solislischen Tar- l'ietungen von nmerer heimlichen König!. Knmmervittlivsin Fra» Marli Krebs eröffnet irordc», zwar nicht vor einem, wie sonst üblich, ailsverkausien 2>ia!e, dninr aber unter dcr gleichen warmen »nd herzlichen Anerkennung, die man für die allgemein ge'cicrie Künstlerin hier immer ans dem Vollen zu ichöplcn pflegt. Mit LiSzt's grandiosem Ke-änr-Eonerrte sprach sie ihr erstes gewich tiges und donnerndes Wort in Sachen dcr Bedeutung technischer Meisterschaft. Man wird hei Frau Krebs nickt die dämonische Kraft einer Carreno. die TrcibhauShltze einer Bloomffeld-Zeisler, oder dir vollendete süße »nd weiche Weiblichkeit einer Elolilde Kierberg luchen, aber in der wie in Granit gemetsclten lechnffchcn Vollendung, in der klassischcn Ruhe »nd anderen aus einer selten gediegenen organischen Entwickelung hervorgegongenen Vorzügen, in der Tadellosigkeit, wir man zu Klavier sitzt, ist Frau Krebs heute noch maßgebend sür die lüngeren Generationen In dieser Hinsicht hebt sie w leicht keine der modernen Klavier Amazonen aus den, Sattel. Dem mit großem und anhaltendem Bestall a»f- genommenen Liszt scheu Concerle. in dem Frau Krebs die oft be wundenen Eigenschaften ihrer Kunst von Neuem bethüttgte. folgte der Borliag kleinerer Stücke: Präludium und Fuge vo Bach, t in-äur-Romanze von Schumann. ^-äur-Allegro von Mendels sohn, Eanon von Judaslohn. Scherzo und htuck« internal« von Rubinstein, iowir mehrere Zugaben. Zu der DnStührunoder ge, Vört b«S Lobe- sagen, hieße di« nannten Soli noch ein er» Eriprc-sienöt angewandt? (ev. bei Weigel und Zech.) Z» Sehr all Ab Obcrlvßaitz. „Können Sie mir sagen, ob in Eoffebaudc oder in Radcdcul reip. TreSdcn mehr Änhn- billets aiisgegebcn werden?" — Im Jahre 1805 sind zwischen Radeveul und Dresden 800,383 Perionen, zwischen Eossebauve und Dresden nur 251,1.3!» Personen besörderl worden. »*« R. T. Oschatz M Psg) Antwort: Siche dieselbe Anfrage wegen dcr Ausitclluiigswosc! ZH L. M., Tharandt >2ft Psg.). ..Mit besonderer Vorliebe esse lch ftig. vvigltandiiche Klöße, was wohl Jeder, der längere Zeit im Südivesten unseres lieden Vaterlandes geweilt und sich von dem Geschmack dieses veliciöien Gerichtes überzeugt hat. begreiflich finden wird. Ta nun meine werthe Zukünftige, bei deren Eltern ich in nächster Zeit Gel.gcnheit habe, einige Tage zu verleben, mit eine belonderc Fceride bereuen will, bitte ich Dich hierdurch, mit demnächst etwas Ausführliches bezüglich dcr Herstellung der bctr. Klöize mittheilen zu wollen." — 2 Liter Kartoffeln werden ge waschen. geschält und in kaltes Wasser gerieben. Hierauf gießt mau daS Wasser vorsichtig ab, ersetzt es durch irisches Wasser und wiederholt dr.s so lange, bis das Wasser nichl mehr braun aussicht. 'Alsdann preßt man die Masse in vier Portionen in einem nicht zu dichten Tuche scharf aus. indem nian das Tuch rusommendreht. wie man Wäiche auswindcl. Hieraus wird die Masse in V» Liker kochendem Wasser gebrüht und dann mit h» Liter gekochten, ge riebenen Kartoffeln. 2 Knffeelösfeln Salz, und 60 Gramm würfelig geichniltener in M Gramm harr gerösteter Semmel verarbeitet und dann 100 Gramm schwere Klöße daraus geformt. Kochzcit 15 Minuten. Stammtisch Bahnhof Döbeln. „Was versiebst Tn unter dem Dort „Dcuischcr Michel" ? — Es ist eine alte Be zeichnung sür das plumpe, altvaterische, dcm Neuen abholde Wesen des Teurschen. ähnlich wie man die Engländer mit John Bull (HanS Ochs), die Amerikaner mit Bruder Jonathan, die Holländer mit Mynherr (mein Herri bezeichnet. Michel geht ans den Erz engel Michael zurück, dcr als tapferer KriegSmann von den krieg liebender, alten Germanen besonders verehrt und zum Schutzpatron des Reiches erhoben wurde. Hierbei mag wohl der Aullang des Namens an das altdeutsche Wort Mihcl, d. i. tzroß. miigcwickl haben. E» wurde olio der Name des Schutzheiligen aus seine Ver ehrer übertragen. Ursprünglich war der Ausdruck deutscher Michel em Ehrenname, jetzt, wo man armuthllch von dem alten deatschen Michel redet, verbindet man damit meist einen geringschätzigen Sinn.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)