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Dresdner Nachrichten : 08.09.1903
- Erscheinungsdatum
- 1903-09-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-190309088
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19030908
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19030908
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1903
-
Monat
1903-09
- Tag 1903-09-08
-
Monat
1903-09
-
Jahr
1903
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 08.09.1903
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--I-tlichen R»s«v, ««»2 M.. 14 Itz Dividend» aus da« «Menkapttal - !«>«>0 »um Lt«»ofttion«sond» «o ooo M.. ,ur Reserve für Gebühren- «eauivalent« rooo M. stalulenmäßige Lanttemen dr« «ulkchtSraft«, der LinMon und »rattfikattonen an Lngeftellle « 20» M.. Bartras aus neu« «echnung l«l «7« M Tonnen Einige Ziffern au« dem Betriebe dieie« Unternehmen« werben von allgemeinem Interesse sein. Zu der Flott« de« Norddeutschen Lloyd aedüren u. a. 7 Schnelldamps». darunter di« bekannten Nieiendampier .Kaiser Wilhelm der Grobes „Kronprinz Wtlbelnr- und „Kaiser Ml- Helm II ". >« Reichsvostbamps» und dl Poftdmnvier. Unter den Dampsern bcsinden sich 50 Dovpelichraubendampi» und IS Dampser von melir als 10 000 T«.: die Maschinenstärke der Tainvler stellt sich aus 439 765 i»d. WerdekrSste. Der Lloyd unterhält SS selbständige Linien, die Zahl der vom Lloyd beschäsligten Personen beläust sich nuch Einstellung sämtlicher Dampser aus IS 700 Mann Beladung und «<XX> Angestellte und Werkstatt, arbeiter, tn«gesamt aus >S 700 Personm, worin teldstverltändlich die große Zahl der LadungSarbetter in den verschiedenen Häsen nicht berücksichtigt ist. An Passagieren besärdcrte der Lloyd im »ranSoccanischen Sterkehr nahezu d Mill. Die Dampser der Gesellschast durchliefen im lebten Jakr aus ihren Fahrten ca. d 7Sl 000 Seemeilen, gleich etwa 268 Mal den Umsang der Erde. Der Verbrauch an Kohlen bezifferte sich im Jahre 1002 aus l 240 wo To im Wert« von SO LOO 000 M. Dresdner Straßenbahn. Di« Belriebseinnahme in der Woche vom 30. August bi« v. September betrug bei den eigenen Linien N2SSI M. 10 Pia. und seit dem 1. Januar 1003 3 S88 ddl M. 60 Psg. gegen 3 273 606 M. 70 Pig. im gleichen Zeiträume de« Vorjahre«, de«, gleichen Pachtltnie Löhnitzbahn KS14 M. 6d Pfg. und seit dem I. Januar ISO» 16S 285 M. ov Psg. gegen 166 308 M. 7b Psg. im gleichen Zeiträume de« Vorjahre«. Deutsch« Straßenbabngesellschast in Dresden. Dt« Betriedseinnabme in der mit dem S. September ,u Ende aeganqenen Woche betrug 80 730 M. b Psg. und seit dem t. Januar >003 l 758 432 M 43 Psg. gegen 1 576 292 M. 97 Psg. im gleichen Zeitraum des Vorjahre«, desgleichen Pachllinie Habsburger Stranc—Deubcn in der vergangenen Woche 3810 M. SO Psa. und seit dem 1. Januar 1003 122 030 M. 28 Psa., desgleichen Pachtlinie Loschwitz-Pillnttz in der vergangenen Woche 2515 M. S Pfg. und seit dem 18. Juni 1003 28 871 M. 1b Psg. Milder Araged er Herstellungskosten in der amerikanischen Eisenindustrie beschäftigt sich eine Ab- Handlung in den voni Reichs«»» des Innern beranSgegebenen Nachrichten für Handel und Industrie. LS heißt dort u. a. - So weit sich die Kosten für Erz«. Kohle oder Kok«, Kalk. Transport und Arbeit nnchrechnen lassen, bctränt der Herstellungspreis einer Tonne Beffcmer Roheisen ,n PittSbura selbst 'ür die United State« Steel Corporation nicht unter 50—52M., in Werke». >ie bezüglich de« Besitze« von Kok«, Erzen und Beförderungsmitteln nicht Selbst im Alabama- K , so günstig gestellt sind, d!« zu 60 M. sllr die Tonne, bezirk läßt sich bet den heutigen Verhältnissen die Tonne Gießerei-Roheisen nicht unter 40—44 M. Herstellen, entsprechend höher stellen sich je nach dem Anteil, den die Arbeitskosten an dem Erzeugnis haben, die Kosten für Stahl-, Halb- und Fertigerzeuanis. In dem Maße, in dem der Anteil des Arbeitslohnes an den Herstellungskosten stelat, vermindert sich die Möglichkeit der amerikanischen Eisenindustrie, mit dem Auslände in Wett- b-werb zu treten. Nimmt man nun an, daß in Amerika schlechte Zeiten cintreten, die Preise heruntergehen, dte Herstellung der Werke aber aufrecht erhalten, also sür daS Ausland geliefert werden soll, so bleibt nur die Möglichkeit, daß die Hersteller zu Selbstkosten preisen an da« Ausland verkaufen. Unter die Selbstkostenpreise können die amerikanischen Werke dabei kaum gehen, da sic bei sinkenden Jnlandpreilen schon im eigenen Markte so wenig verdienen, daß ue die Zinsen auf die Schuldverschreibungen kaum zahlen können und am Dividenden vom Aktienkapital nickt zu rechnen wäre. Nur bei den jetzigen außergcwöbiilich hohen Preisen können die Merke, namentlich die United States Steel Corporation, Dividenden und Zinsen verdienen und Ueber- schüsse für Verbesserungen und Umbauten der Anlagen erzielen ... Es bleiben, dürfte eine Ausfuhr nach Deutschland kaum stattsinven können. In Roheisen, Stahl, Halberzeugnissen und den Erzeugnissen ivie Schienen, Blechen, Trägem re. lassen sich die Selbstkosten kaum noch inebr herunter- setzen, da gerade bei diesen Erzeugnissen der aus den Lohn sür menschliche Arbeit entfallend« Anteil der EntstchungSkosten keine Rolle mehr spielt. Bei den zur Zeit zwiichen den Arbciterverbändcn und den Werken bestehenden Verhältnissen läßt sich auch nicht daraus rechnen, daß die Hersteller nur, um die Arbeiter zu halten und den Betrieb nicht zu unterbrechen, in dem jetzigen Iliiisange weiter verstellen werden. ES ist vielmehr anzunehmen, daß bei sinkendem Bedarf und fallenden Nreften weitgehende Crzcugunaseiiiichrün- kungm stallsmden werden. Die Zeit der sinkenden Geichästslage wir» von d,»Werken benutzt werden, um ihre Beziehungen zu dcn Arbeilerverbändcn zu regeln. levI-DItkontp. Stetchebanr 4 Proz. LombocdjiuSstiß » Proz. Amsterdom Pro;. snM Sj Pro«. London 3 Proz. r-Ipz',.7 «ept. ». n. e>. «>i<uu«n>»ntee» wiäv °> Md S°/, -iö.dv -,dr/n«2z<>,^ NNW R zz»,, kl. „ 0 25 «»dau-ZUlau IVI 7d Landrcnirndr. M.LU rred.Anl. t«7d,no.- »di.,loo.N pnm«- lii'm-rk inm IM7 >01,25 . IS70/7S I0I 25 . IS32 . IM» Oest. »anknol Pari» 3 Proz. Petersdurg 5j Proz. Wie» 4 Proz. 88, «0 780,- jaynnn. yiank» 85,20,»r,dtt^st>ard, a»8.-r«vi.:>>/,°,o!«5 adj«re«dner dank «.Rordd.Sold loi.ra vr««dn.Banki>. 100,— BulchUehr. »8 100,80 Leipziger Bo,>! — d». 1882 jüeipz.Hyp.-U. Dur>v»».2.Pr. NO,—jStichi. Bon! Ptlkn-Vrtelen >dv,20 Zwickau» ^r-Duxt. Pr. — i«lchtt«dr. L. 247,50 « r> »r11 a > e n. MeNr.Sir..«. 7«,— lui 2,v «ani-u Orediiai»'» l0l,2»!«. D. «r.» 172.25 >38,50 Lelp, 128.75 > N5.7S Wiede — i Zimmern,ann 108, - Loldno 87,— «rauiychw. v. — Nett« 88.50 . »tekir. 126,75 > «unsidrPreicher 140,- Wechsel Industrie,kt«,a Amsterdam 168 85 Germania 11«,75 London kurz S«> 36 GoUern 1>7— do. S Mona« 20 20 Hartrnann 116.60 Pari- KO,95 Schünde» 206.50 Wien t. S. 66.16 r Lonverm.^St 71.—! do. » Mona» 64 SO lkranksnn a. 7. September tOfstzielle Schluß-Kurse.» Oest-rr. Kredit 763.60. StaatSbahn 140,30. Lombarden 16,70 Silberrente 100,60 4vroz. Ungar. Goldrente —. Dresdner Bank >46,30 Aegypter —, Oesterr. «ertt«. 7. Septbr. wea«»l. »«» " Metz lang — kur» ien kur, ien lang Malten ku» Petersburg ku» Ravoleon« vest. Roten Ruff. Noten DeutiS« «b.lti 6».70 81.- 16,23 85.20 216,05 ond«. i 101,60 S'/.ltz d«. 101.60 ritz do. «3 50 »".itz vr. K.IV05 101.50 »'/.H. Pr. Koni, lvl.eo rv°Pr. Koni. 80.60 37. Sächs. Rente 88.40 Au-länd. Fond«, sitz Argentinier 78.20 «itz B.-Ayr. St. 42 70 «'/,»> Ehin.1888 02,30 «itz Jtal. Rente 102,10 »7« Mertk. IMS «itzOest.Golb-R. «',7->Ocst.Silb.St.I00..50 s'l.itz Portug. be sitz Numänter 08,70 4itz dl>. am. 1800 85.75 47«!stull.K.I880 «itz Ruff. v. I88Ü «itz Ruff.St.-R. bi. Gerd.Gold <i» V0. „M.I8V5 «7° Span. Anl. Türkenlose «itz ilng. Gokdr. litz oo. Kr.-R. Deutsche Bahnen. Dottm.sSronau — Lübecker — Marimburger Dftpreußm — Ausländ. Bahnen. Vuschtiehr. — Oe.-U.SlnatSK. — Ocft. Elbctbal Sübüft. Loinb. Cnnado Pacisie Mtttclmeerb. Simvlon Lur. HeinrichSb. 09,50 99,10 9» 50 70,30 127.40 99,90 98.- 16,50 124,70 107,60 21.30 153.30 136,50 211.30 187,70 146.- 100,10 10.10 Berlin» Bank L» Deutiche vanl Disk. Komvr. Dresdner Bank Dresd. Bann». DreSkm. Kredit Leip,ig« Bank Lei»,. Kredit Mttteld. vdkr. Natronalbank Oesten. Kredit Relch-bank Sä«. Van« Schoaffhaus.Bkv. 132,75 Jnduftri e. BSbm. Branh. 191,50 Höchertbraneret 85.75 Retchelbräu 178,— 175.- Srlanger Br. 62,75 ,. Tlichersche vr. 231.25 172.25 68,60 119,- 203.00 151,50 128,75 Bcrl. Maschin. Boch. Gnßstabl Brüixer Kohlen Waggs. Busch Kattonn.Loschw do. junge Caff. Trebertr. Färberei Köm» Chemn. Werk Ebemn.Wirkm. Dannmbantn D.-Oe. B.-G. D. GaSglüblichi D. Tbonröhren Dvimersmarck Dortm. Union Drc«d. Banges. DreSd. Gard. Gcbr. Seck Dr. Straßmb. Dur. Koblenv. Dynamit Tmll Elektra. Akt. Kummer Geilenkirchen GLrlltz Mai». Gr. Bert. Strb. Schloßbr. Kiel Bergmann 225.- 186.25 45',I0 295.50 106.50 28M 199.- 188.50 1«5!75 190.75 231^- 86.10 191.50 18,.- 179,— 170,— 170.75 151.60 51 75 Istl'.SO 150.60 19'.- 142.50 246.25 ».vtrb.A»«« 50.- uU>. Pakelt. 104.90 ner 180.60 118.75 178.75 127,10 119,60 iörverbait« »llttig !ahla Porzellans- 323,50 Kette Lauchh. kon» LauraHütte Löwe L Co. Mosch. Kappel Nord». Lloyd Rürnb. Pelozip. 66,90 ISO,- 229.25 260,— 261.— 102.25 115,- OrenftetnLKoppel >48,90 ^ Giibstahls. 208.- " 85.— 76 60 209,40 123,50 250,— 139,10 61 — 64,25 .Kammg. .Näbsaden - Webst. Schimmel Siemens Hanfschlauch Wiede Zellstoff-Ver. Fest. Rachbürl» Vest. Krebst do. StaatSb. do. Südb. Bcrl. Ldl.-Ges. Darmft. Bank Deutiche Bank Disk.-Komm. Dresdner Bank 46,°'» Chinesen Italiener Spam» llkeue Nnffen Türkenlo,« Lilbeck-Büchn. GoNbardbahn Schwitz. C.-B. Canada-Rar. Nortbern-Pa«. Bochum» Dortnu Laurabau» . Harpen» Hibernia Dmiamst Tmst Hanid. Pakets. Nordd. Llovd Gr.Derl. Strb. Glasgow Fest. 203.50 140.25 16.50 153.25 136.50 211,69 187,M 146,40 189.25 124M I8?!bO 86,40 330.- 181,- 179.— 151.25 104.80 102.25 Goldrente 102,40. Wechsel aus London 20,36.5. Wechsel aus Wien 85,12.5. Diskonto 187,40. wt»». 7. ireplcindkr. Schlutz-stiir" der »fftztellen Börle. Pavterreiite lOO.-.Sl..E..ÄN. 65 i. SUderrente sS.iiS Ierd.-Norddahi- N4.0S »oldrentr lgo.iiv liordwestdal,« Ungar. Goldr. >16.75 ridettzal stron.-i». S7.7b NcedUaMen e>ui-dt>ebrad«r 90«.— .-ingl.^tust.-P Lombardw, 7g,7S i-iinderdant Umonrani Wien, «anl» Ung. stredti sttv. ivlonr. ». glanoleon» V.Uartnrten 40«,-j«lrk,nl»i, «A>.— «>«,— 647.50 LIS,—!vriixer «79.50. üramwa, 7lL - dau-u.P.-P.a ses.so 19.99! >17 49 tli,7g! d». 8 «llhlg. London, 7. Lkptcmbcr. vdkinittagS n Uhr «d Istin. Weller: Schön. „ ston'. W'/,llM7er Monopol «S>/,!Oktomanba»t Luche.R.-SInl 89>.', iglaNener I9r>/> Iharlered d°/»Argent.<3o»>. Zäupees 86 Debeer« Slmetde >99 S°,.ko»'Mkl». lOI-,. SoldfteN s 6°/o „ > I»2-..!g°/»Pöring. 62 Mo Linto „ .. 75>«. 69 Rügen «°/„ ^«anadaPac. d°/„«hin.«»i. 192-/, 2 »IN. 4'/,*/» .. „ Sl»/, Svniiier 6>erGri-S.An>.«2 jLilrken IS»/, Venezuela: 2>/, Sligt.itonioi«: 29'/, Lurov Werte: k»/„ Amerikaner: «9 iArgeniinler: >2?'<>!Sud»tr.M>»-«: l«7 jTendenz: ?s«st. t99>,,I l99 jühic.-Milw. 99'/, Loutsotste S9'/t No.Lomm.Sbrth. 64^/,! Dre« den (Produkienddrlei, 7. Seplember. Weiler: Heiß. — SNm- inung: Mitzig. — Ilm 2 »hr wurde amtlich noUert: Weizen, weißer 182—>68 M-, do. atter brauner 76-78 st. >69-169 M.. do. neuer brauner 76-78 st. >66-169 M., do. rust. rol >79->78 M., do. »lg. wkißer >76->89 M., amerlk. «ania» >78—>78 M. Roggen, >äck>1.. alter 70-74 st. >22- >S9M., lächi. neuer 74-76 K. >92->34 M., do. do. 72-73 st. >28- 439 M., preutz. neuer 135-438 M., rull >38-442 M.. «erste, sicht, neue 145-165 M., ichte« u. Pole»» do 150->«dw.. böhm. u. mähr. do. >55->75 M., Kttiergerste 126-149 M.. Haler, lachst alter >41—>47 M.. iächs neuer >32—!36 M , schiel. 142 -159 M , rulsilcher >34-149 W. Mais, LinauanNne >46->d0 M . Lavlala, gelber IS4- >26 M., -merit. mlped >27—129 M.. amerlk. mixed, ablallcude SLars >96 >18 M. Erbten. Saal- und Kulterware 169->85 M. Mcken >49 >59 M. Buchweuen. mländiicher >49->48 M. do. «remder >49—>48 M. O«l> laalen WtnterrapS, süchsilcher, leucht, 171—>61 M-, trocken. >82-187 M., trocken per September —M.. do. dSbmtlcher —M.. do. rulsilcher und «allster —M.. Wlnlerräblen >79 >89 M. Letnlaat. letnste. besahsteie 229 - 225 M., ketne 295 - 229 M., mustere >95 - 295 M., Laplata >85 >95 M., Bombay 2l9-2>5 M. Rädöt. ra'sinierle» 52 M. Rapskuchen, lange 19,59 M.. runde tl,99 M. Leinkuchen I. >«,- M., ll. l5, M, Mal, 25-29 M. Weizenmehle «Dresdner Marken): staller« 21 99 21 59 «., Ar. > 29 99 - 29.59 M., Vr. 2 >8 69-19,69 Sir. 3 > 6,99—16,99M., gulierinehl >2,49-12,89 M., eskl. der Nädttichen SIbgäbe. wel,enkleie«Dresdner Marken,: grobe 9 49 9 69 M.. letn« 9,99- 9,39 M. Roggenkiele (Dresdner Marten) 19,00 dt» 19.29 M. Lr««»e» lSetretdepretle) 7 September. Sut dem Markte. startosteln p. Ztr. 2 M. 49 Pst dis 2 M. co Pst. Butter p «llo 2 M. 89 P>. bis 2 M. 99 Pst. H-n, per Zentner 2 M. 89 Ps. dlS 3 M. ll> Pst, Stroh per Schock, 669 stgl., 24 M. - Pst b,S 27 M. - B>. »erlin. 7. Scpt. G e lr e td e ve etchl. w«t,en: pn Sept. 161,50, per Oktober 162,-, per Dezember 164 —. ruhig. Roggen: per Scplbr. 131,75, per Oktober 133,—, per Dezember 135,25, fester. Hafer: per Septbr. 127,50. p« Dezbr. —. ffau. Mat«: per Septbr. 118.50. per Dezember II7,»0. ruhig. Rstbül: »er Oktober 45.80, per Dezember 46,10, M. Sv,r»»u» 70» loco: —. Umsatz:—. 7. Sept. «Kasse». Vonnsttag«derlchi.> ttoock aooraK» Sauto, p« Sevtemb« 2b»tz, ,» Dezember 26'/.. p« Mär» »7. »« Mai 27'/,. Tendenz: Stetlg. Ha«»u»» 7. Sept. (Zucker. Vormtüag«dericht.» Rüben-Rohzucker r. Prob..Ban« «Sitz Rendem. n«e Niance frei an Bon» Hamburg »» 100 Kilo per September 16.80, »er Oktober 17.90, per Dczbr 17,80, p» März 18,20, o» Mat 18,40, »» August 18.70. Lenden»: Ruhig. Bremen. 7. September. Baumwolle 67,50. viagdrdurg. 7. Sept. Zucker»»r>e. «ornzuck» »kl. 02»,,—.—. Kornzucker obne Sack 88°/» —. Nachprodukte ohne Sack 75°/. —. Tendenz: Geschättslos. Kriitall-Zuck« l. mst Sack 20,95. Vrot-Rassinade I ohne Faß 29,70. Gem. Raff, mit Sack 20,70. Gem. Melis mst Sack 19,9». Tendenz: —. (Die Preise versiehe» sich bet einer Mindeltabnahme von «00 Ztr.s Rohzucker 1. Prad. Transit» frei an Bord Hamburg per 100 Kilo per September 16 75 G. 16,90 B. —,— bz., per Oktbr. 17,90 G. 17.95 B., per Novbr .Dezember 17,80 G. 17,85 B., per Jan. April 18,10 G. 18 15 B. per Mai 16,35 G. 18,45 B. Lenden,: Still. vr»>».Roll«rungen>«r P et» , le um am 6. Septtmder imngelkili oon Wach« ck gilsßner, Alt -West, LreSden-Sieulladt). New-Nork, Rast. Petrolcun, 8.66. Phtladelpdla 8.69. Petroleum tn stillen 19,59. rips Uns Oorurieatl» 158. Amerlk Stand white loco Hamburg M 7.55. Aus dem am gestrigen Tage abgehaltenen Dresdner Schlacht- viehmarkle bezifferte sich der Austrieb noch amtlicher .scstsiellung mit 6l> Rindern, einschiiezzllch 259 Stück österreichischer Herkunft <227-Ochsen und Stiere, 160 Kalben und Kühe, sowie 224 Bullen», 255 Kälbern. 944 Stück Schasvieh und 1572 Schweinen lsämiltch deutsche) oder zusammen 3382 Schlachiüercn. Es waren die« 46 Rinder. 122 Kälber, 232 Schafe, sowie 186 Schweine weniger a!S aus dem vorwöchigen Hauptmarke. Die Markt preise pro 50 Kilo sür Lebendgewicht resp. Schlachtgewicht waren nach- stekend verzeichnet«. Ochsen: 1a vollsleischige, ausgemästete höchsten Schlachtwert« bis zu 6 Jahren 37—40 resv. 68—70, Ib Oesterreich« des gleichen 38—41 resp. 69—71, 2. junge fleischige, nicht ausgemästete, älter: auSgemäftetc 34-36 resp. 65—67, 3. mäßig genährte junge, gut genährle ältcre 30—32 resp. 60—63, 4. gering genährte jeden Alters 28—29 resp. 52—53. Kalben und Kübe: 1. vollfleiichsge. ausgemästete Kalben höchsten Sclilachtwerts 36—38 relp. 63—66, 2. vollsleischige. auSgemäftetc Kübe höchsten Scklachtwerts bis zu 7 Jahren 32—34 resp. 59—62, 3. ältere aus- gemäslete Kühe und wenia gut entwickelte jüngere Kühe und Kalben 29—31 resp. 55—57, 4. mäßig genährte Kühe und Kalben 27—28 resp. 50—53 und 5. gering genährte Kühe und Kalben 48 Schlachtgewicht. Bullen: I. vollsleischige höchsten Skblachiwerts 37—39 resv. 63—66, 2. mäßig genährte jüngere und gut genährte ältere 33-35 resp. 59—61 und 3. gering genährte 29-31 resp. 53—56. Kälber: 1. feinsie Mast- lVoll- milchmast-) und beste Saugkälber 48—50 resp. 72-75, 2. mittlere Mast- und gute Saugkälber 48—47 resp. 68—70, 3. geringe Saugkälber 42—44 resp. 63-66. S»ase: 1. Mastlämmcr 38-39 resp. 73—75, 2. jüngere Mastbammel 35-36 relp. 70-72, 3. ältere Maftbammcl 32—34 reip. 67—69. Schweine: 1a vollfleischige der feineren Raffen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1". Jahren 44—45 resp. 57-59, 1b Fellschweine 45—46 reip. 59—60, 2. fleischige 42—13 resp. 55— 56, 3. gering entwickelte, sowie Sauen und Eber 40-41 resp. 53—54. Geschäftsgang: in Ochsen, Stieren, Kalben. Kühen und Bullen, desgleichen in Kälbern, sowie in Schweinen und Schafen durchgehend langsam. Im Lause der letzlversloffe- nen Woche sind in den Schlachthäusern des Etablissement« 545 Rinder, 883 Hammel, 2685 Schweine und 1431 Kälber oder in Summa 5414 Stücke, 117 mehr als innerhalb der vorvergangenen Woche zur Schlachtung ge kommen. Unverknust sind stehen geblieben: 13 Ochsen und Stiere. Il Kalben und Kühe, 6 Bulle», 168 Schafe, sowie 102 Schweine. Chemnitzer Schlachtviehmarkt vom 7. September. Aus trieb : 294 Rinder lund zwar 59 Ochsen, 22 Kalben. 162 Kühe, 51 Bullen), 72 Kälber, 731 Schafe, 1390 Schweine, zusammen 2487 Tiere. Geaenüber dem vorwöchcntlichcn Hauptrnarkte 39 Rinder und 170 Smweinc mcbr. dagegen 13 Kälber und 156 Schafe weniger. Unverkauft blieben zu rück 2 Rinder, 60 Schaft. 58 Schweine. Bezahlt in Mark ftir 50 Kilo gramm in Schlachtgewicht. Ochsen: 1. vollfleischige, ausgemästete höchsten Schlachlwerls bis zu 6 Jahren 68—70, 2. jung- fleischige, nickt ausgemästete, ältere ausgemästete 65—67, 3. mäßig genährte junge, gut genährte ältere 60—64, 4. gering genährte jeden Alters 55—59, österreichische Rinder 66—75. Kalben und Kühe: 1. voll- fleischige, ausgemästete Kalben böchften SchlachtwerlS 68—71, 2. voll- fleischige, ausgemästete Kübe höchsten Schlachtwert« bis zu 7 Jahren 67-69, 3. ältere ausgemäftcte Kübe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe und Katbcn 63—66, .4. mäßig genährte Kühe und Kalben 57—62, 5. gering genäbrte Kühe und Kalben «9—56. Bullen: 1. vollsleischige höchsten Schlachlwerls 86—68, 2. mäßig genährte jüngere und gut genährte ältere 64—65, 3. gering genährte 59-63. Bezahlt in Mark für 50 Kg. in Lebend- aewichl reip. Schlachtgewicht. Kälber : 1. feinste Mast- (Vollinilchmast-) und beste Saugkälber 48—50, 2. mittlere Mast- und gute Saugkälber 45—»7, 3. germge Saugkälber 41—44. Schafe: 1. Mastlämmcr und jüngere Mast- Hammel 36—37, 2. älter« Masthammel 33—35, 3. mäßig genäbrte Hammel und Schafe (Merzichase) 30—32. Schwein«: I. vollfleitchige der semeren Raffen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1'/« Jahren 55—57 resp. 58 -60, 2. fleischige 53—54 reip. 56—57, 8. gering entwickelte, sowie Sauen und Eber 48—52 resp. 51—55. (Die Lebendgewichtspreise sür Schweine ver sieben sich unter Gewährung von 20—25 Kg. Tara für je 1 Schwein. Di« Schlachigewichtsvreisc ohne Schineraewicht.) Zahlungseinstellungen. Konkurse re. Am Dresdner AmtSgerlchtSbeztrk: DaS Konkursverfahren üb» das Vermöge» des Schloffeimeisters Karl Wilhelm Heinrich Koch in Dresden (große Brüdergasse 6) ist nach Abhaltung de« Schlußtermin« auf gehoben. Sächsische: Bäckermeister Gustav Richard Heinrich, Altstadt bei Stolven. —Aufgehoben: Brauereipächter Ernst Emil Körner. Helbigsdorf. AustcrsSchsische: Nach den Zusanimenstcllunaen de« „Leipzg. Tgebl.": E. Mier, SclierSwasfttsabrilont, Ariern. Alfred Lauser. Kauf mann, Dqrmiladt. Max Färber. Kleidermaaazin zum Tirol», Freising. Robert Martini. Kaufmann, Halberstabt. W. Gucke- u > s, Installateur, Hanau. Ernst Ermisch. Kaufmann. Hannov». i F. Müller, Kaufmann (Nachlaß), Kammin (Pommern). W. SuHa dorf, Kaufmann. Licgnitz. Was speisen wir morgen? koliluwpe. Aal mit sülcher Für höhere Ansprüche: Bl»nie»kohliiwpe. . Butter. Rebhühner mit Champignons gcsüllt, Solat und Kvmpot Pslaumenkncheit. — Für einfachere: Möhrengemilse mit Estragon und Schweinskoteletten. Zwieb « lwurft. Für eine österreichische Abonnentin fti dies der Jahreszeit nicht angemeffene Rezept mitgeteilt. Ans 2 Kilogr. rode Schweinvbäuche ohne Knochen und Schwarte nehme man 1 Kilogr. roke Schweinelcber, sowie 20 Gr. rohe Zwiebel und wiege dies zusammen reckt sein. Aus '/, Kilogr. Wurstmasse nimmt man l5 Gr. Sa!;, 1' ,Gr. weißen Pfeffer, Gr. Nelken und ' , Gr. Muskatnuß. Wurltmaffe und Gewürze werden gut vermengt, dann tüchtig abgerieben, bis man eine zäbe bündige Masse erhält, die dann in Rindsmitteldärme mäßig ftlt gestillt wird. Die Wurst wird hieraus' I Stunde ziehend gekocht. Während des Kochens muß sie beständig im Kcffet bewegt werden, damit sich weder Fett- noch Walscrleilc an einer Seite ftstsctzen. Aus dem Kessel genommen, läßt man sie in iallcm Wasser völlig erstarren, sie muß aber auch hierin mehrsack umaedreht werden. Dresdner Fis chm arktbericht (von C. G. Kühnel, Wcbergaffc). Der Verkehr in letzter Woche hielt in Lebhaftigkeit an. Geräuchcrie Flicke konnten ausreichend geboten werden in Kieler und Koppler Pöllmgcn, Flundern. Aalen, Seelachs. Heilbutt, Lachsbenugen. auch etwas in Kieler Sprotte». Geräucherter Lachs wurde fortgesetzt in billigen Sorte» stark ver braucht, auch seine Qualitäten fanden gute Beachtung. Astrachancr Kaviar trat mehr hervor, ebenso neue Elbingec Bricken. Konftrncn zeichneten sich auS in Kroncnhummcr, Oclsardinen, Appeiiisild, Delikateßsüd, Ostsee- Delikateßheringen obne Gräten. Aal und Hering in Gelee. Matjeü: beringe und Salzheringe blieben fortgesetzt befriedigend begehrt, ebenso Bratheringe und russische Sardinen. Von Frankreich lauten die Bericht« über Sardinensang scbr kläglich. In Schellfisch tras eme kleine Sendung ein. Die Preise waren etwa folgende: Salzheringe per Stück 7, 8 und 10 Psa., per Schock 4.50 M.. per Tonne 40 M., neue per Stück 7— 10 Psg., Schock 4,50 M., Matjesheringe per Stück >5-40 Psg., Schock 8— 16 M., Bratheringe per Wall 2,40M., per balde« Wall 1,60 M.. ruisilche Sardinen per 5 Kilo-Faß 1,80 M. lohne Steuer 1,65 M.>, Ostfteftlihei per Faß 4,50 M., per halbe« Faß 2,50 M., eckte Cbristiania-Nnchoms per viertel Dunk» 1.25 M., per drittel Dunk» 1,50 M., per halbes Dunk» 2.50 M., nordische Krauter-Anchovis per halbes Dunker 1 M, p» Dunker er halbe Dose 2.7»' M.. echt« Christiania-Deltkätcß Bunker 2.50 M.. Dorsch-Kaviar per Psund 80 Pfg. Astrachan» Kaviar per Pfund 7, halbe Psunddose 85 Psg., nckoviS per halbes 8. 10 und 13 M., amerikanischer Stockfisch Sehr preiswerte Brindisi Fl. 70 Pf. haben lei Naliin«»»», nie ital. 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Müuvdmvvvr von der Reise zurück. 8 Von Lsr ksiLö Liirüclr: Nasen- rmä Lalsarst, , I'l NKItl S«. künstl. Zähne bedarf u. die Nnannehmltchk. u. Mängel einer Gaumenplatte vermeiden will, lasse sich meinen amerikan nicht keransnchmbarcn Kronen- und Blückenersatz ansertigen. Derselbe ersetzt d. natürl. Zahne tatsächlich vollkommen, wie tägliche Anerkennungen be- linm-Plattcir Kaulschuk Dauernd lialtb. Plomb.). ppr. 9-1 u. 3—5 U. 7 Ferdinandstr.i Hxxrok. öLlwArrt LvLLvr, dipl. in Deutschland u. Amerika. — lao. äont. uurx. L meä. V. 8. L. ülniLkrlliclie XliM. Sprechz. 9-5. 7 Stvtlv-stv. Sonnt. 10-12. Schmerzlose Zahnopcrationen In allgemeiner n. örtl Betüubnna. Nnbcmitteltcn täal.von9—10,12—1,4—OkostenfreieLftlse! Künst liche Zälme (Passen aarant ), Plomben re. Lok. Betäubun« beh. schmerzl-Ztüinzlebciis 1.50. Jich.ii.Tir. Hcndrich, Zahnarzt. 8 8oIIlls KMnlsgg-Msilco surgsrelilosreii. 8to dünoe» mit xerlogem linpltal 2v"s» bis S0"j« psr 3»l»r ank«Inrrdna« »vlMem, rvsttsm vxe «-rLksIsn; auch dürste das angelegte Kapital in kurzer Zeit de» mehr fachen Wert haben. Auskunft franko und gratis. 8 Voltaor, vom» L Msuor. Berlin W., Jägerstrasre «S. l i. ükiiji von der Reise zurück. ES heiszt bekanntlich: „Durch de» Magen zum Herzen". Hieran sollte jede Hausfrau denken und nie Puddings. Torten, Mehl speisen. Suppen. Saucen nsw. ohne „INalLVna" Herstellen. ist überall zu haben und seit 50 Jahren bekannt als das «Veste". K Oer beste keete r. kinlegen von Obst und Gurken rc.. sowie zum Salat ist der Salomonisapotheke. Früchte konservieren sich darin ausgezeichnet, sind sehr bekömmlich und behalten auch ihr natürliches Aussehen und seines Aroma. Lose pro Liier 40 Ps., größere Mengen billiger. Präpariertes Einlege-Salieyl zur Konservierung von 10 Psd. oder 5 Liter Eingemachtes Pack 10 Pf. 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