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«»» „Dresdner Nachrichten» «.rz.»»» »kr. S« Sonnabend. B«. Aebrnar 1»1« Sette LO »tt«-«ch HmchekttU. Verlt», 28. Februar. («lg. Drahlmeld.j Dt» Zeutaak« für »ptettusverweetu«, hat den Gptrttuspeets zur prompten Lieferung mit sofortiger Wirk»,lg heute von 100 au ISO M. erhöht. Dt« Splrttuszentrole hatte auf »tuen Wunsch der ««Hörde vog einiger Zeit »en Pret» »on «rennfptrttu» von «o auf IS Vfg. heradgefrtzt. Dieser drei» dürft, »er Zentral» keinen desonderen Stutzen bringen, und so entstand da» «rdürfnt», einen ««»gleich durch schärfer« Herauzteßun, de» »piritu»tz«is,» für rrinkzwecke zu schaff«». ^ Haag. 2V. Februar. (Mg. Drahtmeld.j F» Newcastle wurden die Kohlen frachte» «ach dem Mittelmeer wird,, mit » Schilling aus SS Schilling erhöht. Sächsisch« Uartoaaaaea-Malchiaeu.Aktieazefelllchaft. De«»»««. In der gestern unter vorfitz de» Herrn Ko«mer»trnrot» Via? Berger abgchaltenen 2l. ordentlichen Hauptverlammlung war et» .Ikiienkapital von 1088 000 M. vertreten. Bor Etutrttt tn dt« Tagesordnung widmete der Borsitzende den auf de« Feld« der ir»re gefallene» «»gestellten der Gesellschaft einen tiefempfundenen Bachruf, während di« Anwesenden sich z» deren Gedächtnis von ihren Sitzen erhoben. Die Versammlung genehmiat« htrrauf ein stimmig das RechnungSinerk fitr IvlS, sprach di« Entlastung der Verwaltungsorgan« au» und setzt« dt« fofor« bet der Allgemeinen Deutschen ilredit-Anstalt Abteilung Dresden zahlbare Dividend« aus 9 <4 fest. Herr Friedrich Freiherr v. vorn, Budapest, der satzungSgemäh au» den, Aufsicht-ra»« au»,»scheiden hatte, wurde .»rufSwets« wicbergewähit. Nach Mitteilung de» Vorstand«» ist da» Unternehmen mit Aufträgen noch gut v«rs«hrn. doch last« sich über die Zukunft setz« etwa» Bestimmte» noch nicht sagen. von d«» »om «zportoerei» «» SbnigretH «achfen <Dr«»d«n- Neustadt, Niedergraben v, 3.) für feine Mitglieder in zwangloser Folge herauSaegebenen Flugblättern liegt un» dt« S. Nummer vor. Sie enthält neben beachtenswerten Hinweisen auf dem Ge biete de» Handel» und Verkehr» auch rin« Reih« von vrrtreter- und BertretungSgesuche» von und nach außerdeutschen Absatz- gebieten, di« in immer steigendem Mast« da» Bestreben de« neu tralen Auslandes, sich rechtzeitig die dnrch den Krieg teilweise unterbrochenen Verbindungen mit dem »«Nischen Markte zu sichern, erkennen lassen. Lhemisch« Fabrik Heisenberg A. S oor«. An,»» Dieterich in Helsenberg (Sachsen). Di« IS. ordentliche Generalversammlung finde» Freitag, den 17. März, statt. Der Bericht de» Vorstand«» über da» Geschäftsjahr ISIS besagt, »ab e» trotz der auch für die Arzneimittel-Fabrikation zunehmenden Schwierigkeiten wieder einen günstigen Verlauf genommen Hot. De» erzielt« Ueberschn- cinschliehlich 82 924,81 Mk. Bortrag au» 1911 beträgt bet vor sichtiger Bewertung der Warenbestände 802 872,89 Mk. Dir Ab schreibungen und Rücklagen sind wt«d«r retchltch bemessen. ES wird vorgeschlagen, 4 Prozent Dividend« und S Prozent Super- dividende zu »ertetleu, für KrtegSgewInnftener wieder 28 909 Mk. zurückzulege» und auf neue Rechnung 78 884,89 Mk. vorzutragen. vei de« Aktienoerriu der Zwickoner vürgergewerkschaft be trug im Geschäftsjahre 1918 dem Bericht de» Borstande» zufolge die JahreSsörderung 208 470 Tonnen. Den erhöhten Verkauf», preisen standen erheblich« Mehraufwendungen, insbesondere für Materialien sowie Löhne und sür die wetter gestiegenen soztalkn Lasten, gegenüber. Der Abschluß ergibt nach Abzug von 82 000 M. für Tilgung der Anleihe. 21810 M. für Zinsen der Anleihe, 80 242 Mark für Zehnten und 8079 M. für Bergschäden, sowie von 183 970 Mark für Abschreibungen «inen Reingewinn von 109 888 M. zu solgenber Verteilung: 40 M. <28 M. i. B.) Dividende gleich 100 000 M., Tantieme au den Aussichtsrat 8497 M., Vortrag 8891 M. verliner Ha«delS»esellschaft. Der iw Jahr« 1918 erzielt« Ge«" winn stellt sich auf 14 170 487 M. gegen 18 892 877 M. im Vorjahr«. Hiervon entfallen auf Zinsen und Wechsel 10114 780 M. (i. B. 8 SIS »24 M.j. aus Provisionen 4 188 080 M. <4 848 783 M.j. Hier- von werden abgeletzt Berwaltunglkoften einschließlich Kriegslasten 2 904 882 M. <2 877 409 M.>. «teuer» 892 990 M. <1004 200 M.s, PenfionSkassenbeiträg« 198 870 M., fowi« 2 Millionen Mark Ab schreibungen. Nach Abzug dieser Posten wird einschließlich de» Bortrag» von 237 918 M. «in Reingewinn von 8 400 887 M. <0 883 301 M.) verfügbar. Auf Antrag der Geschäftsinhaber hat der verwaltungSrat beschlossen, die Dividende auf 0 v. H. <5 v. H.) festzusetzen und der Talvnfteuer-Rücklag« einen Betrag von 800 000 M. zuzuweisen. 308 918 M. verbletben al» Vortrag aus neue Rechnung. Die Bilanz weist folgende Ziffern auf: Aktiven: Kaffe 10148181 M., Deutsch« Rrtchdanlethen und Preußische «onsol» S 721 598 M., Eigene Effekte» 28 329 837 M-, Wechsel 100 388 847 M., Efsrktrnreport« 10189 479 M.. Dauernde Beteiligungen bei Vankfirmen 9 898 307 M.. Grunbststckdkvnto 3 002 863 M., Bankgebäude 8 780 000 M.. Konsoritalkonto 83 SOS 848 Mark, Debitoren 277 896 079 M. Passiven: LornmaNbitkapttal NO 000 000 M., Reservefonds 84 800 000 M.. Akzepte 78413241 Kreditoren 283 117 648 M., Rückständige Gewinnanteil« 84 148 M-, Talonsteuer-Rücklage 40 000 M., Gewinn- und Verlustkonto 8 106 887 M. Die Hauptversammlung wird ans den 1. April d. I. etnberusen werden. Rheinisch« Metallweren- und Maschinenfahrik t» Düsseldorf. Ta» am SO. September 1918 beendete Geschäft-iahr erbrachte -inen FabrikationSüberfchuß von 16,0 Millionen Mark <7,4 Mill. Mark), zu dem ein ZinSgewinn von 329 799 M. <9> und der Bor- jahrSvortrag von 198 848 M. <884146 M.) hinzutreten. Nach Ab zug von 8,1 Millionen Mark <1.6 Mill. Mark) Abschreibungen. 160 440 M. <167 860 M.) Zinsen für die Teilschuldverschreibungeu und 3,2 Millionen Mark <3,8 Millionen Mark» Unkosten verbleibt ein Reingewinn von 9,8 Millionen Mark <8H Millionen Mnrki» de» folgend« Verwenbunft finden soll: 481 008 M. <182 811 M.) zum Reservrsout». 8.8 Millionen Mark i9) Rücklage sü» Krieg», gewinnst«»»«». 2.0 Millionen Mark fü, Zins,» und Elnldfn«, von Gewtnnanteilfcheinen un» rcilfchuldvrrfchreiSun-e», 18 stk Divi dende auf die Vorzug»- nud 11 -t aus die Ltammaltir». 280 ogo Mark >120000 M.) al» Vergütung »n den Aufsicht»«»« nnd M2U Morl <198 848 M.) oll Vortrag auf neu« Rechnung. Zu de« «ußerordrntltch günsttg«, Srtrign»» »»merk« »er Geschäftsbericht, daß »tr sämtltchen Werk« »ährend de» ganze» Gefchästdiayre» an- gestrengt in Tllttgkrtt waren. Dir angestrengte Täitgkrlt t» den Betriebe« hält »urzett «och an: r» tst zu berückftchttge». daß dle Gesellschaft mit sehr gesteigerten Selbstkosten zu rechnen hat. »ine« bisher »»erreichte» KrtWogewinnretor» ha» di« Ga»» apparat- und Gußwrrk»Akt.-Grf. in Mainz auf- gestellt. Wie habe» bervtt» mttgotetl», daß di« GafeLIchaft tu »er Lag« war, für da» von 810 900 auf 1080 000 M. erhöhte Aktien- kapital «ln« Dividend« von 128 X gegen 0 A t. V. vorzufchlagen. Der jetzt bekanntgewvrdene GefchSslSbevfcht enthält «vtiere» Zahle»«atertal. Danach hat da» abgelaufen« Jahr dom Unter- nehmen rin« Steigerung -r» Vvuttogrwinn«» von 188 ldl M. pro 1911 ans 4147 US M. gebrach«. Da dir Handlung»unkosten sich mir von 1U0S8 M. auf 800 784 M. erhöhten, stellte sich der Ueberschuß aus 8 080 8 47 M., während der de» Vorjahre» nur SS 988 M. betrag«« hatte. Dl« Abschreibungen konnten dabei »on 14 881 M. aus 898 123 M. erhöht werbeu. Fast di« Hälft« de« Reingewinnes, nämlich 1 800 009 M.. wird der Krtegdgewinnfteuer- rücklag« »ugewtese»,. 1880000 M werden als >28 S Dividend« audgeschüttet, zu Taitttomm,, Woblfahrt»»wecken und Gratt- fikattonen 909 170 M. verwandet uild >77 971 M. auf das Jahr lütO vorgetragen. Wie aus der Bilanz hervorgehi, tst der Haupt- teil de« Reingewinne» Im Krt«g9anie!he angelegt, dle al» Haupt- Posten unter de« Aktiven mit 2 879 661 M. figuriert. Dt« Au», sichten für da» laufend« Jahr lassen sich laut VelchSftsbertcht schwer beurteile-,, obwohl noch ziemlich bodeuiend« Aufträge vorltege». » «kite-Moiorenweek« Aetiee-Gesellscht^t l» Vea»»-Gr8t»d,rf. Die Aktionäre der Äefellichaft «erden auf de» 18. März d. I. »n einer außerordentlichen Hauptversammlung «ach Vrand-Erbtßdorf «inberufe«, in der über di« Erhöhung de« 809000 M. be tragenden Aktienkapital» um 800000 M. durch Au»gabe von 800 Inhaberaktien über je 1000 M. Beschluß gefaßt werden soll. rhürt»,isch« Vaudedbauk A--G. in Weimar. Der am 22. MS« siattsindendcn Hauptversammlung wird die Bertrtluna von 9 stk Dividend« <wte in den letzten 6 Jahren» vorgcschlagen «er- den. Der Bruttogewinn beträgt 980 206 M. <940 984 M.), aus Außenstände werben 89 900 M. FüüOO M l und ans KriegArtstken 80 000 M. twie im Vorjahre) abgeschrteveu. s» verbleibt ein Reingewinn von 414186 M. <422 088 M.). Snkasso von Wechsel, in Italien. Wo «8 sich n« Akzepte handelt, die direkt an dt« Order de» deutschen Gläubigers aus- gestellt sin», tst ei« Protest sei verfall atcht nnbe- dlngt notwendig, da dieser anch später noch nachgeholt wer den kann. Anders liege» dt« Verhältnisse, wenn noch ander« Indossament« vorhanden sind. In diesem Fall« verliert man das Regreßrecht an die Vor-Gtranten, wenn der Protest mangels Zah- lung nicht tnnerhalb der gesetzlichen Frist erhoben worden ist Augenblicklich können die Wechsel weder durch drutsche noch dnrch Schwitzer Banken elngezogen werde». Dt« letzteren haben näm lich diele» Dienstzweig sür deutsch« Firmen ausgegrbe«, seitdem bte ttaltentschen Banken ihnen «tttetlteu, daß st« derarttg« Jnkasst nicht mehr zu erhalten wünschen. Trotzdem tst in de» letzten Wochen sowohl di« Haltung der ttaltentschen Zensur als diejenige einiger italienischer Banken und mancher dortigen Schuldner gegenüber deutschen Forderungen ein« wesentltch mildere gewor- den. Wählt man den Weg über bi« Schweiz, so ist, wie di« Dinge jetzt liegen, eine Beschlagnahm« der betreffenden Wechsel durch die italienische Zensur kaum zu befürchten. Da» Inkasso kan», soweit eS möglich tst, durch Vermittlung de» Handlesver tragsverein» (Berlin V/ 9, »öthencr Straße 28/29) tn dt« Wege geleitet werden. Dl» amerikanisch« wirtschaftlich« »«fahr. I» der dänischen Provinzzettung »Kolbing Avis* (Kolbing) heißt es: »Der Zeit punkt tst bereits gekommen, wo der amerikanische Dollar zur Welt- münze geworden ist. Bor dem Kriege hatte England dt« Ober hau» «IS Weltbankter, und auch Amerika stand bel ihm tn großer Schuld. Gewiß hat Amerika auch fetzt noch nicht sein« ganze Schuld on Europa abtragen können, aber ein großer Teil der amerikant- chen Obligationen, die ohne KurSverlust «ntergebracht werden konnten, tst sicherlich »urückgewandert. Die Veretntgten Staaten treten jetzt als Geldgeber an Europa auf. nicht nur an die krieg führenden Staaten, sondern auch an bte Neutrale», z. V. an Nor wegen. Amerikanische Kapitalisten bieten 100 Millionen Dollars sür Etsenbahnkonzessionen tn Rußland, errichte» Filiale» tn der alten Welt, kaufen Touristenhotels auf, lassen also den Goldstrom zurückfließen. Sie werden auch später dt« europäische Geldknapp heit ausnutzen und sich gut« Zinsen bezahlen lassen. Noch grfäkr- ltcher sind dir von den Amerikanern gewachten Auskäufe. Große Mengen Kor» sind in Rußland aufgekauft worden, nicht zur AuS- «hr nach-Amerika, sondern um die Preise hochzuhaltrn. Ebenso kaufe» sie Wolle tn Australien, wo man dt« Gefahr bereits er kannt hat. Da» sind aber nur bescheidene Anfänge. Amerika wird icher mit diesen Aufkäufen fortfahrrn. um später bte Preise für ein« eigenen Produkte diktieren zu können." Produkteubsrs« z« Dresse», 28. Februar. (Nichtamtlich.) Der heutig« Markt zeigt« da» gleich« Gepräge wie seine Vorgänger: starke Nachfrage nach beschlagnahmefreien Futtermittel« ohne neittMLswerte» Außebo» Bezahlt wurde für gefnnsea Matsgrtess ivö di» l« M. Bau zucke,»altMen Vnltermttte»» tst Häcksel«-lass« öl» 82 Torfmelasse dt» »0 M.. vergällter «oszucker «I« S4 bi» 60 M. zu notieren. AuSländtfche Klei« lehr ,rfra,t.>hi» 72 M. für löO Kilo,ramm bezahl». «Gor»»»«, »4. A-deuar. «au«»»»« U«IH: «90» «allen. In»»« 14 ,10W,. k»mf«me,' «.um».,. 7000 «allen »«erst »>»dl Tckl, me Msr»-A«ii 7G». »er MasiJun, 7.«. »er Iult-Angus» 7,»>, per Vstoder-Ro«,»»« 7.«. A««p»er ve, «än ll.»8, »er »tooemd« tl.si. AmerUaner und Vrafiltanrr 9 P,. A»»pv1«r 8 P. Indisch« lO V höher. Fit» «nser, Hanvfraueu. Was essen wir morgen? Kalbsntere mit dicke« NrtT veeichi fall» uoee »«« itvaeenpeei)» ck deem. Vug ISO-ISO, >l« l«8, bergt. Bus >. Kopi »0. Knschel aersuchett 226. dergi rech 1»S. Sch wein «schmal» . . Schmer Rind^chmai, H90-220. Zowlaiwurst 249—Vo, Salamnonrst tO MeNwur» 180-200. Bimwarst 160—270. Lederwurft ISO De»»»,». 2». Yedruae. im Klei »Hand» i ,n der Marli dal Fletsch und Fi,«schworen 189^-290. dem. «ratenstessch 200-240 deal dergi. Schoß '--20—266. vend« unanogeich. 200—220, berat. KaLstttIch, Schn,»Astet«« 246—800. der«, «eui» l40-l8Ü, I dergi. üdttg, T«U, ISO—lOO. Schwein,flAfchi Keule >18. de, " ' ----- - - 80-11«, ViigSOO- 180-200, Speck ZOO—-4L sw 220. -oUändlsch,, Schmetniflellch; Keül, —, Bla« —, Karre« —, Bauch —. Sven roch —. Schmer Wildbret: Rot- und Damwild. Kochfleisch <' , kz) 00, dnal. Rücken 140, dergi. Keule 110, Rechwlld, Rücken —, dergl. Blatl —. sergl. Keule . Haie», sin Fell ' bl» —, Kaninchen t»O-1«0. " , Fasanenhennrn — . , ^ ^ Rebhühner, alt, , derol. su»M —- Zach«»« Seflllgei: a lebend«»: «ins» <Stück) , Enten . Hühner, all» ——. dergleichen <»»,« , Tauden 10O—»OL l». glich lacht»«»»: Gänse F/, dg) >00. Enten (Stück) — btt —, Kapaunen kx> WO. Truchttner »20-22». -Wnee. all« iSlück) »00-220 dergi. fit»«« «oo-ooo. Tand«, 7d-löO. Ledend» Filch« »nd Schal»,er, Hi, Kawie» 120—«80. S(^ 120-12«. Zander Varjch« , Bunt« s Weif, —. Aale «»-»20. Forellen 400. eil «Slllch . deral. gespickt — wtldaeslsaeli Fasan,"Hähne «Stück) —, Wildenten , Vtnchckhn« iteMd d«, 80-120, . . . . eingemacht^: ^ ^ - . - «rat. Sardellen tSö-'Wo. ^ ^ p, Süd- nnd Garten»»»»»«» m >l. tnlänb. »»-«0. Muackptel 20-80. amertkont) Kochdirnen »0—2». lajeibirne» ———, derat. auol. 98—120 Walnllfi tllck) —. d«al. irocken« Hi.kg) »d—NO. deral. auotünd. - 00. Apielstnen «Stück» ö -18. Mandarinen »—13. Zürvnm»»—iS g) SO—200. Feigen 80—90. Melonen . Johanni, Oellardtnen 220—»40 vdl Sepsrl, anoüind. 84—190 dergi. 100-110, Tirol« Weintrauben, mtünd. («0 Still' so-ioo F', >-ll) Kaftan,«n. «dl« »HI »0-00. Grllntotzi 40-4», weiß« Rüben 107-42, »0-90, Kervel SO—7l länd. —, tnlcknd. 20. . inländ. , deral. ausländ. , Scholen Karotte« st» Vdch.) 60—18^ «umentotz «Stück» Rotlraui ouoländ. H/, d»> 23-24. inländ. —, Wetsitram H,, >«> auoländ. 14 di» l». Mländ. wel^chttmu H/, kg) auolänk. 1s-Ick inländ. , Kohlrüben anollMb. Ü. inländ. —^ Kodirabl neuer Stück s-20, ' . Nieerrettich 28—70, Remch« 8-18, der- , . Sellerie (Slllä) 10-40, dergleichen «mzfsalat. hlestg. «Stück) . dergi. fremd« hiesig, lO-18, deral. fremd« —. Gurten. Salat- dergleichen ab et gleichen <vllndch«n) Bleuh- . , Endivien. ^7". , t^rgl- Radteochen <7^" ' Porree 4—1 Chicoree Sauerlrant S.n^?i.k«> 200—230, Geldltu,» 0-18. Sä Kartons« ln: <80 kg) 4i Rat« Rüben 120-200, urzel 18—20, >«l 1»-1 —»0 . Kg) 40ö. dergi«! »urlen, laure <Stü. «- <ld Stück) 140-180. Eier ... . Srempch«. ttqch« —d«R. S«r^' Brot H<, KU): »ebr. Lsedrireli« 8»ok » llrarckeo. Dir von un, audgefertiaten Depositenschein« Air. 34015, d. d. Dreaden, den 10. November 1»10, Nr. 34»0«. d. d. Dreaden, den SS. Mat 1S11, "" Nr. 3VSS7, d. d. Dreaden, den 1V. IuU ISIck, Nr. 3-880, d. d. Dreaden, den 1k. 2uli 1S14, Nr. SVS8K, d. d. Dreaden, den 1s. Juli 1914, Nr. SS3V1, d. d. Dreaden, den IS. 2nl< 1S14, Nr. »SSSO, d. d. Dreaden, den IS. 2uU 1-14» sind bei un» al» derlsre» angezelgt worden. In Gemäßheit von tz 13 unirre» revidierten Statut, vom 4. Dezember ISS» machen wir die» hiermit unter de» Bedeutung bekannt, dah wir di» obigen Scheine fitr kraftlos erklsrrn und an ihrer Stell« Duvltkat« «ms»«»«« werben, wenn sich in««- »alb dreier Moaat», vom unten anaeführte« Tag« ab, Inhaber dieser Schein« bei un» nicht meid«, sollten. Dreaden, den»». Januar ISIS. WLW»»r»«ss»« Wmrrlte vmaoeLar». »runederg. Schmidt. westlichen Gouvernementsbehörden daS Singen der Hymne .-Noch ist Polen nicht verloren" und der übrigen polnischen "Nationallieder unter Aufhebung des im Jahre 1S14 vom früheren Minister Maklakou» erlassenen Verbotes als zu- lässig erklärt, und zwar mit der Begründung, daH fortan das Singe» der gedachten Lieder tm Zarenreich« keinen aufreizenden Charakter mehr haben könne, da das Königreich Polen sich nunmehr im Besitze der Deutschen nnd Oesterretcher befindet. Hermann Siels über deutsche Wissenschaft. In den Sitzungsberichten der Akademie der Wissen schaften in Berlin erscheint soeben die Festrede, in der Hermann DielS, der Sekretär unseres vornehmsten wissenschaftlichen Instituts, den Geburtstag des Kaiser- und' den Jahrestag Friedrichs LeS Großen feierte. Er schildert in höchst fesselnder Weise die Mobilmachung Ser ausländischen Wissenschaft gegen die Deutschen. Ter amerikanische Philosoph William James, der Erfinder des PragmattSmuS, hat zum Dank für die Aufnahme in die Berliner Akademie in einem Bor- iragszyklus die Engländer vor der Invasion der deutschen Philosophie gewarnt. Aehnlich die Franzosen. Älphvnse Daudet hat die Verbildung der zeitgenössischen sranzöst- schen Jugend auf den verblödenden Einfluß der deutschen Philosophen von Kant bis Hartmann zurückgcfllhrt. Die Schätzung, deren sich deutsche Gelehrsamkeit trotzdem auch im Auslände erfreut, kommt in der Wahl der auswärkigen und korrespondierenden Mitglieder fremder Akademien zu klarem Ausdruck. Der Genfer Botaniker Candolle weist nach, daß im Jahre 188ö in den beiden naturwissenschaft lichen Akademien Großbritanniens, den Royal Societies in London sind Edinburgh, von 5- auswärtigen Mit glieder» 33. d. h. 42 v. H., aus Deutschland entfielen, wählend Frankreich nur 14 Mitglieder, 25 Prozent, auf- wies. Nehuliches hatFerrariS in Padua für die römische Jccaclrmm «ic> l.mcei festgestellt, in der dir Deutschen mit 17 Prozent allen anderen beteiligten Kulturvölkern bei weitem überlegen sind. Bon den 38 aanzen und 12 halben Preisen, die seit 1W1 sür wissenschaftliche Leistungen von dem schwedischen "Nobel-Komitee verteilt wurden, fiel ein volles Drittel auf Deutschland. In dieser lieber macht unserer Wissenschaft sieht Diel» einen Hauptgrund der Scheelsucht nnd Feindschaft unserer Feinde und weist aus ein Wort Friedrichs des Großen hin: „Die Franzosen sind verrückt geworden. Die Reden, die sie über uns sührcn, sind das denkbar Unanständigste."