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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 14.09.1928
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1928-09-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19280914010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1928091401
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1928091401
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-09
- Tag 1928-09-14
-
Monat
1928-09
-
Jahr
1928
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 14.09.1928
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Freitag. 14. Sq»le«ber 1S2« «^^eadaer Nachrichten Nr. 48Z Sette 1Z ULNLNt c»vL andern Gpottforvm tm Sver-en La» vom «olkSwohlsahrtSmtntster Hirtsiefer gestiftet« Schwimmbecken des Sportforum- tm Grunewalb ist nnnmeh, bi» auf einig« Kletntgketten fertiggestellt und foll Mitte Oktober in Gegenwart de- Stifter» rtngewetht werden. Ferner ist da» Eckhaus an den Tennisplätzen tm Vau, da» UuterstandSmVgltchkrtten für die gesamten Äartengeräte, kür Motormähmaschinen und Motorwalzen bietet und außer« dem Umkleide« und Aufenthaltsräume enthält. Die Nordstraße innerhalb de» Sportforum», die zunächst «och o-ne Namen ist, foll ausgebaut werben. Die geht vom «euherzurichtenden Tor an der großen Turnhalle aus, fuhrt bi» »um Hause de» DchwtmmverbandeS, geht dann am Nord« rand de» LeichtathletikplatzeS, wo da» Hau» de» Fußball« »und«» entstehen wirb, vorbei, zwischen Fußballplatz und offenem H0rsaal hindurch zum Eckhaus der Tennisplätze und »legt dann zur Äradttzer Allee um. Ferner hat der BauauSfchuß de» D. R. A. die Einzel« »läne de» letzten Bauabschnitt» bekanntgegeben. Man hofft, tm nächsten Frühjahr mit dem Ausbau des großen Turn» hallengebäubeS beginnen zu können. Der Bau« abschnitt enthält die Turnhallen S und 4. eine Lcichtathlctik- SStnterhalle mit Wctchbobcn, Fechtsaal. Lehrer« und Be« amtenwohnungen, Lehrerzimmer und Unterkunft für vierzig Kursiften. Mit diesen Gebäuden wäre der Südrand de» Jahnplatzc» abgeschlossen. Am Norbranb soll sich bekanntlich da» Mtnterschwimmhans erheben. Der D. R. A. will ver» suchen, den Bau diese» Hauses durch Ausgabe von Anteil« scheinen zu sichern, wozu ein Vorschlag des Generalsekretär» Dr. Diem vorltegt, für einen nnverzinSbaren und nicht rück, zahlbaren Anteil von 1000 RM. auf 20 Fahre eine jährliche Benutzung von 2V0 Bädern zu gewähren, wa» 2» Pf. pro Bad bedeuten würde. Der Plan wird zurzeit geprüft. Der Vau des BerbtndungStunnelS zwischen Stadion und Sportforum foll tm Oktober nach Schluß der Pferderennen begonnen werben. Der Tunnel wird in einer Breite von 4 Meter von dem jetzigen Hochschnlgebäudc tm Stadion nach der Norbostecke de» LeichtathletikplatzeS auf dem Sportfornm führen und mit einer Länge von 890 Meter beide Anlagen zu einer Einheit verbinden. Es wird nun möglich sein, an UebungStagen wie an Sportfesten die beider« fettigen Sportstätten gemeinsam und wechselweise zn be nutzen. Auch für den Lehrbetrieb der Deutschen Hochschule für Leibesübungen schasst dieser Tunnel große Erlcichterun- lcn. da die Hochschule bis auf weiteres auf die sich im Stadion esindenben wissenschaftlichen Laboratorien, Hörsäle, Lehr mittel usw. angewiesen ist. In späterer Zeit soll da» jetzige Hochschnlgcbände im Stadion ganz als UmkleidehanS verwandt werden. Die Verhandlungen mit der Stadt Berlin über den Ausbau dcö Stadions sind im Gange. Sin- Fußballwettspiele versnüvunssfteuerpflichttv? r Die 10. Olympischen Spiele Amerika macht große Austrengnngen Generalmajor Douglas Mc. Arthur, der Vorsitzende des Amerikanischen Olympischen Komitees, hat der Nenyorker Prelle verschiedene Mitteilungen über die 10. Olympischen Spiele gemacht, die bekanntlich 1982 in LoS Angeles vor sich gehen sollen. Diese Veranstaltung soll alle vorhergehenden iibertrcssen und ein Ereignis werden, wie eS die Welt noch nicht gesehen hat. Die finanzielle Seite, das Schmerzenskind aller veranstaltenden Länder, bereitet den Amerikanern wenig Sorgen. LoS Angele» wird anläßlich seine» Jubiläum» die Olympischen Spiele weitgehendst unterstützen. Das znr Ver fügung stehende Stadion hat einen Fassungsraum sür 135000 Personen, so daß große Einnahmen zu er warten sind. Generalmajor Mc. Arthur wies daraus hin, daß Kalifornien und LoS Angele» schon z» normaler Zeit einen großen Fremdenzustrom haben und daß sich dieser tm Jahre 1932 zu gewaltigen Dimensionen steigern würde. In dem gleichen Stadtteil, in dem da» Stadion liegt, wird die Zmeimilltonenstabt drei neue Hotel» mit Räumen sür je 1200 bis 1500 Personen schaffen. Den finanziellen Erfolg der Spiele soll außerdem schon ganz allein die ameri kanische Filmindustrie garantieren. Holland hat die Olnmpia- Filmsrage bekanntlich nicht gerade geschickt angcsaßt. Amerika steht in dieser Hinsicht ganz anders da. Hollywood zeigt schon jetzt da» größte Interesse für die Olympischen Spiele, und bet der groben finanziellen Leistungsfähigkeit der amerikanischen Filmindustrie rechnet man daher mit einem sehr großen Ertrag aus dem Filmmonopol. U. S. A. will den ausländischen Teilnehmern weitgehendst entgegenkommen. Man denkt daran, allen Teilnehmern freie Reise und freie» Quartier zu gewähren. Sportsptevel Zu S«» U»uS-R«nue« de» Deutschen MotorraKfahrer-BerbawkeS »m Lonntag wurden insgesamt zu den Einzclrenncn 104 Meldungen abgegeben, mährend sllr den stluLmeisterschustSwettbciverb IS Klub- teaml de» TMV. und de» ADAC. genannt wurden. Steuersraa«« der Sportverelue sind das Tkienta einer DRA.> tzteueraiiSschiiijsinung am SO. September in Berlin, der «. a. Nicht- linirn für die Vertretung der Turn- und Sportvereine in Steuer- sochen vorliegen. Di« Straßenmelftrrschast de» Deutschen Rad- unL Motorrad- fahrerverbande» Loncordla wir» am Sonntag bet Fulda »»»getragen. FS» dl« Amateur-NozmaunschastSmelsterschast de» RelchSver- dandc» haben Insgesamt SN Vereine gemeldet. Der Hamburger BernsSborer tlllrlch lieferte In Varl» gegen de» strcmzosen Reby einen schönen Kampf, ben Ullrich nach Punkten tewann. Da» Leipziger Achlllelo« wird zurzeit wieder al« VvoEöltc, tm» zwar »l« Winter-Radrennbahn, eingerichtet. Dte ersten Rennen sollen am 14. Oktober stnttflnSen. Der deutsch« HalbschwergewIchtSmetfter PIstulla, Zweiter kn dspmrlschcn «mateurboxturnter, blieb tn Leipzig »egen den mittel- deutschen Schwergewi Mer vaumann IMagdeburgj Punktsieger. Der hervorragend« amerikanisch« HalbschwergewlchtSbarer Lev «skl besiegte In Detroit ben früheren Mittelaewlchtdweltmeister te Lcitzo tn «lnein Zehn runde nkanips sicher nach Punkten. Tine sehr bemerkenswerte Entscheidung über diese Frage hat der Badische VerwaltungSgerichtShos am 21. März1928 in einem BerufungSversahren mehrerer Mannheimer Turn- und Sportoercine gegen dte Stabt Mannheim gefällt. Dte Stabt Mannheim hat tn ihrer Vergnügungssteuer- orbnung vom 18. Oktober 1928 festgesetzt, daß alle sportlichen Veranstaltungen tm Stabtbeztrk Mannheim »als steuerpslich- ttge Vergnügen gelten". Von der Vergnügungssteuer sollen Veranstaltungen, dte der LetbeSübung dienen, befreit sein, wenn e» sich nicht um gewerbsmäßige Veranstaltungen und solche mit Totalisator, und Wettbetrieb oder tn Verbindung mit Tanzbelusttgungen handelt. Veranstaltungen, für deren Besuch Eintrittsgeld erhoben wird» sollen schon dann al» ge werbsmäßig gelten, wenn Personen als Darbietende aus- tretcn, die das Auftreten berus»- oder gewerbsmäßig be treiben. Die Steuerfreiheit von Veranstaltungen, die der LetbeSübung dienen, ist an den Nachweis der Höhe des Reinertrages und seiner Verwendung dem städtischen Steuer amt gegenüber gebunden. Die Stadt Mannheim hatte tn ben Jahren 1924 und 1921, mehrere einhetmtsche Vereine anläßlich der Durchführung von Fußballwettsptclen zur Vergnügungssteucr veranlagt. Diese Veranlagung wurde von seiten der Stadt bet einem Streit- verfahren in erster Instanz folgendermaßen begründet: Dte Fnßballwcttspiele sind steuerpflichtig, well sic gewerbsmäßig seten, da dte Zahl der Zuschauer dte am Schluß des letzten VereinöjahreS sestgestcllte Zahl der Mitglieder des veranstaltenden Vereins erheblich Überstiegen habe. Ferner ergebe sich dte GewerbSmäßtgkctt aus dem Wirtschaft»- betrieb auf ben Plätzen während der Veranstaltungen, bet den Wettspielen seten „Berufsspieler" ausgetreten und dte Vereine bezögen bedeutende Ueberschüsse auS ihren Veranstaltungen. DaS ausschlaggebende Moment liege tn der Schaulust de» Publikums, und diese« besuche aus Sensationslust nicht aber des Sportes wegen die Fuß ballplätze. Der BczirkSrat Mannheim trat als erste Instanz mit Urteil vom 10. März 1927 auf seiten der Stadt und schloß sich ihrer Beweisführung an. Die fraglichen Wettspiele seien nicht als Veranstaltung auzusehen, die der LeibcSübung dienten, da bei der großen Zahl der Zuschauer der Sport- zweck, der nur durch die ihre sportlichen Leistungen barbtetcn- ben Mannschaften verwirklicht wäre, gegenüber der Schau lust des Publikums in den Hintergrund getreten sei. Eine solche Veranstaltung sei tn der Hauptsache lediglich eine als Vergnügen zu wertende angenehme Unterhaltung, ein durch die Ungewißheit über den Ausgang erzeugter Nervenkitzel, eine „Sensation". Auf die Geiverbsmäßlgkeit dieser Ver anstaltungen könne daraus geschlossen werden, baß auf den Sportplätzen Wirtschastsbctricbe beständen, daß die veranstal tenden Vereine die Wettspiele finanzieren und durch das Er heben von Eintrittsgeldern die Erzielung eines wirtschaft lichen Gewinnes beabsichtigen. Der Badische VerwaltungSgerichtShos stellte sich erfreu licherweise aus einen anderen Standpunkt, indem er ausführt, daß ein Fußballwettsplel auch für dte Zuschauer eine der Leibesübung dienende Veranstaltung sei, da die Zuschauer menge über die richtige Ausnutzung der körperliche« Kraft und Gewandtheit belehrt werde und das Wettspiel selbst al» Werbemittel für die wettere Ausbreitung de» Fußball- spielS und dte damit verbundene LetbeSübung zu werten sei. ES verwirklicht damit den Zweck, dte Leibesübung zu fördern. Dies genügt, um ein Wettspiel als eine Veranstaltung, „dte der LetbeSübung dient", zu kennzeichnen. Keineswegs könne man ein Fußballioettspiel al» „PretSwettsptel" tm Sinne eine» PretSkegelnS, Schach- oder BiüardwettsptelS oder Ge- schtcklichkeitSwettsptel» überhaupt, bet dem e» vor allem aus den Preis ankommt, ansprechen. Vielmehr stehe bei einem Fußballwettsptel dte körperliche Ertüchtigung als Selbstzweck in erheblicher Weise tm Vordergrund. Ein Zusammenhang zwischen der Zahl der Zuschauer und der ausübenden Sport ler tn bezug auf dte Wertung eines Wettspiels als gewerbs mäßige» läßt sich nicht ohne weitere» Herstellen und war sür dte Entscheidung de» VerwaltungSgertchtShofeS unmaßgeblich. ES wird aber sestgestellt, daß eine Veranstaltung, welche der LetbeSübung dient, nicht deswegen die Steuerfreiheit ver- lteren kann, weil mit ihr nebenbei auch noch andere Zwecke, wie dte Auslösung de» Vergnügens durch dte gebotene Schau stellung und Erzielung erhöhter Einnahmen zur Förderung des VeretnSzweckeS verfolgt werden. Der Verwaltung». gertchtShof erkennt an, baß für die veranstaltenden Vereine dte Notwendigkeit besteht, EtntrtttSgelber zu erheben, um ihre kostspieligen Sportanlagen zu unterhalten und zu errichten, da diese dte Voraussetzung für den Spielbetrteb und die damit verbundene Möglichkeit körperlicher Ertüchti gung sind. Auch die Möglichkeit, daß die Besucher der Wett spiele gegen Entgeld Erfrischungen zu sich nehmen, gibt den Wettspielen selbst noch nicht den Charakter einer ge werbsmäßigen Veranstaltung. Der VerwaltungSgertchtShof stellt sich aus den Standpunkt, daß ein berusS- oder gewerbs mäßiges Auftreten nicht darin zu erblicken ist, wenn einer auswärtigen Mannschaft Netseentschädigung gewährt wird» die Vcreinsmitglieder Sportbekleidung kostenlos erhalten, guten Fußballspielern eine günstige Berufsstellung tnnerhalS der Stadt verschafft wird und den berufstätigen Spieler» eine Beteiligung an den Wettspielen durch weitgehende» Entgegenkommen ihrer Arbeitgeber ermöglicht wird. Wesentlich ist die Feststellung, daß das Erbringen eine« Nachweises über die Einnahmen durch den veranstaltende» Verein nicht Voraussetzung für die Steuerfreiheit ist. Dte entsprechende Vorschrift tn -er Mannheimer BergnttgungSsteucrordnung ändert nichts an der grundsätz lichen Steuerfreiheit einer Veranstaltung, die ben Leibes übungen dient. Der Nachweis der Reineinnahmen hat «nr den Zweck» eine mißbräuchliche Ausnutzung der ausschließlich dem reine« Liebhabersport zugedachteu Stenerfreiheit z« verhindern. Dte Berufungsinstanz hob da» Urteil de» BeztrkSratS auf. Die klagenden Vereine wurden für dte tm einzelne» angeführten Wettspiele von der Vergnügungssteuer frei- gesetzt. Eine allgemeine Entscheidung und die Feststellung, daß dte Erhebung von Vergnügungssteuern durch dte Stadt Mannheim für alle Fußballwettsvtele zukünftig unzulässig sei, konnte auS Zuständtgkettögründen nicht getroffen werden. vuy Daron seyen Manie in Wien Internationale Trabrennen ganz großen Formats werden l» Anlaß de» sünsztgjährlgen Jubiläum» de» Wiener Traber- ortS tn einem Meeting, daS am 80. Sevtember tn der tener Krieau seinen Anfang nimmt, vom Wiener Trabrenn verein veranstaltet. Hauptereignt» ist der mit 20 009 Schilling dotiert« JubtläumSpretS über 2800 Meter, sür den man die Teilnahme der besten europäischen Traber, wie der sran« »östschen Stute Urante und des in Deutschland befindlichen Amerikaners Gun Bacon, erhofft. DaS Zusammentreffen dieser beiden Pferde würde in der Tat eine Sensation br« deuten. Mit einer Expedition des bentlchcn EhampIonsabrerS CH. Mills ist ziemlich sicher zn rechnen. Neben Gny Bacon kommt für die Entsendung nach Wie» der beste deutsche In länder Karl Heinz tn erster Linie in Frage, der eine Nen« nung im Graf«Kalman«Hunyaby-Gebenkrennen über 8200 Meter besitzt, wo er aus dte Elite der österreichischen und unga rischen Traber treffen konnte. Favoritenfieg tm englischen Gt. Leger Eine der'-ältesten englischen Zuchtprüfnngen für Drei jährige, die bis tn das Jahr 1776 zurückgchcnden St.-L«ger» Stake», gelangten am Mittwoch ans der Bahn zu Doncaster zur Entscheidung. Mit Ausnahme de» Derbysicger» Felsteab, der lahm tn der Box steht, fand sich so ziemlich alles, was Anspruch auf klassischen Lorbeer erheben konnte, am 2900- Meter-Start ein. Der im Weltmarkt heiß favorisierte Fatrway de» Lord Derby rechtserttgte daS Vertrauen der Masten tn vollstem Maße, nachdem er tm Derby als Favorit gänzlich versagt hatte. Der Phalaris-Sohn gewann unter Jockei T. Wcston leicht mlt anderthalb Längen gegen den anö Frankreich entsandten Palais Royal II «M. Allemands. Eine Länge dahinter passierte Eyclonic <N. Joness als Dritter da» Ziel vor dem 2000-GutneaS-Sieger Flamingo lE. Elltott» und nenn weiteren Dreijährigen. Di« Start ivetten waren: 7 :4 Fatrway, 100 : 8 Palais Royal H, 100:18 Cyclonte. » Le Tremtlay, 1». September, sEig. Drahtmelb.) 1. Rennen. 1. MaSearet lESlings, 2. Pelertn, s8. La Flamm«, -s-8. Jumela. Tot.: 70: 10, Platz 88, 24, 18, 81:10. — 2. Rennen. 1. kerka (Lau- rwalnl, 8. Lrlca, 8. Maltre Radiah. Tot.: 8»: 10. Platz 1k, 14, 28:10. — 8. Rennen. I. Donat» (Rowland), 8. Sahtb, 8. Pettte Momo. Tot.: 20 :10, Platz 14, 18. 85 :10. — 4. Rennen. 1. Mar Saba «khanceller), 8. Mandragoren, 8. Paulln« Borghese. Tot.: 70 : 10, Platz 25, 74, 88 :10. — 5. Rennen. 1. Mlrbat iBatardj, 2. Fed, 8. «lun. Tot.: 70:10, Platz 87, SO. 58:10. — 0. Rennen. 1. PaS de Soup lFcrre), 8. Bashful, -s-8. Port au Pr-inc«, -s-8. Rapid. Tot.: 00:10, Platz 15. 18. 14. 11:10. Vorschau aus Grunewal- Dtc beiden wertvollsten Rennen am Freitag tn Grunewald sehen nur zweite Klasse am Ablauf. Um die 10 800 Mark im Thiele-Wtncklcr-Nennen bewerben sich Melkart (Janeks, Faro lO. Schmidts, Atlantis iX.j. Gero lL.s und Teybe (HayneS), daS Slusohr-Ncnnen wendet sich an die Zweijährigen, von denen einig« bessere Vertreter, wie Scipto, Falcone, Lateran. Jwo. Fleiß nno Augapfel, hier herauvkommen sollen. Unsere Voraussagen: 1. Rennen: Dominikus, Wien. 2. Rennen: Vasall. Casper. 8. Rennen: Islam, Sclecta. 4. Ren nen: Melkart. Teyde. 8. Rennen: Scipio, Fleiß. 0. Rennen: Paraber, Hanptmann. 7. Rennen: MöroS, BundeStreue. /tarne« Ballwurf: Junghan» 80^7 Meter. Deutscher Sechskampf: Juug- hanS 87 Punkt«. Deutscher Zehnkamps! Walther 151 Punkt«. Turnerinnen: 100 Meter: NoScowitz 14 Sek. Hochspruug: Böhme 1L8 Meter. Weltspruna: Böhme 4,88 Meter. Sunelstoße«, 4 Klloaramm: Böhme 7,88 Meter. Speerwerfen: Böhme 81,82 Meter. Diskuswerfen: Böhme 10,58 Meter. Ballwurf: Böhme 41,87 Meter. ScchSkamps: Löhme 81 Punkte. Jugend« nrner: 100 Meter: Walter 18 Sek. 1500 Meter: Pusch 4: V1,8. Hochspruna: Schumann 1,40 Meter. Wettsprung: Schumann v,88 Meter. Diskuswerfen: Pusch 28,10 Meter. Speer wersen: Pusch 88,80 Meter, Kugelstoßen: Schumann 11,47 Meter. Stabhochsprung: Pusch 8,20 Meter. Weithochsprungr Pusch 1,25X2,6» Meter. ScchSkamps: Pusch 00 Punkte. « eltere. 85 bt» 4» Jahre: 75 Meter: Kriedel 11,1 Sek. «ett« sprung: Kriedel 4,SO Meter. Hochsprung: Tübel 1,87 Meter. Kugel stoßen, 10 Kilogramm: Tübel 7,55 Meter. Echleubcrballwurf: Tübel 88,80 Meter. Drelkamps: Tübel 88 Punkte. «eitere, 40 Jahre und darüber: 75 Meter: Pfeifer 11,4 Sek. Weitsprung: Böhme 8,01 Meter. Hochsprung: Psetfer 1,87 Meter. Kugelstoßen, 10 Kilogramm: Böhme 0,28 Meter. Schleuderballwurf: Böhm« 30,00 Meter. Dretkampf: Psetfer 88 Punkte. Gchtilmeift-rfchaften -ee Krruzfchul» Am S. September trug die Kreuzschule unter Leitung von Studtenrat Frohberg und Schindler ihre dteöjährtgen Schul« metsterschafien aus. Bei zahlreicher Beseitigung wurden folgende, »um Teil recht erfreultche Ergebntsse erzielt: Oberftnse: 100 Meter: 1. Srhcwd 11,7 Sek.« 2. Grllber HF Sek. 200 Meter: Erhard »4d Sek. 8000 Meter: Patzschke 10:41,1. Hoch- sprung: Jürgen« 1,00 Meter, «rltsprung: Sklarek 5,48 Meter. Kugelstoßen: Hosmwnn 10,7» Meter. Speerwerfen: Kunsch 88,00 Meter. Blermol-ioo-Meter^Staffel: O. In 48,8 Sek. Olympische Stassel: U. lt, 4 :4.7. Mittelstufe: 100 Meter: «utke ia.0 Sek. 1000 Meter: Schütze 8:80,7. Weltspnrng: Nledner <74 Meter. Btermal-100-Meter- Staffel: U. II» K1L. Verttnsmrtftrrfihafl«, -*S r«. »lasswltz -DD In der vergangenen Woche wurden dte BeretnSmetster« schäften de» Turnverein» Blasewttz auSgetragen. ES wurden folgende Bestleistungen erzielt: Turner: 100 Meter: Pslugk 11,8 Sek. 400 Meter: Mentsch 57 Sek. 1500 Meter: Rcntsch 4:80,8. Hochsprung: Weckend 1,02 Meter. Weltsprung: Weitend 5,87 Meter. Weithochlprung: Weckend 1,45 X 2,00 Meter. Dreisprung: Weckend 11,87 Meter. Stabhoch- sprung: Walther 2,88 Meter. Kugelstoßen, 7)4 Kilogramm: Jung- han» v,68 Meter. Stelnstoßen: Walther 0,57 Meter. Kugelstoßen, 10 Kilogramm; Walther 8ch8 Meter. Kugelschocken: tvruner 14,14 Meter. Speerwerfen: Junghan» 42H7 Meter. LttkuSwerfen: Juugban» »0^0 Meter, »chleuderballwerseu: »ru««, ISch7 Meter. Die «. Bogtlänbische ZuverlSsstgkcltSfahrl lg« veranstaltet vom Bezirk Plauen, Vogtland, des Allgemeinen Deutschen Automobilklubs, fand am Sonntag bei prächtigem, wenn auch reichlich warmem Wetter, unter überaus starker Beteiligung statt. Dte Veranstaltung, an der 40 Motorräder und 20 Wagen tetlnahmen, war gedacht al» S. VogtlSndtsche ZuverlässtgkettSfahrt und als 1. Gcbirgsprüsungöfahrt für Motorräder, Sport» und Tourenwagcn. Sie bezweckten etne Prüfung deS Fahrers und der Zuverlässigkeit der Maschinen. Dte gewählte, rund 280 Kilometer lange Strecke führte durch eine landschaftlich bevorzugte Gegend, nämlich von Auerbach» fast durch das ganze Erzgebirge über Jägersgrün, Klingen« thal, Schöneck, OelSnitz t. B. nach Plauen lSchützenhauSj. Dt« Fahrt stellte an Fahrer und Maschinen hohe Anforderungen. Die Durchschntttsgeschwtnbtgkett betrug 45 Kilometer tn der Stunde. Trotz de» schwierigen Geländes ging dte Fahrt ohne jeden Unfall von statten, und alle Bedingungen wurden rest los erfüllt. Die Beschaffenheit der Straßen war tm großen und ganzen gut und die Anteilnahme der Bewohnerschaft tn ben berührten Ortschaften ungemein rege. Zur Verteilung gelangten am Abend tm Plauener Schützenhause 8 Preise für Wagen und 14 für Näder. Die erste» Sieger waren: vage«: 1. Demmri», »reiz Freta <0 Straspunktr); 8. Hennebach, Plauen, Adler, lvi; I. Schneider, Plauen, Dtri s1>. Röder: 1. Bielhauer, Plane«, Zündapp, l0),- 8. «klaub, Plauen, «rble, lO): 8. Brückner, Plaue», B. M. W., G): 4. Ernst, OelSnitz, Triumph <1). Sn-ttfcht Mot-rra- SeÄStasefakrt Dte schwerste motorrabsportltche Prüfung ist seit jeher dte englische SechStagefabrt. Start und Ziel jeder Schletse von etwa 800 Kilometer Länge befinden sich tn Harrogate tn der Grafschaft Aorkshire. Dte einzelnen TaaeSetappen stellen mit ihren oft unergründlichen Wegen. Wasscrfurten, stellen Höhen usw. bet dem verlangten Stundendurchschnitt von 82 Kilometer die unerhörtesten Anforderungen an Fahrer und »rtken benutzen daher die Gelegenheit, um uteu nter .. . . neben au» England. Schweden, Belgien, Holland. Irland und änemark auch dte drei deutschen D.-Radfahrcr Polster. Berlin. Ißltnger, Mannheim, und Weichelt. Berlin, der zum dritten Male teilnimmt, ferner Adam, München iBMW.j. und Paster, München lZündapp). Dte 1. Schleife wurde trotz bester WittrrungSverhältniste schon vielen Bewerbern zum Verhängnis: es hagelte Strafpunkte. Die D.-Radmann« schast mußte, obwohl die Halblttermaschinen einen auSge-etch« neten Eindruck hinterließen^ Strafpunkte hinnehmen. Svens» war eS neben vielen anderen den beiden anderen Deutsche« nicht möglich, sich au» den Fährnissen der erste» Schleis« ' Material. Biele Fahr solchen Dänem
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