Volltext Seite (XML)
wieflch die Weiber/fLr/inn/vnd Kn die Kinder gegen jhren Ettern auch noch thun/ daß sie denen folgen/sic in al len ehren halten / vnd von hertzen vn mit treuwenmeinm/ vnd sonderlich/wenn sie alt werden / daß sie sich derer annem- men sie vnterhatten mit essen/trineken/ kleidung/rk. vnd sollen ehe jren grossen schaden thun/ehe sie sie Ettern wollen lassen not leyden / vnd ob die Kinder off« meinen sie thun genug/ja vil gegen jhren Ettern / so ist es doch nichts gegen dem was die Eltern jhnen gethan/ja die Kin derkönnen es nimmer mehr vmb jre El tern verschulden/was für grosse treuw sie jnen erzeiget/daher man auch recht im Sprichwort saget: vij§ L xar-nribu, non xor«ü re6äi L^uiULlens, Sc ßrLri-l» Gott vnd den Ettern kan mans nik ver- gelten/vnd Philo spricht: ?arenrii-ur xrLkii» nullo mocio rec!6i xoreü, nam V icii> Lm eos ßenerare omnino non licer, Vitt die Eltern kan mans nie verschulden/was sie gegen vns gechan/denn wir können : sie