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n-chderGeburthaltensi-lleii. «» sen/ sondern daß sie auch dise mit grosser sorge/ mühe vnd angst müssen auffcrzie- hen. D wie gar grosse sorge mühe vnd arbeit muß eine Mutter mit jrem Kinde haben/che sie das erzeucht/ vnd anff die beine bringet / da muß sie Etzen/Skillen Heben / Tragen / Waschen/ Reinigen/ Tag vnnd Nacht darbey wachen/vnd wen die Mütter die Kinder nicht so lieb hetten/ so würden der wenig aufferzogen werden / den es wol so vil mühe mit jnen hat. Hierzu/daß die Mutter sie not wol Müden Kindernhatt/mehret auch diß der Weiber Creutz/ daß sie den Män nern müssen gehorsam vnd vnterthenig seyn / daß sie jres eigenen willen nit seyn noch gelcben mögen / sondern jr Wille/ wie Gott der Herr zum Weibe sprach/ muß dem Manne vnterworffen / vnd er soljr Herr seyn/vnd gewißlichen haben zuweilen etliche Weiber ihre plage wol mit jren Männern/ sonderlichen / wenn