Ein Trostbüchlein für die Schwangern vnd Geberenden Weiber, wie sich dise für, inn, vnd nach der Geburt, mit Betten, Dancken, vnd anderm, Christlichen verhalten sollen
Titel
Ein Trostbüchlein für die Schwangern vnd Geberenden Weiber, wie sich dise für, inn, vnd nach der Geburt, mit Betten, Dancken, vnd anderm, Christlichen verhalten sollen
A>ic sich die Meiner/ für/ inn/vnd Kind/oder sonsten wider die Natur ein Monstrum vst vngcheuwer gcbere /was dißfürein hertze leid seynmuß/das be druck ein jedes ftommes Hertz. Q wie ist da ein klagen vst weinen/ da windet man die hende/da wündschet die Mutter/daß sie nur selber in Kindes nöten mit gestor ben were/ daß sie nur solchen jammer an jrer leibs frucht nicht hette sehen oder er fahre börsten / die liebe Mutter hat nach erlidcncn wehen vnd schmertzen wider auff freude gehofft/ aber da ist wenig vn geringe freude/ da gehen erst die rechten wehen vnd schmertzen dcß hertzen an/ als da ist betrübnuß/ hcrtze leid /vnd bcküm- mernuß/ vst ob wol auch Gott der Herr seine Gnade gibt/daß cs wol zu gehet/ daß das Weib das Kind frölich zur wele gcbirck/ vst sie wider freude hat/ dennoch hat jr Crcutz noch nicht ein ende/denn der Weiber Creutz strecket sich nicht al lein dahin/ daß sic mit schmcrtzc die Kin der tragen /vndzur Wkltgebereri müs se^