Ein Trostbüchlein für die Schwangern vnd Geberenden Weiber, wie sich dise für, inn, vnd nach der Geburt, mit Betten, Dancken, vnd anderm, Christlichen verhalten sollen
Titel
Ein Trostbüchlein für die Schwangern vnd Geberenden Weiber, wie sich dise für, inn, vnd nach der Geburt, mit Betten, Dancken, vnd anderm, Christlichen verhalten sollen
Wie sich die Weiber/für/»nn/rmi» §>Ie vnvcrnünfftigen Thier nehren ^vnd scugen -re jungen / darumb mag auch wol der Men sch als das Weib jhre ^ Kindlein mit jren Brüsten selbst stillen/ denn man list/ wie das sonderlich Plini- us schreibet/daß nicht allein die vierfüssi gen Thier jre jungen mit jhren Eutern scugen/ sondern daß auch allerlei) art der Arsche das thun/ als die Mecrkalber/ Wahlfische/Meerschwcin / die nicht al> lein jre jungen auch mit jren Eutern rieh ren/ sondern auch heben vn tragen/auch hat die Natur denFlcdermäusen das ver mögen gegeben / daß sie jre jungen auch selbst seugcn/ darumb sich die Werber gar nicht wegern sollen / jhre Jungen zu nehren/ vnd andere Thier / so jhre Jun gen selbst scugen/ wollen die Werb?r/die jre Kindlein den Ammen befehlen/ vnnd sie selbst nicht nehren / gleich darumb straffen / daß sie daran vnbrllich thun vü handeln. SielX.vrsach. Wenn !