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wie sich die Weiber/ für/ inn/ vnd fnen auch hülffen/wo sie nur könnten/ das ist kcm zwcrffet/ das / wo frommt Männer jrenWeibern inn der schmertz- liehen gebürt mit Gelt/Gut/auch mit jrcm Leibe helffen könntcn/daß sie nichts tauwrek/ vnd sie es an inen gar nicht feh len licssen/vnnd würden also ihnen ihr Creutz gerne helffen tragen/ wicwol nun die Mäner jren Weibern in Kindes Nö ten wenig helffen können/dcnn sol es mit ihnen wol zu gehen / so muß allein Gott der Allmechtige helffen/ doch sollen sie bey inen thun/was sie durch Gottes gna de thun können / mit Nichte aber können die Männer ihren geberenden Weibern mehr helffen / als mit dem Christlichen vndandechtigem Gcbett/ daßsiesampk iren Kindern vnd Haußgesindcauff sie knie niderfallen sollen / vnd Gott ernst lichen anruffen/ daß er der lieben Hauß- frauw in irem schweren Creun wölle bey stand thun/vnd sie mit einem lieben kind lcin gnediglichen crsicuwcn / auch sollen