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wie sich die Weiber/ für/ mn / vnd Wchemüttern/ wo sie zu den geberen den Weibern erfordert würden / sollen sie die Knäblcin tödten / aber die Mägd lein lebendig lassen/Aber sie forchteten Gott vnd theten es nicht/ sondern liessen die Knäblein lebendig / vnd haben also jres Ampts vnd Beruffs nicht wollen mißbrauchen / dz auch Augustinus von Visen zweyen Wehemüttern fein schrei bet/vnd spricht: >loluerunc exercere LÜ ^»srniciem, äiciicerunt acl tälurerir. Sas/was sie gelchrnet vnd begriffen/ das haben sic nicht brauchen wöllen zur Kinder verderben/sondern zu jrer wol fart/ darumb thet jnen Gott auch vilgu tcs/ vnnd bawetjhnen Heuser/saget die Schrifft. Letzlichen aber wo die Wchemütker faul/träg/nachlcssig seynbey den gcbe- tenden Weibern/ vnnd diese mutwillig vcrseumcn/ vn verlassen / daß wol Mut ttr vnd Kind darüber müssen deß Todes