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»e es )>e rß nr- cs r- an öl en les sie n/ cl. lN- uil er- ^ek ine crtt >en püe nach der Geburt halten sollen. L» wir ein fein Exempel im ersten Buch der Könige am ;.Capitcl/da sich zwey Weiber vneinigten von wegc ein es Km des/ denn die eine hatt jr Kind im schlaff ertrucket/vnd ein jede das lebendige ha ben wolt/ vnd der König Salomon die sen Sententz hierinncn fcllct/ man solle das lebendige Kind in zwey therl theilen/ vnd einer jeden ein therl geben. Da ent- brand vas Mütterliche Hertz inn dem Weibe/welches die rechte Mutter was/ vnd wolt solche nicht zu geben / vnd batt man wolt das Kind dem andern Weibe lassen/ob cs gleich jhr nicht wcre/allein daß es lebendig bliebe/ vn wolt die Mut ter lieber jr kind empcrc/vn cmcr andern geben / daß sie nur solch lcyd an jm nicht sehen dörfft/ vnnd daseemöchtam le ben bleiben. Ja ein We,b hat jhr Kind so lieb/ daß sie desselben Ehr/ Glimpff/vnnd wolfahrt höher achtet/ als jhr Leib vnd Leben/ Wie das zu sehen an der Agrippina/ dcß Neronis Mutter welcher