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Vorrede. Darumb sollen wir Christen Men schen vns solcher der Werber not zum Christen annemmen / ihnen tröstlich/ hülfflich vnnd rahtlichcn seyn/womit wir können vnd mögen/ vn das sind wir schuldig auß Christlicher vnd Brüder licher lrebe/die denn mitleidig ist/auch erfordertes von vns die billigkeit/denn die Weiber solche schmertzen inn der ge bürt vmb vnsert willen / die wir alle von jnen Herkommen vnnd geboren werden/ leydcn müssen. Auch hat es mit den schwängern vnnd geberenden Weibern solche grosse not/das/wen solche nicht jammert/ vnd er mit jnen kein hertzliches mitleiden habe/ der ist kein rechter Christ ja er muß ein steinern Hertz haben. Das aber die Christlichen Weibe» vnnd Matronen wissen mögen/ wie sie sich mit Betten/ Sancken/vnd anderm verhalten sollen / wenn sie der HER- RE vnser Gott mit Leibes Früchten )( nn gesc-