Volltext Seite (XML)
wie sich die Weiber/für/inn/ vnd geschadet. Aber sihe du mit zu mein Freund/ daß es dich nicht gereuwe/ ver suche Gott nicht zu vil/es möchte der mal eins vbel gerahten/wenn ein Mann ein Weib also erzörnet / betrübet / vnnd bekümmert/ es kan warlichen deß Leibes Frucht nicht gut seyn/ vnd so es dcü dem Weibe etwan vnrichtig gieng / hette deß nicht jreigener Mann schuld/vnd wür de dardurch zum Mörder an solcher Lei bes fruchte Gott der Allmechkige wolle einen jeden darfür gnedigklichen behü ten. Darumb sollen die Männer beschey- den seyn gegen jren Weibern/ vnnd son derlichen wen es die gclegenheit vmb sie hat/ daß sie schweres Leibes seyn/ VN sich wol fürsehen/ daß sie mit jren störrischen vnnd eigen finnischen Köpffen nicht vr- sach darzu geben / daß es mit jren Wei bern anderß denn wol zugchen möcht. Der