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Dresdner Nachrichten : 27.03.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-03-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189603275
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18960327
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18960327
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1896
-
Monat
1896-03
- Tag 1896-03-27
-
Monat
1896-03
-
Jahr
1896
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 27.03.1896
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Inf.-Regt. »Prinz Kried- ! '?!ngi!>'i" tzE. It'i. dem Major a. D. b. Hevgendorss, bisher n-nil.-e-' «er '.'am b andwebrbcttlk Trc-sdenEll'ellst.: da- Ritterkreuz >'l - de-.- Albrecktts r. »de»? dem chara.lt. Major z. D. Güntbrr, .i Bc-nik-.s'-nIer vom Landwehrbezirk Zittau, deni charakt. > i I. Scheitel. hislirn Beziiksoislzier vom Landiveinhezitk sclneebe-g. dein charakt. Major a. D. v. Macke. bisher -I. Stabs- - n vom Landtr eiirbezirk Leipzig. Ferner dal 2e. Majestät den ent t eniini,ken r. isizirre» die Erlaubniß zur Anlegung der ilttien - -e:- nichltacd'i'chen Insignien ertl'kilt and zwar: des Fürst 'net.k-t'chei! '.nnaeire Linie — Edrenkreures 1. Klasie: dem n ein F,i->. o. Fliesen Britlitz. Kommandeur des 2. Jäger- i de' .-lde» E!'lenkleiizes2 Kttisse; dem Maivr Richter, de-; I Feld A:; siiegts Nr. 12 Adlittante» im Gcnernl e. develbeti Ebreiikieuies 3 Kla''e; de» .sraupttcuten i-ni.- nns 2-Iilsdors. Komt Ehess vom 2. Jäger Bat. Nr. 13. e 'li inni der K ö n i a loird am 23- 2lpril zu noch in n-nn-endec Alande eine Parade ilder die Ornppen der Gar in-n Lie-den dae- Kadettenkorps, das I. Jager Bataillon Nr 12 i-e de. 1 Königs »n'arei' ttle^imenl '?,'r. in etmelimen Ruch in . .-ii> "'e.t-ie wird ^e. Maiesiat der Kaiser dem iniiitärijchen s llinnivicle veiwolmen. ?>!ire Ma-esiät die Königin deedrie «lesleur Ponnittag i k .e- r>. ll! l in Pea'.eilung ilirer L'osdame die Pnraer e .: e ^ltdelmannlirakte mit il'rem Pesliche. Zn ihrer Beanrx- ü.'. teeren ei chienen die Herren ^derbürkeuneisler Beutler. Lchul- vn.t-endeia und ^lad:ichnlrall> ^r Priehel. Ihre Maiestät -e'i- .- der Prü'nnA dei in M'ädchenklasie l in Pidelkunde. Tent'ch iid ' iNcl enkniide Herr ^elirerMelcevt n»d derMadchenklnsse Vi, 'e-elerl..udc-kili,de und Recdnen (Herr tr'elirer ZichepaiM nnd de ' t .ne hieru,s die Än-stellunA der Zeichnnna nnd Radelardeiten. r .e>u-:eln miederaeaeheileMiitheillina von elnem zwang n Z'.l'amineit'eii! <r Konigi. Hoheit des Prinzen Friedrich! neu'': !-!-. me! reren Mitgliedern der ersten Skälldekammer! M-kgttedr'. der-l ?evi!ielion. welcher auch der Prur; angedorr de! n t-erichiigeit. das: an dieser Zi»amlne»ku»U nicht der i''.d'!it der freuen Kaiumer. loildern der Präsident der Eliten -nn, .r. t'-re.' v. .'lonnerisi. Theil genommen hat. Il m t. .eeilenien die Hhell>0!mcislcrin Il»er Maiesiät der "ran r P'Ingk und die ^vcrliotmciüerin Ihrer r>>lOss>ü sei. Erste« Mrma war mit ihrer Beschwerde gegen Ihre Einichadnlig von der RcklamationSkommilsion unter Bezugnahme aus eine Ministrrial.Berordnung zurüagewiesen Wochen. Herr Geheimer Rath Dr. Diller bemrrkte hierzu, da« dirse Berordnung erlassen worden sei. um Einheitlichkeit im Lande zu sichern, da man gesehen habe, wie bei A»Sl«i»»g des EinkviniiiensteiiergeseheS Differenzen unter den Kvmniijsionen stattgefnnden hätten. Die Reklamationsrommlssioneii unterstünden dem Ministerium nicht und deshalb habe eine Generalverordnung erlassen werden müssen. PerwallnngkacrichtSbehörde Beschwerde nicht zulässig sei. Rach anMhrlichen Darlegungen »der die deidersriligen Komvetenzen hat er. die Lache ans sich beruhe» zu lasse». Biceprüsidenl Streit vertcat dagegen die Ansicht der Devntatwn. Der VermaltungS- aerichtSliof >ei durchaus keine richterliche Behörde im Sinne der Versasslingsiirkimde, und wen» das Beschwerderecht beschränkt jein solle, mnsie daS ausdrücklich ini Griebe ansgesprochen sein. Alm Stolle-Geian (Soz.) führte aus. die Regierung habe das bolle Recht, diele Bereine mit beschränkter Haftung zur Steuerpslicht Iieranuiziehen. Sie entständen meist dadurch, daß reich gewordene ivabrikherrcn das Geschält ihren Söhnen nnd Schwiegersöhnen nberliegrn. aber Thc-ill>al>ec blieben und ihr Geld anderwärts ber- ! zehrten, während die Gemeinde grvhe Answendiingen stir die svahrik I zu machen nnr> bedeutende Arlnclinntcrstnbungen sür das ^nrch die Fabrik gezüchtete Proletariat ansznbringen hätten. Da sei eine dovpelir Bcslenernng nicht mehr wie hillia. Al'g. Op>b brriheidigtc das Beschwerderecht der Ständeversammumg. erörterte gleichfalls die Komvetenzen nnd hat. die legtere» Beschwerden, soweit sie sich gegen die giernng ^ Prai iS aus . stimmnng vor. Darauf wurde Veschlvssen, die Beschwerden, soweit Ice gegen den Erlas; der Gcneralverordnnng gerichtet sind, ans sich beruhen zu lassen, soweit sie gegen deren Inhalt sich richte», der Regierung zur Erwägung zu »verweise», die Petition Bärensprnng und Starke sür erledigt zu erklären, dir Beschwerde Rachvd und Habler gegen die Entscheidung de? szinanzmiiiisterinms aber zur Erwägung zu nberweisen. Leb lerer Beschlich wurde gegen Ui Ltlmmen geiasst. — EinePelitio» der freien Bereinigung säch sischer Orlskrankenkassen bat um Eccichtnng eines Lehrstuhles snr Natnrheilknndr an der Universilät Leipzig. Zunächst crgriss Abg Iräszdori zLozI das Wort, um darzulege», da« bei de» Kcanken- kasseiimitgliederii sich ein grosies Beclangen nach natnrärzklichec Behandlniig zeige und man »ich! verlangen könne, das; sich diese widerwillig von Mediziner» behandeln liehen. Tie Förderung der Raturheilknnde ici »ich! Parleisache, sondern ihre Anhänger fänden sich im ganzen Bolle. Ec beantrage, die Petition der Regierung zur K.-niilnchnalime zu überweisen. Herr Geh. Rath A-.iiikig legte den Standpunkt der Regierung anssülirlich dar. Ein neuer Lehr stuhl könne nur dann errichtet werden, wenn ein selbstständiger neuer Wissenszweia bociiege. Die Ratniheiiknndc unterscheide sich jedoch nicht viel von der wisjenichastlichen Medizin. Sic wolle ^allerdings nizneilos mi». aber der Beginn von Arznei sei lehr ^ schwankend. Die Mittel der Ratnrhcilknndc müsse inan vielfach das- Gegeittlieil von natürlich nennen. Bäder von mehreren Stunden, eislalie Donchen. Barsichgehen an: ienchleti Boden sei für eine,-. Knllnrmenscheii unserer Dago nicht mehr natürlich Es henihe kcineewcgs n»' BIahrheit. das; an der Universität zu wenig peienzen und vnr. oic legieren ^enyweroen, lowcir t>e ncy e Entscheidung des Fiiianzministerinins richte», der Ne- zur Erwägung zu nberweisen, da sonst die bisherige ans's Tiefste erschüttert werde und schlug getrennte Ab- vrei' t hm u> der abhaltcn ! h u ..! Hv-l-.i: der'Iran P-.iiize'sin^vriedrich'.'ingn'l Iran i-v''^l, aus Hligiene gelegt wecdv. denn dort bestehr» anher dem au o tll eil e»si ei n werden morgen Rachmitrag von' >»'.'.!>'Nltchen Institut unter Proienor Ho'maiin die lmgieni'chen i ll! -. iii n-ieii B-olinungen und zwar Iran v. Pilugk in Boileiliiigeu dcs Pro'essor BIenzel. Ivelcbe nicht blos uir Medi- Eta -e dec- König'. Residenr'cdlosieS. Freitrau v Reibenstcin ! 'andern vor Allem sür Pädagogen gehalten werden, nnd die ! L .gge eee Kc nigl. Ettoalaic- am Saicbcnberae, rzmv'ang reg.-lmähiaen Borlc-unge» iiber Hndlotherrpic- ia der orthopädlschen D ie E r st e Kanimrr berieth in ihrer Anwewnhcit der Herren Slaalominisler Serdewip über nad ihren In zu beschränken. >a> Kiinik. Man könne den Leipziger Krankenhänsei» gestrigen Styling > nicht zuinnllien. sich ans die Natnrheilknnde , v. LLahdorf nnd i ""d es sei ganz unmöglich anoznstihre». das; ein einziger Mann dir 'eingegangencn Petitionen um Erbanung' das gemmmke Gebiet der pralköchen nnd wlttenschattlichen Heil .. L rutalme,!. Mclir'ach wuide daiüver geklagt, da« der Be ! melhode umfasse. BIcun der betrenendc Do;ent auch ,cnen ge. ritt : dci Zw.itrii Kammer ,o iU't eingegangen sei. dah man eine w,"r„ Inuinkt nnd die lebha,te P!>a»tasiell,äi,gkc,t. welche nach eingel-ende Prü'ung kauni batte dn'rct.'ülnen könne». In der der Pctttion die lhalnrheilknustier anszcichiie. leinen 'schillern u-eraidebatte eiuichte Ern Dr. Pwi'ier die st,egiernng ibc ^"""b>cn solle. >v könne man käst sagen, da« die Petenten über bat im Interesse der Anknüpfung von handelspolitischen B» ziebungen in den rückliegendrn Jahren sowohl die Bereinigten Staaten von Nordamerika und die australischen Kolonien als auch die Staaten von China und Japan bereist. Seine Ausführungen werden daher um so gröberen Werth haben, als Dr. Jannasch kürzlich in seinem Vorträge in der Gehe Stiftung die Bedeutung EhlnaS für die deutsche Handelspolitik besonders hervvrgrhoben hat — Der bekannte Statistiker Geh. Rath Ernst Engel, der von 18L0 bis 1882 Direktor des statistischen Bureaus zu Berlin war, feierte gestern in der Oberlöbniv seinen 75. Geburtstag. — Sicherem Vernehmen nach wird der erste der diesjährigen BerwaltungSso » derzüge z» ermähigten Fahrpreisen von hier nach Berlin am Ostersonnabend den 4. April d. I. in Berkehr gesetzt werden. — Mit dem 1. Mai dS. I. tritt im Fahrplane der Borort - züge zwilchen hier und Cossebaude-CoSwig bezw. Wein böhla namentlich bei den NachniittagSzügen eine vollständige Umgestaltung ein, die den Wünschen der Bewohner der Vororte links der Elbe allseitige Befriedigung gewähre» wird. Als be sonders erwähnenswerth ist die Neueinlegnng von zwei Züge» in «-der Richtung zwischen Dresden und EoSwig: Nachm, l Uhr 2» Min. ab DreSden-Altstadt. Nachm. I Uhr 30 Min. ab Dresden- Frledrichstadt, 2 Uhr 8 Min. in EoSwig; Nachm. 4 Uhr w Min. ab DreSden-Friedrichstadt. 4 Uhr 48 Mi», in EoSwig: Nach», 2 Uhr 27 Min. ab EoSwig, 3 Uhr ü Min. in Dresden-Friedrich stadt i Nack»». 5 Uhr 35 Min. ab EoSwig, «i Uhr 13 Min. in Dresden-Jciedrichstadt. 0 Uhr 22 Min. in DreSden-Altstadt. zu bezeichnen. Wetter ist noch hervonuhehcn, das; in de» lieber ftthrnngen nach und von Dresden Altstadt verschiedentlich,; Vec schiebnngcn eintreten und namentlich, da« diese Uebersührungen um drei in jeder Richtung vermehrt werden, wodurch in Dresden Altstadt günstige Anichlnbbcrbindniigen nach und von alle» Richtungen gewonnen werden. Schließlich ist noch darauf hinzu weilen, daß der ieyt Rach,». 3 Uhr 4t Min. von Dresden Altstadt. 3 Uhr 55 Min. von DreSden-Friedrichsladt nach Elstcrwerda nh- gehendc Lvkalzng künftig ecst 4 Uhr 32 Min. von Dresden Altstadl und 4 Uhr 45 Min. von Dresden-Friedrichstadt abgclassen werden wird Dieser Zug. sowie der Frühlokalzng nach Elsterwerda und der Nachmiitagsiokalzug von Elsterweida werden nunmehr auch die Berkehrsstellen Steysch und Naundorf, die seht durchfahren werden, mit bedienen. — Unter den elektrischen Entladungen, die inner halb der lepten Tage infolge der abnorm warmen Frühlingswitter niig bald hier, bald dort beobachtet worden sind, dürsten jene die stärkste» gewesen sein, welche am vorgestrigen 'Nachmittag kurz vor Svnnenuiitergang am Fuße des Baltcnbergcs zwischen Ober- und Nieder-Nenkstch unter zwar kurz andauernden, aber recht heftigen Regengüssen nnd Schlohenfall erfolgt sind. — Am Renstädter Markte, »ach der Kasernenstrahe zu. wurde am Mittwoch Abend in der 8. Stunde ein Arbeiter von einem zweispännigeii Personenwagen Hingerissen und überfahren Man suhlte den Becnnglnckten in die Tienerstube des nahen Hotels „Zn de» Bier Jahreszeiten", wo ihn ein zufällig amveicn der Arzt untersuchte. Innerlich schien derselbe eine Oueischnng davongctragen zu haben. — Die Jahresversammlung des Allgenieinen Denischcn Jagd i ch u y v e r e i ii s iLande-verein Königreich Sachsen; findet am 28. Mär; ans dem König« Belvedere dec Brühl'schen Terrasse Mittags I Uhr statt. Anm.'Idnngcn zu dieser Versammlung sind an Hcrin Kammerherrn v. Stammer zu richten. — Einen hübschen Uebecblick über die diesiährigcn Neuheiten in S'st e r k a r t e ii bietet die Ester-AnSstcÜnng von .H. Turgas Nachf. W- Friedrich, WaisenhnnSstccißc 22. Dieselbe zeigt, da« der Humor dem guten alten Ssterhaie» immer wieder neue drollige Seilen abzugewinnen weiß. Dies lehrt der Dienstincinn mit dem i! der Riileanng von är^l-aibal-nen »ach pivui.ischem ''-h "löst 'votten. ohne ec- in wusi'». denn eine Phantasie ichcinc ' --- bei ihren in cm. NN' .u. -.-,'den Nild ind een die Lansi'g bei Baimbaukcn »'ehr zu be Wecke bcdauecle. da« in dem Ausbau viei'ach »ich! nnc bei den Nakniäizlcii. sondern auch Patienten vorlmndcn zu sein.,Es gebe nne zioei Wege. r- - - f» ii- . cie s f-cb i liisc-fei c-siei e .1 e c> in bnnei s eine g.wi 'ebiinlic'lttcvtcik mangele, .«-err v Lö.äiic'i' vec-ocacb. in Znknn'l ein >o >p,iles des Berichtes nach oglici teil in Verbindern. ! si ch Ke,, be.l iien 'eie» in Sachen viebach 'cbvn dnrcli 'nrl'ebnen i-eiiirdiat und gerade in Sarhien stellten I-olne ir-inel geiilgigen Lage viele Schwierigkeiten entgegen. als im Winter die Ehansieen, aus welche die n liegen täüicn, nur mii großen «piem schncefrei zu alle- - -reu Gerade die Lausig «ei in dieiem Jahre melm'ach erircki >! :s - wo'den. L in Plan über die Abrundung des 'Balm die Natnrbeilmeihodc stille sichen Medsiiir und dann sei Rieseiiei. die Marktfrau, der Einsiedler von der Eihülte, das Haiengigerl, der galante Herr Lössler mit Fräiilein Lampe u. s. w. Für Kinder dringt dieses Jahr extra ein neues Ankleidcspiel mit Hase und Häsin. daS viel Anklaiig finden dürfte. — Tie heutige Nummer d. Bl. enthält eine Sonderbeilage sür Dresden und Umgehung betreffend Prospekt in Sämereien von Emil Dos; Nachfolger, Inhaber Moritz Berg- m aiin. Dresden. Wallstcnße 0. — Cr ii e Ka m m e r. Nceilag, den 27. März, Vormittags 11 Ubr. Vortrag aus der Aegislrande und Beschlüfle aus die Eingänge. König!. Tekrct Ar. '-'5. einen «veilen Nachtrag zum aukerordentlichen Staalsliauv c. iuwcmr j Cm» öle Iiiiaiizperiode 18N6 97 <Tit. SK, Umgestaltung 'C dl z eiicbi >e i! re . ii ei: aaben Zweite d-e n ^re legüiuiig leietts vor. In der Soezialveraihnng mm Pei iioireii n-racden eine gan;eAnmhiRedner u,2'lc!.lianng ilirer Wüniche ans nnd Ausdruck. Die Bcichlnife er Abweichungen von denen der die Regierung zu ermächligen. - ba-li 'ni Be l-e m-licn 2Innlcbeii e:i>.e!i:en Pniitten an bcichlo« 1 üone l b; eigr Ge e -ebr - Ai bor' ..„ndiür ei» clivaiges zioeues cklcis". > a"i,r i.i ei:.:n Marsi'rsdr'r! Lanbesgrenze „und eüvaige l .e Errlc > wilonsbe'iigiii« n> ectiieilen und .«> die eil Ecbauung der Linie Sohland Steiiiiatwolms ' ! - Regierung zur Keniit»i«»aliine ;n »vergebe» - teu Bcmbirsi'e ionlde,! foiorl der Zweucn Kammer ! e .n den l eiden ersten Pnnticn Uire Zustimmung i.> e- de-.- dritten iedoch an' ibc.:» sinl>eien 'B.eichlnife t e an' dem Ban der Linie Sunrolnsdi'ii r irsden '. eile der Pension der Regierung znr Envaginig. den n. ii- Ke i li'.-'iiainne ;n nb-.'cgebe» >od,i« siih gestern ni im ne 'I ilc > um e.am ein "Bm inizni-gsver'ahren beideeKammein noih ä:e. - Bctit"'s der Petition des Stadttalbcs Zwickau - - l cr. g'.-. b der von der Zweite» Kammer ge'a«le Bciciilu«. '.ein ganze! Umwiige z»r Erwägung zu übergeben, ange- - Dem Anlrage Mebnei: bclm'.- Oieioalniing bon n zur Icidcrnng land>rnrlh>chai:tlcher und gewerblicher "«basten tca' iiran nach Besniworinng durch Herrn Graten etisin einiiinimig bei. — Hieran' bewilligte man die .' nnd v'si. I"7 bis 1"si des ordentlichen (Aals nnd Titel ll dee am ecc rdentiichen Eiats nnb faßte belresis der cin- e en Pelilioiien nm Straßen- nnd Brückenbau die gleichen ' e ' «si . n .i die len'citige Kammer Herr Wecke verwendelc sich - eine diretie Fahrstraße von Arns'cid nach Riedcr'chniiedebcrg '!« da-nian'il ebachil.ai ans Staatskosten und Herr Kommerziell G Hiiltzjch für die Kaianlage in Pirna In die Zwiichen- insi'si i: ;ör den stsinibau des Slä>:dcha»!cs ivähite nian nls äsisizl.eder die Herren Präsiden! Graf Kc'nneritz. Evc.. .Kammcrhcrr rlir. i Bnrak. Oberbürgermeister Beutler. Gell. Kommerzienratli l!ieme. Ritkergiusbestsier ^rnsi'chler nnd v Wastdori-Siormthal, - S tellbrrireter die Herren Keinmerzienraih Hnltzich. cöras ;,,r Lippe i-d Gra> Nie. Zcdsi« — Heule Bocmittag ll Uhr nndcst die cchiußsii'nng statt. De .Zweite Kamnicr bcichlo« gestern zunächst, die .-al l von >i '.stiitgsiedern rowie !t Stellvertretern in die Zwiichen- d liitarion für den vctändcl.ansbau erst heute zn vollziehen. ' ' Petition des Bereins der Weißeritzivancr Interes'enien ni Errichtung einer Zwangsgenosien'chnst mit staatlicher Unter abiing wurde der Regierung zur Kennttiißiiahmc übergeben, die "iegi-i-vekilion ans Torchain für erledigt erklärt, die Petition der Ke- ", von Fabrik und '.'.stüblenanlagen an der Gottleuba >c»n ilvchinng einer Stauanlage oberhalb des^Kammergittes Haielbrrg. - ivei: sie die Enichlung der Einlage an» Stantsloslen ansirelst. ans !- bernhen gelas'en. im liebergen aber sür erledigt erklärt. Nach - ' '"b g st'erbnmiiier Kricbstein für die Anliegern der Gottleuba an- cniie befierc Beriicksichttgniig sür die kommenden Jahre gebeten batte, bemerkte Herr Gebcimci Ralb Bodel, da-Z Ministerium habe beveiis o> >rei Jahren rin Proirlt über dieic 'Stauanlage aus- arbrilen a'sinl und es l itte sich craeben. daß die Thaliperre ohne !" oiidcre Sri usirngkeiici, ansznfühien sei und sich wirlhichaftlich erbt'ertirre. Die Durchführung würde irdoch ohne Erlaß eines 'öe'et'.e. znr Errichtung einer Zwangsgcnosicn'chast nicht möglich ni' - Abg. sipip ciirterte hieibri wiedcnim die nnabwcis- siche Not! wendegkei! dciEstcgciung der Wnssergcietzgebnng lind kam ii deni Ergel ni-. da« eine prinzipielle, alle Gebiete ninfasscndc sticgcinng des geiammien Wasierrechtes sehr ichwicrig wäre. Tic Petition der Handels- nnd Gcwerbekanimcr Dresden nm Erricht nng einer Stauanlage im Gottleuba Thale wurde gleichfalls sür -nledigi ertiän Eine Bcsthwerde der Gciellschaskcn niit bc- - bränkter Hafinng Bä>en!pinng nnd Starke, sowie Nachod nnd väbler gab zu ei. er Erl rternng Anlaß, inwieweit bei Gesellschaften mi! beichräiiltcr Hasrnna eüie Heranziehuna zur Einkommensteuer . .. . >«> die Fimnizperiode 18!i«i 97 <Tit. SS, Umgestaltung des sich ani den Gvden der lv>sten>chalt-^-ic,g,»hyßz Wüstenlnaiid) bete. König« Dekret Ar. 2S. einen «veilen ein bewnderer Lclmlnhi irbec.innig,. Anchlrag «mi aiisieroideutticheii Liaatsliausliatts-Ctat sür die F-inanz- oder ne stelle sichln Gegenian. und dann würde die Regier j Periode 189«, 97 ID». Sil. die Crrichtung eines Ferndeiz und Clektrizitäts- nng durch Errichttliig eines Le'brstulilcs das Faknliäl und den i» Leinzig gebildete» Aerzken Beltranen zu der s ivertes in Ailsiadl Dre-oen» delr. König« Dekret Nr. 27. einen Nachtrag selbst untergraben. I s" dem ordentlichen -Ltaatsliaushalts-Etai für die Z-inanzperiode 1899 9- Er müne daher nm Abieimnng bitten. Abg Dr med. Miurkwisi I b-'. '.nauenttimk und Heda,mneMebi-anstatt zu Dresden und Kap. ü9u. ,a„d d--„ st.--» d.» -I.b- d-n-ii, das- die '1,'ai-i--a--te »..- NN Ku»s!«vette IM AUgcmeme»» delr. König« Dekret Nr. 28, deu Cnl- «- > u. ^ n . eines Be'ches irder Aunialune emer ibproz. Ncnicnanleihe delr. si>c-ht eilangen Nollien, Kiankciikaiieii'cheiin an-.-viNkelleii. > .uc»igl. Dekret Nr. I. de» Nechenschaslsbcricht ans die Jahre 1892 und 1899 Kurniechode ic, letzt emmal Mode wie vor Jahren,die -chweninger j delr. König« Dekret Nr. 22. das Uuilaaeversahren bei der land-und sors, Kur. L ie .«-»nndliabiing sei «' äußerst einfach, da« nülieie Handioeiker. s ivirttncl>aß!siche>i Berliisgenossenicliaft siir das Königreich Sachsen beir. Kap. nm sich ;u berbesieci'. einfa.b stialnrheiitnirgige ivürden Alles.! >1" des Ltaatsl>aiisi»alts-Clats für die Fmanzperiode l89i> 97. Reservefonds was käme, stsiirde entweder mcijsirt oder eingcwi-lelt, höchstens noch !'Psi. n»d, »der de» mit dem König« Dekret Nr. 2 vorgclegten CnNvuri des kur ''-iemand !>: der "''elt "»>anzaeieveü ans die Jahre 189«; nnd 1897. König« Dekret Nr. 2. den ein Kiii'ipp'icher Guß an> d:n t'rn-kc wäre eben so dnini». daß er nsil : noch einen Tiunmeren fände. Bevor man eincn Lthristihl errichte, ivlle man doch vor Allem Herrn Gössel befragen, wie er es möglich mache, einen allen Holen knöpf oder ein Stückchen Hemd methodsich i'o gnznrsi'chen. da« daraus die Krankheit des Patienten hecvorgehe. Abg Schubert dtschioz.. bcrtrcst. wie schon auf dem vorigen Landtage, die Ansich« daß die Natiirheilbcwegmig in sozialem nnd nationalem Interesse zn fördern wäre. Dem vom Borredner gekennzeichneten Kiirostisther ihnin solle durch Errichtung cnnes Lehrstuhls gerade entgegen ge tviikt wecdeii. Bstan möge wenigstens einen Lehrt»»? einrichieii. lieber die leiste Aenßening des :Ncdners. daß Krankheit Berlnttcn wichtiger sei wie .Krankheiten Heilen, rnsipann sisti ein lebhafter Meiiinngsanstamch «michen den genannten drei Rednern, da irde Richtung bieiec Prinzip sar sich in Aistprnch nehmen ivollte. Schließlich wurde der Fraßdor' icheAntrag mit .51 gegen Isi Slini- men abgcie'-nt und gegen dieselben 13 Stimmen beichlov'en, die Pelitioir ans sich beruhen zn laste». — Die Beschwerde der Zucker fabrik D öbeln wurde der Regierung in dem Sinne znr Kenntni«- nahme übergeben, da« dic>elbe dahin wiike. da!: dem Anlage- rcgnlattve der Gemeinde Klciiibanchlitz eine klarere, alle Zwcsiei ansschließende Fnstiing gegeben werde. Abg. Niethammer bestritt, daß Abschreibungen im Fabrikbetriebe berstenert werden dürsten. Man könne keinen Uittcnschied machen zwischen Einkommen und reinem Einkommen. Ohne 2k sei eine genaue Kalknlatton Kirchcnvor'lande? z» Auerbach. Zwir. die Wiedererrichtung der' werda sind vom Donnerstag bis Sonnabend voriger Woche nicht Ephcstie Anerbach wurde der Regierung gegen 3 stimmen znr Er-l ,»x,,jstkr als 12 durch den warmen Sonnenschein hervorgelockle Wägung nbeiw'eien, nachdem vlbg. Opitz sie befürwortet hatte und - ' ' 2ibg. Huste gebeten hatte, auch der Stadt Bischofswerda, wenn sie einmal mit dem Wnisiche hemntreten werde, diese Bcrgüiistignng zu gewahren. — Die Petition Schütze«? in Dresden, die Ae,wer nng eheicchtircher Bestimmnngcn betreffend, wurde, soweit sie die Aushebung dec Hast im Zwangsverfahren betrifft, der Regierung zur Kciintnlßiiabme nbecwicseii nnd blieb im klebrigen ans sich beruhen. Letzteres Schicksal widerfuhr ebcistalls der Pclirivn von Fra» Ganbnch in Leipzig. -- Die letzte Sitzung ist ans heute Vormittag 10 lkhr nubecanmt. Am morgenden Tage, dem 28. März, wird in gewvhnlcr laaislianshalts-Clat und das Fimmzaeseh auf die Jahre 1896 und 1897 öetr. Vortrag des Allerhöchsten Acccplattonsdekrets. Scdlus;. — ,j weil e K a »i m e r. Freitag, den 27. März, Vormittags >ü Uhr. Wahl der Mitglieder »nd LIellvertrcier in die als Sländehaus- ! handemttatldn cinzuseveiide Imischendepulaiidn. Kap. 119 des-Ltaatshaus- ! Halts-Cicits sm 1896 97, stteierveiondS delr.. sowie »her den mit dem König« Dekret Nr. 2 »oreiegteii Ciitwuri des F-manzgeseves aus die Jahre ! 189«; 97. Peiitton des Verhandes sächsischer Kauslente und Gewerbetreibeir- der, die Besteuerung der Kvittmiivcreme und Wirihschastsgeiiofseittchasten i l-eic. petilionen der. Nesolutwiien, sowie den Antrag des Al'g. Rüder ». s Ge-wssen, die Csinsükircmg einer Betriehssteuec für de» von Genossen 'chaiieii :c. deiriehene» Detailhandel den. Vetilion des Vorstandes de-- j C lsier-Saale Kanal-Vereins zu Lerpttg unter 'Anichlns; des Rathes und der Eiadlverordnelen, wivie der Handels- und Geweihekainincr daselbst, die ! Crönnuna eines Cstster-Saale-Kanals auf'Staatstosten delr. Pc-titionen I. des Vereins sur bergSauliche Interessen im Lugau Delsnwer Steinkohlen s reviei i 2. des en lehngttche» Lternkohlenaklemvereins. Abänderung des j 8 -t '.'kr. 2 des Ciniouniiensteuergeiepes bete. König« Dekret Nr. 2. den Siaalshausbalts-Ctat nnd das Amanzgeictz sür 1896 97 detr. Vortrag des ! -Allerhöchiien Aeceptnttonsdekrets. Schlus;. — Tie Maurer Friedrich Fiictzer'iche» Eheleute in Ost ran j haben durch Kohieiigasc den EcsticküngStod gefunden. Die Frau hat dem Peinehmen nach am cmdecen Morgen Brot backen wollen ^ und deshalb den Ofen reinigen lassen. Jedenfalls ist die ! Reinigung aber eine ungenügende geweicn, sodaß sich während ..... , .. i der Nacht, nach Entzündung der Kohlen, verderbliche Gase ent- lernckstchttgiing von Abschreibungen ^ wickelt und den, Wohnzimmer mitgetheiit haben, unmvglich. —" Petttivn des! — An den Waldwegen des Scharsenberg-Reviers bei Bischofs- Kreuzottern gefangen bez. getödtet worden. — Bor dem Schöffengericht in Lübau wurde ani Dienstag gegen den Eisenbahiinisistenten Schlenkrich verhandelt, der sich einer Mißhandlung eines fremden. Knaben mittelst Knute schuldig gemacht hatte. Ta die Verletzungen nach ärztlichem Zeugni« nicht gerade erheblicher Natur waren, so kam der Angeklagte mit 2«) Mk. Geldstrafe ev. 2 Tagen Gefängniß davon. -coc vor der Verabschiedung desLa » dtages in der evange lischen Hosknckic Vormittags halb 10 Uhr cm Schlnßgottesdleiist stattslndeii. bei welchem Pberhospredigee IR Meier die Predigt Hallen wird. Wir venehlen nicht daraus mit dem Vemerken hin- znwcisen. das; dieser Gottesdienst nicht lstos sür die Landständc. sondern auch sür die Gemeinde bcstlmmr ist. Vei demselben wird eine abgekürzte Liturgie statlsinden, daher ist pünktliches Erscheinen wünichcnswcrth. — Der städtischen höheren Töchterschule iZinzendorsstrnßcs widerfuhr gestern Vormittag die Auszeichnung des Bcinchcs Ihrer K. K. Hoheit der Fron Prinzessin Friedrich Anglist. Nachdem die hohe Frau durch Hrrrn Stadtrath Fiicher nnd den Leiter der Anstalt, Herrn Prof. Tr .HanSmami, ehrfurchtsvoll empfangen worden war und ans der Hand einer kie'ncn Schülerin einen Dlnincngrnß rittgcgengenomineir hatte, verweilte dielelbc eine Sliindc lang bei der Prüsnng der Elemcntarllassc (Frl. Siecke) in Religion, klicchucn nnd Lesen. Tie verständigen, be herzten nnd oft recht drolligen Antworten der kleinen Schittcrinnen machten dem hohen Betuche sichtlich Freude; mich über die später in Augenschein genommene Ausstellung der weiblichen Arbeiten, Zeichnungen, Malereien »nd Hefte sprach sich die Prinzessin sehr be friedigt ans. — Im Restaurant „Drei Raben", Marienstraße, findet heute Abends 8 Uhr die Hanptvcrsammlnilg der Deutschen K olonialgesellschast lAbtheilnug Dresden) statt. Herr Prof. Dr. Nenbanr hält einen Vortrag über; „Die Bedeutung Chinas nnd Japans sür die deutsche Handelspolitik." Dr. Nenbanr Taqesfteschichte. Deutsches Neich. Ter Kaiser und die Kaiserin unternahmen gestern früh 0 Uhr von Neapel mit den kaiserlichen Prinzen und dem Gefolge einen Ausflug nach dem Vesuv. Mittwoch waren Ihre Maicstätcn aus der „Hohenzollern" geblieben und hatten den Prinzen nnd die Prinzessin Heinrich zn sich geladen. Prinz Hein rich besuchte die in Afrika verwundeten Soldaten in dem neapoli tanischen Militürhospitnl. Für den ani 18. Januar d. I. gestifteten Wilhelmsorden ist, wie offiziös berichtet wird, neben der Stiftungsurktlnde ein be sonderes Statut nicht in Aussicht genommen Der Orden wird im Staatshandbuch, wie erwähnt, unmittelbar hinter dem Orden pour Is morito Mlfgcsührt. Die Verleihung des Ordens, welche nur in beschränkter Zahl beabsichtigt wird, ist der Allerhöchsten Initiative Vorbehalten Wie man meldet, werden ans Wunsch des Kaisers zur Einweih ung dcS Kaiser Wilhelm-Denkmals in Frankfurt a.M. am 10. Mai, dem Eriniiernngslag des Frankfurter Friedens, sämmtliche deutschen Bnndesfürstcii von der Stadt Frankfurt eingeladen. Nach der „Köln. Ztg." wird die Abwesenheit dcS Kaisers von Berlin nur bis zum 3. April dauern. Der zweitägige Besuch des Kaisers in Wien nm die Mitte des Avril erfolgt nicht im Anschluß an die jetzige italienische Reise. Während der Anwesenheit des Kaisers in Wien wird auch der Reichskanzler Fürst Hohenlohe- SchillingSsürst sich in Wien einfinde». Er reist dorthin, um der Hochzeit seiner Nichte bcizuwohnen. Zur Theilnahnie an den, Unterricht der drei ältesten kaiser lichen Prinzen während ihres Aufenthaltes in Plön sind sechs Kadetten bestimmt worden, je die Hälfte adelig und bürgerlich.
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