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Sre» tzrr ««»richte» «r. ZIS «ritt» «ietzbww ,r«d« r»b«t. Roman von Hedwig EourtbS-Makler. <18 U»ro»>»,,» Hermann RiedLer« streichelt« die Hand seiner Tochter. »ES freut mich, mein liebes Kind, hast Dir der Gesellschakts- rausch nicht die Ginne benebelt hat. Du solltest einmal darin untertauchen, damit Du erkcmnen konntest, ob Dich dieses Lebe» glücklich machen kann." — «Glücklich? Nein, Vater — in stillen Stunden mit Dir und mit Georg Wildner! werde ich mehr Genüge finden. Es war schön und interessant — als Episode. Aber dauernd möchte ich nicht in diesem, Strudel treiben. Da kommt man nicht zur Besinnung seiner 1 selbst. Aus einige Wochen hült man das aus — aber nun ist es genug. Ich beginne mich geradezu meines Drohnen«! teüens zu schämen. Gib mir Arbeit — ich bitte Dich!" Hermann Riedberg zog Britta an sich. ..Meine kleine! Britta! Sei ruhig. Du sollst Arbeit haben, wen» sie zu Deinem Wohlbefinden nötig ist. Kannst mir aus Lei- Plan, tagen als Sekretärin zur Hand gehen. TaS entlastet mich/ da ich dort viel zu tun 1-abe, und ich gewinne dadurch mehr" Heit für Dich. Dein Arbeitshu"ger ist erfrischend sür mich. Hier halten die grauen alle nicht viel von der Arbeit." — ..Mtr ist sic aber Bedürfnis. Man must doch zu etwas nütze sein auf der Welt. Sonst hat man doch keine Daseins, berechtig»»«." »Gut, mein Kind. Erst solltest Du olle Freuden Deines neuen Lebens kennen lernen. Nun sollen a so auch Pf ich , ten neben den Rechten zu Worte kommen, damit Du Dich wohl und glücklich fühlst. Diese Festsa son ist so ziemlich für Tick, üverstauten, und ich eitler Vater habe mich in den Triumphen meiner schönen Doch.er gesonnt. Heute habe ich Georg Wildner unsere Ankunft für Ende nächster Woche, cn ^,r, IN ich sür all Fhrc Güte erkenntlich zeigen soll, liebe gnätlge ^ - .Still - kein Wort wel.er - w-c wolle» uns n"',, !'"cht darüber streiten, wer zu danken ha!, lind glückliche neuen Leben kennen gelernt Hube, der ^m- Sie werden hier ein wenig and«'S reisen, als in " Hermann Riedberg freute sich dieser Worte seiner Tock> d-Een Baterlande. Aber 'i^'r n"ere!sa-'er. ter. Er hoffte viel von dem mouatela gen Lusau.aen- ^ ü^EcsFhne,, '-n^ncuun" leben mit Wildner in der Abgeschiedenheit der Plan as^n. lo ^'t w'e i'i «olombo. --'ch ^^^« Sicher liest es sich Wildner nichi nehmen, jeden Abend von , und schönes, liebe Frau Doktor. A so au, W ed lUie . seiner Besitzung hcrüberzukommen. um Brit'as G s llschast! So schieden sie voneinander. Und -am nächsten Tage. ,u geniesten. DaS weitere würde das Schicksal führen. ! ganz früh am Morgen, traten Vater und Tochter ihie So traf nun Hermann Niedberg mit seiner Tochter in Reise an. Den gröstten Teil der Srrrcke be utz.en sic d'e den nächsten Tagen Vorbereitung.» zur Uebersiedclnng. Eisenüahn. di« allerdings ziemlich primitiv war und nicht erst mit der Herrschast zugleich ab. Doll« und Moll« die beiden Elefanten, wurden VIS zur Endstation der Eisen, bahn vorauSaeschlckt. damit st« von ta auS die Herrschaft und di« Begleitung weiterhesördrrn konnten bis auf die Plantagen. Abschieds Frau ver« ^ ... tu Zeit im Gebirge wieder, liebes Kind, da bleibe ich auch nicht in Äolombo und viele andere Europäer auch nicht Sie sollen sehen, in unserer Sommerfrische Im Gebirge lststt eS sich ganz vergnüglich und bequem leben. Wir sagen unS: Aus frohes Wiedersehen!" So sag!« Frau Doktor San-ders in ihrer lebhaften Art, Britta daiikte ihr sür ihren sreundlichen Schutz in den ver gangenen geselligen Wochen. Sie wehrte hastig ab. »Dafür dürfen Sie mir nicht danken, liebes Kind. Das war doch rin Bergnitgen für mich. Und ich freue mich schon daran», Sir später einmal unter meine Fitliche nehmen zu dürfen. Ich fühle mich nun einmal nur wohl, ivenn ich jemand zu bemuttern lmbe. Und eine > » reizende Schutzbefohlene habe ich noch nicht unter meiner Hut gehabt." Tie lebhafte Dame gab Britta noch allerhand Rat schläge. womit sie sich versehen soll!« vor ihrer Ncbersiede- lung, und erklärte sich bereit, ihr i» Kolombo Besorgungen zu niesen, falls sie später e'waS bedürfte. Sie wollte ihr olles Gewünschte nachsenden. »Sie werden sich erst daran gewöhne» müssen, dast «S keine Basare und Kramläden aus den Plantagen gibt " sagte sie. M-WK SN^SM An der Endstation der Elseudab» würden sie vou Dolly und Molly erwartet. Dolly war oesouders prächtig aus. gezäinuu und trug ein« bequeme Säusle aus seinem Rücken. Britta fürchtete sich nicht mehr vvr die'rm BelördcriumA» mittel, aber sie mutzten ziemlich zwei Tag« aus Dolly» Rücken verbringen, eh« sie lhr Ziel erreichen würde»». Sie »nahm mit ihrem Vater in der Sänfte Blay. während Raylah und einige ander« DIenstboien von Moll» ge.raae» wurden. Es begann nun eine ustig« Reise, d!« Britta viel Bergnitgen macht«, wenigstens im Ansang. Al» sie aber gegen Abend das Rasthaus rrreichten, wo sie die erste Nacht verbringen wollten, war fle doch sroh. ihre» Hoden, lustigen Sitz verlassen zu können, werl ihr di« Glieder steif geworden waren. Zur freudigen Ueberraschunq vou B<rt«r und Tochter fanden sie in dem Rasthaus Grorz Wildner. der sie hier erwartet hatte. Er war ihnen fast eine Tagereise entgegen, geritten. Die Bcgrüstung mar »ehr herzlich. Wiener leuchtete die Helle Freude aus den -tage». Er konnte dcu Blick nicht von Britta wenden. Li: speisten zusammen zu Abend und plauderten noch eine Stunde, che sie zur Ruh« gingen. An, nächsten Morgen ging es »ehr srüh weiter, damit ma» nicht zur heistesten Zeit unterwegs war. sondern tu einein a» der Strecke liegenden Wald pausieren könnt«. Wildner bekam einen Platz aus DollhS Rücken, mit Bater und Tochter zusammen. Sein Pferd liest er von TvllyS Treiber reiten. Dieser ma. -ehr vergnügt darüber, kenn am vorigen Tage hatte er weuc Strecke» laufen müssen, wenn ihm Dolly nicht gnäa'z g.'ünste'e, aus dem schmalen Steigvrett an seiner Seite zu s-e-.e- das meistens der Platz für die Treiber ist. Und sür eine Tagereise ist das ziemlich anstrengend. In zeiterster Stimmung wu t: der lc»ie T?'l de- RcEe zuiückgetegt. und am Spätuaaimi-iag erreichte man den Bungalow Hermann Riedbe-gs. Das mar ein reizendes, sehr geräumiges Landhaus. ES lag mitten in einer mit Teesträuchern bepflanzten Lichtung, sie sich weit ausbreltete und von drei Seiten von dichten Waldungen umgeben war. Nach der vierten Seite hatte man einen »»begrenz «n Aus blick auf schier endlose Tecselder. auf denen man viele Leute arbeiten sah. Das waren fast nur Eingeoorene. <Fortsetzung solgU W> öonlli L lülgs-on, ö-mIchruL vi-ssclsn-H., Llfuvssli-asse S. /öulbewslining von Vieilpklpivi'en rur Einlösung von M-. VIMnüeimIiMLii miü Miel Meilll. SIskIkanAmer. 4nu>»saug» » linder« aetsnns. knnskms von verrinslilltien Ssroinlsgen. /(utz.Skrung sll»r ösnlcgssvkäfls. ! v»l«I -PDG in jeder Fora, zu aller höchsten Preisen kaust »»aal IS»»«». Dipvolüiswaidaer Platz 1. Oscar Heilmann, Wolheken. vlld »MgefchSst. «btueraivertrelung der Preußischen Boden- Credit-Actien-Bank zu Berlin, Dresdcu-A., Johann Georaen-Allee 17, Fernruf ÄI8S7. Kapitalanlagen—BMaffang v.-ppothekea An- and «ettaas vva SruadstSLen und Wertpapieren aller Art. -- gsilelir!Veili8luden — Hauptstraße Sck Feruspr. 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