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sprachen wird. Als zweiten Wun'eh erstreben wir die Einführung von Abonnetnentsbillers fiir dir Srre,e .l.ömchenbrv.a Dresden, sowie die Einführung von Kinderschl.lbillctü — analog den Staatsbahnen — an. um theils der iiru'.erm Bevölkerung. das anderemqi den die Schulen Dresdens besuchenden Kindern und endlick Allen, die täglich des ErwerbG we-^n nach Deesocn nrerden sollen. Tic Hälfte dicier 200 Millionen ist für bestimmt. Es sollen nämlich um Poris herum zwanzig ausgcsührt werden, deren Platz durch die Angriffe der m ungefähr angrdnitct ist und wovon ein jedes vier wn losten soll ; die zwanzstz Millionen, welche uon den hun- iger Weise hinzudrSngte, mehrfache Kopfverletzungen. »eilige« Pflege wurde derselbe in ein Haus gebracht.— ge Zeit später ward gleichfalls am Altmarkt eine Dame nicht wenig erschreckt. Sie gerietl, zwischen eine Droschke und einen Lastwagen, kam aber so glücklich zum Fall, das, ihr nichts geschah, daß sich vielmehr die ganze Härte des Schicksals gegen dm Regenschirm lehrte, denn dieser ward das Opfer der Suua- tion; über ihn hinweg gingen die Räder. Die Dame ward in die Löwenapotheke geführt und soll sich schnell erholt haben — Gestern Mittag wurde auf dem Freiberger Platze ein Mann angehaltcn. der unter verdächtigen Umständen eine le- terne Pferdedecke zu verkaufen suchte. Der Betreffende soll ein wiederholt bestrafter und deshalb aus Dressen auögewiesencr Handarbeiter sein, der die Decke, welche mir blau, grau und schwarzgestreiftem wollenen Zeuge gefüttert und mit grün und braun earrirtem Pferdedeckenstocke ansgcbessert ist, augenschein lich irgendwo entwendet haben dürfte. — Vor einigen Tagen gedachten wir einer unbekannten ßrauenSperson, die eine arme Näherin von hier, bei der sie kurze Zeit auSgeruht, um eine Talw-nudr bestohlen hatte. Wie wir hören, ist zwar noch nicht die Diebin, wohl aber die gestohlene 11 hr ermittelt und in dem Augenblicke angehalten worden, als die Diebin dieselbe versucht bei einem biesigen Pfandleiher zu ver setzen. Die Diebin hat die Uhr in dm Händen des Psandleihcrs zurückgelaffen als dicier damit begonnen, über den redlichen Erwerb derselben ein ge Fragen zu stellen, die ihre Besitzerin mehr als in Verlegenst:! gebracht zu haben scheinen. — In Friedrichstadt haben sich vor einigen Abenden zwei unbekannte Männer in mehreren dort besinvlichen Geschäften sehen lassen und durch den beab'ichtiglen, aber mißlungenen Ber kauf eines Lamahemdes. sonne durch ihr sonstiges Benehmen und Auftreten als angebliche wohlhabende Viehandler, einen eigen thüinlichen Eindruck stnterlasfen, der wenig zu ihren Gunsten spricht und eilte gewisse Vorsicht imBerlehre mit ihnen jedenfalls sehr angezeigt erscheinen laßt. — Seit dein voige teigen Tage haben dieSchncidergchilsen in Leipzig, wenigstens die für die größeren Meister arbeitenden, müssen, ein billigere- und nicht mehr mit Einbußen verknüpfte« Fortkommen, wie die« bei und mit den zeither üblichen TagcS- oilleten der Fall ist, zu erringen. Nicht allein ist der Fahrpreis 3. Wagenelasse für diese Strecke, die in einfacher Tour früher mit 21/2 Ngr. bezahlt ivnrde, immer theurcr geworden — man sollte dockt meinen, je größer der Verkehr, je billiger der Preis — und sogar in neuester Zeit auf das Tagcsbillet 3 Elaste einAuf schlag von 5» Pfennigen gekommen, sondern auch dieGiltigleit ist nicht einmal diejenige, welche die Bahndirection an jeder Lösc- stelle dafür anshängen läßt. An jeder Lösestelle der Bahn ist nämlich mit fetter Schrift zu lesen, daß TagoSbillets vom 1. Fanuar lAcht an drei volle Tage gelten, den Tag der Lösung inbegriffen. Da ater drei volle Tage genau dreimal 2 t Stunden betragen, so giebl diese Belannlmnchung zu Mißhelligleiten Ver anlassung, denn diese Billete gellen rechtschaffen eben nur zwei volle Tage und den Tag der Lösung. Gerade gegen diese sehr beschränkte Giltigkeit der TageSbillets suchen wir Deckung durch Einführung von AboimemenlShillels, wenn die Direktion sich nicht dazu versteht, entweder die Giltigkeit der TagcsbilletS auf z. B. ein Jahr hin auszudehnen oder den früheren Preis von 2l/, Ngr. für die einfache Tour wieder einzuführen. Eü kann und könnte wahrlich eitler so wohlsituirtcn Gesellschaft ganz gleichgiltig sein, wenn anstatt daß die leeren bereits bezahlten Plätze hin und her lutschirl werden, die Besitzer von abgelaufenen TagcS BilletS dieselben benutzten. Wollte man die nur in einem Fahre auf diese Art verfallenen Billets sammeln, die Stimme derselben würde Llannen erregen. Und wem nutzt dieses Ver fahren? Der Bahngesellschaft sicher nicht, denn diese hat bereits das Geld für den Platz erhalten. 'Weit benachtheiligt aber diese Bestimmung? Gewiß immer und immer wieder die ärmere Bc- und sich, nachdem er »« bemerkt, nicht getraut haven, zurückzugeben. Schmidt trug den Rock einige Zeit ruck verkaufte ihn alsdann. In Folge eine- im zurückgelaffeneN alten Avne Vorgefundenen Zettels schien e«, als heiße der Eigcnthümer Satt ler. (Schmidt hatte sich kurz vorher diesen Nock von Sattler gegen Hingabe einer Jacke eingetanscht.) Sattler wurde verhaftet und konnte nur erst nach einigen Tagen, der Zeugenaussage deS Domle zufolge, seine Freiheit wieder erlangen. — Eines Abend« gegen Ende November kamen Schmidt und Weinhold zum Händler Weincrt auf dein BischofSweg mit einer großen Hocke Wäsche, dieselbe zum Kauf anbietend. Der Geschäftsinhaber hatte damals schon Kenntniß von dem obenerwähnten Wäschediebstahl. Ihm kam das Benehmen und einige Redensarten der beiden Verkäufer verdächtig vor. Weinert schloß daher den Handel nicht ab, sondern bestellte die Verkäufer für den nächsten Morgen wieder und gab ihnen ans Wunsch abschläglich 1 Thlr. Die Beiden stellten sich richtig Morgens wieder ein, um — sich verhaften zu kaffen. Die beiden Angeklagten wallen die vorliegende Wäsche — wie ge wöhnlich — von dem „großen Unbekannten" zum Verkauf über kommen haben. Cie verwickeln sich jedoch in so eine Menge Widersprüche, und leidet ihre Erzählung so auffällig an Unglauv- ivürdigkeit, daß das Ganze zweifellos als Erdichtung anzusehen ist. Zeuge Blau, dessen Ehefrau Wäscherin ist, hatte an oben genanntem Tage die vorliegende Wäsche, als auch noch eine bei Weitem größere Partie, meist bessere Sorten, welche nicht wieder erlangt ist, im Hotel „zum Preußischen Hof" hier zum Waschen in Empfang genommen. Die Wäsche, verpackt in einem Korb, bestand in 180 Sli ck verschiedener Bett- und Tischwäsche, in Handtüchern und 1 Sophakappe, dem Hotelbesitzer Müller gehörig, als auch in 8 netten Blouscnhemden, dein Oberkellner Krüger völkerung, der eine Ersparnis; von 2s.^ Ngr mehr ivilstommen! gehörig. Der Korb stand auf dem Handwagen und war fest an- sein öürite, als die hohe Dividende dem Reichen. Gleichzeitig »ul > gebunden. Von der Schesselslraße bis zur Schloßstraße gefahren, dieser Reonelion des Fahrpreises strebt man eine Herabsetzung ! hielt der Führer des Wagens vor der Reinhardl'schen Restauration des LocalsrackittarisS an. Wenn man bedenkt, das; gerade dieser i an, um daselbst seine Ehefrau abzuholen, Blau hatte auf der sehr Tarif den Handarbeiter, den kleinen Industriellen, die Marlt und Gemuser'rau rc. drückt, die Waarcnvorrälben aus belebten Straße der Vorsicht halber vor seinem Entfernen erst den ohne dEs mir ihren geringen Zughund abgespannt, demselben mit auf den Wagen gesetzt und ^ den bescheidensten Eeivinn angewiesen pß-Wagendeichsel zurückgelegt. Fünf Minuten darauf spähte daS die Arbeit eingestellt. Es ist abzmvarlen. ob die Meister aut die' und. so ist eS gewiß hart, einen Traglorb mit Kuchengewächsen Ehepaar vergeblich nach Wagen, Hund und Wäsche umher. Dies Forderungen ihrer Gesellen, welche in einer Lohn.rhohung von u. s. w. so hoch mit Fracht belege :u sehen, wie die-- gegenwärtig ! war ein Verlust von mehr als hundert Thalern. Am zweiten 3ö Procent besteht, eingehen werden. Auch ur Dresden sollen ^ der Fall ist. Noch bleibt zu wünschen, daß von Scation Kötzschen Morgen darnach ward der leere Wagen nebst Hund auf dem Neu ähnliche Forderungen der Gilscn an die Meister bereits heran ! broda ans ein direkter Billelvcrlauf nacb auswärts eingerichtet! marlt aufgefundcn. Herr Staatsanwalt Roßtäuscher hält den getreten sein. " ^ wird, damit man nicht mehr genöthigt ist. um z B. nach Berlin j Strafantrag aufrecht und beantragt demgemäß Bestrafung. Das Nach dem eben erschienenen Geschäftsbericht der Nctlen j >u reisen, das Biller dazu in Dresden lösen zu muffen und so aut das Jahr ^ einige Geoscgcn mehr zu bezahlen hat als von Kötzschenbroda- ZS K44AM L"LL' «-»-» «i «. >-vv q- 1870—7 t aber 67,024 Eimer prokucirk. Unter Emrcchnung : Ge,uch über obige Punkte an die Directum in Kötzschenbroda b °« -übernommenen Bestandes von I>>,542 Eimer crgiebl lieb! beim Restaurateur Herrn Krusche zur Unterschrift ausliegt, durch 7^6N7^Eüner^^"'^'^ reckn zahlreiche Unterschritten das Bedürfnis; zu eonstatieen, und 10,467 Eimer Thaler, für sonstigen Verkämen rc. 848 Thlr., in Summa 2:1^,567 Tdlr. l — Am 11. Mar; ist die 9jährige Tochter dcS Einwohners vereinnahmt,. Die Gesammtausgabm betruaen 1>6W,>4 Ti'lr.. i ^n Gottlieb Strehle im Zicgtcrlhale bei Neusalza in ''"w7von1K,7tt'Eimer'rn^ unk! reckt zahlreiche Unterschritten das Bedürsniß zu constatiren und r Bestand blieben. Für Bier nuirden 228,wurde es uns große Freude bereuen, durch Ihr geschätztes Blatt Arallcreiuebenprokucte io, IR! Ttzaler mid aus unseren TVünschen eine größere Verbreitung gegeben zu sehen. Schöffengericht unler Vorsitz dcS Herrn GcrichtSrath Jungnickel verurtheilt beide Angeklagte wegen im wiederholten Rückfälle ver übten Diebstahls zu Zuchthausstrafe, und zwar Schmidt zu 3 Jahren und 4 Monaten, Weinhold zu 3 Jahren, sodann Jeden zu Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von fünf Jahren und zu Zulässigkeit von Polizeiaufsicht. — Oeffentliche Sitzung der Stadtverordneten Mittwoch den 20. März 1872, Nachmittags 5 Uhr. TageS- . , , Ordnung: 1. Bericht des Vcrwaltungs- und NcchtsauSschuffeS so daß 51 AN Tb'r eri'b'iwu. welche llet'ersäuiß'iunwe durch ^hann Gottlieb Sirehle^ im Zicglcrlhale bei Neusalza in über denVerkauf des vorm.Schall-Riaucour'schcn, jetzt commun- Zureckmung nocl, cinßgcr Reingewinne > ZiegeleiOeconomie r".ncn daselbst gelegenen Teich gefallen und ertrunken.—- In der: üchcn Grundstücks Nr. 10 der Seestraße. 2. Bericht des RcchtS- und Rcstaurationl au, 5GG0 2blr. srJgk. Die Diviocndc Nacht vom 11. zum 12. ist in Lützkowit) bei Groitzsch ein und VcrwaltuitgsnnSschusscS über die Revision dcS BebauungS- ckomttr mit 7 Proccin zur Bertbeilnng kommen. Uevcctie» Stallgebaud: des Gutsbesitzers und Ortsrichters Scheibe nieder- ^ «lancS für das Sountaa'sche Bautcrrain betr. 3 Bericht dcS wird zur Hebung des Ganzen eine wesentliche Vergrößerung ^ her Malztennen-und Malzdarren-ölnlage in 2luk>sick'l genom-^ ^brann . „ Ewan^au-schusscS über den dlesjahngen Haushaltplan, und zwar men. Die Gesammtl>erstcl1ungSkosren dieser Erivcilerung sichen ! — -l'" Montag wurden atlf emcm Felde ber Naußlitz die: über Pos. 30 der Ausgaben (Stadtkrankenhaus). 4. Bericht des der Gesellschaft zur Beifügung. , dem Gutsbesitzer Acerbitz gehörigen, vor einen Pflug gespannten s Finanzausschusses über die Gewährung von Remunerationen an i — Daö große Lllacktt-thum Dresdens iii^ten letzten Iah- Pferde scheu und gingen »ach der Sladt zu durch, wo sie endlich s hse bei der Auszahlung der den Familien cinberufener Militärs ren, der sich täglich neigcrude Zuzug bon Fremden sind die btw Ehaussee mit Niühe cingetangeit und ihrem Besitzer wie m-wahrten Staalmütterstützuna bcschäsliat gewesenen Beamten. beteittentslcn^Fattm^ei-w'r'Re'ttenz^^ u'gesiihrt ivuiden. De-. Knecht, dem die Leiuing der Pferde Bericht deSVcrwaltungSausschusseS i.ber den Verkauf mehrerer welche zu den schönslgclegenen Deutschlands zai!t, eine gro- anvcrteaul ivar, hat durch Umivcrseu des Z'MetgcratheS mehrere Baustellen an der Güterbahnhosstraße. 6. Bericht des Verwai stere Ausmerksamkcil geschenkt hgt. In Bezug ans wh llicl' Verketzuugcn erlitten. ^ tungsauöschusscS über die veränderte Parecllirung des Areals ict)l>nc Bauten hat nun Dresden in de» letzten Iahicu sichs __ Subhastationen. Morgen werden subhaslirt: in ^ -.wischen der Wiener, Prager und Veusistraße. 7. Bericht deS Tbellö, beflelß'gt, den koimnen, mid ist cS wol mlna in kürzester Zeit, - Lurch mas,'cnhattc2lu-balitcn von prächtigen Gl und,lückcn, zu. — Oeffentltche GerichlSsinuna am 12. März. welchen die schönsten Neubauten Wiens als Unterlage gcnom-! , . . - - d,^ Emwendunn eines men werden sollen, seiner Verwirklichung entgegensiebt. ^! Heute kommt zcner zn.yc ^ cvuai r verr. vw Entwendung cmes reitS hat die Dresdner Baubank sich durch Ankaui großer e.m 2r>. Norbr. vor. I. nur suu, Minuten lang aufsickMos auf Areale in guter Lage Dresdens, welchen eine große Remadi . hiesiger Schloßstraße befindlichen Handwagens nebst Hund und Anipr.^eu Mi Um GrAs,.''tt nachzu"' Bischofswerda Johann Kalich'S Haus'l26ü Thlr.; m Elfterberg bl freudig ru begrüßen, wenn die Holl- das zum Rachlafi Gotl'r-.ed Kruichwttz s gehörige Viertelhufen die Bolkendling kieicS Thcllo der Stadt, gut in Brockau und Wiesengnindsttick in Netzschlau. VerivalttmgSauSschusseS über den Bau einer dritten Elbbrücke. K. Bericht des Wahlausschusses über die Wahlen zu verschiedenen gemischten Deputationen. — Angekündlgte Schwurgerichtssitzung Mitt woch den 2«'. Marz, Vormittags 9 Uhr, wider Carl Friedrich NoSky ariS Sayda wegen Meineides; Donnerstag den 21.März, Vormittags 9 Uhr, wider Heinrich Oswald Würdig aus VischosS- wcgcn Meineides. Slbhöhe, den 19. März: 1" -"Mittags unter Null auf dem Gebiete der Bankpraeiö glänzend bewalwi hadcn, hold, 22 Fahre alt, 2>eioe von hier und schon mehrfach wegen Berlin. Eine Besprechung im Militärwochcnblatt über Eigenthumsvergehen besivast. leiignen beharrlich, öluch ist Erslerer die Feldpost crgiebt, das; die schwerste Zeit für die Post und die ßtr Stadt? tm neuen amerifaiils.üen Viertel, und zwar Kelchs" ! wegen zweier airderweirer Diebstahle angcllagt, ivelche er in Eorrcspondcnten Eie Tage der Eonccnt-irung der Heere und daS Oftbahn-, Streblener, Lindenau- unk Götheiiraße, lcrD Abrede stellt. Am 14. Lctober, nachdem Schmidt erst seit vier-j schnclle Vordringen in Feindesland waren; bei einem Vergleiche . -. ... . - ..... ... .. » -- " ' ' und 187071 Heer besörder- gcwachscn ist. meldet: Ten mit dem Aulbau von 80—40 Häusern >n vcster 2lus>vahl der ihr zur Beringung sichenden iowrt bebaub iren ca. l.'mo Ba» stellen vLisHrciten u;id somit einen großen, die halbe Stakt umziehenden .Ereis neuer Ltattthelle eirickucn wird. Die außerordentlichen billigen Preise der acaiiinrtcn r'lrcale lassen zu der Hoffnung berechtigen, daß die günüigslenResultate die una.iöblcidlichc Folge dieses Unternc! incus sein werken, wenn man zumal in Betracht zieht, wie enorm der Preis dee- Grund - werthcs täglich steigt und wie bedeutend die Rcndenz nach allen Seiten sich sortwäl rent auSdchnt. Schrittes. Zu diesen gehörte der Handarbeiter Höenia. Schnndt hiesigen Professoren HilacrS, Knoodt. Larigcn und Reusch ist begleitete denieiben zum SchankwirthEngeln:inn, der auch gleich-' gestern durch den Kölner Erzbischof schriftlich eröffnet worden, zeitig Händler ist. Hornig beabsichtigte nach eingenemnaencm Paß sie, weil sie dem Teeret über die päpstliche Unfehlbarkeit ihre Frühstück, wobei abermals Branntwein nichtt schien durüe, sich Anerkennung verweigert hätten, wegen notorischer Häresie der einen ArbeitSrock zn lausen. Die Beiden saß.n ur der Gaststube ^ größcreu Ercomiuiu'irativn veFalle:' seien, an einem Tische allein un.d einandw gegeniiber. '".üb ma lt-- der Iserlohn. Pan hier wird der „E "cnerZta." geschrieben: Schlaf sein Recht bei Hornig geltend. Die anwesenden. Leille be- Die ganze nordöstliche Seile der Stadt Jseclohn, wohl ein Viertel merkten, daß dee Begletter des Schlafenden neben LetzteremPKntz ihres Flächcnranmes. Häuser, Str.-ßcn und Kirche, Alles sinkt — Kötzschenbroda, 19. Mrrz. Unser Maeltsiecken ! genommen hatte, dann aber ausstand und eiligst das Haus verließe zusammen. Der Boden ist überall unsicher geworden, so un- ist al« Mrttelpunlt der Gegend zwischen Dresden und Coswig Gpörnig vermißE sofort nacb dem Erwachen seine Baars-chast, be- sicbcr, daß in diesem Augenblicke aus einer kleinen Straße fünf- anzuseheir. Nicht allein die stetige Zunahnre der Bevöl- ^ stehend in I Thlr. 27 Ngr. in einem Tuche eingebunden, welche imd'wanzig Familien ein Obdach anderswo finden müssen und kerung und der starke Fremdenverkehr wahrend des Sommers, i er in der äußeren Seitentasche seiner Jacke bei sich führte. Ter Gott weiß wo! Den einzelnen Häusern geht es im Verhältaiß sondern auch der bedeutende Fruchtmarkt Gn Erdbeeren! Verdacht mußte sich sofort auf den versebwunbenen Schmidt wie der ganzen Stadt: so groß der Schaden ist, so kann Jser werben allein oft für 60 bis 70,0iX) Thaler in einigen lenken. Ter Angeklagte Sck>. erklärt daS Wechseln seines Platzes ^ lohn dock, nicht wissen, was und welche schrecklichen Ereignisse Monaten umgesetzt, dortselbst, sowie die Beziehungen der damit, daß er bade den Kartenspielcrn nischeir wecken. — Zwei der Bergbau ihm noch bringen wird. Frei von Furcht ist in Kotzschenbrodaer Industriellen mit den Meizvlcitzen Deutschlands > Worben darnach begab Schmidt sich Abends mit einem gewissen dieser Hinsicht Niemand. erheischt, wie aus den einiausendcn Tepeubeu und postalischem: Domle zum Händler König aus der Eamcnzer Strcße, um sich, Paris. Ter „Temps" enthält folgend« Mitthcilung: Verkehr bewiesen werden lann, dringend die Errichtung einer ^ angeblich einen Rock zn lau-en. Ter Kauf r zog sein alles, aus j „Das Gerücht ist in einigen militärischen Kreisen verbreitet, daß Telegraphenstalion in Kötzschenbroda, umso mehr als der telegra-' 2 Gro'-Wn taxirteS lliöckchcu aus. prob'rte schnell mehrere Röcke! binnen wenigen Tagen dv General de Cissey von der Kammer phische Verkehr über Coswig umständlich und zeitraubend ist. j an, doch keinen davon fand er pasicnd, auch scbicn cS chm zu ge- > einen Credit von 200 Millionen für JcstungSbentten und die Ob die kaiserliche Telcgraphcnvcrwaltuug oder si? Leipzig-Trcs- j satten, ein Durcheinander gern Herstellen zu wollet,. Der Kauf ^ Dringlichkeit für sein Projekt verlangen werde. Diese Summe dener Bahngescllschaft die Errichtung in sie Hand nimmt. lann, law nicht zu Stande. Schmidt zog den letzte,! unpassenden Nock ^ wird vewaussichtsich ans mehrere Jahre verthcilt werden, was uns gleichgiltig sein, wenn eben nur umeren W. ns: US und will beim Anriehen des eigenen llieckes gar nicht bemerkt aber nicht verhindert, daß diele Arbeiten mit großen! Eifer