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Kam«' »«» »n«d«ch! S« Br,«»,»» »m «,«,tckt» >s, »echü,«« «Ib«! da» im »«ntzKch, Kr i»st«HK»rM L,,»d«a Bla« 77» aus d» Mm«, ,. Mort« Micha R » » hl» etntzot»««»» »«ndstück am W. tzuni ^ma«a»« » M». Da« «nmd stück t« «mch dem Flurduch« »,t A, groß m» au» «7»,«». »s«Kt. «,».»«auch »mr»«Lodna«»aud,ml«Ms- ^u«. M auchchlG t« <rdg»s«tzotz un» e»tz«> Oder»e!id»ch bauernd Kr Lstzen K, »muorkch»m«tu,««dt«uud«^ü«uM»«Ku.«ars«aUftratz,». »»« »l»ch«»ai — das t» ch««»»u«, K, da« -armol. «in»,!, vtadcharlrbt Lr « « d « n Blatt »7S aus den -kam«, »«« Direktor« Wil- Kl« Heinrich Haberland «ing'tragene Grundstück a« »». Juni, «or- «Utaa» S Ubr. Da« Grundstück tli nach dem Kiurduchr K,7 Ar Droh und aus l»ö Vbü M. geschabt ES beliebt aut einem fretliedenven Dodngrbäiwr, » itzartenluft- und 2 Swuporngebtiuden, sowt» tzosiaum und Carlen und Negt tu Dre»de«-Alll«»b», Gtkenstuck st ratze»: — datlm «rundduch« Kr »ach »arm. ttbistgl. Btadtaerich« vr,« d«» Blatt «oa aus den Rani«, de» mchorKnen Friebrtch «lbin Hetbig etngetiagr«« Grundstück am M. Juni, varmitiag« Ul». La« Grundstück ist nach den, Flurbuch« ch» Lr »roß und aus 112 299 M. cheschllcht. E« bestebt auü Borverwobn- aedilud». PfrrdestaNgedsiid». Wagenschupp«,. offenem Schauer und Hosraum «U« lt«K tt> Dretoen.«li»adt. B,tz,n«rftratz«». Ta,lesgeschichte. Lmn Verlauf des 1. Vtai tu Pari». dam von verschiedenen Griten mit jo übertriebe« ängstlichem Banaaa entge, engc>ehcn wurde, wird de» näheren gemeldet: Da» Wetter bat sich gegen Abend oufgehettert, und da viele (Ge schäft« ihren 'Leuten am Nachmittage sreigegeven batten, Erricht« t» den Hauntstraßen, insbesondere m den gconen Boutevard». sonntägliche» Treiben. Die Truppen, welche in der aarizen Stadt verteilt, jedoch meist in den Hofen der öffentlichen Gebäude untergebracht waren, hatten, abgesehen vo» «inichM Leinen Zusammenstößen in der Nähe der Aroeiter- vorse. nur selten Veranlassung, irgendwie einzuschreiten. Äuf der Place de la Rspubligue riefen während des Vorbeimärsche» eia«» Dvagimer-Negiment» ziver junge Leute und der Schaff- «er «ine» Straßenbahntvagens von dem Wagen herab: „E S lchB»L««tnant Tisserand!" Alle drei wurden sofort vcrhastet. Pur Q,ai de Jemavpe» und am Quai de Balmy fanden größere Ansammlungen statt, die van der solizet »erstreut wurden. Dabei sielen einige Schüsse, durch , ew Poli.zeibeamter verwundet wurde. Später an derielben Stelle Dragoner ein, um von den D-mon- »nten umringte Sicherheitsbramte -u befreien. Zaiffreiche Ionen wurden verwundet. Um Mitternacht waren die Ruhe- »» beendet, und die Truppen wurde» zurückgezogen. Dem bericht zufolge wurden im Laufe de» Tages über 2000 fone» verhaftet. Davon wurde» 665 in Geivahr- vbbels. 'sämtliche verhafteten Ausländer werden bereit» heut« ausgewiesen werdea. Man siebt mit einiger Besorgnis de« heutigen Tage entgegen, da mehrere große Arbeiteriyn- dikate, so das 20 000 Mitglieder zählende Sbndikat der Wagen bauer, für beute den G e > a m t a u s st a n d beschlossen babeit und Kundgebungen für den Achtstundentag veranstalten wallen. Angesichts der Tatsache, daß der gestrige Tag verhältnismäßig ganz fciedlich und ruhig verlause» Ist. erscheint die Panik, von der rin großer Teil der Pariser Bevölkerung befallen worden ist, geradezu lächerlich und kleinlich. Es wlikt peinlich Und erheiternd »»gleich, wenn man folgende Schilderung aus Paris liest: Ter förmliche Wabniinn San soll, bei, die oberen und mitt leren Klassen der Pariser Bevölkerung ans Augst vor dem l. Mai erleiden, hat sich bis zulehl gesteigert und am Letzten v. M. leinen Höhepunkt erreicht. All« Zug«, die in» Ausland gingen, waren überfüllt und mußten verdop pelt und verdreifacht werden. Die KonaNiileln, London und die englische Südküste, die Schweiz. Lnreinburg sind von Flüchtlingen aus Paris und den großen Provinzstädten über flutet. Diel« delirierenden Hasensüße zählen nach Tausenden. Viele baden ihre Wertpapiere und Kostbarkeiten mitgenommen. Die zmückblelbenden Memmen schließen sich zitternd rin. umgeben von den Bergen von Lebensmittel», die sie m Erwartung eine» Weltunterganges bei sich auiaehäuft haben. Ein Spottvogel äußert mit ernirbaster Miene die Vermutung, die Panik könne wob! vo» den Eßwarrii-Häiidlern aus Gewinnsucht erregt und unterhalten sein, dir Negierung solle doch bei ihnen h.»»Ssochen lassen und sie in die Untersuchung wegen Berschwürung elnbeztehen. Die Mütter behalten ihre Kinder zu Hause, und dir Schulverwaltung sieht sich gezivuiuzen. nnsdrücklich anzu ordnen. daß den au»bleibenden Schülern heute krme AbweienbcitSuote erteilt werde. Eine ähnliche sinnlose Angst ist i» geschichtlichen Zelten noch nie bei einer Mlllwiienbevölkerung beovachtet worden. Paris ist rin Feldlager. Et» Heer von 90000 Mann aller Waffengattungen, dt« 10000 Schutzleute un gerechnet, lagert in der Maschinenhalle. in Schnihänier», Fabriken, öffentlichen Gebäuden und leerstehenden Wohnhäusern, die von der Behörde für einige Tage im RrquisitionSwege be schlagnahmt wurden. Die Truppen wurden mit scharfen Patronen versehen, sind indes angewiesen, bet Zusammen stößen möglichst nur von der blanken Waise Gebrauch zu machen. An einem ArirgSrate de- Poltzkivräfelten LGine mit den Truppen- efedlShadern wurden alle Verhaltungsmaßregel» für den Fall von Polizei entfernte an» den Schutthaufen, Pflaster, usw, kurz alle», was z» Zarrtladen oder als Wurfgeschoß dienen kann. Wasser- nnd öaSIcitungrn ^ind scharf bewacht. Die Untcrgrnndbahnbeamten Ruhestörungen genau fcstgelrgt. Di« Polizei Straßen und von den Baustattrn alle Schul nnd Mauerstein«, Arbeitsgeräte, Karren usw, l Barrikaden oder als Wurfgeschoß dienen kar Gasleitungen sind scharf bewacht. Die Nistergnindbahnbeamten erlassen die Erklärung, daß sie Ihren Dienst wie immer pünlilich versehen werden, außerdem wird aber die ganze Strecke militä risch behütet. Bäcker und Schlächter hoben die Läden offen und arbeiten. ES ist ganz sicher, daß der Tag völlig ungestört ver lause» und bel den Drückebergern und Jammerlappen, wenn sie wieder zur Besinnung kommen, nur Scham und die Eriunrruug an einen Alpdruck hintrrlassen wird. Geschichte an, und wir können e» nn» versagen, sie hier im «Hi-elnen darzulegrn. Di« ersten Jahre ihrer Ehe waren noyl die glücklichsten, insbesondere al» (noch einer vereitelten Mutier- choffnungl der ersehnt« kaiserliche Prinz geboren war. Warf man der Kaiserin auch vor, baß ihre Beschäftigungen nicht immer ernst genug seien, da« sie an oberflächlichen Vergnüg»» gen zu viel Gefallen finde, ja daß ihre Briefe nicht 'Miner in einem allen Anforderungen der Grammatik und der Recht- gehalten seien, so siegte sie doch ihre blendende Anmut und Grazie, auber entziehen, — selbst Otto von BiSmarck die äußere :ck hat mehr als einmal seiner Bewunderung für Erscheinung der Kaiserin Ausdruck gegeben. An- „ . tete Naaoleon Hr nicht den mindesten Einfluß auf die Politik: daß die» sich änderte, hatte Ursachen verschiedener Art, in erster Linie die zunehmende Kränklichkeit des Kaiser» und seine sich damit mindernde WillenSsestigkeit, dann aber auch der Umstand, daß er ihr Rivalinnen gab, seit chr van der Geburt de» kleinen Prinzen ein Leiden zurückgeblleben war. Manchen wichtigen Entschluß ließ er sich entreißen, nur um einer gefürchteten häuslichen Szene zu entgehen. Und dann kam. mit der Katastrophe von Sedan, der Zu sammenbruch der ganzen Kaiserherrliaikeit, kam die schnell«, heimliche Flucht au« de« Luileriea über den Kanal na " «ine müde, wunschlos«, alte Frau geworden, die, mag sie n auf ihrer englischen Besitzung Farnborougb Hill oder i« ih: Pitla an der Miviexa weilen, nur wenige Freunde au» alter sich sieht und den ganzen Rest ihrer Zärtlichkeit auf « Prinzessin Ena von Battenberg üoertragen hat, utter Bcatrice si« früher gehofft hatte, öl» di« Gattin chne» zu begrüßen. Und wie «men harmonischen Bb- lange», an Wechseln so reichen Leben» kann die ' ' VrE P-LKL »de» sein wird, in dem «inst ihre Vr. v. Pf. «eit um i, j> deren Ate die Blätter «elden, wurden Pers !t«» ekten »n den getter^»,r sonen nach der Entscheidung de» Polizei 150 in Gewahrsam behalten, unter ihnen Sii LnS- innmtst Russe». Gmstr, fast tzurjhwi, durch Säbelhiebe verursachte Lunden t»>m nu, jg kann X Deutsche« Rchch. DerEatser ist i, Potsdam ein- getroffen und hat sich l» da» Btadtschloß begebe«. tz f0r i»>st.ers .v. Budde er e Kandidatur de» Generalleutnant- des verstorbenen Frei- Frage kommt. Dagegen ,se» Teltow, v. Stuben- sähr.'iti^N.'tzL T.-'d-H . .. z. T. v. Schubert, des Schwiegersohnes des Herrn v. Stumm-Halbera, nicht mehr i» Frage bezeichnet man jetzt den Landrat de» Kreise» T rauch, al» diejenige Persönlichkeit, die die meiste Auksicht Hab«, das Portefeuille der ösfenilichen Arbeiten zu erhalten. Neben ihm nennt man neuerdings auch wieder den Inspekteur der Berkehrttruppen. Generalleutnant v. Werneburg. X In Breslau ist der zweite Redakteur der „Volkswacht . Albert, wegen scharfer Aeutzerungen gegen die Polizei in einer Bormiltagsversammlung im „Tivoli" ver haftet worden. X Italien. Der gestrig« Tag bot nicht» Auhergewöbnlichcs >» ganz Italien. Die Arbeiter verhielten sich bei ihren Mai- feiern vollkommen ruhig. Nur in Bologna wurden nach einer Versammlung einige Straßenbahnwagenseniter ein- geworfen, weil das Personal der Straßenbahngesellschgst sich geweigert batte, zu sciern. X Jrenkrcich. Wie au» Paris gemeldet wird, sind gestern in br Provinz keinerlei Unruhen vorgekommem X Spanien. In sämtlichen Fabriken von Barcelona wurde gestern nicht gearbeitet. X Rußland. In Moskau nahm in der Voraussicht von Kundgebungen am 1. Mai die Polizei Hausiuchungen vor, wobei revolutionäre Bestrebungen entdeck» wurden. 14 Revolutionäre wurden verhaftet. Während die Verhaftungen vorgcnommen wurden, schoß eine Frau aus einem Revolver aus einen Gendarmeriehauplmann, während eine andere eine Bombe warf, die aber nicht explodierte. X In Warschau ist der gestrige Tag ohne große Un ruhen verlausrn, einig« Stadtteile waren militäriich besetzt. Ter österreichische Generalkonsul wurde von Soldaten tatlichaugegrisfen. Im Gefängnis brach eine Meuterei aus. die aber unterdrückt wurde. X Im Kreise Aokarök sind mehrere adelige Gutshöse von den Bauern nicoergebrannl worden. Im Rrene Samara fan den A g r a r r e o o l t e n statt. Eine Reihe von Gütern ist ein- gcäjchert und ausgeraubt. Die Besitzer hingegen sind von den ausrührerüchen Bauern nicht angetastet worden. Vermischtes. ** Die Trau erfrier für Minister v. Budde «and, wi« bereits gemeldet, im Konserenzsaale des Ministerium» der öffentlichen Aroeiten in Berlin statt. Der in Weiß und Gold gebastene Saal neust dem anstoßenden WÜnlergarlen hatte eine würdige, ernste Trauerdekoration erhalten. An der den besten Eingängen gegenüberliegende» Seile stand inmitten eines Loroeer- und Palmenhaiin» der mit den Rangabzeichen des Ver ewigten bedeckte Sarg. In weitem llmkreise ochnte sich die Fülle der kostbaren Kranz- uns Blninenspenden, welche das Kaiserpaar, die Prinzen nnd Prinzessinnen des Königlichen Hauses, die anderen Fürstlichkeiten, die höchsten Reick)«, und Staatsbehörden, die Stabt Berlin, die Beamten und die ande^ ren Angestellten des Ministeriums hatten niederlegen lassen. Den Kommenden erwies im Namen der Hinterbliebenen Direktor Budde, der Bruder des Verstorbenen, stn Namen des Ministe riums die UnterstaatSsekretäre Fleck und Holle die Honneurs. Nachdem die Familie, Frau v. Bunde mit ihren drei Kindern, erschienen war und mit den drei Brüdern des Verblichenen zur Seite des Sarges Play genommen hatte, leitete der Gelang de» Fietzschen DoppelguariettS die Feier mit dem Liede: „Selig sind die Toten" ein. Konsistorialrat Lahusen hielt die tief- bewegende Gedächtnisrede. Er erwähnte, daß der Verstorbene von den vier Jahren seiner Miiiislertäligteit drei Jahre von den qualvollsten Schmerzen heimgesnckst worden sei, sodgß er schon vor Jahren den Tod envarrete. Daß er unter solchen Leiden mit seltenem Mut und unbeugsamer Energie nnd Arbeitskraft sein 'Hobes Amt bis in di« letzten Tage seines Lebens versehen hat, sichert ihm den Ehrennamen eines Helden, als weichen ihn sein dankbarer König in dem Beileidstelegramm an die Witwe genannt hat. Der Geistliche rühmte die Treue des Ministers gegen König uyd Vaterland, den klaren Blick »nd die soziale Fürsorge für seine Untergebenen, die Liebe zu den Sein«« und de» stillen, demütigen Ginn de» wahren Christen. Vpn diesem seltenen Manne aelte im besonderen das Psalm wort: „Und wenn «in Leben köstlich gewesen, so ist es voll Mühe und Arbeit gewesen." Darum werde das Andenken dieses Ministers, der als ga«z«rMann gelebt bat und gestorben ist, in dauerndem Segen bleiben. — Nach dem Gesang „Lei g«treu" trug pian die zahllosen Palmen und Kränz«, zum Schluß den Sara hinaus, wo palmeniragende Eisenbahnbeamtc und di« Kap«ll« deS EisenbahiEcgimentS nebst einer zahlreichen Menschenmenge wartet«. Dem sechsspännigen Leichemvagcn solate Konsistorialrat Lahusen mit den beiden jugendlichen Söhnen de» Minister», die Minister und anderen Würden- träger, der kaiserliche Galawaaen, vier BlumeMvagen und ein unübersehbares Gcfolg«. Die «Äialierbildung erstreckte sich vom WikhelmSplatze bis zum Askanischen Platz. Auf diesem Wege hatten Abordnungen auswärtiger Eisenbaimdirektiouen und die Vereine der Berliner Eisenbahnbeamten, insgesamt 3200 Per sonen, Ausstellung genommen. Beamte und Arbeiter der »er- schieden«« Bahnhöfe und Werkstätten erwiesen auf diese Weise ihrem verstorbenen Chef di« letzte Ehre. ** In Gonnenborn erhängtesich ein 12jährigcr Knabe, weil andere Knaben ihn wegen eines Jungenstreiches hänselten. ** Bei einer Verlobunasseier kamen in Bottrop Strei tig k e i t e n zwischen den Bergleuten Man und Wiezoreck vor. Man « rstach seinen Gegner. Der Täter wurde verhaftet. ** DrrLVjährige Arbeiter Palm in SvdowSaue tötet« die bljäbrige W > twe F a u st. des der er wohnte, und mit der er ein Verhältnis unterhielt, weil sie sich von ihm trennen wollte, durch Hieb« mit einem Hammer. ** Gestern hat vier Seemeilen von Beachy Head ein Zu- sammenstoß de» Dampfers „B laueste! d" von London mit dem Segelschiff,,Kate Thomas" stattgefunden, bei dem der Dampfer mittschiffs so unglücklich getroffen wurde, daß er in vier Minuten sank. Der Kapitän und 12 Mann der Be- satzung, von denen inzwischen einer verstorben ist, sind in New- haven gelandet, 11 andere sind von einem Fischerboote aus genommen worden. Man befürchtet, daß die fehlenden fünf er- trunken sind. Die ,Blanefield" befand sich auf der Heimreise von der Westküste Südamerikas und hatte «ine Ladung Salpeter an Bord. * Die Bevölkerung der deutschen Bundes staaten. Eine beachtenswerte Verschiebung hat die Ver teilung der Bevölkerung Deutschlands aus die einzelnen Bundes staaten seit dem Bestehen de- Deutschen Reiches erfahren. Preu ßen ist immer mehr in den Vordergrund getreten, mit ihm auch Sa chsen und di« Hansestädte, während die süddeutschen Staaten durchweg ihren Anteil an der Gekamtbevölkerung de» Reiches haben brrabsetzen müssen. Im Jahre 1871 kamen von Tausend der Gcsamtbevölkerung des Reiches 60E3 auf Preußen. 1800: 606.1. 1905: 615,1. Die Zunahme de» A> ' ' ' besonders in den letzten j5 Jahren stark ZSHlung«periode betrug si« allein 3H- Anteil» PreußeilS ist also I «wesen: in der letzten "erhältnismäßig noch .. ,lung»periode betru erheblicher war die Steigerung d?« Anteil» der Einwohner des Königreichs Sachsen: im Jahre 1871 kamen von Tausend der Gesamtdevölkerung de» Reiche» WZ aui Sachten. 1890 : 70L, 1905: 74A Hier Har also im Gegensatz zu Preußen die Zunahme in der letzten Zeit nicht so groß wie in der erstem Während der siingslen ZählungSperiod» von 1900 zu 1905 hat sogar «in kleiner Rückgang deS Anteil» stattgesunden. Auf Hamburg entsink« ,m Jahre 1871 nu, 8P vom Tausend der Anwohner de» Reiche». I90K dagea» 14^. aus Bremen im ersten hr« 80, i« letzte«, ans Lübeck 1L und 1L. Sonst hat er Ante,! nur noch »uaenommen in Braunlchweim Anhalt und n beiden Reuß. Zurückaeoangen dagegen ist der Anteil an der amtbevölkerung de» Reiche« seit 1871 in Bauer« von 1,8.» ML i» vürtdembera von äch3 auf 88D. in Bade» vo» 85.6 aus 33.2 und rn Etian-Lotyringen von 37,7 aus 29,9 vom Tausend Württemberg zeigt bis j900 eine im verstärkten Maße sinken.,« Antrilzisfer, von 1900 bis 1905 ist aber der Rückgang nur oer- bältnismäßig gering gewesen. Sehr stark aejunten ist auch der Anteil von Mecklenburg-Schwerin und Mecklenbura-Strcütz. im ersteren Staat seit 1871 von 13,»i aus 10.3, im letzteren von chl aui 1,7. Dabei ist zu berucksichttgen. daß aus Mecklenburg- Schwerin 34Z. aus Mecklenbura-Strelitz 5.4 vom Tausend de> Flächeninhalt» de« Deutschen Reiches entfallen. SchiffSbewegmigerr. Norddeutscher Lloyd <Mitgeteilt von Fr. Bremermann. itzm-rai-A-entur, Prager Lirahe es.) .Preußen" 1. Mai in 8ue« angek „Lachsen- l. Mat von Nagasaki abgig. „Piiin Heinrich" I.Mai in Naga saki angek. „Grober Kulfürsl" 1. Mai von Newnork abgeg. „Lvben- «olleni" l. Mai von Newvork angek. „«»»iienau l. Mai Dover paß. „Karlorube" l. Mai Lizard pass. ..tkaüer Wilhelm der Große" S. Mat Dover paff. „Kronprinz Wilhelm" 1. Mai tn Newvork angek. „Oldenburg" I. Mai von Genua adgeg. „Lrefeld" 1. Mat «on Antwerpen abgeg »Zielen" I. Mai »on Svulhamvlon abgeg. .Send»«" I. Mai in Bremerbaven an- gek. „Prinzeß Irene" SO Avrtl von Gibraltar abgeg. „Köln" Sv. April von Galvrllon abgeg. „Kaiser Wilhelm 11." t. Mai in Bremerhaven angek. „Nbein" 1. Mai Luaro paff. Hamburg-Amerika-Linie. „Poseioou" 30. April aus der Elbe angek. .Nliicher", von Newvork, SV. April aus der Lib, angek. „vceana" ro. April aus der Lide angek. „Kai'-rin August« Picloria" 2». Aprit aus der Lide angek. „Birgo" l. Mai aus der Llbr angek. „Graf Waldersee", »ach Newvork, l. Mai Prawle Point paff. „Li. lLroix". nach Wesitndi«», 20. Mai von Cadiz abgeg. „Slavonta" 20. April von Bang- kog abgeg. „Etruria". vom La Llala, SO. April von Funchal abgeg. „Laroinia" 20. Avril tn St. Tbomas angek. „.ffronvrimc'lin Gecilie". vo» Mexiko und Havana. 20. April von Santander abgeg. „Troja" 20. April von Montevideo abgeg. „Aragonia" S«. April von klsloria abgeg. „Prin zessin Ssictorta Luise" 2». Avril tn Cattaro angek. „Macedonia", von Mittelbrnsllien, RI. April in Bremen angek. „Mathilde", nach Lsiasien, LI>. Avrtl von Suez abgeg. „volsatia" 20. April von Progress abgeg „Suevia" 20. April von Cochin abgeg. .Lcotia". von New Orlcaue, 20. April in Newport New« abgeg. Prinz Joachim", nacv Mitlelbrafflien, 29. Avrtl von Funchal abgeg. „Mecklenburg", von Wellinoien, 80. Avnl Lnard paff. „Dacia" 29. April von Singapur abgeg. „Sv«>a". »ach Os,- aiien, »a. Avrtl von Cuxhaven abgeg. „'Navarra", nach dem La Blata, »0. Apitl von Cuxhaven abgeg. Holland-«mertka-Linie. „Nyudam", von Rotterdam nach Newvork, 20 April in Newvork angek. Woermann. Linie. „Ernst Woermann" aus oer Ausreike ani Sonntag in Liideridbuchi etngelr. „Ascan Woermann" o»s der Ausreise am Montag in Loanba eingetr. „Emtlic Woermann" ani der Heimreise am Mvniaa m Gabun eingetr. Union-Ca kt le-Linie. „Guelvh" 29. April aus Heimreise von Kavsiottt abgeg. „LariSbrook Castle" 1. Mai aus Ausreise in Kapstadtan- grk. „Gaocon" 1. Mai auf Ausrttse in »apslavt ongek. „ItinsaunS Castle" l. Mai au! Heimreise in Madeira angek. Wetterbericht des Kgl. Sächs. Meteorolog. Instituts ui Dresden vom 2. Mai 8 Uhr morgens lTemperatur nach Celsius). Wetterlage in Europa am 2. Mai 8 Ubr srüh: S!ai'.ir Richtung lirke ! F u. Twrkr ^ Meiler Lp. ^ ZA deaMndeö i ! A Ltornvw. !?52 ! Still 'wölkend — !— Sylt .'kal.Htckd jch'rnch ffsdeckt tzambg. SeNtn i 53 tzvv tiiäßig ,'tebel ! «10 Duiurem. Hapcirond 64 leicht ftedeckt o! 0 Memel Ehristiakisd Pdif) müh. molken! ^90 Aachen 4 LklidesttüS. stark hfiter 1-^ bj 3 Berlin Stockhollir. ^ lnaii wölken! t- ^ 0 Dre-den Lkagen ."»7 1«'i'lit «volkta 7j 3 Metz 6 s,7 leicht b-'fikcH ^ ^ 5»! 1 Ü9 Hc-ldcr I Claris ^t»ren, Rom tiN t-ivO 5V « 60 ^ leicht hc-iter leicht bedeckt leicht wolkig 4 ro io 4 8 10 Station-» Name «Z Richtung » ! u. Stärke >2) etter ^ Tp. de»M,U>e- ^ ^Zrau^. M. .Karlsruhe, 6! Mttnche,-. 6 Kl ,-rV Rtßio ! k« !<) >4 b!l 58 i»VV ichwach bedeckt >4 7, ? 58 >8^0 schwach Regen ' — — «I I-Ichl hawbed z l» v so >IV8VV Ichw heMr >4 2 L9 ,1V schwach bedeckt 4- 8 59 IV schwach wolkig !-j- 8 61 ^V schwach bedeckt >> 4 61 I8VV schw halbbed > 5 leicht bedeckt i 6 frisch wolkig ^ 5 l«chtl»»oU«nl 411 Weltlich Großbritanniens iii insolge starken Rückganges des Druckes ein neue« Ties cnIUcmdcn. Eine sekundäre Depression ist über Oftdenlschiand erkennbar. Relaliv boder Druck lagert einmal über Süddeutschland, dann über West- de». Nordivestrußland. Wolkiges, meist trockene» Weiter mü allmählicher Temveraturzunahme ist zu erwarte«. WittrrungSverlaus in Sactuen nm I. Mai. j 2,,-!, remp. «t-ti-n hshtt ^ ! n> I Z ! « Lr»«d»n ! t>9 I«8 2'>r,ig >111,11« 7 autzen ^ 2N3 ! 1 i Aschadraß, 220 14 5 tzitrau I Sk.8 14.1 Lhemnitz , 310 19 8 r.7 >80 2 0 80 90:8 Lb 8 1.1 8 1.3 8 3 91 2 8 3 tzTeiberi t Ll chnerberg 4 3.si<tls»er 2 3 9 «iteubrrgs ! da!» SV 2 »» n > »s LV l 0.» SU« 0« <» 2 > 2.» KV 1! 0» m» ! n.« ! 2.« «:<b ' I» 2 bvo l».l -».« 7«1 10 5 > « l L o.l! !U.izenI,a,n 17S, n.s -!.L I. — j 7^cht»U>erg 121» I b.o -L.l Morgen und Pormiiiag deS 1. Mai verliefen wolkig, aber vorwiegend trocken. An, N ichniiltaa regnete es dnnn bis zum Abend. Die Temperatur war durchschnittlich uniernormal. Bis «<X1 Meier herab trat Reis ein. Im westlichen Teile Sachsens wurde fernes Gewiiter beobachtet. Das Baro meter stand noch zu tief. — Meldung vom Fiwtelberg : Schwache Schnee decke nur aus dem Berg« <10 Zentimeter), glänzender Sonnenaufgang, fernes Gewitter nach Südwest. Wettervroanose für den S. Mai: Wetter: Trocken, wenn auch mehr oder wentger stark bewölkt. Temperatur: Normal. Wmdurspning: Südwest. Barometer: Mittel. Wasserstand der Elbe und Moldau. Budmeis Prag Pardubitz Me'nik Letlmerttz Auista Drekden 1. Mat 4- 22 fehlt. -1-21 -1- 9 -i- 10 4-47-91 2. Mat -1- 20 seblt. 4-18 4- 10 4- « 4-38—101 Offene 81e!!en. Tüchtiger älterer von gröberer Fabrik -E' aefncht. "MG Betreffender wird auf rin neues Liiclieiverscstirc» eingerichtet und soll bei guter Bel.chiguna Lester der bei». Abteilung werde». Gute Zeugnisse unbedingt erforderlich. Off. u. T. 4L«» Erv. d. Bl. QeistttuaSf. VlükiliSrpsr. H sucht f Idrsi-elsn und Umgegend einen mögl. mit der Branche vertrauten rührigen Ktttlkttt. Offerten unter I. V. S8SI an Rudolf Masse. 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