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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 14.03.1917
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1917-03-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19170314014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1917031401
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1917031401
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1917
-
Monat
1917-03
- Tag 1917-03-14
-
Monat
1917-03
-
Jahr
1917
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 14.03.1917
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»rsrL- Uytz HgUhfsfjfjs IT«l»n» zue »rtz,»»,, tz«, »e»»« Ziu». »»». I« aff,r»ei»r» pflegt »an bte Tal»«» fo rmet »ach >ttra««u»s »e« letzten Ztnö- «der Divkdrnöenscheln» et»»>»r«tch«n. um möglichst srüh tn den vefttz der neuen Bogen zu »rlangen: nachdem aber seit mehrere» Jahren durch das Talon- stenergesrtz die Stempelpsltchttgkeit dieser neuen Vogen etngrtreien ist, geben die meisten Gesellschaften — aus dem leicht »u verstehen den Grunde der Zintersparni« siir den zu bezahlenden Steuer- detrag — die neuen Coupon« erst kurz vor der Fälligkeit de» ersten hiervon au«. Mit Rücksicht daraus cmpsiehlt e» sich daher, mit der Einsendung der Talon« stet« bi« nach ersolgier «ekanntmachniig, daß di« Ausgabe der neue» Bogen staitsindet, zu warten. Andern- salll bleiben die Talon« doch nur geraume Zeit zivecklo» bei den StnretchungSftellen liegen, womit weder diesen noch den Besitzern der betreffenden Papiere gedient sein kan». Dänische «ruudcredit.Uonk z« «»»ha. Laut RechcnschasiS- jberichi stellte sich der Reingewinn de« <tzesch>ist«iahrcs 18l« aus 2 867 322 M. und gestattet neben de» üblichen Rücklagen die Ver teilung einer Dividende von U wie in den letzten sech« Jab ren. ttebrr da« Ergebnis de« Jahre« l»l» ist im allgemeinen folgende« zu berichten: Da» Psandbriesgeschast stand, wie im Vor fahre, unter dem Drucke der Kriegöverhältntsie. Uutcr Berück fichtigung der planmäßigen Tilgung in Höhe von 5»»u»tl» M. ver minderte sich der Psandbricsumlaus um »27180» M. aus 82t>73i>t>U» Mark, denen 814 048 7».» M. Deckungshypotlieken gegeniibersiande». Da» Belethungsgeschäft beschranttc sich ans zwei Nenveleihnnge» mit zusammen 882»»« M. zum DnrchschnittSzinssnßc von 4,74 A. Di« Zwangdverwaltung und Zwangsversteigerung von der Bank Geliehener Grundstücke wurde in IS Fällen tim Vorjahre 1»> be wirkt, davon aus Antrag der Bank tz. Ueberall wurde da« Juter effe des Institut« an Kapital, Zinsen und Kosten von dritter Leite «oll berausgeboten, so dasi kein Grnudstiick zu erstehen war. Tic au» dem Jahre 1815 verbliebenen Zinsrückstände von 188 741 M. sind bis auf I» l47 M. eingcgangen Diese wurdeit abgeschrirbeii. dagegen sind aus die im Vorjahre Phon abgeschrtebcne» 14 874 M. nu» dem Jahre 1814 im Berichtsjahre noch 14 287 M. eingegangen. Die au« dein Jahre tut» herrti>irc»de» Zinsrückstände betrugen am Jahrestchlusse 228 814 M bei einem Gesanitzinsensoll von 55 417 810 M. Lie beiresfen tl« städtische Grundstücke und sind zurzeit aus 184 57» M. hrrabgeminderi, deren Eingang erwariei werben darf. Schworzburgische Laudeobank zu Loudershanse». Tic verwal- »a»S schlägt für 1818 die Verteilung einer Dividr » de von 8 A> twi« im Borjahrei vor. Dauziger Privataktirnhank. Trr Aufsichtsrat hat bcjchlosicn, der Hauptversammlniig die Verteilung einer Dividende von kl H (gegen S j. P.t und die Wahl des GeschäfiSinbabers der Berliner HandelSgeselischast Karl Aiirstcnberg in den verwal- t'rngSrat vorzuschlagen. Dies« bevorstehende Wahl zeigt, daß das Unternehmen in nähere Beziehungen zur Berliner Handelsgesell schaft getreten ist und daß seine Selbständigkeit gewahrt wird. tW. T. B.» Schleswig-Holsteinische Bank in Hnjnm. Ter Aussicht«»»! beschloß für I8lv bei reichlichen Abschreibungen und Rückstellungen dir Verteilung einer Dintdende von II X i>- V. » /(, in '1914 1» in Vorschlag zu bringen. Dresdner vaugesellschast. Der Vorstand führt I» seinem KicchcnschaftSbcricht u. a. folgendes ans, Wenn wir zuletzt be -richten konnten, daß der Grundbesitz angesichi« des Krieges -wehr Widerstandskraft gezeigt hat, als zu erwarten war, io läßt sich bis zu einem gewissen Grade das Gleich« auch noch für da» vergangene Jahr sagen. Die Bautätigkeit ging gegen da» Vorjahr weiter zurück. In der Hauptsache gelaugten öffentliche und Bauten gewerbliche» Bedarfs zur Ausführung. Die Spekulation stir MiethauSbaulcn fehlte ganz; das zu Ende de» Jahres erlassene beschränkte Banverbot war deshalb ohne ein- ichneidende Bedeutung. Im Grundstückshandel laut eS nur ver- «trrzelt zu Abschlüssen. Wir vermochten »on unserem Besitze ins gesamt 59»» Geviertmetcr Land vsjcncr Bauweise zu veräußern. Dagegen uabmen wir eine früher verlauste Baiisicllc von 4i» Ge- «iertuietcr in Johannstoöt - Nor- von dem zahliiugsuusähig ge wordenen Besitzer zurück. Weiter haben wir gegen Schluß des Jahre» die von uns belieheiicu, unvollendeten, seit KriegSbcglnn stillieg enden Neubauten Hindcnbiirgstraßc 28, Feldherrenplatz 2, 6 und 7, ferner da« vollendete herrschaftliche Wohnhaus Anton- Graff-Ltraße 28, deren Eigentümer z»m Teil im Felde vermißt, verstorben und ohne Erben sind, im ZwangsversteigerungS- »erfahren erstanden. Die Häuier Feldherrenplatz 8 nnd 7 sind von uns inzwischen sertiggestellt worden »nd sür Ansang des irauen Jahre« grüßicntcils bereits vermietet; Hindcnbnrgsirasic 28 und Feldherrenplatz 2 befinden sich im Aus4>an. Die Grundstücke iverdeu eine angemessene Verzinsung de» Geftchnngspreises er bring««. Zufolge geringerer Bautätigkeit ließ der Zicgclabsatz «etter nach, klnter Hinzurechnung de» Vortrags ans dem Vor jahre ergibt sich ein Erträgnis von 45 228 M. 174 287 M. i. V.i. G» soll eine Dividende von 5 iwic i. v.i ans die Prioritäts- Stammaktien und unter Hinzunabmc eines Betrages von 175 »l>» Mark 1200 08» M. i. V.I aus dem TivWi-nden-Reservesonds eine folch« von 8 i4 auf die Stammaktie» verteilt werden. Große Borliner Straßenbahn. Wie der Geschäftsbericht für 5lN6 ouSführt, ist der wirtichastlickie Lohn für alle Anstrengungen anSgeblieben. Trotz Erhöhung der Einnahmen um nahezu » Mil lionen Mark müsse man eine weitere Herabsetzung der Dividende um 2 Vorschlägen Dieses bedauerliche Ergebnis finde seine Begründung hauvtsächlich in dem ständigen starken Ansteigen der BetriebSzeugvreise, in der Notwendigkeit, die Gehälter nnd Löhne weiter aufzubeffern, und vor allem in der Tatsache, daß die über mäßige. raubbauähnliche Abnutzung der Gleisanlagen »nd Wage» zu verstärkten Rückstellungen siir die Erncnernng zwinge. Wenn die Dividende in den Jahren 1814 nnd 1815 gegen den letzten Friedensstand «on 8 /z aus 6 und für 181» ans 4 X zurück- gegongen ist, so eröffne das Jahr 1817 noch ungünstiger« Aus sichten, zumal es schon jetzt insolge von Lohnerhöhungen mit TL Millionen Pkark mehr lwlasiet ist. Wenn e» bisher noch ge lungen ist, einen Fehlbetrag zn ncrmeide», jo verdanke man dies ausschließlich den durch den Krieg nerursachten regelwidrigen ve- 4rieb»verhäitnissen, welche die Mehrbelastungen zum erhebliche» Teil wieder ausgleichen. Mit dem Eintritt friedlicher Verhält nisse gehen die durch den .Krieg bedingten unnattirlichcn Erspar- uifie an Betriebsleistungen verloren; dann erst werde der Zeit punkt gekommen sein, t» welchem die Gesellschaft die durch den Krieg geschaffene Teuerung mit ihrer volle» Schärfe treffen werde. Aus den Linien der Gesellschaft wurden rund 508 Millionen Per sonen gegen 487 Millionen im Vorjahr befördert. Einschließlich des BortragS an« dem Vorjahr ergibt sich ein Gewinn von 4 24SK88 M. l«454 »8» M.s. Die Dividende non 4 n i« A i. v.j erfordert 4 808 2«« M. <«»»4 844 M.I. Di« Bankabteilung des Warenhauses A. Werthcim, Berlin, gibt jetzt ihre Bilanz für da» Geschäftsjahr 181» bekannt. Hier nach betrug bet einem Stammkapital von 1,2 Million Mark der Gewinn 188 71» M. sisis 10» »1» M ). Die Kreditoren beliefen sich auf 5 107 884 M. s8 581,158 M.j. Ihnen stehen gegenüber: Kaff« 80 084 M. M627 M.I. Sorten und Evupons 48 813 M. 1S8 5S» M i, Deutsche RrichSauleihen und Psandbriese 1888 87» M. 1414 72« M.t. Wechsel und Scheck« 8»« 478 M. «7»87 M.j, Debitoren A 588 8,5 M. ,8178 288 M.j. Sin Bankguthaben it. v. 1»87V4» Markt wird diesmal nicht ausgeführt. Metallwrrke Aktien-Gesellschast »or«. Lnckan L Stesse«, Ham burg. Im abgclaufcnen Geschäftsjahre mar die Gesellschaft laut Rechenschaftsbericht in ollen Abteilungen bis an die Grenze der LetstungSfäbigkeit beschäftigt und konnte einen Umsatz erzielen, her den durchschnittlichen AricdcnSumschlag um ein mehrfaches übertrifft. Der nach 1»51S« M. Abschreibungen slNü tH» M. i. v.i verbleibende Ueberschuß von 558 888 M. «78 548 M. t. v.) soll in folgender Weise verteilt werden: gesetzliche Rücklage tzur Aus- füllungi 87182 M., Delkredererllcklage 15 »M M., Maschinen- Instandsetzungs-Rücklage »»«>»» M.. Rücklage für Ueberführung tn de« Artebensstand 125»»» M.» WohlsahrtSeinrtchtung sür «eamte und Arbeiter SS»»» M-, SrtegSrvoftlfährtSpslege 25 08» M.. 1» -L Divtdeube iS t. B.1 gleich 182 00» M. 186 00» M.1, Gewinnanteil be« AnfsichtSrattS 11458 M-, Gewinnanteile de« Vorstände« und der Beamten 28 «44 M-. Bchrtrag aus 1817 S088 M. Kür da« neue «tzerchäftSjahr sich«» mnfEretche L-strsLß. ftzrTffngere Zeit »olle Veschästtguug, so »atz dir Verwaltung wirberu« aus ein günstiges Ergebnis glaubt rechnru «u können. Effrurr BorgmerkS-vorei» KSnig Wilhelm. Der Aussicht»!«» tat beschloffe«, der aus den 2. April zu berufenden Hauptversamm- lung bi« Verteilung einer Di« id « nde von 20 ^ für die Aktien und 25 A sür di« BorzugSaltten vorzuschlagen. »»„meine Sol», nn» Silbor-Schoih-Anftolt in Pforzheim. Nach dem Geschäftsbericht siir I8l» stand da« Berichtsjahr tm Zeichen der Mrtallknappheit und der «elriebSschwirrigketten. Di« unmittelbare Folge hteroon war eine teilweise spruughajte Er höhung, hauptsächlich de« Ketnstlberkurse«. Trotz dieser sehr hohe» Kurse — für Silber vom Auslände mußte man einen noch weit höheren Preis anlegeu — konnte der Bedarf nicht in vollem Um fange gedeckt werden. Der Nohgemtnu einschließlich »«878 M. <85 887 M.j Vortrag beträgt 215 888 M. I2V8V44 M ». die wie folgt orrwandt werben sollen: siir den Uebergang zur FriedenSwirijchait 8» »«8 M., Abschreibungen 12 5»» M. <18 84» M.t, 1» "-i i» Dividende gleich IM,i>8» M. 19»»»» M.i, Vergütung an A»s- stchtSrat nnb Vorstand 18 285 M. (8824 M.j, für Krtegssürsorge 5I8>» M.» für KriegSgrwinnstener-ttntcrschied sür 1814/15 2817 M., sür »riegSgewinustener für 181» 85»»» M. ii. v. »»«»» M.i »ns Vvrtrag »7 541 M. ,»»87« M.j. SInalro «ktieugesellschast, Detmold. Das Geschästsiahr 18,5/1» hat dem Unternehiue», laut Bericht des Vorstandes, eine nicht un erhebliche Vergrößerung des Absatzes gebracht, die jedoch durch die Einlvtrtnng der Kricgeverhältntsse nur einen gegen das Vorjahr etwa« vermiuderteu Verdienst ergeben konnte Die Verteilung des Gewinnes von 158»»» M. wird wie folgt vorgejchlagc»: Tantieme für AnfsichtSrat. Vorstand und Beamte 1«»87 M., I» A- Dtvidendc gleich liMiNM M-, Gewinnvorlrag 8887» M. Die vermntliche» Ergebnisic dcS lausenden GeschästSjahrcS lassen sich vorerst nicht beurteilen. Niederößerreichische Eskompte-Gesellschast. Die Bilanz für NU» ergibt ohne Vvrtrag eine» Bruttogewinn von 24 3I68VI Klonen 13- 5 8524158 Krvncnj und nach Abzug aller Lasten einen Reingewinn von >4 185»»:! Kronen. Der Mchrertraa von 5»52557 Kronen wurde bis ans «>85 84» Kronen durch höhere Ausgabe» ansgezehri, insbesondere stiegen die Steuern um 248»574 Kronen aus 5 288 182 Kronen. Die Dividende wird mit 4» Kronen ti. V. 44 Krvnenl vorgeschlagen, die Rctcrvieriinge» werden in nngesühr derselben Höhe wie tm Vorjahre vorgenommcn. Zn folge beträchtlicher Znslüjse neuer Einlagen stieg die Bilanzsumme n»i !>«» ans 1154 Millionen Kronen. Erhebungen in der Lederwareuindnstrie. Pom Kriegsausschiis; der Denischen Industrie wird den BctricbSinIiabern der Leder warenindnsirie demnächst ein Fragebogen zur Beantwortung zu gehen. Ta cs dem Ministerium erwünscht ist, über das Ergebnis solcher Umsraaen, soweit sie sächsische Betriebe betresscn, recht zeitig unterrichtet zn werden, ergeht deshalb an alle Beteiligten der Lederwarcntvdnsiiic des «ammerbezirks das Ertliche». Ab schriften der anögefülltcn Fragebogen der Handelskammer Dresden umgehend zuznstellen. Vorsicht gegenüber «nslünhischen Bezngsojserte«. Der Han delsvertragüvcrcin, der schon wiederholt auf die mit der An- lnüpsnng neuer Gcschnslsvcrbindungen mit auSläiidiichcn Firme» verbundene Gefahr jetzt während des Kriegszustandes ansmcrksam gemacht hat, teilt uns einen neuen Fall dieser Art mit: Eine Firma in Palermo versucht gegenwärtig, mit deutschen Firme» Verbindung zn bekommen, indem sic sich daraus bcrni!, das« ihr Inhaber österreichischer Staatsangehöriger sei nnd siir die Zeit nach dem Kriege weitere Vertretungen guter deutscher Fil-men i» bewährten Erzeugnissen, sowie auch 'Neuerungen der deutschen Industrie siir Jiatten suche. Daß der Firmcuinhgbcr -Oestcrreicher sei, ist, wie der Handclsvcrtragsverci» sesigestcllt hat, richtig, ebcuio aber auch, daß er ausgesprochen deuis-hscindUch ist und im übrige» auch seine gcschäslliche Tätigkeit nicht als ganz vertranknswürbig erscheint. ES wird deutschen Firmen, weiche gegenwärtig aus dem neutralen oder gar feindlichen Ausland von nnbekaniiien Firme» Zuschriften erhalten, oder von denen namentlich Sendungen von Warenmustern, Preisliste« usw. er beten werben, dringend aiigcratcn, sich über die Vezugssirnil» gut zu informiere» bzw. vor Einlassung in Geschäftsverbindun gen mit ihnen sich i»il dem Handclsvertragsvcrcin in Beziehung zu setze». Die Weizeuoersorgnng der verbondsländer «nd neutralen Stoaten. „Kim" schreibt in einem im „Mattino" vom 27. Februar erschienenen Leitanfsatz: Infolge schlechteren Erntecrlragcs und größeren Bedarfs znsolgc der vielen Rückwanderungen muß Italien dieses Jahr 25 bis 2» Millionen Doppctzentner Wctze.-i cinführcu, von denen etwa 8 bis I» cingeführt zu sein scheinen. England muß 55 -Millionen »nd Fronkrcich 85 Millionen cinftihrcn, ivas zusammen 485 Millionen Doppelzentner ergibt. iDie Addition stimmt nicht. Kim hat wollt England tattäcklich nicht mit 55, sondern mit 75 Millionen ansetzc» wolle». Schrillt.> Genau 185 Millionen sind aber auch sür Anssnhr vcrsügbar. »an, lich in den vereinigte» Staaten 8V, in Kanada 28, in Argen tinien 18, in Indien 2», in Ansstralicn 4». tTatiächlich ergib' daS 181 Millionen. Lchrifil.t Danach würde der Weizen gerade eben ausreichen, was angesichts der MögUchscit non Verlusten znr Sec schon schlimm wäre: eS kommt aber der Bedarf der Neutralen hinzu; Zahlen liegen n»r für Belgien und Holland vor Dies« beiden Länder benötigen schon 14 Millionen, so daß der gc samtc Fehlbetrag sich aus ein vielfaches von 1» Millionen Doppcl zentncr belaufen wirb. Die Gründe für de» Ma»grl sind die gc ringercn Ernten, der vermehrte verbrauch, die Seevcriustc, vor allem aber der Ausfall der Ausfuhr ans Rußland »nd Rumänien. Deshalb hätte man, wenn man sich den Anshungerllngskricg recht überlegt haben würde, vor allem jede Anstrengung machen müsse», um von vornherein dlc Qessnung -er Dardanellen zu erzwingen. Der Mangel wird noch schlimmer werden, da die Ernten noch ge ringer werden mühe», aber Hungersnot kann es nicht geben; da vor bewahrt dt« Einschränlnng des Verbrauches an Hand de« von Deutschland erdachten Kartensnstems, das sogar neutrale Länder, früher schon als die Kriegführenden, annchmcn mußten. Der letzt« ««erikonischr Kredit an Frankreich. Tie vor einiger Zeit bereits gemeldete Kreditgewährung vv» 5» Millionen Dollars an Frankreich Anfang Februar dieses Jahres wird nach dem fetzt vorliegenden Prospekt nur bei amerikanischen Banken und Bankfirmen untcrgebracht. Es bandelt sich nm eine Anleihe, die diesmal 74 größeren französischen Jndustrtesirmen gewälirt wurde und in Gold rinznlösen ist. AIS Sicherheit sind 5» Mil lionen Francs französische Schatzanweisungcn nnd 1» Million.-» Francs neutrale Werte zu htnterlegen. Der Kredit wird fällig am 1«. Jnlf 1818. Der Prospekt erklärt, daß die Anleihe über kF- 7L bringe nnd daß außerdem ein besonderer Anreiz in dem Recht liege, den ganzen Betrag oder einen Teil i» Francs z» übernehmen und damit die Möglichkeit eine« valutagcwinneS zu schassen. Die Anleihe wurde wieder in erster Linie von der Ftrma William P. Bonbrigüt L vo. »ermittelt. Einschließlich dieser Anleihe hat Frankreich bisher in Amerika neben allerhand privaten Krediten noch 78» Millionen Dollars gleich rund 870» Millionen Kranes Anleihen ausgenommen, von denen der größte Teil recht kurzfristig ist. A»nk«rse, ZahluntzSemstellnnge» nsw. Sächsische: ch kauimälinischer Vertreter Earl Gustav Lud wig, Leipzig. — Aufgehoben: -s- Schlosser Arthur Ern» Leidiger, Schlettau (Schetbenbergj. «nßersiichfisch«: ss Bibliothekar .Kurt Wempcr, Berlin iBcrlin-Mtttcj. .«allsmann Ernst Lev«, Neukölln, -s- Bäcker Meister Joh. Büttger, Ebendorf (Jtzchocl. Gärtnereibesttzer Paul Vittka», Kirchhnin, N.-L. f Buchbinder Friedrich Kulbc, Schkeuditz, s Zimmermcister Karl Marten», Wongi o- witz. f- Gastwirt Wllh. Hartmann, Bonn. Schneidermetüer Franz Mn «ha, BreSla». ch Rentier Robert Nickel, Dentso'- «,la». Buchhändler OSkar Eulitz, Lissa i. P. H Agent Gött lich Karl Wahl. Nürnberg. J«ür «nkere Hantzfrsue». Was essen wir Margen? Peterstlienkartosfeln. »»tzlrüben in Essig einznlegen. « Psnnd Kohlrüben, ILiter Essig, reichlich Liter Wasser, einige Stengel getrocknete Kräuter iS Stengel Dill, «in kleine« Päckchs« Pfcsserkraut, Estragons, 2 mittelgroße Zwiebeln, l Teelöffel Psefferkörner, 2 Lorbeer blätter, 2 Eßlöffel Salz. Di« gewaschenen, geschälten Kovlrübe» werden tn dünne Scheiben geschnitten, überbrüht, mit kochendem Salzwaffer 18 Liter Wasser, 2 Eßlöffel Salz» aufgesetzt und X Stunde gekocht. Dann gießt man sie ab. Essig und Wasser müsse» zusammen kochen und dann verkühlen. Dt« Etnlegkräuter «erben aogespüli. klein geschnitten, die Zwiebel gewiegt. In einen sauberen Ton- ober Steintopf werden Koblrübenschetben, Gewürze unb Kraut abwechselnd eiugeschtchtet. Letztere» muß obenauf liegen. Dann gießt man t» viel abgelithlte« Essigwasser »«über, daß ba» Eingelegte bedeckt ist. Da» Gefäß wirb mtl Pergämrntpapier verschlossen und kühl aufbewa-rt. FlkWezug in der Ctailt AresHen i» der Woche vo« 1«. »i» 18. «t», 1»17. Für Personen über k Jahre bis 200 Kr Frsichfleifch mit Knoche» oder bi» ISO M Frisch fleisch ohne Knochen auf die Marken 1 bi» 8 der 2-N«ih», oder bis All) xr Blut- und Leberwurst auf die Marke« 1 bi» 4 der r-Reihe. Für Personen zwilchen l und k Jahren bis 125 or Frischfleisch mit Knochen oder bi» lill) xr Frisch fleisch ohne Knochen auf die Marken 1 bi» 5 der 2-Reihe, oder bis 200 or Blut- und Leberwurst auf di« Marken 1 bis 4 der r-R«ihe. 20 xr Rohfett, Speck usw. kann, soweit vorhanden, aus ein« gültig« 25-Kt-Mark« geliefert werden. Die Marken 5 uud 8 dürfen nicht ohne die Marken 1—4 mtlt Frischfleisch beliefert werden. Im übrigen gelten di« bisherigen Bestimmungen weiter. Dresden, den 18. März 1917. Der Rat zu Dresden. Die Fürstlich Waldeiksche Domänenkammer in ihrer Eigenschaft als Vormundschasksbchördc des Fürstlichen Hauses Waldcck und Pyrmont hat Herrn kectikLnvall vr. Loerired in Ide-^uel«»,, Neichenbachstraste 1, Telephon 133S7, zu ihrem Vertreter in den Bermögensangelegenheiten der vertu. Arau Prinzessin Albrecht zu Waldeck und Pyrmont. Prinzessin Marie Luise zu Hohenlohe-Ledringeu, bestell,. Alle von der Frau Prinzessin avzuichliegenden Rechtsgeschäfte bedürfen, um Rechtsgültigreit zu erlangen, der Genehmigung des Herrn vr. Goerisch. dem gegenüber auch alle einseitigen Rechts- gcschäfte vorzunehmen sind. küpntllol« tzb ar«IevltKt!ii8 ISoiniinei»It»u,iii«p als Vormundschastsbehörde des Fürstlichen Hauses. Jagd-Verpachtung. Die Jagdgenoisenschait kirnten«»»». 30 Minuten von der Bahnst. Geising bis znr Flurgrenze, beabsichtigt ihre Jagd, eirea 1200 Acker Fläche, am ZA. März d. I. nachmittags 3 Uhr ii» «Aafthof zum Erdgericht auf 6 Jahre und zwar für die Zeit vom 1. September 1917 bis 31. August 1923 öffentlich meistbielend mit Vorbehalt der Auswahl unter den Bewerbern und Ablehnung sämtlicher Gebote zu verpachten. Die Bedingungen werden vor der Verpachtung im Termine bekanntgegeben. Fürstenau» den 13. März 1917. Vlvlrloli, Illfldvorstand. Jagdverpachtung. Die ca. I5W Acker umfassende Jagd zu Langenwolmsdorf. Jagdbezirk I. ,oil Mittwoch den 28. März nachm. 6 )thr im Saale des oberen Gasthofcs daselbst freihändig ans die Zeit vom 1. September 1917 bis 31. August 1923 verpachtet werden. Pachtlustigc werden aufgefordcrt, ihre Gebote vor dein Termin schriftlich bei dem Unterzeichneten einzureichen. Die Pachtbedm» gungen sind bei dem Unterzeichneten einzuschcn. Bahnstation mitten im Revier. 8teelitvli>. Jagdvorstand. D--KrirgsllULlchußs.Leleu.FeNe,»-r«n. schließt MmertrUfSkSWimölfMe Für Sommerrübsen. Leindotter und Mohn werden cncher den lohnenden Abnahmepreisen FlKchenzulageii» für Sens eine Drusch Prämie gewährt. Der Bezug von Ammoniak für die Andauer wird vermittelt. Näher, durch den Unterzeichneten Kommissionär des Kriegs» usschussee. Georg Welz, Dresden-A. 24, Schnorrftraste Iti. n 8it>Iivi'8le bei Iintibn V«n»tn»ank auch » ILi texsuetteo gewährt besonders älteren Leuten die -ts r §L> DR 2 K «s§ — » «» »n VrvArtvo nach Skblcilung K durch Einzel- nnd geuieinkckiaftlrckic sstcn tcnverfichcrung mit Kavitalverzicht, verbunden,ni»<Nrwinu- bereckitigung nach lljährigcm Bestand« der Velsich-runq. - Die ini Jahre 1913 Versicherten erhalten auycr ihrer Jtcute am 1. Juli 1917 einen IHewinn vo« 3 V. -s». der geleisteten Ein zahlungen. Auskunft und Schriften erhält man bei der Hauptgeschäftsstelle: Ringstraße SS, L. rm» voraeltiveu p»rtaml«r-o UI»I 41ron,»tl»I«rei» tür»»a s,aev»„er. Lr«»cd«>ll / / »-»U-iLiLevs. In ^Vellcdeii- .«<>,<!' ..kUrä-r- ,»!-1zlScchLlien'' ,I<1e»1"-6LrüeI>«i>. kSr V»«cdv»LL«r 0.55.0.50 u.1-, Tiu-Vsäer 0.40,2.- n. L.75 rin. vr - rteiit-nn»ael>»5a«r Herr- u. »erv«llrtLrI-«aä - 0^5,1215,2,40 1s>lill,i«5>li tMi>«ik-°, 0n>x»,i»n ».«»illlm»!«» VNvrocNewI-eN« »nNrtK 0te Pinne Nakl, ssSlue-lod.-Ste. 2. dringt «4« ^ trotia« »«»«» tleiock»eled» »der U»v»cdett«ii luv urxl äe»d»td «l »>»»-« N»o»cdett«o luv unä ä«»d»td x» lupe tr»«d»r ml, »1« »i» ^»Sdnltsd-, Newck mit lerlev S«i U»Sl»S»u »» »«»««, unä SMÜ» t»t « nck—«, »N« N-out«, W» '—--dtzutv-d« » kreli »1 1^- pr»
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