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- »se — Allerlei für die Frauenwelt. w«ben. bk dem lchwe, und stark rußend«« Material mehr führten. So entstanden die an Zügen Ttagenökn mit Lochmaschinen, da da« direkt aut dem Jener nicht mehr war. Au« diesen entwickelte sich nach einigen Jahre» daS Suite,» drr Lachrlüfen mst bermetnchem Verschluß. wie wir e« noch Iiruk baden, und dessen Zweckmäßigkit alte »aderen tnzwtichen aufgetauchten ilberdauerte. Kren grotzen Hüttenwerken her- kn in der Form von Wind-, »ntel» und Dauerbrandöfen dienen sonderen Zwecken und konnten sich iro» ihrer relativen Bortrrtsttchkril nicht die allgemeine Guns» erwerben, wie der laudew. ,,ch immer airich bleibende Lachelokn. Er »lioitcht am betten den Bedürfnissen de« deutschen Fomiiienledrn«. Gut bedient. Ivendet er nach einmaligem An feuern den ganzen Tag die behaglichste Wärme. Lr l rancht nur einmal tm Jahre gekehrt »u werde«, weil er da« ibm inaesiibrte Material gründlich ohne allzu viele Rauchentwickelung verbrennt. Dabei Ist e« ihm gleich, ob er Stein- oder Braunkohlen. EoakS oder Brikett« vomrsebt erkält. Rur verlangt er eine gc wisse Rücksichtnahme ln Bezug aus Bedien una Der Aschekosten darf nk mehr als halb voll, der Rost muß gänzlich von Schlacken rein sein, damit vk Lust ungehindert von unten die Flammen ansachen kann. Beim Anteuern Kare man nicht allzu lehr am Holz und schneide reichlich Späne. Beides schichte man läng-' und guerlteaend so, daß überall Luft durchweicht. Aus diesen regclmätz gebauten Scheiterhaufen gebe man io viel a inöglich kletnwürfllge Kohle. Sobald die erste Rodung niederrusinken beainnt. legt man nochmal« tüchng aus. Dos Feuer muß un gefähr während einer Stunde auf's Leb > astest« unterhalte» werden. Zeigt dann da« Thermometer zwei Grad weniger, al« man dir Temperatur überhaupt wünicht. und finden sich tm Oka keine rauchenden Flammen mehr sondern nur völlig reine Gluty, dann iverden beide Thüren fest geschlossen. DK fehlenden zwei Grad gkbt der Oien nach dem Ab chlieken noch ab. Nur so behandelte Ocie» erfüllen ihre» Zweck. Die Manier mancher zaghaften Meirichen, nur ei» kleines Feuerche» riijumachen und dann immer »och ein bischen lichznlegen. führt zu gar nichts. Dabei wird kaum der OK» warm und die geringe Wärme entweicht eher in den Schornstein, als daß sie daS Zimmer trifft. Außerdem habe man immer vor Augen, welch' vortrefflicher Ventilator ein gut ziehender Okn mit lebhaft brennender Flamme ist. DaS Rationellste ist. während des Brennens ein Fenster zu öffnen, damit die vom Ose» mit Begieidc ans' gesogene verbrauchte Lust durch fusche von vorchrtli «I b»tl«e». Nqchtgrdanken. Wo« rauscht mit ungestümem Flip Mir wltd um » Haupt gktch dro! „ wollen k st e« der Sturm k — Ist e» der neue Lag. er neue« Lebe» kraftvoll will entfalten? kt» die Bergangenhett mit threr Luft? ist ihrer Last a» Schmrkzrn. Leid und Lummer. >ie kalt da« Glück rubblet tu der Brust, lom thränenfeuchten Auge scheucht den Schlummer r Wer Du auch seist, ich schau in'« Anilin Dir Mir off'nem Blick. Dich snrchiloS z» ergründen. Und will am Glirthhauch Deines Wesen» mk )te Fackel der Erinnerung entzünden! ik mahlt zurück in meine Jugendzeit: von Nebelgrauen, ob Glück, ob Leid kein Gott zu schauen. Da war «ln Fsüaelschwebe» noch urrin Schritt: Durch Gräberrelhen schleicht der Fuß heul müde. Und Niemand weiß, wie namenlos ich litt, a nk de« Glucke« Blume mir erblühte, o war mein Leben unv mein Hoffen bald ' blunaeu. ^ . , -so kalt, «nd Lieder alle längst verklungen. .off Zon wesenlosen Schalten ganz verschlun llk Zukunst düffer, — und da« Her. erJug vk Sonne sank ! - Erloschen H, in Ra? loch Hab' ich Muth, in Nacht auch sl?ll zu leben. ind sich!' die Lrast, wa« mich auch treffen mag. iu seine», gold'ucn Höh n mich zu erheben' )b ich dk leuchtenden eneichen kann, da doch der Herzschlag müd'^dic Blust durch- Rauh' geht der Wind?—"^inporführt meine Bahn. Und meine Seele nimmer ist verbittert I Wach auf, drum, Sturm, und leihe mir zum Die Schwingen in die l^ngü'erträumtenFernen, Du Sturm, der stolz de» Tod zur Erde trug. Du trage mich empor zu gold'ncn Sternen! Und wie ein Gruß aus k Wird Unvergctz ge». i )ruk aus krner Lenze Pracht . ilicheS mich füll geleiten. Soll Ewige«, die Liebe. auS der Nacht Zum Licht« mich, zur Ewigkeit begleiten! bidnn» Matlder. «ätstsel. Am Himmel glänzt's, auch nieder zur Erde fällt mein Wort. Ein Maß Wird draus, nimmst Du ihm 'neu cinz'gen Laut nur so«. c P. «ckckiM siristtt y^rscheiitl sstt täglich Gonnabend, den IL April. LttOÄ Gegründet ISVtt Der Lenz und ich und Dl«! Novell« von Ferdinande Frei in v. Brack cl (««aß.) »»!«§«»- cc.r....... Für die Miffioucn suchte sie auch eitrigst zu wirken Ihre Kollrginnc.,. die Lebreriiincii der Unrgegeno. o,c Frauen der Gemeinde, all» lounic , als Mitglieder für den Asrikaverei» zu gervunieu. und sie war unermüdlich ia Arrn'aro tür Lotterie» und Bazare, zu diesem wecke. Sre erzählte »ogar ihren Schoo num , so viel von den armen heidnischen Ncgeründer», baß jede mmdcstenS ein Kind gereiici' und o»s ihren Name» getault haben wollte Bei all' den «Gedanke» und Arbeiten ging Woche aus Woche dahin, der Mar„n>,,w hatte schon die letzten Schncercslc verweb'., ober immer noch lain weder Brief noch Nachricht von Hemi Rcimar, und der alle Onlel dachte wohl schon gar nichi mehr darn!», »ach. An einem stillen Sonntage, wo die Sonne einmal wieder mit LenzeSwärme aui m Erd^ blickie unv die ersten Frühlingsgcdaulen weckte, stand Gertrud in ihrem Stübcki am Fenster, und etwas von dem Gefühl der Oede, das sie jrühec schon empfunden, mach! sich wieder geltend. Sie hatte sich ober tchon lange vorgenoiiimen. nicht mehr zu träume, nizd ariss eiitjchlviscn zu den letzten Misstonehcsten, die dcr Postbote ihr gestern gebracht Äc blätterte einigermaßen gedankenlos darin — cs waren so ziemlich stets dieselben Berichte. Plötzlich hielt sie in»e. Ja, was stand denn da ' Sic traute ihren Augen nicht! Sre las es wieder und wieder, obwohl die Buchstaben ihr immer unklarer wurden „Eine erfreuliche Nachricht ist uns von Tanganjika zugegangeu. Herr W Rcimar, der Sohn und Erbe des bekannten Handelsgeschäftes Reu»,« u. Eo. dessen Vater zu Anfang de. Winters einer bösartige» Krankheit erlag, har innen Ancheil icineui lungeren Bruder übertragen und sich entichlosien, dem Orden der Weißen Vater beizutretcn und sich dc. Nirstioncu zu widme». Er dal fick» bceeus ei»ae'ck»,iu. um fick, nach Trier zu begeben Sv viel wu wisten. hat der Aeltere der Brüder Rcimar zwei Jahre §u Bremen auf c»rc> Hairdclsjchnle feine» Studien abgelegen und aut der Heimreise im vorigen Jahre di Weißen Böter zu Trier besucht, ui derer' Kloster er mehrere Tage weilte. Der jung- Mann gicbt ein glanzendes Loos aus. nur sich opferwillig einem Leben der Entsagung und Mliden zu widmen ' Gertrud slarrle »och immer ans das Bl,,«. Das war asio die die er zu treffen gehabt! L, t>e Halle cs sich m denlcn .'können! , das Miisionswerl ioar woni nur ein »inger Mann, der ihm mii dein Hcr.zen schon >« . gekörte! Wuruui halte er sich doch uichl deutlicher geäußert Oder ivor er damals non urcht Uar darüber gewesen -' Erst am Abend konnte sie sich cutschlieken dem Onkel die Millheilung Zu mach, ' Sie nahm das Blättchen mit »ud segle ca auigcschlagen dem Onkel hin: lein Wort wollt über ihre Lumen. Ter Onkel warf cimn Blick aui das Blatt und schob es zuerst achllvo bei Seite. Dann las er cs wieder und wieder, endlich wandelte er un ?,immer aut und ab. und cs dauerte lange, bis er Worte tand. „Merkwürdtg! Habe ich ihm nutzt angesehen - ^ ^ ^ ' <silde ' : wichtige Eiilschl.ibuae.. So voll Inlcreffe süi Wenn das nur kein Mißversländuiß ist! Ter Junge! Keine Silbe davon verlauten lassen! Einem nichts davon zu schreibe», nicht einmal dem alten, geistlichen Onkel! . . Mädchen, hättest Du Dir das gedacht? Hast Tu etwas gemerkt'?" fragte er, dich! law Gertrud stehend bleibend.' Allein Gertruds Vorstellungskraft mußte sie wohl im Stick lassen. Sie griff hastig nach einem Glase Woher und stürzte es hinunter. „Sie essen ja heute gar nichts, Fräuleinchcn'?" meinte die alte Tlicrekc. welche d, Teller ivcgiiahm. „lind dcr Herr Neiiiiar will in s Kloster'? 'Na, Fräuieinchen, sagt' ,l> eS Ihnen damals nicht immer, wenn io ein junger Mann morgens i» dcr Kirche ist, dann ist 'waü mit ibm los! Sonst merkte inan ihm freilich nichts an War n ganz galant Man», wen» ick, i„ wgen darf. Aber schreiben hätte er eS uns loniicii. So 'was cnis dc Zeitung zu leien, iit dom nichts . . Na. Fräuleinchcn, machen Sie nur, daß sie sim diese Tage rechte R»be gönnen, Sie sehen in lange schon wieder io weiß auS. Tas macln das Früksabr »nd Sie bctoininkn in der nächsten Zeit ja auch wieder mehr thun, a>. Ihnen gut ist " «stcrirud fand cntichicdcn, daß viel zu ihun jetzt das Beite für sic w<« Nur keine Ruhe ie nc Träumerei! sinn und „Das muß ma» misercr Lehrerin laif'en, ivunderichön kann sic iorcchcn von Ooic. nd all' so 'was," incinte eine ihrer älteren Schülerinnen, „t^abt Ihr wohl gehe... Hkwv, -rks F// X»/k/kT// ^/// E Die einzige Tuchsabrik Tculichlands, welche ihre Fabn'ati: eu äch.ck! elirelet an ckeckvr- « manu zu Ondrt»tpl«1»eo verkmist. hält sich bei Bedarf in llttte»- ii»I IlsWtlijMet-Acke« i- ^ bestens empfohlen Nur beiui Bezug aus unserer Fabrik oder deren Vcrkan sstellen lausen Sie s 7» Ihre Stoffe wirklich l»U»x und machen eine Erspamiß von ltv- llOL. Tüchtige Schneider- Wä meistcr werden nachgewicser. s 8 >GU" LiiiNvIivttBi» ^ 8 Liebte ^sukeiisQ in I'rü^LlirL- Mä r soms kalslvt-LtosssN. IliclllsM l.k!»IISlI!I L Ü88M VsrkLvlsstslls w vrosäso: L»rl«i>str»sso IS. ÜM lcöil., kti«!»,«!» ö»>i«I»mtzdrHr, zu.««», liMlliilll. TV seia Vei Mrt «n«z«S. 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