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Dresdner Nachrichten : 07.11.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-11-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188611078
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18861107
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18861107
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 20-21 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1886
-
Monat
1886-11
- Tag 1886-11-07
-
Monat
1886-11
-
Jahr
1886
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 07.11.1886
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»oblllriobo S»oL«»,s»5obüN. yE»Uw»k L LSIsr VMünckdare UlAdv« V»rloklls --" -> über Verkeilung der Uevcrschüsie zu vokale» »>» rsMcht-. — Dir Rekruten kommen! Getter» erfolate die Lin» flelkimg der für das 12. Kal. sächs. AnneekvrvS auSgehobenen Rekmten in chrr Tmvpentheile. Die zukünftigen Daterlandsvcr- theidign waren sämmtlich in dieLandivehr-Botaillonsstabsquartiere beordert und wurden dort von Tag- vorder bereit- eingekoffrnen TransvortkonmiandoS übemommen und ihren rrsv. Truppenlheilen zugemhrt. Zun, ersten Mole wurden sie unter militärischer Eskorte ,n dem bunten Durcheinander ihrer bürgerlichen Kleidung, beiwwert mit der bekannten Rekrutrnkiste, welche chnen in der Heimath von liebender Land gefüllt worden war. in den Hoftaum ibres neue» Leims gebracht. Die Leute waren siimintlich guter Dinge und sahen recht gesund aus, doch konnte man bei nur einiger Aufmerk samkeit bcnierkrn, daß ihnen das Bewuhtsem der nun beginnenden Strenge de- militärischen Dienste- recht nahe war. Da- viele Stehen aus einem Platze, die lange Eisenbahnsabrt nach der Gar niion, ließ ihnen Zeit zur Ueberlegung: trafen doch z. B. die Ainmberger uud Plauenscheu Rekmten erst in der Nacht hier ein. so daß sie mit der Latente in der Land aus dem Kasernenhose über nommen werden mußten. Die viele» fremden Gesichter der Offiziere und Unteroffiziere, welche die Schnarr» der Ankömmlinge erwarteten, «schienen chnen bei dem matten Lichtschein streng und fintier. Schon morgen beginnt nun die militärisch erzieherische, für Manchen auch civilisatorischk Arbeit. Seit Wochen ist bereits innerhalb der Regimenter re. Alle- geschehen, um die neue anstrengende Arbeit gehörig vorbereitet zu beginnen. Die Rekruten-Jnstruktoren find schon seit längerer Zeit zu einem Borkursus zusammengetrete», da mit bei der Ausbildung die erforderliche Gteiclniiäßigkeit erzielt wird, aui den Kammern, in den Stuben und Schlasiälen war Alles zum Empfange fertig. So böse nun auch die ersten Tage den Rctruten ontonimen mögen, cs lasse» sich doch auch schon Licht blicke scden. Dos gemeinsame Beisammensein an den langen Winterabenden, wobei gelungen, erzählt und gelacht wird, Hilst die Zeit verkünen. Doch bald ist die strengste Zeit um und der schüchierne Rekrut zeigt sich von Tag zu Tag sicherer, festerer und zuversichtlicher. Stolz stuthet dann durch die Brust des jungen Krieger» iencs Hochgefühl, welches ihm das Bewußtsein bringt, daß er das höchste Gut. das Vaterland, zu beschützen und zu ver teidigen bat, wenn Feindeshnnd sich nach chm auSstrecken sollte! - Die zahlreiche» Rekruten, welche gestern zu ihren Truppen cnigezogen wurden, verursachten ein rasches Anschwellen des Eisenbahnverkehrs. Von Plauen r. B. verkehrte deshalb ei» Eztmzug »ach Chemnitz und von da ein solcher nach Dresden mit ca. 4M Rekruten. Bon Cbcmnitz nach Leipzig verkehrte ebenfalls ein Ertrazug und von Meißen aus brachte ein solcher die Rekruten nach Bautzen — Auch für Sachsen, wo sich noch vielfach die reservirten Kirche »sitze finden, dürfte folgende Eimcheidung aus Preußen von Jnlcrcsse sein. Tort hat nämlich auf die Beschwerde eines Trr bewolincrs im Landkreise Guben über reiervirkc Kirchcnsitze das Kgl. Consiiiomi», erwiedert, daß die erworbene Berechtigung fick nur aus den wirklichen Gottesdienst beziehe und bedingt sei durch das rechtzeitige Erscheinen der Berechtigten. Das Vorrecht erlischt, wenn bei Beginn des Gottesdienstes die Berechtigten sich nicht cingc'uilde» haben und es bleibt den anweienden Ktrchenbesuchern da»» unbkiwmmen. die Sitze elnzimehme». Tie Sitze zu rescrvlren, könne der Geineiiiderath nicht verpflichtet werden. — Tie 2. diesjährige Hauptversammlung des hiesigen Zweig- Vereins der cvangel. G u st a v-A d o l f-St i f tu n g toll beute Abend 6 Uhr durch einen Festgottesdienst in der Johanncskirche cingeleitet werden, bei welchem Heir Pastor Tr. Peter die Fest' predigt iibernoinincn bat. Die Hauptversammlung wird m Anschluß an den Goliccdiensl gleichfalls in der Johanncskirche abgehallen — Briefmarke» für die deutschen Kolonien gelangen a»!cm Vernehmen nach am 1. Januar 1887 in Cirkulation. Die selben sind in der gleichen Farbe und Werthbezeichnung wie die deimchen Marken hergeslellk und tragen nur oben den Bennert »Kolonien des Dculschen Reiches", unten »Afrika" oder.Neuguinea". — Das Panorama international verdient wirklich die anerkennendste Theilnabme, die es gefuirden bat. und zwar in den weitesten Kreisen. Diese Woche wird derCyklus Paris gewiß seine Zugkraft Nicht verseilten. — Ter Zoologische Garten bat heute wieder einmal seinen billigen Sonntag, an welchem der Eintrittspreis bekanntlich nur 25 Pi betragt. Der Tlnerbestand des Gartens ist durch An käufe, Geburten und Geschenke wiederum vennehrt worden. Ange laust wuiden u. A. ein Paar direkt aus der Krim unportirte Ka- meele, wclcde im Girafsenhaus untergebracht sind, ferner ein starkes Exemplar von einem Woli. Im Raubihierhause ziehen zwei aller liebste. erst 7 Wochen alte Pumas die Blicke aui sich, während sich der Amilovciibcsteiiid dcS Giraffenhauscs durch ein Zwillingspaar Nilgauaiilllvpen vermehrt bat. — Aui der Landstraße giebt es bei den Führern der ver schiedenen Fuhrwerke manchmal sehr heftige Collisionen. So kistjpaiiu sich ein heftiger Streit gestern Morgen auf der Meißner Chaussee i» äer Oberlößnitz nahe beim »Russen" zwischen einem Lastsiihrwerlssührek. welcher seine Peitschengewall im Vorüber- sahren an cuiem Hundegespann ausgelassen halte, weil die sehr vor lauten Köter dermaßen heilig gebellt hakten, daß ferne Pferde unruhig und scheu wurden. Während der dadurch entstandenen heiligen Debatte spielte die Peitsche in drohender Haltung eine große Rolle, doch schien zuletzt die bessere Einsicht zu siegen und man beschloß im beiderseitigen Einvciständniß die streitige Ange legenheit einem hcrbcizuhvlenden Gendarm zur Entscheidung vo» Zillegen. — Von den Hasenbauten in Riesa ist zu melden, daß die- iclben, von der schönen Herbslwitiening sehr begünstigt, bedeutend vorwarls geschritten sind. Das Hafen-Bassin ist bereits bis zum Nullpunkt gusgcichachtet; die weitere Verkiesung bis zur Elbiohle beginn, demnächst. Die Uscrmauer am Hasen wird 47b Meter lang, 7 Meter hoch und 5 bei. 3 Meter stark; sie erfordert ein Sleinniatcrial von über 13.000 Kubikmetern. — Ans Adorf wird weiter gemeldet, daß nach genauer Fest stcUiing die Zahl der am 3. d. abgebrannten Scheunen nicht 53. wildem 4-5 betrügt. Ta alleiammt vis aus den Grund abgebrannt sind, so ist bei allen Totalbrnnd anzunehmen: von der kgl. Brand versicherung ist ein Betrag von über 60000 Mk. für die Gebäude zu eiit'chädigen. Tic Cmicvorräthe waren bis aus zwei Fülle nicht versichert, imd der Schaden, der durch den Brand derselben hervor- geruien worden ist, dürfte annähernd dieselbe Höhe erreichen, weil viel aiisgedroichencS Getreide und viele Wagen, Kutschen, Schlitten rc. den Flammen zum Ovftr fielen. Da viele Diehbrsitzer nicht ein mal rür den nächsten Tag das nöthigc Futter für ihr Vieh hatten, so sind schon von Oekonomcn aus der Umgegend Fuhren von Stroh und Heu in ireundlicher Welle gebracht worden. Die Herren Kreis- hauplinann Frbr. v. Hausen ans Zwickau, Amisdauptmann Tr. Hader» kor» und VrandverstchcrungSinstiektor Lantzsch aus Oelsnitz waren am t. d. berci'S an Ort und Stelle, um sich nach dem Stande der Sache zu erkundigen. Man nimmt allgemein am daß das Feuer angelegt worden ist; doch ist über dm etwaigen Brandstifter noch nichts bekannt. — Ticier Tage wurde vom Schwurgericht in Leipzig eine 68jährige Frau, Mutter von 20 Kindern, zu 8 Jahren Zuchchaus- sttase veruriheilt wegen wiederholter vorsätzlicher Brandstiftungen. Tic Frau war bisher unbestrast, in ihrem Aller aber sehr unordent lich geworden und verfolgte mit dm Brandstiftungen nur dm Zweck, in's Zuchthaus zu komnien. — Am Donnerstag Abend hatte sich eine Anzahl Kramermeister derLeivzigerKrainecinnung un Hotel »Bawberaer Hof" dort versammelt, um gegen den Beschluß der außerordentlichen Ge neralversammlung vom 22. Oktober d. I. Protest zu erheben. Dieser Beschluß war >n der Hauptsache dahin «gangen, das ge- sammte Vermögen der Kramerinnung die sich bekanntlich ouflost, aus die .Handelskammer zu Leimig zu dem Zweck der Erhaltung. Fortsührung und besseren Fundirung der bisher von der Kramer- mnluig unterhaltenen Handclslebranstalt zu übertragen, natürlich unter verschiedenen näheren Bestimmungen und Bedingungen. Gegen dieses von der außerordentlichen Versammlung der Kramer- lnnung genehmigte Abkommen richtet sich nun der Protest. Derselbe ist adreisirt an den Stadtrath zu Leipzig, er weist aus die Unzu- träglichkeiten hin, die nach Meinung der Protestler bei der Rege lung des Abkommens staltgesundm haben, und gipfelt in der Bitte, der Stadtrath zu Leipzig wolle bei« Vertrag zwischen der Kramerinnung und der Handelskammer ungiltigerklärm, den Vertrag aufheben und dem Vorstand der Innung von Aussicht-Wegen ausgeben, in ange messener Frist eine neue Generalversammlung cinzuverusen. um auf derselben entweder eine Reorganisation der Kramerinnung zu be« schließen oder auch der immer noch gütige» Beiordnung der Auf- sicht-behürde. Vorschläge mache«, Genüge zu thun. — Der OrtSrichtrr Johann Schulz« au- Truppen, dort in weiten Kreise» bekannt und schlichtweg nur der »Truppener Mann" genannt, besaßt sich, wie schon sein Baker und Großvater, mit der Behandlung von Knochenbrüchen rc. Dieser Man» stand dieser Tage vor dem kgl- Landgericht in Bautzen, angcklagt der sabrlässigen Körperverletzung uird wurde auch zu 6 Monaten Ge fängnis und 3000 Mk. Geldbuße verurtheilt. Die Sache dürfte als eine Warnung im Allgemeinen dienen. Schulze hatte nämlich im vorigen Jahre den Hausbesitzer Schwann in Kuckau. der intolge eines Sturzes daS Bein gebrochen hatte, aus seine Weise behan delt. Er batte zunächst den von Dr. Rachel aus Panichwitz ange legten Verband entfernt, ein Pflaster ans die verletzte Stelle ge- der Brand bereits in dem Bein laß und daß, um das Leben des Kranken zu retten, zur Amputation geschritten werben müsse, die denn auch unter Assistenz noch zweier Aerzte vollzogen ward. — JnGolzern (Station der Muldenihaleisenbahn) entleibte sich in ihrer Behausmig am Freitag Nachmittag die Ehefrau des Bahnwärters Hesse. Nicht glückliche eheliche Verhältnisse sollen die Beweggründe fein. Sechs kleinen Kindern fehlt nun die Mutter. — In Waldenburg befinden sich nunmehr bereits 10 Personen wegen TrichinosiS >n ärztlicher Behandlung; bei 6 weiteren Personen machen sich Anzeichen beginnender TrichinosiS bemerkiich. — In Cbemnik wurde dieser Tage wieder einer jener Blutsauger, die man schlechtweg ,.Kravattenmacher" nennt, der GartennahrungSbesitzcr Johann Christoph Jähn aus Meiners dorf, bereits 75 Jahre alt. vom Schwurgericht wegen Wuchers uud Meineids in 2 Jahre» 6 Monaten Zuchthaus, 1400 Btt Geldbuße und 5 Jahren Ehrverlust verurtheilt. Dieser dunkle Ehrenmann hatte von armen Handwerkern u. s. w. — es lagen nicht weniger als 16 einzelne Fälle vor — Zinsen im Betrage von bis 500 Prozent (!!) genommen. Die Geschworenen hatten nicht weniger wie 100 — sage liuuvert — Fragen »u beantworten. — Vorgestern Morgen brannte in Zö blitz das Haus des Maurers und Händlers Karl Wächtler nieder. DieStadt war durch den Brand sehr gefährdet. Der arme Kalamitose, welcher nicht ver sichert hatte, hat auch noch den Verlust von 300 Mk. Geld zu be klagen, die ihm mit verbrannt sind. — Ter Schleifer Amarnis Ferdinand Jährig, welcher über 50 Jahre in der Erbcr'schen Messersnbrik in Neustadt bei Sloipen in Arbeit steht, erhielt die große silberne Medaille »Für Treue in der Arbeit". -.-rmtS geeicht. Der unbestrafte Dienstknecht August Emil Michael, 26 Jahre alt. gegenwärtig Handarbeiter in Wvlmitz, wurde wegen Diebstahls von dein Gemeindeamt zu Nieder-Gorbitz zu einer Geldstra'e von 2 Mk. verurtheilt. Gegen diese Verfügung trug Michael gerichtliche Entscheidung an. welche mit dem Erfolg einer kostenlosen Fiellprcchung endete. Obstpächter Jurnch will bemerkt babc», daß Michael ,nn 10. Sept. in Nieder-Gorbitz vyn einem Baume eine Anzahl Pflaume» gepflückt und sofort verzehrte. Während der Verhandlung eroiedt sich die ungewisse Auslage des Zeugen, der nicht mehr nut Bestimmtheit in Michaels Person den Pflaumengourmand zu rckognosziren vermochte. Jurisch wird mir der weisen Lehre abgefertigt, künftig vorsichtiger in seinen Anzeigen zu »ein. da ihm sonst leicht die gesetzliche Strafe wegen falscher Denunziation zudiktirl werden könnte. — Der Musikdirektor Seyiried und dessen Ehefrau Friederike Lulle Minna ged. Eckhardt stehen unter der Anklage, sich ungebührlich gegen Pollzcideamtc benommen zu haben; gegen Beide wurde deshalb von derKgl.Polizeidirektion eine Hast von 2 Tagen ausgeworsen. Frau S.. welche Inhaberin einer Restauration auf der Köniqsbriickerstraße ist, soll überdies »och am 10 Tevt. GesangSvvrlräge veranstaltet haben, ohne die polizeiliche Erlaubniß hierfür zu besitzen, iür welche Uebertretung noch eine Geldstrafe von 5 Mk. eitra ausgeworren wurde. Das Ekepaar beruhigte sich bei dieser Verfügung nicht und drang aus gerichtliche Enticheidung. Thatbesrand ist folgender: Tie Rmau- rateurin hatte >m Garten ein Konzert arrangirt, welches von Gasten zahlreich besucht war. Der Gefreite Meyer vom Schützenregiment begab sich m die Restauration und wurde hier von bekannten Gasten zum Klavierspiel aufgesordert. Ein Anderer spielte Geige und die irigeudliche Hede ließ ihre Gesangsstimme hierzu ertöne». Dies geschah in der 9. Abendstunde des erwähnten Tages. Vor übergehende Polizeibeamt« traten «in und erkundigten sich noch der diesbezüglichen Erlaubniß. Seyfrieds batten von d-r geselligen Unter haltung ihrer Gäste, welche hierfür in keiner Wene irgendwelche Gratinrationrn spendeten, keine Ahnung und wunderten sich über das polizeiliche Einschreiten- Seyfried, der bei der in Frage stehen de» Gelegenheit nrcht zugegen war. wird von der Anklage kosten los freigesprochen. Die Frau hingegen wird des ichrofsen Auftretens gegen die Beamten und der erwähnten Uebertretung ''irr überführt erachtet, mithin verblieb es ber der ausgeworfenen polizeilichen Strafverfügung. — In gemeinschaftlicher Ausführung stahl der 1862 geborene Handarbeiter Julius Paul Lange und dessen 17jährige Geliebte, die Fabrikarbeiterin Emilie Ottilie Scholz aus Gera, aui der Sedanstroße ans einem Wäichewagen ein Packet Wäsche im Werthe von 30 Mk. Die beiden arbeitsscheuen Angeklagten werden 4 bez. 5 Wochen Gcfängmß verurtheilt. — Das romantische estaurant „Haideschlößchen an der Radeberger Straße war am 8- Oktbr. Nachmittags der Schauplatz mehrerer Rohheiten, ausqe- ftihrt von zwei Gästen, deren Ankunft der Wirtb nicht mit Freude» begrüßte. Es waren dies der Fleiichergeielle August Herm. Möller, 1858 zu Welschbufe geboren, im Ganzen 24 Mal, daninter bereits uiit Zuchthaus bestraft, und dessen getreuer, gleichfalls mit dem Strafgesetz mehrfach in Konflikt geratener Freund, der Hand arbeiter Friedrich August Poftcher, 1862 zu Neukoschütz geboren. Beide haben gleich den beiden Vagabunden ^Robert und Verkam" ein unzertrennliches Freundschaftsbündnis geschlossen und dem Arbcitssystem glühende Feindschaft zugeichwmeii. An dem erwähnten Tage langten die Beiden un Hmdeichlößchen a» und verursachten eine unbedeutende Zeche. Das servireude Kellner mädchen wollte sich die alsbald begonnenen Unfläthigkeiten der beiden Strolche nicht gefallen lassen und machte dem Restaurateur hiervon Anzeige, der seinerseits den ungehobelten Gästen energisch das fernere Venveilen verbot und aus mehrfache Aufforderung die Hilfe seines Dienstpersonals in Anspruch nehmen mußte, die rohen Burschen zu exmittrren. Draußen angelangt, ergriffen die beiden Vagaulen Ziegelsteine, womit sie dos Gebäude bomdardirten. Bei dieser Gelegenheit wurde die Kellnerin durch den Fleischer M. mit der scharfen Kante eines Ziegelsteines arg verletzt und nur dem Umstande, sich mit den Armen geschützt zu haben, kann sie es ver danken, nicht im Gesicht verletzt worden zu sein. Die Angeklagten suchen durch ihr timides Austreten ihre an den Tag gelegte Ge meinheit ziemlich harmlos hinzustellen, indem sie von dem Wirthe mit Ausdrücken (wenn sie gefallen sind, waren sie übrigens an die richtige Adresse gelangt) übler Art beleidigt worden lein wollen. Das Schöffengericht, unter Vorsitz des Hemi Amtsrichters Fromm- hold. diktirt dem am meisten betheiligten Möller eine Gefängnis strafe von 1 Jahr und 3 Monaten, seinem Kampfgenossen und ge meinschaftlichen HauS'riedciisbrccher Potscher eine solche von 7 Mo naten zu, überdies wird jeder der Angeklagten noch wegen verbots widrigen Verwcilens in einem Hause zu 2 Wochen Hast verurtheilt — «art»n»,»,,sellfchas«Fl,r». In derum Freit», «teil» i, «ran»'» Hotel »»irhnlteurn ManatSdersammIung gelang'!» dura den Burschende» Hrn. Aartrndtr. Krause stnlae interessante Vorlagen «ür die Ende ». Mt'-. statt itndrndc Blcnarfitznug »«» Landeöknltnrrathe» zur B-sorrchnng. Eine davon »eiras ei» »ns «eranlafinng de» Kelchökanzieramtr« von »er ». e. Siedlern», ringriordrrte» Gutachten „rüder, «>ic e« wit der fernere» Ansrcchtcrdaltnng dr» «erdoteö »er Einfuhr bewnrzeuer Gewächse and de» znr internationalen Redlanö-Sonnentio» »Ick» grbärtge«, namentlich Sdrrserlsche» Staat»» z» halten sei» möchte, nachdem dastrlde bisher eeiahrnn,«,emih vielfach dadnrch umga»,cn M»r»ea ist, dah die Einfuhr solcher Gewächse über La der dcwlrkl wnrdc, welche mir z. «. Frankreich, velstirn, Rirdcrland« :c. der litiblanskonvcutimi angcbSre». Dir eiuzlze Diöallchkri», die de« »entschrn Pstanzenhandel »adurch erwachsende Vreintr-chtiaan« Z» dede», würde »un darin zu finde» sein, »oft auch deutscher, srit« W»rzrl,rwächsc. seldstverftändlich mit Äusschluh der Rebe, aus alle» Siichl- kminrntimisstaaten nach einer tlmnlichst nenanen Unerisuchun, wieder zn,rlafirn «rrdrn. Die b. Nommisfion deö Landeösuliurialbc« Hai sich nun zn dem A„- traae,erin>at. »er >i«n«röknleurr,id wolle fich bet der n. Sie,lern», „hin vre- »rnden, dast die Einfuhr van «e,ciadUie». außer Weinreben, auch au« Siaaten, »rlchr »Ich« »er inirrnattonatc» ReblauSsonbeniio» bei,kirrten find, ncsloitc» wardr «I« »er «rdinhun,, daß solche «Insüheun,en rcnrlaiäöia von fiachucr. »ündlar» >» Hasrnmltr« oder Grcnzorlrn; auf die «dwcicudlii von Wrlnecde» «ntrrsnch» werden. Die andere Borlage »rzo, sich ans die G,richlnn, «in« I<n>»>»irl»tchaitlich-,»r»«rrischr» l0ers»ch«ftaiion res», die Anlage des neue» b«tonischen Garte», I« DrrSten. Infolge einer tieddczügliche» Eingabe de» Drrba»deS sächsischer Gartrnbannerelne wird »>c st. Kommission .'Iür Lbsl- nn» G,r«rn»«t> diantrai«», »rr »andtökniturrath walle bei »er könial. Reglern», itZN »>«7I 2L05:> RbL» t«b87 dir« 76447 7N740 2«ZS4 S8V27 4S!>SI blNbl 51787 702« 2e>S,7 28147 SW»'. »1288 «5lN5 45148 5112 52215 «0455 504L! 'V1I7 7I4L5 »«ttrmarte». »«, etnr ,letch»«„n »raktisch«, «inner», Landwirt»«» un» wißen ich« »lUchr, Kn „rillt c, zniammenaesehte «-»mit»»» er»»»,» werde, um llnrüter »» rntscheldt», welche« »rr »«für aararschtaarne» «der na» »arzu schlaarndr» «rnndstü«»» »,« „ei«»e«»e ,ei. da» s«n,r die kultnrrlle Nbldell »», »« ,'dachte» BrrsuchSstatioa im Kusch,»«, ,» de» ».„Nischen «arten er richte« nn» daß znr Lrla»,,»,, zweS-uähiaer Vltn« für »i« K«ia,r »rs haia nisch«, «arten» ,r. im Anfera«« »er «ö,i,l. SlaatSrraiern», eine S,«s«rreuz »ntrr A»Sse«»ng SlaaiSdnilen ,u»,cl«rie»«» »rrdr. — «m nächsten Diant,^ de» ii. Rooewder. nrNrhN «ns »rr «nnndärdada Hainährrst.chiVSdars «»nmal« rin Dheaterzn«. Drrsrl»« schließt an d«» »m ll Udr io DU». »»„»» »am vöhmllchr, «ahnßase «»irhendrn Lokal »», >» nn» Hill an alle» Zwischen»«»»»«» nn» Haltestellen. — vrrß»i,rr»n,e, t» de» »äntai. K«»»,rrtch»t». «» 8. Ronember De«»»»«: «nua Helrne »rrehrl. Gr»»«» ,,h. Beelschoetder'S «rnndftü« iwoln, »an«, «chndpr» und «arten, in Laschwi» <t, »er «idr »r« «astdss« zum wctstcu Adlrr grlrqe«,, >»M> Mk.; Fransender, : Earl Hermann Kreschuack s Grund ftiitk <«,»«,edäude mit «aetr», „seldft, I7L02 «».; Löß«,» Johann Ehrtstia , Drrch«ler'« «rnndstücke und «rnndstücköihrUe »nsclhst; t. HaoSgrundftück nii, rin,erlch,rter «ä«erei, >2.0«) Mk.. 2. Frl». „» «irse»,r»»»,tü«. lldi Mk.. :l. F«l»> nn» Wiese«,rundst««. I lSß Mk., 4. drr «drrlle diene DhrU eine« ans >,>>< MI. geschätzten «cheunengrnndftüS« : Di»dol»>«wal»e: »malie Kngnfte «erchcl «iestsch ged. Mose«' Grundftücke „srldft: l. Han«. »715 Mk.. 2. G-rten mit dar«»! »edautem S,grnre«ilcn,rbäud« <Erh„ch««,r»»»stüSl, 5S> Mk.; — nni -.Ronembrr : Z«ch»»a» : «malie «npifte Hästel'« Grund«»» »astldst, 17,27bMl., — am I». Rodrmdrr: Zttta« : Earl HeinNch Netz«'« «rwtdftü« in Rttdrr-L»c> - «itz, tsaa Mk. „riet. — Fünstr «lass» tzer». «. ««»»»»rattrrt». «an dr» an, 5. Rsnrmdrr grzogine» Stummer, stet«» ardßere Srwlnnr In solatnde «olltl tionrn: Hermann Enaradi-Pulöni« „» G. Müller-Klirnbur,: I50,«i>v <1187 . v«kar Lindner-Leivtig: lo.nao <5i9l5>. Ernst Kunz-Ehemnltz! ls.ooa <21257.. Hrrmann RUtrr-Lohenftci» : 15.00« i61718i. Gcorae Meder-ßeidzi« : 500« <8512 . ZOO« <SI5«N. «ider» «rauI-Leidzi,: 5000 <l4M>,. «. «. »r«d. Iutelligen .- «amdtair-L i»,i,: 5000 ,27050,. F. «. «eder.«„cha» : so«« <1777,. P. ltli. «lenSnrr-LetdZii: 3000 <A»5, SKitls. Fer». L. Mrdcr.Serndnr, r ZOO« <5511 . Gesr, Herdst-Snezen: ZOO« <ll>57«>. Fels »»Orr-Bnllst仫: ZOO« <l«70l «,»rüder Wenige-Gotha: MX, ,15075. 3«5iS>. Juli«« Wallmnnu.Bkrndurg: 5000 illlSSs. Frroinau» Gebdardl-DerSdeu: 50b« <11157,. Karl Kausman». Rannbas: 500« <l5«S2>. E. «aui« Daruder-Leidzi, : 5000 <17822». Emil Säer,. Leidzi, : 3000 ii8157>. Herm. «,,,. »och-Bautzen : 5000 <2>20t,. Invalide»»«»! s. Kachs'N-DreSdrn: 300« <2372S>. Kafienvcrwallu», dr« KldnweninS-DreSdt» , 300« <21202. 3277«>. «Isred Bictor-Dnsden: 3000 <Lb305>. I. G. Kader,. Bchöuan «»» L. I. Stemmler-Mülsen St Jakob: ZOO« <Mll«>. Karl Morgnc, Treue» t 3000 <28283>. Moritz La«,teiu-GaemuItz: ZOO« <22507>. Fcrd. Hudle- Leidzi» : 3000 <12800). Hermann Kreßuer-Allenbura : 3000 <38880). Ernst Dirtkl- Sanda: ZOO« ,11762). Moritz Lauterdach-Leiozi, : 3000 <11276,. C. F. Büdriu Leivziq: 3000 ,16282). G. H. S«e>, u. Uo..Leipzig: 300« <16575). LoniS Sieber. Reichenbach: ZOO« <18317). Hrrmann Koch-Je.ia: 3000 <52123). Karl Schulz: Frankenbrrg: 3000 <53225). B. Wetzlar-SonoerShausen: 300« <57025). I. M. Reuw-her-Schaudau: 3000 <571211. Hehman,, Cobn-Dcssau: 3000 «67314,. H;,. mann RNnhardt-Colditz: 300« <7>t70>. Hugo »iitzkchc-Döbcln: 3000 <1tt31,. Atbcrt Kn->tze-Dre«»cn: 3000 <71251, 78062). lk. W. Schiffmann-AUendurg: 3,dX, 07505). S. G. Wolf-Lichtruberg un» E. F. Förftrr-Reicheaau: 3000 ,775!','.. Karl SdUcke-Altendnrg nad Fers. Adam-Goih,: 3000 <81025,. Ed. Brückner. Würze»: 3000 ,8l U». A. H. Ralt-Kleinwalteroiiors: 3000 <82728,. Friedrich Bencr-Lommatzsch: 300» <83080). Wilhelm Keeßner-Burgstädt: 3000 <85311 . Adlodb Simon-Coburg: 3000 <87037,. Gustav Trievel-Lriozig: 30tX> <88211.. Moritz Mauckisch-Leivzig: 300« <22176). Emil Brensche-Dresde» : 3000 i'3508!) Reichel u. Scholzc-Lödau: 3000 (27553). Gewinne S. Klasse LIO. K. S. Landeslotterie. Ziehung am 6. November 1886. «SO«»« Mark aus Nr. 35787 507IS 5000 Mark aus Nr. 7510 8271 13700 21101 .10»« " ark aus Nr. 860 5715 <161 83,44 >1227 >3838 > 6803 I7I8S 18505 2 U45 24144 24073 26187 3I4IN 3305« 34658 30510 30057 36378 38724 40023 42548 48IOI 40141 50762 543II 57160 58000 5010 t 603,8 62554 66716 87300 60336 73801 75555 76865 77103 78300 83085 07284 t-00 Mark NU« Nr. 4353 2306 3055 5724 6043 7432 8805 0504 43085 ,6848 46473 40354 22453 22083 26867 21025 3,,173 33524 336<ss 36343 40385 44144 15846 46548 48 «1 40070 41037 54883 54461 55036 57218 58048 62708 67302 68406 89053 74352 74422 74250 74225 75843 70060 80582 81424 844« 85876 87689 87386 «048» ' 50» ,'Iark aus Nr. 281 4044 2614 3454 5078 7377 7445 18844 17402 20878 22487 25672 25832 26800 '28388 27066 3000 ! 34476 34820 35480 36680 37085 38844 42420 43888 43.,50 44402 46675 47050 «8887 48072 52024 -2462 52347 55177 544232 50566 61078 62183 84049 86887 87-8» 72600 74008 7600l 17377 81180 81506 82801 86358 86520 00153 04840 04652 06443 97205 07210 son Mark au« Nr. 727 1050 4403 3267 4048 1244 4078 5017 5183 6051 6523 6282 7637 8280 8067 8475 OMI 8321 8711 S»»5 4 0470 4 0485 44006 42331 12255 43-27 I33M, 11248 45426 1-667 45380 46220 46458 47425 40220 40311 20283 24116 2240- 23641 30676 31058 31548 32786 33041 35126 36-85 36468 3982« 40004 40732 404:47 »6871 41754 42452 43242 46038 4632« 47342 48408 48742 40542 40766 19723 53570 53242 54668 55628 55878 55443 56276 57214 64366 64803 61470 62068 64014 662,48 67084 68320 7 658 72707 72820 73002 73502 76007 76211 77031 77255 77500 78735 I01S5 SI2I2 81556 86107 S2000 0352V gt302 S1033 01880 05526 S737L »ewliine » L«0 Mnrk. 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I» die Kollektion von Franz Martin ln Wil'a» und bei dem Jnvalidrudank für Lachsen in Dresden, ... , L k itz» -L- - § 5 ^ nu kS
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