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Dresdner Nachrichten : 20.02.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-02-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189602207
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18960220
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18960220
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1896
-
Monat
1896-02
- Tag 1896-02-20
-
Monat
1896-02
-
Jahr
1896
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 20.02.1896
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zu einem Iabre und Geldslrase bis zu M. Tenienlaen be- orr'I't, der sich für Absaffung oder Veröffrntlichuna von Ztitungs- artikeln und Anzeigen zur Bkeinilnssniig von Börsenkursen u. s. w. Bortkeile gewahren od«r vorspiegei» läiff. Berlin. Ter Veuvaltungsrach der Berliner ^aiidelsgeiell» «lullt legte eine Tivideirdr von 8 Prozent. U'wie infolge Zunahme de» Geickiäilsnni langes eine Erhöhung de» effmiidkapitals vvn 05 un» 8«' Millionen durch AnSgabe von i.', Millionen neuer Ko in rnandiiairibeile vor. Die Paiizerichisse .Lächle»" »»d.Württeni- !>era" vrrlai'k» in der letzten Frvluarwoche die kaiserliche Werst zu Kiel um mir der fvreirtcn Prodesadrl zu beginne». — Das Ab geordnetenhaus überwies einen Antrag um Aiisnahmrtarife 'ur Thstlieerungen mit den wichiigsic» Erzeligungsgebtetkil im .U'lcrei'e d«ic- l,eimrwhen Ebiibiiues an die Budgetkommiision. Es ivnlde u. A «uugelbeilr. daß das neue AbgeordnelenhanS-Gebäude erst i»i Tliober 18"7 iverde bez«'geii weiden lonnen. Berlin T^r Bundesraid feiert moigen den ländischer Hölzer. den man früher in der Naiuuer angeregt habe, könne er sich nicht erwärmen; man bade damit immer schlechte Ersttdruiigrn gemacht, ferner empfahl Redner, die Revierverwalter in größeren Revieren durch Anstellung einer «vchreibhille von den vielen lchrillllchen Arbeite» zu enllastm. «ras Rrz-Zchiila er- würmle sich slir die Verwendung unierer etndeimilchen Hölzer zu uitlcre» Staaisbauten. du man doch gewiß vteie brauchbareGorti- mentr habe sowie iür ein« billigere llcdrrlaffung von Forstbeainten a» Privatleute zu Einrichtung forstlicher Anlagen. Graf zur Lippe erklärte, daß ihn> von einem Steigen der Holzpreise nicht- bekannt sei. Herr Kaminerkerr Sadrer v. Sahr rühmte die sächsische Forst- vrrivaltniig und die Forsteinricktringsanstatt als ganz vorzügliche Institutionen und kam dann aus Holzauktionen zu sprechen. Die Auliionen an Ort und Stelle hätten glotze Nachtbeile, svdatz ec periönlich seine Auktionen ^ur Zufriedenheit aller Abnehmer in - zun order lschaiten w ? berlcriidcsgerlchlsralh.Klemm T«e-.-de». Airst Bismarck rn'vtlingr am 22 ds Zainen 'lattgo'lindenm elsien Sitzung dc's BundcoralheS durch eine Feiitawl. zu der die noch am hebelt befindlichen erren dir lener Sitzung beigewobm baden, geladen sind, darunter der aber nicht lomiut. — eine Abordnung der all meinen r. «dnungspailei d«s Halle Laalelreites —Das Gnt- ch:en des RcichS.zr'ilndbeitS, mtes über die Einverleibung des Pl enols htliad in «u die Margarine gebt dahin. daN dieser Zusatz , 7 Nntrr'cheidni'g der Margarine von Butter iverthlvs lst, da er -"..bk dnrrl e«ne Sodaloinng entierul werde» kann. — Abg. Tr. er erial.: eine Erklärung, in der er die Ausbeutung einer , tonen z... . .. I Gnstbätnenr abhielte. - Bet Rap. 2. Domänen und Jntraden. Jahrestag der, lnüpiie ^err Rannneiherr v. Schönberg an den geringeren Pacht erlrag der Domäne Pratzschwitz an. um de» Vorschlag zn machen. ! in Rurlucht aus den zum Therl nvhl auch durch lüdische Machiua- ^ »ionen sehr schwankend gewordenen Stand der Getreidepreise, von ! welchem ja die Pachtprrise vornehmlich abhängig seien, iür lebe» ' Gut >r nach dem Getreidepreise der benachbarten Börse einen normalen Pachtpreis anzunehmen und im Moment der Verpncht- ! ung se nach dem Stande deS Rogge»plei>es dielen normalen ! Pachtpreis nach oben oder unten entsprechend umzurrchneu. Graf I zur Tippe erkannte de» guten Kern dieses Vorschlags zwar an. : mochte aber, datz die Regierung, um der llroth der Lc»ik»virthschast ^ at'nibelsen. die Getreidepretie z» beben trachte und die Landwirkh- jcha>t nicbt gegen die Industrie hinkansetze. Daraus ging Redner anssührlictrer ans de» Antrag Kanitz und die von Einführung der wo ^1« ltn 'cherzbast gefallenen Aentzernng Windtlivrst'S, er habe sich wieder einmal tüchtig dnrchqelogen. ichars zurückweist. — Die Be-,^ -- „ ^ iäarngen. den streik i» der biesirzen Ron'elkivnsbranchr durch ! Doppeiwäluirng zu erwartende Besserung er». Herr «Ltaaisiiiu,ist« üliche Berb..ndl'.nge«> l eizulegen, werden eurig iorkgeietzt. svjv. Watzdvr, bemerk,c ziiiiächslbnmvrisliich. er verstehe nicht recht, eben ani Dienstag Berbandiriiigen zwischen den Grotz Konkcs welchen Zniaiiimenbaiig die WährnngSiragc mit der Berpachtung .Wen r:„d Zwiffbenmeistern der'Tarne,, und Kinde,kon'ettions von Pratz'chwitz habe, und werde sich daher aus die Agrardebatte des Vorredners nicht eirilassrn. Was den Vorschlag des Herrn v. Scbönberg anlange. so erscheine eS ihm »i«ht recht thrinlich, die P.ubtprciie »ach den Ma ktpreiien des Getreides schwanken zn lnsien Bei den einzelnen Domänen mützte je nach ihrer Lage und ihrer Eilüerniiiig von der Stadt ein ganz verschiedener Matz- stab angelegt werden. Dazu komme, daß mancher Pächter mehr Feü'etz, g e» «s Lohnran's »nd Auszahlung des LvbneS am Werth ans die Milch- und Vichwirthschast lege, als auf den Gr . , nn l md. Errnblnug von Belriebswerlnatien. Schasinng eines tierdch.v». Sobald ein Pachter nicht bestehen könne, sei e» irden- l'hj.'ric'.vlrr.l'eo ni d einer nemiichten Kr'rnmuNl.'n ;ur richtiger^ wenn der Llticu chm Stundung (l^vühre.^ Derr ä ^! lu>-g von Tl-.eiiigleuen. Die Bcr!andliingen. die heule Ranmre.hcrr Enhrrr v.Sahr empfahl eben'alls stall des p. eschön- .1- ;,l keiner E-iugung iübrten. werden sor,«zeietzl Tic Ronlek berg icben Vorschlages ein wirksame-Emtrrten deö Staate» für märe .e.len emer Anstellung eines >enc» Lohnlanss ;» Hebring der Gelreiderweise. - Ver Rap. 6. El st erb ad. verwendete '-.in'.ii'k. T:c An.! «die» au> eine baldige Beilegung des Streiks sich Herr Pi'chof Dr. Wabl für eine weitere Erhöhung der, zur l "> sich d.'.dnrä. ir.g'nili.h besser gestellt. wnche tiaktgeinliden. die zn einerEinigringgesiibrk haben. Heute '.'«it:wo«h 'and rin Bi.rgec'g.rle des I iesigen R'athhaurcs eine gemein , ne Beiwmin.In.v > der Ronseliil'nare. der Zwitchennicister und der' .'ündl.ni r der Herren und Kinderkonsektionsdranche statt, die ig verlt«' liird das Beiirebe» zu Tage treten Uetz, die Streik «age gütlich hciriitegeir. Es handelt räch der dieien Verhandlungen eii «s vT'ln.iail's und Auszahlung des LolineS am lv-le n Ter :>« i«l:>>,!'zier Inist Hohenlohe ist be.ne na,h tnrirrklzekeb P a r ' - «n 'larur'.«! .i eme «ile vor« iEoch ein., ans es <r nd.lal d. Peking eingelrossenen Tevk'che ioll cl'inesi'chen Üiegiernng Borfchlagc !"«> Millionen Tacl nnler gleichen Beding- 'rw n>'no. chi»«>mb. ",'ln.eihe geninchl haden - Mai'.rnaii wird gemeldet - General Baraticri tern von T«irnia: .Heule herrieht vollständige der Zein« rnn-den i» der f>ii«bluna »ach Anim .-ne sei. Tas . 'ch.ik.uUon nnierce Etiigehorenen von Ale ,na b.'eht. Tbersi S.'evairi >>> mit and einer Batterie u, l>.l«air»arat eingetronen. Er . L L 7 na«'" w! '>««'ns '. 'elegravlune ''ä:'e Tue: nd ^ uro:«'«! s r l '.'.'i! l at «rer Bataillonen und einer Batterie in Mairnarat t!al :n Grchradaino euie Benitzuria-strrr! ve .»rü«kgela>'en den Prior eures Klosters »nd vre!« stiebeilen mit sich. > T «> n d o n. Tie „Times" meldet das; in der Legislatur ein tstewb angen.'Minen und v«>n dem Gaiivernenr irnterzeichncl worden ui. irach ir'e«ehe>'i den v> >n>'«l «'n Zenciverncherrings Grielliciiaiten, die »!I Sl«''ile stiew Bort «''«"«! 'ie betrerben. dre ihnen c'rtbeilie leenz znrrukgenomnien iver«"e» olle. Gleicbv.itig tvar ein Geiuch Unterstützung des dortigen Bade Gottesdienstes ausgeworseneii Summe. An! seine Bitte sei der Betrag diesmal schon von lM> ans toc> M. erhöht wenden. Trotzdem könnten die Geistlichen nicht anstomineir. und er finde Niemanden, der den Posten veriehen ivolle Tie dorthin tominenden Katholiken bildeten einige recht starke Kolonien. Er bilte darum, an das Ministerium ein Bries chen schreiben und eine Rechnung ausstellen zu dürfen, welche Auf wendungen er'orderlich sind. Herr Staatsmrnistcr v. Metz ich be merkte hierzu. Patz bei allen gröberen Badeorte» der Grundsatz be stehe. datz die verschiedenen Rvnseisionen selbst iür die Seelsorge zu 'vrgen haben. Ta. 'oviel er wisse, in Elster seitens der katho lochen Verwaltung für die Seelsorge nichts beigetragen werde, so ...... b"öe >nan diese» Grundsatz bei Elster nicht streng befolgt. Für . und führt! ^csmal sei eine Erhöhung ilnihiinlich. da die Summe von ZsiO M.! Hossilbrrkammer 'im Etat lest kiiigcsiellk sei. Er gebe aber dem .Herrn Bischof an-: Ronditoreibiisset. — Am Dien-taa Abend fand in den Barad ResidrnzschlosseS ein großer Hosbc övo Damen und Herren war»» zu diesem § si Uhr begann, mit Einladungen ausgezeichnet königliche Hvs die Feslräume oetrat. nähme« Röma und die Königin «nd die pnnzlichen 1 saale die Borsiellung mehrerer neuangeinelde ^ riitgeaen. Um halb ü Uhr erschienen die allerhöchsten b Herrschaften unter Bottritt und Begleitung de- könig! und de- prinzlichr» Dienst«- im grobe» Ballsaale, l 8 Ubr an die Versammlung der Gaste erfolgt war, zuaüchst einen '/«ftiindigen Cercle. Unter den Ging« s.inden sich Ihre Dnrchianchten der Fürst und die ' Neuß Kostrid Heinrich XXIV. und die Frau Fürstin vurg-Waidenburg nebst P und die Frau Gräfin zu ^ ^ „ die Taincn und Herren de- dchlonialischen Koros. die Herren Etaatsminister nebst Gealahllnne». die Herren Präsidenten lind Vicepräsibeiilen, sowie ei» grober Tbeil der Herren Mitglieder beider Ständekamniern. zahlreiche Generale und Offiziere mit ihren Damen, viele Hos- und Staalsivürdenträger, Damen und Herren der Aristokiatie. Vertreter der königlichen Behörden, der Kunst und Wifienschast, deS Haiidels und der Industrie Nach Beendigung des EerrieS ertönten die Klänge der Polonaise, an weicher die durchlauchtigsten Herrschaften in folgender Ordnung tizeilnahmcn: Ihre Maicstät dle Königin mit Sr. Durchlaucht dem Fürsten Reutz-Köstritz. Se. Majestät der König mit Ihrer Durchlaucht der Frau Fürstin Reiig-Köstritz. Se. Röirigl. Hobelt der Prinz Gec'rg mit Ihrer Durchlniicht der Frau Fürstin von Schönbura-Dulden- burg, Ihre Kaiser!, und Könlgl. -—." - - --' s August mit Sr. " " Grasen Dönhoff, Se. König!. . ^ . mit Frau Baronin v. Niethammer und Ihre Könial. Hoheit die Prinzessin Mathilde mit Sr. Erlaucht dem Grafen zu Solms Wildensels. Der Polonaise solgtr unmittelbar ein Walzer, dem sich i» kurzen Panik» Polka. Galovp und Fran^aisr wechselweise airichlossm. Die Ausführung der Hosballmiisik war dem Haut boislenlvrpS des 2. GrcnadierregimentS Nr. 101 übertragen worden Ni» halb II Ubr fand im Eckparave- und im Vankelliaale. sowie in den beiden Lveisesäle» das Souper stall. Die Bnsselö erhielten in, E>kparadesaale, woselbst die allerhöchsten »nd höchsten Herr schaften mit den dlstiiiguirteste» Gäste» sonpirteii. durch eine» mä-vligen. mit goldenen Tnselprnirlslückc» dekvlirien Pslairzcir- ausbau einen antzerordentlich vorncln» wirkenden Abschluß. Diese Gruppe bildete de» Hintergrund des hufeisenförmigen Buffets und i ahm die ganze Breitseite des Eckparavesaales bi» zur Deckenhöhe ein. Jnnutten von duftendem Flic-der. Hyazinthen, Tulpen »nd Azaleen waren grobe goldene Vasen, Pokale. Kandelabern'.placiu. über denen ein Tafelaufsatz in Gestalt eines ausrechtstehendrn Löwen init Krone, Reichsapfel rrnd sächsischem Schilde thronte. Antzer dieicr von der König!. Hoigartenverrvaltirng arrangrrleii Gruppe gewahrte mau zu beiden Seiten der Thür ie ein Busjet, aui denen vergoldete Silbergeschirre zu eine« Sammlung der prächtigsten Meisterwerke der alten Goldschmiedekimst vereinigt waren, lieber mächtig groben Schwenktesseln gruppittrn sich allerhand Girtzbecken. Tafelaufsätze. Vasen. Pokale und sonstige verschiedenartigst gestaltete Trinlgesätze. Diese Kunstschätze, «Heils aus der» Ende des IV. und dem Anfänge des 17. Jahrhunderts, thcils aus der vruirkliebcndcn Zeit des ersten sächsischen Polen kvrrigs herrührend. bilden eine höchst weribvolle Zierde der König!. und des König!. Grünen Gewölbes. Das das in der Reitschule etablirt und sogleich bei scrl. und König!. Hoheit die Fnm Prinzess,» Friedrich r. Ezcelleiiz dem Könlgl. preukischeu Gesandten rr. ff, Se. Könial. Hoheit der Prinz Friedrich Anglist »«» s ri ri e heim, noch heute eine» Antrag z» stellen, wäs jedenfalls der'Beginn des Balles ervssnct worden war. zeigte als Haupt korrektere Weg 'ein würde, als die Form eines Brieschens n» das! dekorativnsslück. umgeben von Blattpflanzen, eure» silbernen Tase!- Ministerrnm. Die silegieriing werde geivitz. sobald die finanziellen! ansiatz in Gestalt ei»es Blumen- ii»o Fruchtkorbes, fiankirt von Berhatlimie eS crnröglicheir, bei eiiitretendem Bedarf diese Summe! einem Löwen mit dem knriächsischen und einem Adler mit dein erhöhen. — Im Ainchlntz an dieie Kapitel behandelte nian noch! polniichen Wappen. Dieser Tafelansiatz ist einer der schönsten der der M«n.'0r-v»rger Feuerveistgrrse-tlichtist um' stnlastnng Kap. 71«. Dresdner Journal. Herr Rammerheri v. Finck, Rönigl. Hoifilberkanimcr und flammt aus dem vvrigcn Jahrhundert. !lrres"Ge'«t astsv«'lriebcs in ^t.r>-.:e N.-v Aml »brchlagig i-e>chredrn I'ieidei Gelegenheit den AiMistcn des Abg. Gr»rr in der, I» Rücksicht, nnf die Fastenzeit eclcichkc der Ball bereits um Zweiten Kanin,er entgegcnziitreten. Der Abg Gencr habe zunächst l >2 Uhr mit einem Eotillon lein Ende. Auch bei deni vorgestrigen Be' grad Ter ekcmai ae rwsöche Tr«raonran "iacvbir brr Höhe des Ziochusres bemängelt: dieser Zuschuß von 58.00«' M.! Feste, welches den Schluß der dicSiährigen Karncvalsfcftiichlciten wird »ich; ausgelicicr:. da Alicndicvstalil nick : a.-s che--. >ei aber niebr als BeiechnungSgeld ^u bctrachten. und der wirkliche^ am König!. r» 5^ und znineisr Insüeier Halinng Ail'angs war die Stimmung tut Anschluß an günstige auswärtige Tendenzberichte fest. Tie Kurie 'ktzten zumeist l.'ölyr cst> bald jedoch machte die'e Festigkeik auS- ge'vrochen matter Srimniini,'! Platz, die ilwen Ausgang vom «Montanaktienniarkl und ,war von den Kohlenwenden nahmen. Einmal wirkte:: die Be ck!»'-« der Böriengeietzkommiision, betr. i den Ultiniobande! in verstimmend st'rt. '.cner '.lieg « .-. daj. :n ^ Rohlen«rh>atz nach Heliand durch die englnche Kohle starke Kon lrirren; gemacht iverde Ans die'e Momente bin ging man mit Realiiationrii. st'wie mi! Abgaben vor. die die Kucke, namentlich der Kolstenaluen. -n -charwr Wei e wacren. Ter «sieichästsvcrkclir bewegie sich stets in rccbk engen Grenzen. Bankaktien letzten zu :nei>: >', t I'.'hauvl," c:n. l anientiich Kommanditantbeilc. Tarnr Hos bildete, hatten Ihre Majestäten der König und Teükt ariackcben wird dan > wird cr aber ir^ii Besstics eines Zn.schi tz bliebe wesentlich hinter dieser Summe zurück. Wenn der! die Königin und die prinzlichen Herrschaften sich auf'S Huldvollste -aKch.-ri Panc-- in,' «wst lvir«r!t irr-d au--acliewrt Tie bei ib», -U>g Gcner daS ..dresdner Journal" ein NachmiklagSkasfeeblatt unter den Gästen bewegt und eine grvtze Anzahl der eingrindcnen be--d'.agnahn>kcn Par rare werAn Ar'Aandiiv-lacbcn. " " gcngnnl habe, -o neue er sich, das; sich der Abg. Gever bei seiner^ - New Bork Ter E«> w.-wderungs Arrs'chni; deS Senatsknapverr Zc:k denLnruSleistcu könne. Nachmittags eine» Kaffee har eine Bill ci„g«-r«,ct.:. welche die Landung von Einwanderern.trinken nird se,,, Schlarchen rn ihnn aber cr habe vergessen, die des Le'cnS und Schreiben-.- unkundig lind verbietet. daß die,cs Blatt erst Abends 6 1 hr erscheine und am anderen Tie Heringe B erlr „ er B ö > i c verlies in recht schwankender' Nachmittag geleicn natürlich keine 'Neuigkeiten mehr bringen könne. - ^ , Wenn es ein'chläienrd wirke, so wünsche er dem Abg. Geyer vor Allem die'e Wirkung, daß er so fest schlafen möge, wie Kaiser Roihbart im Kyffhäuser: eine größere Wirkung könne das „Dresd ner Journal" ndiolut nicht erzielen. Auch iri die Abnehmerzahl durchaus nicht so gering, wie es der Abg. Geyer dargcstellt habe, und wenn daS Blatt politisch werthlos genannt worden sei, so "'-rgweilspovicrc» auch beute noch weiter' er nur an die cmSgezeichnete Berichterstattung über den! fi^Etr, sodcrf- der Spieler die Figuren befühlen kann, ohne sie letzter Feil dem deutschen -Z'ahlgk'ekentwilis . über rcn 1870-71rr Krieg, über die Eröff-! „mzuwersen. Der Blinde unterscheidet letztere genau an der uns - - -- iiiina des Kaiier-Wilhelmkaiials n. iw. Graf Rer-Zedtlttz empfahl ' .. . . zur Veimchrnlig des Absatzes die Einneblung einer gröbere» An zahl Verkaufsstellen im Eentnim der Stadt. — Tarani befaßte sich die Kammer niil dem eine Abänderung des Gesetzes über die Zu sammenlegung der Grundstücke betreffenden Gesetzent wurf. sowie mit dem Entwurf eines Gesetzes, die Ausbringung der Kosten bei Zusammenlegung der Grundstücke betreffend. Ober Damen und Herren mit Ansprachen ausgezcjchnet. — Am vorgestrigen FastnachlSnachmittag herrschte in der Kviügl. Blindenanstalt, schreibt das „Dr. Jvurn.", ein srohbewegies Leben. Seit früh 5 Ubr waren 28 Zöglinge des Instituts als Schachspieler im regen Wettkampfe um vier Preise begriffen und cs hatte den Anschein, als ob das letzte „Schach dem Könige" kaum Abends um 11 Uhr. zu welcher Zeit das Spiel sein Ende nehmen sollte, gesprochen sein würde. Das Schachbrett der Blinden dieselben Felder, wie das der Sehenden, nur sind die schwarzen erhöht und die weißen vertieft. In jedem Felde befindet "och zum Aufnchmen der mit Zapfen versehenen Schach- zaiidt'isartthe! ihicnd Tentichc Bank niedriger :aoler »ns . wnneii und 'Väter mit den übrigen Wenden »och weiter nach l en. Wie an der Vörie verlautete, soll der heute 'Abend zur Terc'sstntlichlma kommende Jaliresnbichluß der Berliner Handels- «'«Iffchast die Benheilnrrg von 8 Proz. Dividende gegen 7 Prc'z. ' B.-riabre zule- ei' Ter Effeiibabnakrienmarkt lag recht still, aren. 'rh I c i-ri' ! ' Bahnen wenig im Verkehr. Von'reniden besser bo rkt waren. stliwache k, Gelien w ,e ca. !jener an .Heimische T:e Ge - ille eincn da die daß die eine Hälfte oben glatt, die andere mit einem Stecknndclkopse versehen ist. Einige der Spieler halten den Stand des Spieles so genau ini Gedächlnib inne, datz sie nnr den neuen Zug des GegnecS mittelst des Tasl sinnes scstrnslrllen brauchen. Mädchen waren am Spjele nicht , belheiltgt, da in den Stunden, die den Zöglinge» allwöchentlich »r srcien Beschäftigung eiiigcräimit werde», die Mädchen den biligermei'ier Kaeubler trat dafür ein. datz der Begriff „ländliche! ^trlckstnimps oder die Häkelnadel dem Schachbleck vorznziel,er. ' l ue?' waren nv: Btt'. NN- Eibetlralbiah» ö' rrnd Lo'»I -?rde' : ttNr 'Nl'(be B«a»nen gedeih r '.'Nt.lII.'ttwN'I lUit :e be rc;ls enoäl'nk. !"!!' I '.len He.:: .ener >.a Prozein 'Die re ioiin'-luittc nnd Bo.h'une -k'.e.c >; Iwlci- >1', 'u rr endc, i ^eu: en büchen Ila! e .r k' 2Nc i«,!'«-r I I's ,'en und n l cho.n: Ick. '.n'.'-'il e: : ' ö dc r Be c'.' nc !> «; -- : cidc ! >' r f e i a!' m l'l 'i aui ! a'.iDN D qre e« Gttcbäftssti !,lr-l r e: -den.Vor'.«!' ' l!> e ttu llig bl'lanajos '.Zsl)".'. ge w'.W'v-' l-. "Utt - nd. ND 'r! :>.her btt il- tilli : zeriicinnia z<tt:eli ttitt i:g 'el'lr. We ^aei- iiiigebvle« r Ittd N iVtri. ^er. Hurer ge'chä'lsioS -diückt. 10 bis 2"P 'B'NIUz U' bi e tier: Schön, ü r «- n > v ri i. V. i^ct. D letr: 2 ec»»««' r>?.30. cnk - . B - l>n 'Scn- ^ar^cn KE <our«r r^e ev. U :uü'.e'cn t ? loliencv S eiäSan !c>dr ^ OZlundsiucke" nicht soweit anSgedchnt werden möchte, wie cs bisher der Fall gcweien iei. wo auch in dem geirehmlgtcn Bebauungsplan gelegene Grundstücke noch nach dem Gesetz behandelt worden seien. Grundstücke, deren OrtSwerlh den landwirthschaftliche» ErtrngS- werlh übersteige, sollten »»bedingt von dem Zwange der Zmanimen- legung beirrst sein. Herr v. Trebra-Lindenau emviahl. bei Zu iannnenlegiingen den Gcmeinderalh und die Amtsbauptmannschait bez. den Bezirksausschuß zn betragen. Gras Rez-Zedklitz führte mehrere e>,ff,e,r an. deren Beseitigung zn wünschen iei. Auch auf dein Lande müsse der Werth deS Grundstückes als Baustelle in s Anae gei.itzt werden könne». Tie ländlichen Grundstücke müßten gegenüber den städtischen ganz besonders betont werden »nd der m und iviritus Drreen-r «»«. «Lots r «. > >. 'i erms e-ci- . -urbar.» : v o r «» . r-.l',. «ckcl rer ri i-- I: ct v S.ci'»' i. . - . u rleii : 7. L uffkiitoo'r j-.? . Lcmbarce» 2LZ.7-. -m. ^rctutren -'-li rit- ' L-r«-:, ver acb-«ior rz.ce>. rer rii >a. zvir»»-: rer ..r.r:-. rer Mai>tlua»tt A.<». c. rr 5« '«. : "hr> 'üir'.iü - '' >»»»-. ?-« tl-'icne! rv.-r. Lvanicr «>'. il«.rc. Ltlomanbant oro.w. ^«iar- ruln». tv»do». -z rot»':-!- .:"r.:..vur ua-w. .'tm«i.!e.iii--t->.-r -e uw.' L'«-«-n rer Min —. rer Mal >bS. '-7n.'i-«r r->7. -iu. -r-ricitcii-rrk« «,-vr -»!>«». >ck-wäcki«r. üion »abe v'«"«-run»cn '«--;. Iür enveriireic -t, La>. mumircr ' . Lcli. !.-.-.-d«i«rcr — iSei'..«« Mode. pflegen. Alle Versuche, die Mädchen snr dieses Spiel zu i» tereisiren, sind bisher vergeblich gewesen. Den Hauptgesprächs gegenstand der Zöglinge budcie schon einige Tag« vor der Fast- nachlsseicr dle Lotterie, die Nachmittags halb 4 Nhr stattfinden sollte. Wer wird eine Niete, wer den großen Gewinn haben !' Wahrscheinlichkeitsrechnungen der kühnsten Art wurden anS den Nummern der Lome ermittelt. Nunmehr war die Stunde da. Ter große Gewinn bcsland i» einer Gabe im Wcrlhe von üOPsg . die anderen bestanden in Av'elsinen. Nüssen, Psaniikrichcn. Schoko ladentafeln. In dem verhängnißvollen Lotterirlasten befanden sich nnr 4 Nieten. Ein Knabe zog die Lootzniimmcm. ri» Mädchen .. .... . .. die Gewinne. Ter Anstaltsdireklvr Herr .Hvsrnth Büttner rief die Enstvirri späterb», auch an, die Tors« ausgedehnt werden. .Hierall' Dloosnimimer und die Gaben nnler Scherzworten ans. die Haus- wnrderi beide Ge'etzeniwttr'c in der von der 1. Deviitatton vor spelle, bestehend aus II Blinden, beglcstelc die Berkündraung arlchlagenen veräirderfe» Faffimg angenommen. - Nächste-Litzirng ' rj„r>r Niete mit einem lärmenden Tusch. So verlies dieie Lotterie herue Mittag 12 Uhr. unter dem lauten Jubel der Pcihciligtc» Von besonderem Jn- - Tic Zweite Kammer verhandelte in ihrer gestrigen teresse war die Beobachtung der Gelichter der Nirlenempiänger: Sitzung in Anwe cnheit der Herren Slaalsminister v Mctzsch und es kümpslen offenbar in letzteren gcmijchtc Gefühle, aber der v. Seydcwitz zunächst im Airichlnß an das Könial. Dekret Nr. 22 ' über das Uiulagevenahrcn bei der land- und snrstwirthschastlichen Bernfsgenoffenichast. Abg. Wehner (kons.) sprach bierbei den Wunich a»s, daß sowohl den Vertrauensmännern wie der Kammer ein eingeliendcrcr Ueberblick üder das JiechnungSwcrk vvrgelcgt werden möchte, und beantragte, das Dekret zur Schlnßbera'.hnng ans eine Tagesordnung zu setzen. Abg. Uhlemann störst.) tral v einer znweikgcheirdcn Berichterstattung seitens der Verwaltung ent-s li ^ gegen »nd verwies ans die erscheinenden Geschäftsberichte, worauf Abg. .Hälinel störst.' der Kammer naheiegte, in Zukunft überhaupt aus eine Berichterstattung über das' ' Einstimmig wurde be'chlossen. das , aui eine Tagesordnung zu verweisen. — Abg. Erüwell als Be - > richkccklatler schlug hieraus vor. die Petition der Gebrüder Horn r>erttiches SnstriiistieS in Rotzwein n. Gen. aus sich beruhen zu lassen. I» dieser Peillion ».rrnichrs „Iio ^„ktiffioies. Wasserwcrksbcsitzer an der Freibcraer Mulde in Le. Mawslät der K ö n i g wird heute 'Nachniittag in der ^ ihrer Mehrzahl an die Skändcveciammlung mit der Bitte, bei der Technischen Hochschule einem Ezperimenialvorkrag über l Staaisregiemng dahin zu wirken, datz dasjenige Wasser, welches I, ö n tgrri > chen X Strahlen, gehalten gcgcnwärrig der Mulde durch den Rothschönbergcr Stollen rnt- on Herr» Geh. Hosralli Pros. Toplcr. hciivol'ircn. zogen wrrd, ihr wieder zugeleitet werde. Äba. Bürgermeister Rüder- - Bei der am vergangenen Sonnabend von Sr. Majestät Roßwein sügte der Petition hinzu, datz das entzogene Wasser- zugesührt werdc^ etwa König! . ie Wirkungen Ser Stück Wild gefunden. Im Ganzen wurden ver am vergangenen Sonnabend von Si d«!n König und Sr. König!. Hohci! Prinz OZeorg in Begleitung - on i l Sch'ätzen n! g.'hattcnen H o ch:v i > d i a g d ans Nllersdorfer Aevier kgnrcn zur Ttreck 1 Zehner, N Ackiler. -l Spießer, I Kahl- ! rich. 27 Stück Wild »nd ein Fuchs. Ans der Nachsirche wurden noch 1 Spießer und -"> 'Skü«e Wild «>' also -13 Stück erlegt. — Dem Kausmann WIedemann in Zittau ist die silberne Lebensrettungsmedaille nebst der Be'irgniß znm Tragen derselben am weißen Bande verliehen worden. — Tie Erste Kammer wrack, gestern ihre Bewilligung zn den Kapiteln I -7 des StantshaiislialtSelalS g»S und »etz die des Weingroffohändlers Seeger Wresenhüiter n Gen., sowie der Könlgl. Förster nnd Hilfsbeamten der Forstverwalkung, wweit Letztere sich nicht ans Gehaltserhöhung bezieht, aus sich beruhen. Bei den, Kap. I. Forste», svrach Herr Mawr,v. Wiedebach rein Bedauern aus. das; >00.000 M. niedriger . . .. lickßc Schmerz kam nicht zum Durchbruch. Die Zöglinge freuen sich wochenlang auf die FasffinchlSfeier und ans ihren Gewinn: sic hoffen um so mehr aus dielen, als sic für das LovS 10 Pseimtac ans den, Cvargeide bezahlen müssen, »nd die Niete bringt für sic immerhin einen ernsten Schlag: daß sie denselben vollständig durch kosten müssen, ist eins der kleinen Mittel, sic an die Enttäuschungen tu gewöhnen, die ihnen das Leben später bringen wird. — Gegen lraw 7 Uhr Abends begann im Sveiscsaale die Thcater- vkorstellung: cniigejührt wurde „Das Geschenk" von Boeckcl, ... . o ein Spiel in drei Auszügen. Das Theater wurde eingeleitetdurch eine Berichterstattung über das Umlagevcrfnhren zu verzichten, den Vortrag eines Walzers von Faust, den der blinde Leiter der Dekret zur Lchliißberathung Kapelle mit großer Sorgfalt einstudirt hatte. Die beiden Zwischen akte wurdm durch musikalische Darbietungen — Flötenquatttet. Horn- und Violinwlo — ausgesnllt. Zum Schluß wurde die Vogelkanlate von Matlhieu ausgcsührt. Tie Darsteller der ver schiedenen Rollen des Stückes, scinimtiich Anstaltszögliiige. hatten so ausgezeichnet gelernt, daß sic eines Souffleurs nicht bedurften. Sie bewegten sich mit erstaunlicher Sicherheit ans der Bühne und datz sie blmd waren, konnte man nur an einigen Gesten bemerken. Die Blinden, die überhaupt mehr ein inneres Leben führen, und durch alle möglichen Mittel nach der Außenwelt gezogen werden müssen, vergessen namentlich beim Sprechen ihre Umgebung fast ganz nnd sind eben deshalb daran zu gewöhnen, in lebhaften Ver-> tehr mit dieser zu treten: die Sprachorganc der Blinden zeigen viele Fehler und bedürfen einer besonderen erzieherischen Behand lung. Mit nichts begegnet man diesen Mängeln bester als mit oährcnd der Fluß in Außerdem würden hierzu eingegangenen Petitionen in Dresden, der Förslerlairdibaten cmontum, welches andererseits der Elbe 1 Kubikmeter Wasser pro Sekunde betrage, wi der Regel nur 2 Kubikmt. pro Sekunde biete. , die User durch den von dein Stollen herabgeschwcinmten Sand verjchlämmt. Aba. Dr. Schill rechtfertigte den Standvnnkt der Beschwerde- und Petitions-Deputation und verwies die Petenten auf den Prozctzweg. da nicht der Staat allein, sondern die Revier- wasserlcrusscmstalt die Eigenthümerin der Wässer sei und in deren Verwaltung der Fiskus nur eine von fünf Stimmen habe. Abg. Niethammer Kriebitein erkannte an, daß juristisch die Petition voll ständig richtig behandelt worden sei. Trotzdem bliebe das den Mühlenbesitzern an der Mulde zu Gunsten derjenigen an der Triebisch durch den Rotbschönberger Stollen widerfahrene Unrecht bestehen, welche» umko härter sei. alS den Mühlen an der Mulde dasjenige Wasser entgehe, welches eigentlich im Flußgebiet auch daSiensge Lvaffer entgehe, welches eigentlich im Flutzgei , der Mulde liegt »nd jetzt unwillkürlich nach dem Stollen absttcßt. die Erträgnis'«: aus den Foisten mit gegen j Nachdem sich Abg. Rüder wiederholt für ein Eingreifen des eingestellt worden sind, und erhoffte eine Staates ausgesprochen hatte, wurde einstimmig beschlossen, die Nächste Sitzung morgen i'öhere Einnahme infolge der gegenwärtig gestiegenen Preise der: Petition auf sich beruhen zu lassen. Hölzer für die lausende Fincmzperiode. Für de» Anbau ans-1 Vormittag 10 Uhr. jebler ^ Mit . . ^ solchen Theatcnmffühnmaen, deren in jedem Winter in der An stalt mehrere stattfinden. Dem Spiel, das von dm Zöglingen mit lebhaftem Beifall ausgenommen wurde, folgte noch ein Tanz. Wacker spielte die HauSkapclle die Tanzweiscn. bis NM 11 Uhr die Glocke daS Zeichen zum Schluß der Festlichkeit gab. Heute Ichon werden die Hände, so schließt der Bettcht. die sich_ gestern zum lustigen Reisen ineinonderichlangen. wieder in der Werkstatt thälig sein, und sich Weiler aus den wirthichastlichen Kampf, der dm Zöglingen nach der Entlassung aus vem Institut meist nicht erspart viewt, vorbereiten. — Herr Geh. Rath Tr. Rudolf v. Gottschall in Leipzig hat einm herben Bettust erlitten. Am 18. d. M. ist ihm durch den Tod leine Gattin Matte geb. Freiin v. Scherr-Thok. welche, wie der Dichter, aus Schlesien stammte und einem alten schlesischen AdelSgeschkecht angebörte, entrissen worden.
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