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SerugrgebW: kikriitiSrlt» , «I : durch di, »oft » Ml. Dt, .Dvchdnir-rachklcht«,'' erkLeineir 8,U» di« «effedrr in Dredd« und der »Schfte» Um,«dun,. "der-r«»Mm^reÄ->la!"er>»Uen da, vlalt <ui wochnttaorn. di« MI «I Sonn- oder fteterta,, KI««,, w uo« rdeilauL-abci, A»e>», und «MM ««esiellt. »ür R-ckM« elnaeiandter Schrift. , Me keine verbindiichkcil. »er«i»r«»anichlu»: «»«lMr.UundNr.ro»«. r«Ie,ramm>»dreiie: «»chrkchtr« »reddrn. «e,rS»»el 1856 l,LMpi0ll8 ! L Norton rtii>8e« ««.21. Tclegi-Adiessk: Aachnchle», Dresden. 4. IdivnNe-o-I^Isueu (l»c»o-, Oboooluäv»- uuä <!vri»1i>rev-ritdrtte. ltt.st.ieca Ms, bitte, »mseixrl S»voL- «ul« p lleioried Mbliiix, lollcovitrarstr-raas 2 I1Itl86lVll2 'Colksvitroi 8tras»s 3 L6lt»i»^8>,vu»uil»i,1oiilii tÄi UIa««»ttr «vxllsdlt «ich rur Xnarrtims voll lassest«» nuä ^banusmrut» tür ä s „Drv«i1u«r Hs»vl»rlel»tvu". L.kvftm«» i rotnsi' 6»rt«nrekl»oel, I KsrLävdallvr für llorrov, Oamvu rmä llincksr, d« i,a« n« uncl liussorst bei Herren unci ll'nsbsn ckis llass»- trübvr sesotrsnck. rum Ittsl^o ion 3 -8 ldllll. ststs vor- rätoi^ beim Vorfertixer. 8nn,I«ir1«t unck «dril»,»,»»«! IXI. ll. IVelikelilieli 8kli.. i«si'>ei>8li'S88e rr^. Nr. 192. -vienel: Polnische Geliciinbündelei .Hosnachrichten, Ercditanstait. Eommerserien. Duell Fall, Orpheus Eoncert, Dresdner Staatsbeamten. Große Hitze, Leipziger Bank. Mnthmaßl. Witterung: I Heiß, schwill. Gewitterneigung. « ^oni,tux8 ^eölluet von II 12 Ubr. onnab end, 12. Anli 1991. Polnische weheimbnndelei. In Posen wird zur Zeit vor der Straftamincr des Landgerichts ein politischer Prozeß verhandelt, der grelle Streulichter ans das vaterlandsfeindliche Treiben der Polen wirst. Tic Poleugefahr, welche die Sicherheit unserer Grenzen in, Osten bedroht, nimmt von Jahr zu Jahr schärfere Dimensionen an, die Hoffnungen der polnischen ExaltadoS steigern sich bis zur Fieberhitze und eine überaus brutale Propaganda der Thai durch systematische Ver ächtlichmachung, Jnfamirung und Boykottirung von Allem, was deutsch ist, führt in den vom Polonismus terrorisirtcn Gegenden des Reiches eine bedingungslose fanatische Herrschaft. Dazu kommt, daß der unheimliche polnische Lebensdrang nnnmchr auch daS Eenttum und den Westen des Reiches zu nberjluthen beginnt. In Rheinland.Westfalen bilden sich fortwährend neue polnische Kolonien, die sich hermetisch gegen ihre deutsche Hingebung ab. schließen und förmliche kleine fremdlänbiichc Gemeinwesen für sich bilden: ja sogar unmittelbar unter de» Augen der RcichSgewalt selbst, in Berlin, wagt sich das polnische Element seit einiger Zeit mit großer Dreistigkeit hervor und cs macht überall den Eindruck, als sei der Polonismus Plötzlich in allen leinen Gliedern von dem Wahne ergriffen, daß die Zeit der Erfüllung seiner national staatlichen Träume und Schäume nahe gerückt sei. ; der städtischen elektrischen Balm über die Linden sich noch »ich! E schlüssig gemacht Hai. Tic Entscheidung über diese Angelegenheit ! wird erst »ach der Rückkehr de., Kaisers von seiner Nordlandsrei'- ! erfolgen. — In der Sitzung der T e ch a nd l n » g, an welche. katholische Geistlichkeit thut das Ihrige, »in den Rio, immcr breiter zu machen und die Gegensätze immer mehr zu verschärfen. Sogar die geweihten Stätten der Gotteshäuser werden von einer fanati schen Geistlichkeit zu polilsichen Agitationen unter der MaSkc de? „ReiigivnSuntcrrichls" mißbraucht. Aus Anlaß eines derartigen; hat es sich nicht. Falles hat ein bchordlicherEmgriis Ilattgefiinden, bei dem Bürger-, ^pMlandsttagcn .. ^ , . i>. ! dnstrialiilrung der Provinz Wcslprenye» drohenden Gefahr ge meister und Gendarmen tu eine ffirchc > m.nduiigcn genithigt ^^li. Pci dieser Indnsninlisirung Westpreußens kommt im waren. Gegen dieses durch de» Zwang der Umstände gebotene. Wesentlichen die stmgc Danzig« Industrie in Bettacht, welche und von den Polen selbst frivol heranSgcsorderte Verfahren hat' durch den Tresdner Bankkrachs»! Mitleidenschaft gezogen war, so min obendrein noch der vielgenannte Erzbischof von Posen. Herr "" Tr. v. Stablewski. in Berlin „Beschwerde" zu erheben gewagt wie angenommen wurde, um landwirthschastlich' sondern »in die Abwendung einer der Jn- nnd gleichzeitig den Bürgermeister und die Gendarmen, die doch nur in korrekter Erfüllung ihrer Amtspflicht gehandelt haben, bei der Staatsanwaltschaft angezeigt. Hoffentlich wird dem Herrn Erzböchof von Seiten der zuständigen Stelle in Berlin die ihm gebührende derbe Abfertigung zu Theil. Gegenüber derartigen Maßlvsigkeilen kommen für unS. wenn wir unseren festen nationalen Zulainmcnbaiig »ich! ernsten Er- I schütteiungcn PreiSgeben wollen, nicht mehr subjektive Gefühle, sondern nnr noch realpolitische Erwägungen und Thatcn in Frage. Treffend bemerkt in dieser Beziehung Georg Krahl in einen, flammenden Aufruf gegen die national-polnische Wühlarbeit iVerlag von Earl Winter in Heidelberg): „TaS Schicksal der pol nischen Nation ist von nnS als Menschen stets mit 2heilnahine daß inan Zweifel an dem Fortbestand der neuen Tanziger in dustticllen Werthc hegte. Tie fallirtc Firma Kummer u. Eo ist daran mit ll Millionen belheiligt. Wie die „Elbinger Zig. ans zuverlässiger Quelle ersährt, war^das Ergebnis; der Unterredung durchaus günstig, so daß sich mit Sicherbeit erwarte» läßt, das; die ersten Schwierigkeiten für die junge Tanziger Industrie hinweg geräumt sind. Ter Bund der Industrielle» fordert die hohe , Finnin, die sich zwecks Forderung ihrer Interessen zu der Bei , cinignng von Berliner Banken und Bankiers znsaininengethan. ans zu einer Bcrathung gcmeinschastlicher Maßnahmen gegen das ab schüssige Treiben an der Börse zusammenzutrelen. Tic „Voss. Zig " richtet an die Groß' und Mittelbankcn die dringende Mahnung, , dieser Aussorderung jcdensalls zunächst einzeln soweit entgegen- ! znloiniiicn, -aß sie zur allgemeinen Bernhigimg von ihren sonsttgen Üiepslvgenheiicn nbgehen und möglichst bald Halbjahrcsbilanzeu, ! per ül>. Juni abgcichlvsien. der Ocsienllichkeit übergeben. Berlin. <Priv.-Tel.) Wegen Verlängerung der Giltig - keitsdauer der Rücksahrkarten auf -lö Tage auch im Verkehr anßerdcntschen Bahnen ffnd seitens der deutschen Gegen diese ganze groß angelegte Agitation, gegen die unsere „achempffinden, doch sollen wir über dam Mitgefühl die absicht- bahiwcnualtnngcn Verhandlungen eingclcitcli worden. — Im deutschen Brüder in den Ostmarlen einen unendlich ansopscrungs- iichen Untergrabungen unserer Epistel,; seitens der Polen vergessen i>>' .Sachienwaldc. in..1,^^ vollen Kampf führen, legt befremdlicher Welle die deutsche ösfent- ^.pnrach wenn das ^"«duchornh, hat der lange »nt dem Fürsten Bioinarck befreundet »i... .u,... "UO lyncn ninylg »uieyaucn. css Ivare eine ^cymacy. wenn oas Mvciene ssnittburger Knusinaun Eiml Svecht einen Brtzmarck- ilche -Rcmuiig eine verhaltnrßmaßiga GIclchg'ckngkeit an den —ag. s swike Deutschland, wo seine heiligsten Guter aus dem Spiele stehen, th u rm errichtet, dessen feierliche Einweihung heute Nachmittag die nicht scharf genug gerügt werden kann. Tie politische Gefahr ^ -u-- entschlosi-nen Abwehr schrittc ' Ausuahmegeicllc haben ! n, lllmveienbeii des Fürsten Herbert Bismarck stattgcfnnden hat. — ,»r rmieren^iationalen Staat ist thatsächlich vorhandeii. greifbarer! ^ »olle Berechtigung, daran wird das Zetergeschrei der s K^uhi-chen velläniniiisse fertig gestellt lind den Provinzialbehörden zur Begut achtung Übersand! svorden. Ter Entwurf bestimmt n. ?l.: Eltern beziv. >!ne Verlraler. Tieiist oder Lehrherren. welche cs unter lassen, die ihrer Lbhnt niilcrstehciiden Kinder zum Schulbesuche anznhallen, werden sur iedeii Tag der Vevänmnik mit Geld strafen von 1» Psg. pjs v> Mk. und im Unvermogenssalle mit Haft von '! Stunden bis ll Tagen bestrasi. An Stelle der Haft kann die Leistung von Gememdearbeit treten. Arbeitgeber, welche scbnlvslichiige Kinder während der Schulzeit beichnstigen, werden mit 1—l',l> Ml. bestrast. Leipzig. cPrip.-Tel.) Iii Lehesten im Geraer Oberland habe» sich der Aufseher Goch, und dessen Tochter in Folge Familien- zwistigkecken mit Gijl getödtct. Kiel. tPriv.-Tcl.I Die Handelskammer wird beim 'Reichs amt des Innern die Anihcbnng des T ru ckpap icrz vl 1 c-s beziv. eine erhebliche .igcrabietznng des Zolles beantragen. H a m b n r g. In dem vor dem Schwurgericht Altona ve, handelten Prozeß gegen den Erdarbeiter Hvhndvrs wegen Todj schlag« und Verbrechens Wider die Sittlichkeit, begangen an einem minderiährigen Mädchen, haben die Geschworenen den mit icdcm Tage tritt sie uns Vor Augen und zumal die Vorgänge, i „nd ihrer Frcund'chast keinen I Pnnlt ändern, Ter Ei" die sich jetzt vor dem Posen« Landgericht abspielen, reden eine . die gemäßigten Polen würden uns durch diese Maßregelung «Lprachc von gewaltiger Wirkung, die hofsenilich von der ge-l ga»; ist gleich lsinsällig, weil es heute eine Halblicit lammten deutschen Nation verstanden und gewürdigt werden wird, j Einstich nicht geben kann , entweder sind die Leute deutsch oder Tic Enthüllungen über die polnische Geheimbündelei, die b« I polnisch. TaS letztere aber bedeutet, einen Staat iin Staate Poiener Prozeß gicbt, müssen »otbgedrungen auch das indifferente!^^» und dies naticrlich ist ein Unding - das lehrt Lcslerreich! deutsche Publikum ans dem Schlafe rütteln und aller v rten das i Wenn den polnischen Preußen eine Absonderung gelänge, io kann nationale Verständnis; für die Gefährlichkeit der polnischen Propa-: „„möglich der Unbe>angcne zugebcn. daß den Polen allein diese zu ganda und für das. was uns gegenüber diesen nationalen Revo lutionären Noch thnt, wecken und schärfen. Es sind Ist polnische Akademiker, gegen die sich die Anklage! wegen Geheiindündelei richtet, von denen aber nur 5, vor den Schranken des Gerichts erschienen sind: die Ucbrigcn haben das FliichtlingSgewand der Mnrchrerkrvnc vorgczogen und sich bei Zeiten in Sicherheit gebracht. Tie Angeklagten sind der Anklage hiist zufolge Mitglieder der polnischen Nationnlliga. welche di- Nuabhängigkeit Polens erstrebt lind die polnische Jugend organisiren will Unter der Oberhoheit der Nationalliga stellen perschicbciie polnische Parteien und Vereine, deren Endzwecke darauf hinzirlen, mit Hilfe der angesaminclten Fonds durch das Mittel des Aufstands ic srühcrcn polnischen GebictStheilc von den Staaten, denen sic § einverlcibt wurden, als die Tkcilung Polens sich vollzog, IvSznreißcn ilvd zu einem neuen selbstständigen P'olcnreichc wieder zu ver einigen. Nach der Anklage giebi cS zwei polnisch-akademische Geheinwcrbindungen: die eine nennt sich „Verband der Vereine -er polnischen Jugend im Ausland", die andere „Verband der r 'inllchen Jugend in Deutschland". Diesen Verbänden haben zahlreiche akademische polnische Vereine n. A. in Leipzig, weida. Breslau, Greifswald, Köthen, Halle, München, Berlin, Tannsladt. Braunschwcig, KaMruhc angchört. Beide Verbände! 'landen in regem Wechselverkehr; die Mitgliederlisten, oft auch die! Enstenz der einzelnen Vereine selbst, wurden von den Behörden > geheim gehalten. Damit aber noch nicht genug, ist auch noch daS Bestehen geheimer polnischer Schüiervnbindnilgen ansgedeckt worden. Die nach dieser Richtung geführte besondere Untersuch- mig ist jetzt zum Abschluß gelangt und hat die Erhebung der Anklage gegen 60 Polnische Gymnasiasten im Gefolge gehabt. Auch dicicr Prozeß wird demnächst vor dem Poiener Gericht verhandelt werden. Die Ermittelungen haben beispielsweise ergeben, daß die einem solchen Echnlerverein beitretcndcn Mitglieder folgenden Eid leisten müssen: „Ich schwöre bei Gott, dem Vaterland und bei Allem, was mir hoch und heilig ist, daß ich den Verein nicht bcrrathen werde, auch wenn ich aus ihm austrete oder inan mich >i»S ihm ansschließcn sollte." Tie nnS angeborene Neigung z» einer gewissen Sentimentalität wird im ersten Augenblick vielleicht euch im vorliegenden Falle Manchen veranlassen, alle jene Dinge als weniger gefährliche Ausflüsse einer jugendliche» Schwarm geister« z» betrachten. Eine so verkehrte und vbcrstächliche Würdigung de? Posen« Prozesses kann aber unmöglich Stich 'halten gegenüber der nüchternen realpMischcn Erkcnntinß, die in den Erscheinungen der gymnasialen und akademischen polnischen Geheimbnndelci mit Nothwendigkeit einen Theil jenes groß- angelegten Systems deutschfeindlicher Propaganda erblicken muß, das mit planmäßigem Vorbedacht wie ein gewaltiges Fangnetz vom Osten her über ganz Tcntschland ansgebreitet wird. Der Dentschenhnß hat bei den Polen eine geradezu krankhafte .Form angenommen. D« waschechte Pole begreift nicht, daß ein Deutscher überhaupt eMiren kann und selbst die Gemeinsamkeit -er religiösen Anschauungen und Interessen bringt den Polen dem katholischen dcrstschen Mitbur-g« nicht einen Schritt näher. Die Gute käme — denn ein Polenreich ist selbstständig ff>r die Zulnnsi gar nicht denkbar. Vielmehr würde dasselbe dem gesammten Slaventbuin, Russen. Ezechen znsallen muffen, da unter den Völkern Europas mit dem Wachsen des nationalen Gedankens ein Sammeln der stavilchen Elemente abgesondert neben einem gleichen der germanischen scheinbar vorzngehen beginnt." Daß cs sich bei dem polnisch-dcntschcn Gegensatz um eine reine Machtfrage der ernffestcn Art handelt, wissen die Polen seihst am beste». Eines ihrer angesessensten Blätter hat beispielsweise offen erklärt; „Wir müssen nicht nur mit Preußen, sondern mit der ganzen deutschen Gesellschaft einen Kamps führen, einen Kainvf aus Tod und Leben. Das Lebeiissnteresic beider Nationen kommt hier in Betracht, der Kamps wird um nnscrc nationale Zukunft und um diejenige der deutschen Macht geführt. Von diesem Standpunkt ciuS betrachtet, ist die deutsche Politik eine defensive, obwohl sic sich aggressiv« Mittel bedient." Besonders bemerkenS- wcrth i'i an diesem polnischen Hcrzenscrgnß das edilichc Ein geständnis;, das; die deutsche Politik sich in der Tesensivc beiändet. der Tbat ist das deutsche Vorgehen gegen den Polonismus eine WahrsPrnch ans Nichtschnldig abgegeben. Hohndors war bereit zw« Mai in dieser Sache zu l.', Jabren Zuchthaus verurtheiü worden, wnrde aber nun in der dritten Verhandlung kostenlos frei gesprochen. G »i nndcn. Ter K ö nig von Dänemark und Prff'' Johann von Schleswig-Holstein-Glücksburg sind »her Müvck - nach Kovenhagcn abgereist. Köln. Priv.-Tel. Unter den aus'der Wahn« Heide ^ bildlichen Truppen ist T Y v h n s ansgcbrochen. Zwei Pioniere' v bereits gestorben. Gotba. sPiw.-Tcl.) Tic Regierung wird dem Landtage Mi» ! T» der L»ak m oas oeuncyc Vorgehen gegen den Polonismus j nach der Wiedererösinnng einen Gesetzentwurf gegen den Vertrag. ' " nichts weniger ab? eine sogenannte Unterdruckungspolitil. sondern . -»uh der Arbeiter in der Land »nd Forslwirtlpchast zugchcn laiici lediglich Nothwchr znm Zwecke der nationalen Sclbstcrbaltnng aus der ganzen Linie. Es ist gar keine Frage. wir müssen den Wider stand des PoleiithnmS endgilng brechen und niederzwiiigen oder unser nationaler Staat wird den Schade» davon habe». Aus Dessau. Priv.-Tel. Das Kriegsgericht in Leopoldshall vernrthciltc den Mnslctier Pfeffer vom Ost. Regiment weg«' Erschießung seiner Braut z» 12 Jahren Zuchthaus und den üi iichcii Nebenstrase». M n n ch e n. iPriv Tel.! Der Schriftsteller Oskar P a n i zze. dieser Alternative «giebt sich die sttothwcndiglcit eines nnerbsttlichen !d« sich wegen Majestütsbeleidignug, in UntersiichimgShast bcsond Kampfes, die denn auch folgerichtig die unveränderliche Richtschnur - wurde mir Rücksicht a:i' seinen Geisteszustand in eine Hcilcni'to!! ^ gebracht. W i e n. jeder preußischen Regierungspoiitil gegcnicbcr dem Polviiisiniis sein und bleiben muß. Daneben darf aber auch die nationale öffcnt liche Meinung im Reiche ihre Psticht d« eigenen Initiative n»d^,jn<E, ^gen dei> östeneichi^eii Staat der Unterstützung der Regierung bei ihrer schweren Ausgabe im O - . Osten des Reichs nicht vergessen. Der Tcntsche Oslmarlc» i Veiein ist unermüdlich bestrebt, das Verständnis; für eine stramme zielbewusste Polenpolitik in die weitesten Volkslrcise zu tragen. Möge daher jeder gute Patriot in allen deutschen Gauen die Posen« Vorgänge zum Anlaß nehmen, nin das echt vaterländische, ganz im Bismarck'schen Geiste gehaltene Wirke» des Oslmarkrn- VncinS kräftig zn fördern. TaS hiesige Reichsgericht hat die Schadenersatz r eSdncr Verleg e r S Schmidl und seines Reise» , „ !N den österreichischen Staat wegen nnbcgrimdet« Fcstnahinc de- Kanip, als nnznläffig abgewiesen. Mailand. Priv. Tel., fflach vertranlichenNcittheilunge!:. Neueste Drahtmeldmrgeu vom l2 Juli. (Nachts eingehende Teveschen befinden sich Leite t.) Berlin. TruPPcntransportdainpfcr „Palatin" ist am 11. Juli in Colombo angekommen »nd hat am 10. die Reise fortgesetzt. Berlin. (Priv. Tel.) Der hiesige Korrespondent der „Frki. Ztg." meldet, Reichskanzler Griff Bnloiv habe sich ans Grund eigener Ueberzeugung für die Nothwendigkeit und Nützlichkeit der Gewährung von Diäten an die Ncichstagsabgeord- neten ausgesprochen. — Die Pom Oberbürgermeister Lkirlchner beim Kais« erbetene Audienz wurde nur vorläusia Vcnvcig«t weil ^ °°... vM«n...bE ..i, «. > . u»- der Kaiser gxgyiüh« dieftr betreffenden AngAegenheit ldie ^uhrnng ", s».»»»«Rom«,. ^ ««u»r. ivelche der Negierung zngegaiige» lind, Iiaitc ein Gcheiinbnnd de, s M a l ch i n i st cn nud Heizer beschlossen, bereits nächsten Montag einen allgemeinen Ans st and un ersten Tcparteme»! dcrMittclmccrbalw. das sämmtliche Linien nördlich von Pisa »»' faßt, zn «klären. Als Gegeninaßiegcl beabsichtigt das Min. sterium, die Eiscnbahiiaiigcslclllcn >vic Idfftz niilitärisch zn vrgani sircn »nd damit den KricgSgesctzcii zn niitcrwerscn. Brüssel. iPriv.-Trl.) Seit Mittwoch herrscht hi« außer gewöhnliche Hitze; in den letzten 18 Stunden sind')Personen an Hitzschlag gestorben London. 'Priv. Teil Gestern war hier der heißeste Tag seit 7 Jahre». Das Thermometer zeigte im Schatten 8st Grad F. Viele Menschen wurden aus den Straßen vhn- mächtig, mehrere Personen winden vom Hitzschlag getroffen. Hra»ki»r. M. ILchiu«., vred.l IW.««, r.r.onw 17--.-.». rreidnrr ».a k irr.m. kkoettb»»., —. e«...i>«rde» 2I.M. LaurahUNi t7v,c>c., Ungar. c»s;s —. Voiiugicleu 28,iiü. Lchwiincr. P»r>s. >!' Uhr Rachm.. 'Volk IM.87./,. e,.aN,!,»r »s,8(>. koanirr 71.» Poriuaiei-n Lü,IL>/,. riirikn 2i.NL. Mrlenivon- Iii:.7.,. Lttomandanl binny. S.aac»- bii... 87.',.!M. r-ombarre., ,n,z,z.>. Pari«. P:'0dul.r>,..>arkl. Wrtte., r.r Süll ea.il.i. ,„r ,-oo8..-?ob>. n 2! 88. ' Lpirilui vcr g.»i S7.i». »er >nn»ar-2.,nic 28.78, liri-.nnn'l. gliidoi »er ..I. per Im».«r-2i>'u> 6!,78, i,-8a,.vr,-i. PmNer»am. Produtten, «eri»i. W-izen »er ->^»»». .»,» z/ n. — «eschdiitla«. 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