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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 27.04.1917
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1917-04-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19170427013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1917042701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1917042701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1917
-
Monat
1917-04
- Tag 1917-04-27
-
Monat
1917-04
-
Jahr
1917
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 27.04.1917
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LL«W1L N« KM erst da» furchtbar« Unglück auf b«r Chobtnka erlebt Vati«. ,fch «Ute zum Fürste« Radoltn, b«r metne Bedenken «pllfÜlndig richtig fand und drtirgend abriet, die Bor stell««« mit diese,» unheimlichen Aorten zu schrieben. L-er was war da zu mache»? Schiller konnte doch unmüg- Nch »verbessert" werden? Nach langem Hin und Her blieb «Fr nicht» andere» übrig, al» die beiden Gchlußzetle-n ein- fach ganz wegzulassen. * Der Liebcsroma« de« Großsürsti» Olga. Nach der Erklärung de» russischen Iustizminifter» Seren»« wird Großfürst D i m i t r t P aw l o w i t s ch. der an der Ermor- düng Rasputins beteiligt war, in Ansehung der Wohltat, bi« er Rnhland durch die Beseitigung de» gefährlichen Schädling« erwiese» hat. straffrei ausgehen. Der „Crt de Pari»" will nun erfahren baden, bab e» die älteste Tochter de» Laren in eigener Person gewesen ist, die dem Groß fürst«« den Mut zu der Tat gestärkt bat. Dimitrt Pawlo- witsch verkehrte tu der kaiserlichen Kaurtlte wie et« Kin de» Hause»; vor allem erfreut« er sich der besonderen Zu neigung de» Zaren, und als vor einigen Jahren der Ge sundheitszustand de» damaligen Zarewitsch viel zu wün schen übrig lieb, dachte man sogar ernstlich daran. Dimitri mit der Grobfürstin Olga zu verheiraten. Zwischen den Veld«« bestand schon vor dem Kriege ein zärtliche» Ber- Vältniö, und eine Vereinigung der Liebende« schien die Veste Art. die Frage der Thronfolge zu lvsen. Nur die Zart» war diesem Heiratsplan von vornherein durchaus abgeneigt, Fhrem Einfluss war e» wohl auch zuzufchrei- Sen, daß Grobfürst Dimitri gleich nach Ansbruch des Krie ge» in Ungnade fiel. Man sah ihn seither nicht mehr in Zarskosc Selo. Gleichwohl wubte jeder Ves Hofe, dab die Beziehungen zwischen ihm und der ältesten Tochter de« Zarea weiter bestanden. Da» Berhältui» »wischen Mutter und Tochter hatte sich infolgedessen immer mehr verschlech tert. «a» selbst in kl« kam. So bxuch nur Vorliebe in Rosa gekleidet geht. * Gepanzerte Kriegs-»ude. Die Benutzung gepauster Hund« zu Kriegszwecken, wie sie jetzt bei den Engländern in Verwendung stehe» sollen, ist «icht neue» Datums. So befindet sich im Neapler Museum eine aus den Ruinen von Herkulanum stammende Bronze. Sie stellt dar. wie eine Meute von gepanzerten Huuüen ein Festungswerk gegen vollständig bewaffnete Soldaten verteidigt. Der Perser könig TyruS hielt sich eine große Zahl von gepanzerten Kriegshunden. und ein König der Garamanten, der durch innere Feinde entthront worden war, marschierte mit einer Armee von 200 Hunden gegen seine rebellische Residenz. Gr gewann mit Hitfc der Bierfübler die Herrschaft zurück. An der Schlacht bei Marathon hatte jeder Athener seinen Hund »eben sich. Bon mehreren Städten und Völkerschaften KleinastenS wird AebnlicheS berichtet; demnach scheint der Gebrauch von KriegShunden. die teilweise mit Borrichtnn- gen. die den Körper schützten, ausgerüstet waren, im griechi schen Altertum wohl sehr verbreitet gewesen zu sein. Da gegen waren KricgShunde bei den Römern, die mit ihren Legionen eine geschlossene Massenwirkung erzielen wollten, weniger i« Verwendung. Doch benutzten sie Bluthunde zur Gklavenjag- und hatten ein Verfahren herausgebildet, die Tiere ..aus den Mann" zu dressieren. Im Mittelalter hielt man kolossale Meuten für Kriegszwecke. Allgemein bekannt ist, wie die Spanier in Amerika mit groben Doggen Krieg gegen die wehrlosen Indianer führten. Aber auch in euro päischen Schlachten haben die Tiere «ine große Rolle ge spielt. So schickte Heinrich VIII. von England an Karl v. zum Krieg gegen den König vv» Frankreich eine Ver stärkung von 40>X» Mann und 4000 Hunden. Darunter sollen sich 800 mit einer Panzerung ansgestattetc Tiere be funden haben. Die Schlacht von Balenee begann damit, daß die deutsch-englischen Hnnde mit den französischen kämpfte» und letztere in die Flucht schlugen: dem guten Omen folgte der Sieg der Truppen Karls. Die Engländer, von jeher tzroß im Züchten von Hunden, hatten schon tu, l4. Jahr hundert den Ruf, die besten Kriegshunde z» besitzen, und man ließ ihre Dogge« nach dem Festlan-c kommen. Die Tiere wurden besonders zum Angriff auf Reiterei gebraucht uud dafür zweckentsprechend ausgerüstet. Go trugen sie auf Brust und Leib einen Schuppenvanzer: auf der Nacken wurzel' hatten sie ein Feueigesäß. in dem ein mit harzigen Stoffen getränkter Schwamm brannte, uud non den Schus tern her ragte über ihren Kops e,n starker Stachel; so waren sie geeryuet, di« Pferde scheu zu machen. Die Sunde sind nätürlich als Mttfechter nur im Nahkampf zu verwerten: alS sich mehr und mehr die Teuerwaffe ausbildete, wurden sie uberflüjsig. Erst neuerdings scheinen die Engländer auf diese uralte Masse wieder .zurückzugreifen, um bei ihren vergebliche« Offensivstötzc» kein Mittel unversucht zu kaffen. Wie groß war Napoleon? Mährend auf dem europäi schen Kontinent noch unentwegt der blutigste aller Krieg« tobt, wissen englische Zeitschriften ihre Leser bereits wieder mit anderen Gedanken zu beschäftigen, was entschieden al» besseres Zeichen der Zeit und der wachsenden Kriegs Müdig keit de» britischen Krselreiches gedeutet u>erd«» kann, als di« langatmige» gegenteiligen Versicherungen d«S euglischen Premiers und seiner ergebenen Geschöpfe. Englische Blätter, namentlich Zeitschriften, kommen ja setzt >» persona nur selten über den Kanal und sind fast zur Rarität geworden, seitdem die deiitsrlvw Unterseeboote sich inS Mittel gelegt baven. Wen» daher „Wecklu Times" oder „The Athenäen»," wirklich einmal den Weg ins Ausland finden, ist man be sonder» neugierig, in ihnen den Widerhall dieser ehernen Zeit wiederzufinden. Doch was bringen ihre Seiten? — Vers« König Jacob? l., Briefe und Dokumente über Shake speares Handschrift. Iwchwichtige Erörterungen über die An wendung de» französischen Wortleins „formst" in. Eng lischen. über die phonetische Schreibweise bei den Zulu kasfern und ähnliches mehr. Besonders zeitgemäß muten die lebhaften DlSkussionen über da» Grüßenmatz nicht etwa Wellington», Lord Kttckreners oder Douglas Haigs. sondern — Napoleon» I. an. Ein Mitarbeiter regte di« Trag« mit der Behauptung an. daß Napoleon ,picht 5 Kuh 2ft> bis 4 Zoll ll «ngl. Kuh --- 12 Zoll -- 30.47« Zentimeters maß. wie sonst allgemein äugen omuten wird, sondern 5 Kuß 7 Zoll, was «inen Unterschied von mindestens etwa 7Z Zentimeter er gibt. John T. Tuffand. «in „sachverständiger" Napoleon- Forscher, pflichtete -er Ansicht bei, wies aber darauf hin, daß diese» Maß an Napoleons Seiche im Sarge genommen wurde. Laß aber bet einem Tote» die Küß« nicht lotrecht zum, Körper stehen, sondern nach unten gestreckt einen stumpfen Winkel bilden. Also müsse Napoleons Längen maß „in pur,» naturaliku»" ein anderes gewesen sei«. Eine Woche darauf gab ein Mr. Zs. Chaplin die Erklärung ab, »aß die englische Maßangabe von ö Kuß 7 Zoll fttr die von Darling und Antommarchi« oorgenommenc Messung der Leiche »ach dem alten französischen Maße nur „5 oieclr 2 poucar" ausmacht. Antommarchi gibt in seinein Buche ,D4e letzten Augenblicke Napoleons" den« auch an: „Die total- Grüße vom Scheitel bi» zur Sohle betrug l> Kuß lpieä-j. 2 Zoll spoucess und 4 Linien t>i«ness; das gleiche M«»ß gab auch Vertrau» an. als der Kaiser sich eines Tage? gegen eine Tür des Schlaffes gestellt »nd seine Größe durch «tuen B.ei stiftstrich in Scheitelhöhe fest-gestellt hätte." Sv ist di« ganze Diskussion über di« Grössen frage tatsächlich nur de« Umstande /»i danken, daß die Engländer gedankenlos dt« alte» sranzvj.scheu Maße pi-ä, und pouce« mit leet und iaede-, den englisch',, Maßen, verwechselt habe». * »Rattenfalle«." Der amerikaulsch« Schriftsteller George .German. der durch sein« Aufdeckungen au» dem Lebeu der sibirische» Vesaugeuen weithin bekannt ist. hat kürzlich ein Buch unter dem Titel „Eine russisch« Komödie der Krrun- ge»^ herauSgegeiet», in dem er Skizzen uud Erzählungen au» dem Lande seiner nunmehrige» Bundesbrüder gcsam 'nett «nd dt« vollkommen willkürliche Schreckensherrschaft der r-fsisthe» Potizeibureautvati« durch zahlreiche Beispiele b«^t M. ^te^Et« Ap^l^d««^ Wewttme A. Kliffe IVG. K. G- Mhne Gewähr. Nachdruck Herbote«. Hauptgemt»«« f.«. «*e*»»lat«» Ziehung -« 2«. April »»17. »»ooo ««« 49« Nr. ,997 «30 7«» «0, 10700 ,99» 148M 18831 7,so, «tor «l« 28328 ross, »482 34 SM 34770 »3337 889« «04« 42171 42711 42091 «09/ 4W97 «7829 33842 3MI9 «781, 30313 33773 7033» 77037 7740» 733,3 31», 37733 337»/ 33333 3307, 33343 33380 33333 3SS23 «407 96829 337« »3322 «SSI 333,2 ,02104 ,02333 >07»,, 1943N «e»i»»3 3» «0 Mm». »r. 343 V3S 243 333 323 740 33« »23 3« 3« 437 IMS ,34 S4S »Ob 3,2 033 304 774 312 70» 472 ,27 4« 300 »037 ,20 744 »3« 337 «4« 32, SV« 33, «3, 23« 33« I« ,4« 9«« «40 33 3,3 «7 83» 44« 433 IN «I 303 70, 920 43S 323 32« 930 449 2,2 2»/ aoo, 42 77 203 3,4 «5» 392 732 492 «37 »7» 433 SSL 473 ,4V 343 723 ,49 32» ,73 ,24 304, 7« 33L 292 40, 32S 327 282 R» SN 322 939 939 NS 3,4 VOSS 7» 77 33 33» 233 3V3 333 UI« 333 373 SSS »22 344 «24 62« 724 7027 373 30» 379 ,24 SIS 223 463 39, 736 33» ,03 »27 42, 292 0043 9, 696 393 ,3» 9,7 40, SSS 43, NS 733 777 47« »69» SS« «22 73» «8 24, «2 I« 749 4,1 1094, 3« 337 72, ,2, 333 632 3«, 74« 4U «32 339 «33 3» 272 33« 20« «39 22» 7» 337 31« «37 33« »»«29 3,3 ,« »4 33« 7,3 37, 7,2 729 «23 73« 322 72» 4« 333 N3 13900 I 4, 337 37» «72 399 142 213 134 34 , 333 443 339 7»4 13937 67» 399 38, «73 3«, »43 233 396 327 LSI 742 3,7 434 , 21 13994 ,7 SW 13» 747 233 2IS 143 «33 «43 749 343 73« 317 344 331 333 1S9S4 36 48 71 34 3,3 2,3 33, 934 729 > 33 343 33« 171 »43 7», 7,4 1«3I» 394 32, 399 3,7 33, 496 4,1 232 3S2 333 7»3 922 347 4,3 3« 17034 «73 33, 327 333 346 347 332 ,33 2,3 3« 1«992 SS 734 «3 233 4SI 727 39« 331 ,33 «37 32» ,34 733 »4 N2 27, 622 3»S 1«312 3, 4»« 303 773 433 773 »3 233 M, 7« 93« 94, 731 271 33-, »001S.4N 34, 4SI 7« 724 399 W, N7 948 8,9 »87 4N 2S2 182 872 7« »1374 ,99 7S» «37 SSS S»7 323 »IS 3,0 4S9 321 »»922 64 »38 , 94 737 946 0»9 999 637 237 327 20» 4», 23» «« »7» «19 »1» 322 343 394 ,2» »H0SS 993 342 SIS 391 »IS 733 431 »HI33 «4« 339 33« 13« 17« 77» «I« 33« 3,7 74» 73« «SS 4» 03974 8» 377 433 703 743 333 717 4M 333 N2 473 340 334 733 13S43/S2132/ »39 334 36» 49» 144 342 so« »323» 393 319 »21 »49 4M »21 ,43 339 922 10» 73, 291 781 2799, S» »3» 3,7 32, IS4 739 723 73« 4» «M 348 M4 894 49» 424 N2 679 844 73» »2, »69 73, 437 223 8S7 2,3 437 ,43 »0337 331 292 479 912 SS9 4S9 42» 429 SOS 792 290 466 «79 »»94» 7« S»2 202 3»S ,37 ,22 »71 2S7 992 724 692 771 SSI AS 4SI »13 241 »32 3M »0912 I8MW987 S99 4MIWW8M71S4-N88M10S800 »191» » 3» 337 3S3 601 922 33« 31» 29» 377 3« 13« 949 629 020 00s »so 3« »IS »I» 99« »»93» 331 »34 43« II» »47 171 »9« »11 3« 312 13» 2,9 «72 71» 232 ISS «3 3/3 237 332 SSb »«23 S2S775 9M 947 80SW02S3WI38 2242»«« »39«, 74» »47 039 LS» 342 44» 423 223 124 433 ISS »»922 «9 »3« 72» 3/3 34» 949 419 »7» 1»« 76« 799 »43 »33 9«» »»04» 4» »3» «9 293 43« «33 IW 42» 722 »3» IS» »99 ISS 42 , 439 6.4 »76 »799« 84 3»s SS» 2,4 732 333 949 637 »3« 393 2b» 673 432 »21 b/g 690 »VS0» 19 43» 33« N4 323 »7» «2 43» 73» 392 »9« OM »»9« 3« 233 7», ,49 4M 428 492 4,2 391 1,7 482 SSO »27 SSO 729 M» 889 MS 8/9 30524 SS» 473 884 992 «S «42 4« 791 327 «8 s«7 436 4,123« 392 3,3 «ol 2.4 449 SSS 64, 498 »IS 678 9« 349 »9» 334 II« 134 »49 »»939 49 43 71 69« 294 Sl« 79, 796 «13 412 32« 28« 6,4 SM 33» 77» 179 «2, 233 «27 «23 «17 33« 4»732 »34 7,2 394 «8 23» SSS 499 332 ,72 SS, 377 «29 »»974 VS 379 744 2,2 «03 62« 12 , 959 274 SSS 932 292 338 72» 343 9« 3«, »»927 »4« es« «7 37» 33/ 37, ,2« 32/ 7,4 797 239 »92 «39 42» I» 3« »0993 6« 222 «S» 3« «2/ »4 SO? 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Dief« Polizeifall«. ft» , u» ihr« Opfer zu §»»»»«». «ch che »ft«» dpWtschzar ^ .tottzeitall«. ft» bau»««» der Verfasser, sind kein« ursprünglich rusWchen Erfindungen Alexander Dumas erzählt in „Die drei MuSketi««". das, die französische Polizei bereits vor mehreren Kahrs,änderte» «inen ähnliche» Kniff anweudet«: «ine verdächtige Perfv" wurde zur Nachtzeit ganz im Geheimen verhaftet, «nd meh rere Polizisten richteten sich tn der Wohnung des Bert,as teten ein, deren Tür dann allen Besuchern offen blieb Jeder, der kam, wurde verhaftet; auf diese Weise bekam dir Polizei nach drei bis vier Tagen alle Person«« tn ihre Ge walt, di« mit dem zuerst Verhafteten in irgendeiner Be - ziehnna standen. Ms zu der gegenwärtige» Revoftttioi* haben sich nun die Russen dieser französischen Erfindung aufS fleißigste hxdtent und sie dahin verbessert, -aß die in die Rattemfallen befohlenen Polizisten strengst« Order de kamen, jede Rücksicht fahren zu lassen und rchue Unterfchiet- jeden Besucher zu verhaften, wer er auch sei oder zu sein vorgebe. Russisch« Revolutionäre haben sich dies zunutz«? gemacht u,rd öfters bedeutsam« Handstreiche in» Werk ge- setzt, indem sie als Polizisten oder al» hohe Beamte uft». verkleidet auftraten und einen angeblich osftziesieu Besehl Über di« Kreilaffung gewiffer poliftscher Gefangenen vor - wiesen. Die wirkliche Polizei wurde daraufhin außer ordentlich vorsichtig oder richtiger gesagt rücksichtslos. Gla hätte ohne Zandern selbst dem Zaren sestgen-ommen. wen«! er ihren Organen in einer solchen Rattenfalle begegne> wäre. Äennan erzählt, daß er vor wenigen Jahren selbst nur mit knapper Not dem Gefanaenwerden iu ei»er solchen Jacke «ntgina. Er kam aus Sibirien und brachte med, Briese von Deportierten an deren Verwandte mit. die er persönlich aufsuchen mußt«: da die meisten jedoch politisch verdächtig waren, riskierte er bei jedem Besuch, der Polizei iu die Hände zu fallen. Tankende von Männern nnd Kranen sind durch diesen P-okizeitrick in tiefstes Unglück gestürzt, »u^ Lebenszeit gefangengesetzt, «ach Sibirien deportiert oder selbst hingerichtet worden, nur wett sie einem den Polizei lvrdächtigen Bekannten einen otekletcht zufälligen Peiuch inachten. Doch berichtet Keunan u. a auch eine Ratten- fallengeschichte komischer Art mit glücklichem AuSgaug' Die Petersburger Polizei hatte eines schönen TageS im Krüb- sahr einen Arzt namens Kadnau verhaftet uud seine Woh nung zu einer .ll^alle" eingerichtet. Zn gleicher Zeit soll»«, seine Schwester einen feierlichen Schlußakt fu eiuer Schul« aShaltcn, der sie Vorstand» und die v>o» mehreren höchst eilen den Persönlichkeiten protegiert wurde, n. a. von der Groß fürstin Katharina Michailomna. Da sie jedoch bei ihrem Bruder wohnte, durfte sie das Haus nicht verlassen. An der Schule sahen nun die Schülerinnen, sowie «ine qanz-r: Reihe vvrneihmer Personen, darunter der kaiserliche Sch in > inspektor Staatsrat Dimttriew, vor dem sahnengeschniiictten MldniS des Zaren und warteten auf die Borstclierin. Eni>-- lich schickte eine Lehrerin eins der .Kinder nach deren Woh nung: die Kleine ging, kam jedoch nicht zurück, da man auch sie znrückhielt. Noch eine Schülerin wurde geschickt Aust» sie kam nicht zurück. Nun begann der Schulinspeltv' zu ahnen, daß die Polizei ihre Hand ine Spiel habe, und in seiner Galauniform, die Brust mit vielen Orden a,-schmückt, machte er sich aus den Weg zu der Vorsteherin. Doch auch er wurde, trotzdem er vor Witt schäumte, fest genommen. Er sei, so wurde ihm bedeutet, ja vielleicht in der Tat der kaiserliche Schnlinspektvr, vielleicht aber auch ein verkleidete Mvülntionär. .Kurzum . . . Indes saßen die Schülerinnen mit ihren Angehörigen noch immer in der Schule, warteten und wunderten sich. Endlich kam jemand auf die. Idee, einen Boten an die Großfürstin zu schicken, und sie ihrer seiis sandte einen Kannnerh-errn nach der Wohnung der Vorsteherin, in» zu sehen. was los sei. Doch auch dieser wurde ding seit q-emacht. Zum Glück ln»tte sich mittlerweile jedoch der Ehef der in der Rattenfalle stationierten Poli zisten da-von überzeugt, daß die beiden Schulmädchen, sonne der kaiserliche Schnlinsvekbor .echt" leien. So durften sie sich endlich a,rs den Rückioeg zur Schule begeben. Dort auüekommeu, wurde ihnen aber der Bescheid, daß die Schüle rinnen und die anderen Anwesenden des lau-ren uud un begreiflichen Wartens müde aewo-rörn seien und sich auf den Heimweg begeben hätten. Go war die russische Geheim polizei schuld daran, daß die Mädchenschule in jenem Zaiir ' leftie Schliißserer abhalten konnte. j * Das feierliche Harakiri. Wenn auch der Mikado in j den letzten Jahrzehnten niemand mehr zum Harakiri .ver urteilt hat, so ist doch der Mikado nach dem Gesetz noch br lechtigt. diese barbarische Strafe zu neihängen Dime, seit dem li. Jahrhundert in Japan übliche Gelbsthin.^ richt » n g wird dadurch vollzogen, daß der Verurteilte sich mit einem Dolch,neffer einen Kreuzschnttt »n den lktter- leib beibringt, so das; die Eingeweide hervortrete" Dieser Schnitt ist wohl nur in den seltenste» Hallen tödlich, und „ur durch Vernachlässigung der Wunde würde der Ver urteilte einem langwierigen und aualvollen Tode entgegen» gehen. Es ist daher Vorschrift, daß dem Verurteilten iu dem Augenblick, in dem er sich den Schnitt »leibringt, mit einem Schwerte der Kopf abgeschlagen wird. Ein klassisches Harakiri nrtt allen Feierlichkeiten fand noch tu den 8>>er Jahren statt. Gin hoher Offizier, namciis Tat, Zenzaburo, hatte einen Aufstand angezettelt und wurde von, Mikado zur Selbsthinrichtnug verurteilt. Diese fand im Tempel von Sei-fu-kuji statt, und die Koufti!» und Gesandten hatten Einladungen zu der Hinrichtung crhal> tcn. Um 11 Uhr nachts versammelten sich die Geladenen im Tempel, der in seinem Innern weiß ausgesck,„nickt war. Hinter einer weißen Wand befand sich ein lackiertes Tablett mit einem Dolchmeffer, eine Schüssel zur Auf nahme des Kopfes, ein Waschbecken, ein Eimer Wasser »ud ein Rauchfaß. Außer den Vertretern der fremde»! Mächte waren achtzehn höhere Beamte des Staates und der Provinz als Zeugen anwesend. Sie alle trugen ebenso wie Takt Festkleider und saßen auf weißbcdeckten Matten im Halbkreis. Eine Abordnung von Beamten und Freunden des Verurteilte» holte diesen aus dem Tcmpelraumc, in dein er bisher bewacht worden war. Er uahur in dem Halbkreis der Beamten auf einer erhöhten Matte Platz. Sein bester Freund, ebenfalls ein höherer Offizier, trat hinter ihn. Das Urteil, durch welches der Mikado de» Verurteilten beauftragte, das Harakiri an sich zu vollzieheu, wurde nochmals verlesen, dann verbeugte sich der Ver urteilte vor den Anwesende« nnd übergab sein Schwert dem hinter ihm stehenden Freunde, damit er ihm den Kopf abschlagc. Es wurde jetzt das lackierte Brett gebracht, auf welchem das Dolchmeffer lag. Takt ergriff den Dolch uud stieß sich ihn zweimal in den Leib, dann hieb der Freund zu, und der Kopf TakiS fiel zu Bode«. Sofort wurbe« weiße Wandschirme nm den Leichnam herumgestellt uud das Räucherfaß geschwungen. Dann wurde ein Protokoll ausgenommen und von den Anwesenden unterzeichnet. Da» Protokoll wurde dem Mikado etngesandt, der Leichnam de» Hingerichteten aber in aller Stille in der NSHe de» Lei». pclS begraben. — Daß die Vertreter der zivilisierte» Mächte sich herbeilietzen, diesem Akt belznwohnen, iH «»« begreiflich. '-'S. «pril. «Stg. Deahtmeld.1 1. Aeuue». > Basslon (Wurst,, Eaub, S. Rapp. Tot.: »7 : 10, Pta- «t. :» : w. .ferner Uesen: Silver Godel», Slschautt. Protest gegen de» Lieger zurückgezogen. — 2. Nennen. >. Siwonette tLchlüskei. Nttha, 3. Modder Niver, Tot.: IN : 1», Platz U>, 10 : V>- — 3. Rennen. 1. Waldmeister (L. KranSel, 2. Außen. Tot.: 18 r 1L. - 4. Rennen. 1. Trotz lLchlSfkes, 2. Todemtr, ». Perufia. Tot^: 1» : lo, Platz U. 11 :»o. Kerner liefen: Siche. Ltudustr. Mff d- inrm. — ». Rennen. 1. vanernfLuger iWallrapp), 2. Kroustatt. 3. Zelter. Tot.: 70 : 10. Platz 28, 17 .- M. fterne, lief Su» «btt«. — a. Nennen. 1. NIpoid lOlejnikl, 2. Ltgedoto, ». Zaubert». Tot.: 81, : 10, Platz 12. 11 : 13. Kerner lies: Stamm« von Portteil. Hoop-»arlener Renn»»««». Für die beide» erste« Tage der Bahn de» Uatou-Klub» «» ü. und 7. Mat st»d »te Meldu» «A p, dt, Sett««» V««« «cht Aaßhö^» ^ßgliafiR. st»
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