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Kalten selber z «,« »«chch« Sri«»«», ,« Derdesserorg ' t»r Kuollsrth«. - > . . all. Ander.' dir ^V-r v»n Deu»f«r<«d «ft Ära« ttzuüen. Insbefonber« dt« U S A. und zur Produkt»»« auf diesem Gebiet über. ««sangen find und da» »tallentsch« Valutadumping den Preis »tr vtskos, immer «etter sevrück« bat. scheint die Ankunft der deutsch,« Kunstseide auf dem Gebiet der Pflege der fein, «dtgen »upferkunftfrtbe zu liegen, die der Natursetbe fast gleichwertig ist. Wahrend die Viskose au» Holz hergestellt wird, wtrd st« au« «aumwollabfällen gewonnen. Di« Kupfer- kunstsetd« bat ihren -kamen daher, dah da» Kupfer bei ihrer Herstellung der Träger de» Zellstoffes ist. nachher aber durch ein Schwelelsäurebab völlig wieder ausgeschieben wird. In der fertiget, Kupserkunstseide Ist also überhaupt kein Kupfer «eh, enthalten. Zur Herstellung die,er Kupscrammoniaksetde ist setzt ein wesentlich verbessertes Verfahr«» von einer »hemnitzer Firma erfunden worden, da» ihr eine groß« Zu. kunft sichert und über das auf einer Tagung der Chemiker. Kvlorlsten in Chemnitz jetzt zum erstenmal nähere Einzel- Helten mttgetetlt worden sind. All« Kunstseide wtrd dadurch hrrgestcllt, bah man die honigarttge Zellstvsflösung durch eine siebartige kleine Düse drüttt. Die aus ih**« feinen Löchern herauStretendon Fäden ähnlich zieht eine Zuckcrlösung Fäden an der Lust — läfit man ersk>rren und sich verhärten, indem man sie in ein Waffertzab etnführt. Das Ist eigentlich daS ganze Geheimnis. Die Feinheit der Gtebüssivungen der Düse bestimmt dt« Fein- heil des Fadens, deshalb sind die Düsen bet der Herstellung der vtSkose au» Platin. Neirerbings nimmt man auch Por- ^llanbüsen, die ursprünglich feine Metallfäden enthalten, die aber chemisch wieder entfernt werden, so bah eine winzige Liffnuttg »urückbleibt. -Iber auch deren Feinheit hat Gren- zrn. und so hat man, um den Faden noch feiner zu machen, ein Htreckversahren gewählt. Ein mechanisches Streckver- sichren wie bet der Baumwolle kommt nicht in Frage, da der sich erst bildende weiche Kunstseidenfaden bei mechanischem Zng abreisten würde. Man benutzt deshalb bas Wasser des ställbade» gewtssermasic» als Vorspann. Man läsit nämlich die au- einer Ntckeldüsc hcrvorquellendcn noch weichen Fäden öden in einen gläsernen, von dem Wasser des Fällbadcs durch- stoffenen Trichter von etwa lv cm Durchmesser ctntreten. Die Fäden haben dabei bas Bestreben, sich der Geschwindigkeit des fliehenden Wassers anzupassen, und wenn sie unten mit ihm au» dem Trichter anütreten, so sind sie auf etwa das Zehnfache gestreckt und ganz sein. Sie werden dann Uber GlaSstäbr durch zwei Näder mit verdünnter Schwefelsäure geführt, darin gehärtet, und in dem zweiten gespult und gleichzeitig entkupfert. Damit ist der Faden, der au» 6si bis 160 feinsten Etnzelfäden besteht, die aber nicht etwa gedreht, d. h. gezwtrnt werden, sondern parallel nebeneinanderliegcn. zur Verwendung fertig. Der technische Fortschritt bei dieser Gewinnung gestreckter Kupferseide besteht darin, dah der Einbau von Rippen in das Wasserzufithrungörohr dem Wasser im Glastrlchter einen völlig gletchmähig-en Gang sichert und das, es von jedem Wir bel und allen Luftblasen, die den Faden sofort abreihcn lassen würden, freigehaltcn wtrd. Was das bedeutet, ergibt sich darau», dah jede Düse stündlich bis 2000 Meter Faden liefert. Außerdem zieht dieses Verfahren mehrere technische Vorgänge in einen zusammen, was natürlich die Herstellung verbilligt. Tin Hauptvorzug dieser gestreckten fcinfäbtgen Kupferammoniakseide ist aber der. das, sic bei der Wäsche auch die Kochtempevatur verträgt. Was bas bedeutet, weis, jede Hausfrau, die gerade über die unzulängliche Waschbarkeit mancher Kunstseide zu klagen pflegt. mir« 3^oÄ3^.^«»Eder^r^o?Ä^v^dMIcechnlschVn ^um ersten- entspann den Rück- heute ganz «sonders zu Futterstoffe« statt der Natursetde lieber die haltbarer« Kunstseide nimmt, «eil tene oft schon nach ganz wenige« Wochen brüchig wird, so liegt da» daran, dah es sich in solchen Fällen um bis zu 7V ». H.^mit Ztnksäur« oder sonst metallisch beschwerte Seide handelt. * Bei der Entbastung verliert nämlich die Naturseide 2ü bi» SV ». H. ihre» Gewichte». Um diesen Verlust auSzugletchen. Hot man st« daun mit Zucker oder mit Metallen beschwert, was aher, je größer der Zusatz wtrd, die Qualität der Seid« beeinträchtigt. Diese beschwerte» Seiden, dt« oft sehr schnell zerfallen, haben den Ruf der Naturseide schwer geschädigt. Um Ihr ihren alten Platz als einer Edelfaser von ganz bc zu verwenden, mit andeveu Worten: dieselbe Seide, die noch vor Jahrzehnten als fast unbegrenzt haltbar aalt. Dan» haben Naturseide und Kunstseide in ihren verschiedenen Quali täten weite Verwendungsgebtete nebeirrtnander. Vermischtes Furchtbare Sturmverheerungen in Norwegen. Ueber weiten Tellen Norwegen» hat in den letzten Tagen furchtbarer Schneesturm geherrscht, der an den Verkehr», etnrichtungen ungeheuren Schaden anaerichtet hat. Aus der Njukaueisenbahn wurde ein au» zwei Personen, und zwei Güterwagen bestehender elektrischer Zug vom Sturme um- geworfen, wobei zehn Passagiere mehr oder minder schwer ver- letzt wurden. In den umgestürzt«» Wagen brach Feuer aus, durch bas diese vollkommen zerstört wurden. An den Tele phon. und Telegraphenleitungen hat der Sturm furchtbare Verwüstungen angerichtet. Alle Verbindungen zwischen Bergen und Aalesund,'Molde und Lhrtstiansuno sind vollkommen unterbrochen. In Orkedalen haben die Verwüstungen, wie „DagcnS Posten" mittetlt, einen wahrhaft katastrophalen Charakter angenommen. DaS gesamte Telephonnetz ist voll- kommen vernichtet. Vollständig neue Telegraphenstangen wurden vom Sturme wie Streichhölzer geknickt. In einer Telephonzentrale stürzte eine Wand ein. in einer anderen muhte das Personal Hals über Kopf fliehen, weil das Dach infolge der Schneelast etnzustttrzen drohte. Allgemein wird daraus hingewiesen, dah die Verwüstungen, die der Schnee- sturm der lebten Tage angertchtet hat, die furchtbarsten sind, die in Norwegen jemals vorgekommen sind. Vor neuen Wundern der Technik. Im Verlaus eines Vortrages in der .Institution of Civil Engine-rS" verbreitete sich der amerikanische Senator Marcont über eine Reihe neuer technischer Wunder, die durch aus im Bereich der Möglichkeit liegen. Er hält eS für sehr wahrscheinlich, dah in absehbarer Zeit elektrische Wellen zwecks Kraftübcrslihrung auf mittleren Entfernungen zur An- ivendung gelangen. Voraussetzung hierfür ist nur eine erfolg reiche Festsetzung und Vervollkommnung der bereits unter, nommenen Versuche, die Richtung der elektrischen Wellen zu derartig parallelen Strahlenbündeln z« bestimmen, daß dabei die Brechung als auch die Energieverlust« geringfügig werde». Dann wird es beispielsweise möglich sein, Wasserfälle mit Leichtigkeit auszu-bauen, ohne dabet di« kostspieligen und häufig unzuverlässigen Kabel verwenden zu müssen, mn nahe gelegene Städte und Ortschaften mit Sicht und Giro» »» oer» sovge». Obwohl die Entdeckungen auf d«m Gebiet der draht. losen Wellenvermittlung l» den letzten Jahren bedeutsam g wesen sind, erhofft Ntarconi in dieser Hinsicht «och gewallt«, limnHtl-ungen. Für günstige J^enieure erwächst jedemal !sie Aufgabe, sich di« elektrischen sang« dienstbar zu machen all» cllen t» ihrem »oll«» Um- Fälschungen der Wiener Postsparkasse? Nach einer noch unbestätigte« Meldung der „B.Z." ans Wien teilt das „Neue Wiener Journal" mit. dah ge«« die Postsparkasse bet brr Wirtschaft-Polizei eine an»«»«« ««setge «egen Fälschung der Bilanz erstattet wurde. Der Setter der Polizei hat die leitenden Personen der Postsparkasse und de» Präsidenten der Nattonalbank berett» vernommen. Der Verliauf eine» Napoleon - Kause». DaS Haus auf der Insel d-lix an der Westküste Frank- reichS, ln dem Napoleon die letzten Stunden verbrachte, bevor er sich tu dt« Gefangenschaft der Engländer begab, ist als Natt», naldcnkmal erklärt worden, und es befindet sich hartn etn Museum, das von den Besuchern des Eilandes bewundert wird. Trotzdem ist dieses historische Bauwerk setzt an ein»» Privatmann verkauft worden, und man ist Uber sein Schick» sal in Sorge. Dt« Regierung beabsichtigt, dt« Rechtmähigckelt des Kaufes nicht anzuerkenncn und es für den Staat zu er- werben. Unter den historischen Denkwürdigkeiten dieses Napoleon-HauseS befindet sich der Tisch, auf dem Napoleon den berühmten Brief schrieb, in dem er sich der Gnade der Engländer anvertrautc, eine vorzügliche Marmorbüste de» Kaisers und eine Anzahl der Geschenke, di« dem Kaiser von Getreuen überbracht wurden, die noch im letzten Moment seinen Entschlnh verhindern wollten. DasVrttischeWuleum und -ieKreu-workrLtfellöfer Der Direktor der Bibliothek dcS Britischen Museums hat soeben eine Verfügung getroffen, wonach die Bibliothek von nun an nur mehr Studenten und Gelehrten dtenen soll. Alle zur Entlehnung der Bücher berechtigten Personen wer- den eigene Legitimationen erhalten. Diese Verordnung ist darauf zurllckzuführcn. dah ans Grund gemachter Beobach tungen sestgcstellt wurde, bah 80 Prozent der Besucher der Bibliothek die Bücher zu dem Zweck entlehnen, um nach Worten, die ihnen zur Auflösung von Kreuzworträtsel« fehlen, zu suchen. Der Slampt gegen den MvtorlSrm. Die englische Automobil, und Motorradindustrl« «acht gegenwärtig erhebliche Anstrengungen, um den Motorlärm ab. zustellen. Eine Anzahl von Fachverbänden veranstalte« unter Führung der Auto-Cycle Union im Januar einen Wett, bewerb für GchallbämpfungSapparate, dessen Ergebnis zu einer Vereinbarung »wischen dem genannten Verband und der Polizei führen soll, wonach künftig nur noch Motorräder mit einem der in dem Wettbewerb anerkannten Schalldämpfer zu- gelassen werden sollen. — Endlich! Sine Trauung durchs Telephon. Als Mih Jane Pettel, eine 18jährige Telephonistin, mit ihrem Bräutigam Harvey Webster in der Stadt Des MoineS im nordamertkanischcn Staat Iowa in den Stand der Ehe trat, wurde die Trauung — mit Hilfe des Fernsprechers vollzogen. Der Geistliche hielt in City of Oklahoma, etwa IsiNsi Kilometer von Des Meines entfernt, die Traurede und richtete die entscheidende Frage an das Brautpaar, das darauf dem Geistlichen durch das Telephon das bindende ,Lka" über mittelte. (Fortsetzung sieh« uSchste Seite» Kristall - Kaus ist Derlrouenssache. nur führen Mikale Wir Is unter anderem auch Josephtnenhütte Losky.OramentMe Neumann ä Stäb« Leiche Auswahl Billige Nelle Siiilllel L 8o. Radeberger Glas-Niederlage Zahnsgasse 12/14 Webergasse 25 - ' AS/iSr-en - au/ k/en IVei/rnae/r/s/r'scH Orescks/i-Z. §kr. 24 Set »r/d/pl t^nlnu.cti noch «lem ?o»t // l-iocligsriuö sir>6 jsirt mkklich irische kisr Zis finden solcsiis sin- wsndfs'si dsi clOS. 'l'rsubs, Ak«b»rg»»s» IS. OroNdsumilNuIen — Lomouructit Kurve xosi 8takligesolisft Vlsksrgssse 14 emptlekl»; <S»»»,0»»-A»»»,»», m»»,»» - s»r»»»r, Nlumenivledel-Nnollen Kngevledon» NxorinNi.n lür 0»»«r «ouonuaNoeuNuuI»«» QM ze,«o NM M/R cm w 8i. z. - TD TD 57^ c.sb Ki« «e»>nu»«n«»n«»«n«nn« pralckisoiis Sartesgeriita mni Aertn«»,« tn groS« zuevotil n»«d»r» tsureuuNtpp» rum VinIerrctinN« II cm u» Z.Q >>>/, em K«.- p,l»unklpp« . . . 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