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»» tl,i«0» V-M» 7 V»I >a ä« tl»ri«„. »ti»»»» IL Ldu»u»- w»»t»pr«j, vi,il,l- j»ilrlii-t> ,g>, . surc» «« k»,t I» >»r. N». I N»I x°k«»g,, 10,000 s^«wj>I»r«, Druck und Eigenthum der Herausgeber: Likpsch öeNekchardt in ^resbtN. Verantwort!. Ncdacteur: Julius Ntkchardt. »UE5»»»»«» Kx Ld.-I I,, d» u «I. l» Nk,. - l» k>»u«u»tt Ir, dn»»c«»- »»»— L. U» )5d. t d», L»uw »tu», 5«»- »p»>» »»^»t »« 7t, r«u» r vi». AuSwiirtigeAnnviiecii-Anftriige von und unbekannten Finnen unb Personen Inseriren wir nur lOLtlben lasten lßrNgr. Auswärtige könne» ticZatzluug gegen Pranumeranto-Zablung durcffArkelinarl'en odcrPostclnzas-.lung. auch aus eine Dresdner Firma anwcisen. (.^xp. d> Dreov. Naktir. Rr. 1! » Siebe»zehi,ter Jahrgang. Mitredacleur « T!,B'st,'r Ott'in sch. D.WDI Tresse!!. SonnrftenS 4. Mai 1872. Dresden, den -1. Mai. — Derliner Vr iese. Die illcichsfinanzen in Blüthe, alle Einnahincn steigend, Etatsüberschusse von Millionen, Steuer erlasse in Aussicht — ein befriedigendes Büd! Die Schattenseite fehlt zwar nicht. Arbeitseinstellungen und Arbeitsnusschließun gen mach«: in demselben Augenblick in Berlin 20,000 Menschen brodlos, wo der Reichstag darüber debattirt, ob die Salzsteuer um die Häls-te zu ermäßigen oder ob sie ganz auszuheben sei. Nicht, daß inan nicht von allen Seiten ihren völligen Wegfall wünschte. Aber im Augenblick sind IO> „ Millionen Einnahmen doch nicht zu entbehren. Wie nun dem Dinge beikommen ? Zwei Vorschläge wurden gemacht Abg. v. Hoverbeck beantragte mit 111 Abgeordneten, vom I. Januar >873 die Salzsteucr um die Halste, d. h. auf 1 Thlr. pro Cenlner, herabzusetzen. Die Halb- konservativen, v. Kardorfs und Genossen, kantragten, sie ganz wegsallen zu lassen, hingegen eine höhere Be sie ueruiig des Tabats und zivar in Form des Tabaksmona-- !-o ein.nisühreu und die Stempelsteuer zur Reichsstcu^ F,,machen und wüS dergleichen Herrlichkeiten^ mrßr Die verbündeten Negierungen sind, wie Herr D'lwrück vermeldet, entschlossen, die Salzsteuer ganz zu jes^T'.'gen, sie suchen aber Ersatz für den Einnahmeanssall in Er höhung der Tabakssteuer jedoch nicht inEinsührung desTabaks- ÄiönopolS), der Bicrsteuer und in einer Reichs - Stenipelgesctz gebung. DaS ist ja der schwächste Pun!t in dem Vorschläge HoverbeckS, daß er nicht angiebt, wie Ersatz für den Einnalnne auSfall zu schaffen ist und dein Reichskanzler kann man's nicht erargen, wenn er sich dagegen stemmt, daß in den Neichskassen einmal Ebbe eintreten könne oder, ivic er es nnunle, das Gleich arm gemacht werde. Insofern kann man dem Abg. Günther aus Sachsen nicht Unrecht geben, wenn er es als eigenthümlich bezeichnet, daß man sich in einem Augenblicke, wo das Reich mit Ueberschüssen arbeitet, den Kopf zerbricht, welche neue Steuer aufgebracht werden solle, v. Hovrrbeck machte sich's leicht: er sagte, da müssen mir die Matricularbeilräge erhöhen. Dagegen wehrte sich mit aller Energie Fürst Bismarck. Er will das Reich ganz unabhängig machen von allen cRnzelstaaten, cS hoch über sie stellen. Viag die Finanzlage in einen, Staate sein, welche sie wolle — das Reich, dessen Kanzler er ist, soll in seinen Einnah men unabhängig gestellt werden von den Zufälligkeiten der Fi- nanzwirthschaft der Einzclstaaten. v. Hoverbcck, der Führer der Fortschrittspartei, ließ deutlich merken, daß, wenn die Kleinstaa ten durch die Erhöhung der Matrieularbeitragc gezwungen wür den, ihre direkten Steuern zu erhöhen und sie das nicht könnten, dann e- nicht Schade sei, wenn diese Kleinstaaten aufhörten zu existiren. Nun. ich schwärme rffcht für diese Zwergstaaten und ihre oft karrikaturähnlichen Slaatsgebilde. Die lebensfähigen Mittelstaaten müssen oft genug an der todlen Last, welche in den Zwergstaaten an ihnen hängt, schwer genug leiden; aber da das Reich vertrag«- und verfassungsmäßig ihre Existenz gewährleistet, so wäre es doch ein ziemlich u werhüllter Vertragsbruch, wenn man sie durch unerschwingliche Steuern nun Tode verurlheilen wollte. Nun entspann sich ein langer Streit darüber, ob, wenn die Salzsteuer um 1 Thlr ermäßig« würde, dies dem Publikum zu Gute kommen, der Salzprcis sinken, oder der Profit einzig und allein in den Taschen der Salzhändlcr bangen bleiben würde. Darin hatten die Abgeordneten v. Hoverbeck, Gumbrccht und Richter wohl unzweifelhaft Recht, daß, wenn daS Publikum ein mal weiß: der «Zentner Salz, der mit der Steuer von 2 Thlr. jetzt 3'/y Thlr. kostet, kostet von 1873 ab nur 2'/z Thlr., es sich ausrechnet: ergo muß der Salzprcis um bis sinken DaS Publikum, unterstützt von der Eonenrrenz der Salzhändler unter sich, wird die Letzteren zwinge», ihm das Salz billiger ab daß, wenn wir Frieden nach Außen, Ruhe nach Innen behnl-I eisen auf das Geschmackvollste ausgeführt weroen, so daß Re te», in l—2 Jahren die eigenen Einnahmen des Reichs so stei- selben den schönen Räumen der Sammlung zum entsprechenden gen werden, daß wir die Salzsteuer ganz beseitige» tonnen. ohnc^ Schmuck gereichen. zu grübeln, wo man neue Stenern eiuoeckt. Man höre! 1871,! — Im Generalpostaint zu Berlin hat man fick, m-'t Vor» also in einem theilweifin Kriegsjahre, haben die Einnahmen dcs! ermitteluugen in Bezug auf die Anwendung der Lufts chif f- lurddeutschcn Bundes allein um 5 Millionen den Voranschlag überstiegen! Für 1873 sind ganz sicher 2 Millionen an dauern den Mehreinnahmen zu erwarten! Mag die Socialdcmolratic noch so sehr die Hand ballen gegen diesen Aufschwung des Na- tionalreichthumS — eine solch glänzende Finanzlage in u ß ge stalten, aus die häßliche Salzsteuer zu verzichten. Bismarck er ! statt nach Pirna zu gelangen, kommt der Briefträger in Dippol- eiserte sich zwar gegen diese Bezeichnung der Salzstcucrn und ^ diswalde nieder. Sodann die kleine Unnannehmlichkeit, wenn nannte es politische Heuchelei, die man für erlaubt halte, wenn j er aus der Höhe seine Sandsäcke entleert. Man geht, nichts man die Steuer, um die sichs gerade handelt, allemal als die ahnend, nach dem Waloschloßchen spazieren und auf einmal fahrt für die Besözderung der Post beschäftigt. Welche Zu kunst, wenn der Briefträger Luslschiffer und im Posthof der Ballon mit Gas gesollt wüd. Zur bestimmten Stunde heißt es: Einstigen! vorwärts! und hui! stiegt der Ballon empor überden Kreuzthurm hinweg. Aber bei contraircm Wind, wie da? An- tcmnnl so eine Streusandbüchse hinter die Halsbinde, oder über zuckert das Lendcnbeesslcak, welches der Kellner dem Gast auf offenem Teller bringt. — Wir th.ilun vor einiger Zeit unseren Lesern einen Brief mit, geschrieben von einem angeblichen Obersten Carlos de Alfredo, der in spanischen Diensten gewesen sein und hier aus der Schloßstraße die kleine Summe von 2,880,000 FrcS. ver graben haben wollte. Seit jener Zeit sind uns auf diese Ange legenheit bezügliche Briese und Notizen zugekommen, die dar- ihun, das; der Schreiber des an sich wirklich interessanten Briefes gar lein spanischer Lbrisl, auch kein Beauftragter der Königin Isabella, aber ein sehr großer Spitzbube ist Denn in den ver schiedensten deutschen Städten soll derselbe Schatz liegen und Earlos de Alfredo, der edle Spanier, hat an die verschiedensten stcrsönlichleitcn dieselbcGeschichte geschrieben, deren jedesmaliger Refrain war: „Schicken Sie mir dasReiscgcld von hier aus nach Deutschland, damit ich von Schatz h.ben und Sie köneglich de» .hnen kann." Ta der gute Mann nun aber immer weit von Deutschland wohnt (Gibraltar, Malaga re.., so macht das Nene- .«.ld schon etwas ans und lohnt, wenn nur irgendwo Einer hmeinsällt, schon ganz gur das Schreiben mehrerer solcherBries?. In Erfurt ist Jemand wirtlich so hraiv gewesen und hat daS Reisegeld an den Don gesandt und als Rendezvous einen L'rr an der französischen Grenze bestimmt, ist auch selbst hinoercist. aber obne Erfolg, denn Earlos kam nicht! In Dresden hat den gleichen Brief wie den von uns mitgetheilten Herr Direktor Schöpft' im Zoologischen Garten und Herr C. CH. Hahn erhal ten, nur liegt in beiden Briefen der Schatz nicht aus der Schloß straße, sondern in der Lstraallee. Aus die von einem hiesigen Herrn beim spanischen Kriegsnnnisterium geschehene Nachfrage nach dein Obnstcn Carlos de Alfredo ward ihm die Auskunft, daß cs nie in der Armee einen solchen gegeben habe, daß aber ein Deutscher Namens Carl Alfred Hammclmann, der wegen Gold- und Geschmcidediebstahls aus die Galeeren nach Eöuta kam, crislire, der sich von seinen Genossen „Oberst" nennen ließ, später nach den kanarischen Inseln ging und sich überall schlecht und als Verbrecher aufsührtc. Aus dem großen Spanier ist nun ein ganz gemeiner Hammclmann geivordcn. Lächerlich! Da er resp. Abschaffung der Salzsteuer die Arbeiter nicht befriedigen! das Manöver übrigens jedenfalls noch wiederholen wird, so thei- wird. Man seile nur so fonsahren, dann würde der Bourgeoisie len wir dies mit. tun etwaigen Täuschungen vorzubeugen, bald von den Bebelianern zugcrufen werden: „Mach' Deine Rech- — Wer wird sich nicht an dem herrlichen Anblick unserer nung mit dem Hiimncl. Vogl! fort mußt Tu, Teine Uhr ist ab ! öffentlichen Anlagen erfreuen und init innigem Vergnügen sein, abgelausen." Nach der Zügellosigkeit der Sprache, deren sich die Augen aus den reizenden BlumenboSquets ruhen lassen. We, rothen Republikaner befleißigen, wundert cs mich nicht mehr, daß allerdrückendstc bezeichnet, wenn man bei Erfindung der Pctro- leumstcucr das Lämpchen des armen Mannes, bei Erhöhung der Tabaksteuer die Pfeife des armen Mannes und für Abschaffung der Salzsteuer das Salzfaß der armen Familie ins Gefecht führt. Aber auch, wer lein politischer Tartüffe ist, kann sich an den :i Fingern abzälffcn, daß eine fünfköpsige Familie 1 Thlr. 17' ^ Ngr. an Salzsteuer zahlt, und das, sie hiervon zu entlasten, wohl Sache eines braven Volksvertreters ist. Denn Tabak und Vier kann man allenfalls, Salz kann lein Mensch entbehren; eine ge wisse Ouantilät Salz muß jeder Mensch seinem Körper zuführen. Demgemäß scheint der natürlichste Ausweg der zu sein: man schafft die Salzsteuer in dem Augenblicke ganz ab, wo ihr Aus fall im Reichsetat keine Lücke hinterläßt, also 1874; man zcr martert sich aber nicht den Kops nach der Entdeckung neuer Steuern. Im Gegentheil vertheilt man die Ucbcrschüssc, die das Reich bis 1874 thecks schon hat, thcits noch machen wird, an die Eiinelstnalen. In diesen wird sich schon eine nü' tiche Verwend ung sindeu; in erster Linie entlaste man die untersten Etassen der 2leuerpstichtigen von jeder direeten Steuer. Geht es freilich uack Herr.» Bebel, so haben wir bis dahin keine Zeit dazu. Bebel har. die Ahnungen, mit denen man ihn in den Reichstag treten sah, verwirklicht. 1806 noch Föderalist, später Socialdemokrat, 1d70 Socialrcpublikancr, bekannte er sich gestern als Anhänger der „rothen" Republik. Natürlich waren ihm alle volkswirthschnst- lichen Reformen die reine Spielerei. Im Grunde der Seele müssen sic ihm wohl zuwider sein. Denn wenn ein Reichstag, den er zum größcrenTheile der Bourgeoisie zuzählt, eine wirtliche Entlastung des armen Mannes von der Salzsteuer bcwirtt. daun geht ja ein köstlicher Vorwand verloren, gegen die „Elassenherr- schaft" zu donnern Es entspricht dieser Taltik, alles wirtlich Gute, was der Reichstag schafft, als ein Dideloei, als eine Lap palie, als nicht der Rede iverth, von vornherein zu brandmarken Nur wenn die 100 Millionen an indirekten Steuern, welche das Volk unter immer mehr steigendem Wohlbcsind.'n auch der ür mcrn Elasscn ausbringt, nbgeschasst werden, wenn cS nur noch Rrecte Steuern giebt, die einzig der „Bourgeois" bezahlt— dann würde Herr Bebel geruhen, dicß als ein Schrittchcn zum Bessern zu bezeichnten. Vor der Hand rusl er aus, daß die Erniäsnguitg. ein Abgeordneter ankündigen darf, das; seine Partei der Henker vonHunderttauscnden von ehrenwerthcn Bürgern sein will. Ge hört es doch zur Praxis der rothen Republikaner, den Blntgcruch der Guillotine um ihre Reden weben zu lassen. So schnell wird cs nun freilich nicht gehen, das; Bebel, wie der Abg. Richter un znlaffen. Ob die Ermäßigung des Salzprcises der Ermäßigung! ter großem Beifall sagte, ein so bedeutender Mann wie der der Salzsteuer genau entsprechen wird, daS möchte ich beziveifeln: s Reichskanzler werden wird. Auch er würde, wie seine Vorbilder, die Händler werden jedenfalls von der neuen Chance etwas mehr ^ die Blutmenschcn Danton, Morat, Robespierre, von der von ihm als der ärmere Mann prvfftircn. Aber sinken wird zweifelsohne! geförderten Revolution gefressen werden, wenn, was ein gütiger der Salzpreis. Es zeigte von der gänzlichen Unkenntnis; des ge ^ Gott von unserem Patcrlan.de abwendcn möge, er in den Besitz wohnlichen Lebens durch die sogenannte „Deutsche RcichSpartei" alias „Freiconservative", wenn einer ihrer Führer, Herr v Kar wird sich nicht dabei im Stillen sagen „wie schön, wie frisch uni vustig". Hauptsächlich die Bürgerwiese, die Anlagen vor de« Tobnaischen Schlag und der Große Garten, welche Pracht uni welcher Duft entfaltet sich da. Und trotzdem giebt eS Leute, du sich nicht cntblöden, gegenüber der Schönheit mit freventliche! Hand sich Eingriffe zu erlauben, Blumen und Blüthen abzu pflücken oder schlimmer noch, sie zu zerstören. Leider sind drei nicht nur Kinder, nein, auch Erwachsene und, »nie wir aus «g» ner Wahrnehmung wissen, gerade — Damen. Diese nehmen et mit der Gerechtigkeit nicbt so genau und bei vielen ist noch imm« elivas Kindliches in der Empfindung geblieben. Reizt sie di» dorff, versicherte, das Volk kaufe sich-das Salz nicht psund son dcrn lothweise. Unter einem halben Pfunde kaust sich doch er fahrung-mäßig auch nicht die ärmste stc bleibt, wenn sie auch den halben G der Macht käme. Aber welche Stirn gehört dazu, vor den Ge schöne Gestalt einer Blume, so komint gleich der kindliche AuSrul schworenen in Leipzig sich feierlich vor der Anschuldigung gcwalt- „ach, die möcht' ich haben!" und blitzschnell fährt das zarte Händ- sanier Uinsmrzpläne zu verwahren, sich als die liebe, nur gesetz- ^ chen darnach und raubt der Allgemeinheit diese zur Harmoni» lich Erlaubtes treibende Unschuld hinzustellcn und dann, sein! des ganzen DosquetS eben so gut, wie der einzelne To» Familienmuttcr Salz oder I Privilegium der Redefreiheit ausbeutend, im Reichstag unver-! zum Liede, gehörige Blume und wenn mehrere an derselbe» ^ halben Groschen nicht hat, ihn dann! holen anlündigen, das; seine Partei auf Mordgcdankcn sinne? ^ Stelle auf denselben Einfall kommen, so entstehen — wie wir i» im Ganzen schuldig. Andcrutheils hatte Delbrück nicht Unrecht.! — Se. K. H. der Kronprinz hat für die Zwecke der Tiaco- vorigen Frühling so oft bemerken mußten — kahle Plätze. Seh« wenn er sagte, die Ermäßigung der Salzsteucr um die Hälile sei ^ nenbildungsansialt mik Rcttungshous in Lbergorbitz einen j ä h r - ^ also Jeder nach Kräften darauf, daß. sei es nun der Bosheit odei nur eine^halbe. Maßregel oder weniger noch als das. Tie Natur ^ lichcn Beitrag von 5)0 Thalern venvilligt. «dem Leichtsinn, gesteuert werde. Und den Mädchen und Damen. — Bei der Eröffnung des K. G r ünen Gewölbes für aus die unser cbcngcsagtes Wort paßt, rufen wir zu: „man muj den öffentlichen Besuch war es nothwcndig, die meisten Räume, nicht vonAllem haben" und die Blumen, die im Verein mit ihre» desselben mit Geländern zu versehen, welche das Herantretcn an! lieblichen Schwestern daS Auge Tausender entzücken sollen, ver tue mit Spiegelglas belegten oder sonst verzierten Wände, sowie welken, abgerissen in eurer Hand so schnell, daß ihr sie selbst meiss das Berühren der ausgestellten Gegenstände verhindern. Der wegmerfen müßt. kostbaren Decoration des Grünen ÖRuvölbeS entsprechend, sind — Unter gestrigem Tage machte der Stadtrath bekamt hat ja Deutschland mit wahrhaft unerschöpflichen Ncichthüincrn an Salz ausgestattet. Wenn die Salzsteuer ganz beseitigt wird, dann wird sich ein ungeahnter Aufschwung der Salzindustric ent wickeln; Deutschland könnte die halbe Welt mit Salz versorgen; es wird seinen eigenen Landeskindern das Salz zur Nahrung und Würze, zum Gebrauch für alle Gewerbe und'für die Landwirth- schaft in unberechenbarer Masse zur Verfügung billig stellen. Aber alle diese Vortheile treten nicht ein, sobald nur die geringste Abgabe von Salz erhoben wird. Nun ist gar keine Befolg,,iß, diese Geländer getreu den Formen di-z Barokslylcs unter August dem Starken, nach Zeichnungen des Herrn Architekt Schreiber, vom Herrn Schlossermcister Aug.Stradtmann hier, inSchmicde- daß vom 15. d. Nt. gegen Diejenigen, welche mit Ab- sührrmg der Gewerbe-, Personal- und Nentensteuer, sonne der Schuhverwandtensteuer für den ersten diesjährigen Termin n»ch ' 0 1