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Dresdner Nachrichten : 21.09.1893
- Erscheinungsdatum
- 1893-09-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189309215
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18930921
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18930921
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1893
-
Monat
1893-09
- Tag 1893-09-21
-
Monat
1893-09
-
Jahr
1893
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 21.09.1893
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ga» TKUnm»n,VNtt0kN,> Itz. 38. Jahrgang. Aufl. '.«,000 Stück. mit I^MAluttvi' ftlr II«-ir«»n uuä Kool»«»,,. «>^k-VI« H «^. fi-ausnsti-. 8u.10. Dresden. 1893. VvIIlcaiuiu'-nster, ttiätizvr, ^>rüus< !>>>.»>r Kr<«poetv z-ruti» ui„t s!, kranv- >. 7«,«U<» Kttü-li D im Oedruueü. »I! t?»rt II«;In^lu„, Drvgckvn-di., 12, Ir. 27. lk'vrvLpras II. Xr. 2ll«c. j r»i»kivn. <>ii8tilv Hitrzrlwlil. HontWtMe >1. - V«l»vt«n. z ««««-»«««« M! Xkilo^loruv U8VI>li8«IlO Nr. 26^. Kpitütl: ruäerauastv » ,,/imi Vi«>«I«>i n i>I<l' § ^VHnIniixtlnii^ nuiI ^V« in8t.uI»on -i iixli'»»«^« 2<t. K Keine » ,-ii»'2> i> I,»e» «i>-!, ilurei, X:>ilii>ei,,l»-ii,<0,.ir.iktei »ml » Lrei«nertiii!.'I»eit kervornureml :»>«. Ilevm. sinumnn». uelllu- j» >>->><-> lie^ielliinzr i>< Ii I.'>>u>-Ill l!o>- .x»ti«>-ßt>I> I ttst;8< Iiiii/.l, ^,"--,.n-->.'.>-r>!r-'/.».>. TU - kranL killllLV ' ksdrit r«eck!>l vedeißei tsck M s»e Lmcde» IVl S ^ « »Mttttlt. ki I e I<ä„,i»I. II»! IM. 1.8. Rorddeilischcr '.'Intisemiteiitag, Revision des Piozesses Ahliviidt. Hoinachri dien. Dresdner Leiliami. hierein argen Armen ! nolli und Bettelei, Gewerbe- unv Handiverlervereiiie. Dresdner Gewerbkreibciide .tttötteidäiniiieriiug". .Pariffai". I zu DMern I>,rl. zeigte Im Dezember vorigen Jahres der Ersolg § Berlin. In deS koniervaliven Parteitages in Berlin, wo die Ausnahme der an b^u Personen Tuttnerstaq. 21. Leptbr. 7ln die geehrten auswärtigen Leser! Bei der bedeutenden Anfluge der „Dresdner Nachrichten" ist es nothwendig, die Bestellungen auf das vierte Vierteljahr bei dem betreffenden f?ostamte bis spätestens den 26. dieses Monats bewirken zu wollen, da andernfalls auf ungestörte .sfortlieferung bez. rechtzeitige Neulieferung des Blattes nicht gerechnet werden könnte. Alle 1?osta»stalten im Deutschen Aeiche, und im Aus- laude nehmen Bestellung»'» auf unser Blatt an. Die Bezugsgebühr beträgt bei den Aaiserl. s?osta»stalten im Deutscben Aeichsgebiet vierterjütirkick) 2 Mark 75 Lkf. F'ür Dresden nimmt die Unterzeichnete Geschäftsstelle während der Dienststunden Bestellungen auf das nächste Dierteljahr zum Preise non 2 Mark 50 ^f. scinschließlich Bnngerlohn) entgegen. 'Acn- und Abbeftclluugcu. sowie dir Anzeigen über erfolgte 40oln>u»aovcrander»nacu i» Dresden, wolle mau entweder persönlich nnlningen oder schriftlich — nicht durch Jcrn- flucchrr — au die Geschäftsstelle gelangen lassen. ScMflglikllt der „vresdner Ilachrichtcn", Marienstraffe.tb», Erdacschoff. Polilisches. Während die Blicke von ganz Europa nach dem kleinen Ott GünS in Ungarn gerichtet sind, wo zwei der mächtig sten Heirschcr Europas und der ruhmreichste lebende königliche Hee.sührer zu srirdlicher Truppenschau sich versammelt haben, lenkten in den letzten Tagen in Deutschland zwei Erscheinungen das besondere Interesse aus sich: Ter am Sonntag in Bettln siattgcsur.dcne norddeutsche Antisemiten tag und die vor dem Reichs gericht verhandelte Revision in dem bekannten Prozeß Ahlwardt. Bei der starken antisemitischen Strömung, die heute alle Volks- k.eise durchfluthct. hätte man wohl erwarten können, daß die Ver handlungen und Beschlüsse des Antijemilkiitans eine größere Thcilnahme wachriefen. Tic Gründe dafür, daß dies nur in geringem Maße wahrnehmbar ist, liegen für den unbefangenen Benrtheilcr einerseits gewiß in der Gegnerschaft Derjenigen, welche beute, leider Gottes, die deutsche Presse zum größten Theil in ihren .Händen haben, zum anderen Theil aber auch in der Zusammensetzung des Parteitages, welcher des politischen Ansehens entbehrte. Von der gelammten Mischen Presse wird der Partei tag so gut wie todtgrschwicgen und er selbst trug nicht die Kraft in sich, daß seine Reden und Beschlüsse auf weitere Kreise von tiefgehruder Wirkung wurden. Bezeichnend und bedenklich ist es. daß Ahlwardt von der Versammlung mit lautem Beifall begrüßt einer anarchistischen Volksversammlung, die besucht war. kam es gestern Abend zur V-i- »>,,»,.m,.»->!». mchl >,»-,KTWWWVi r»"L'1«'WNA i» koiuervativrn. sondern i» allen natlonalgrsiunlcn Kregen ein > cs z„ Auseinandersetzungen zwischen Antisemiten und Sozial mächtiges Echo hrivorricf. Nicht in der Abstoßung aller in Einzel j dcn'.vkiaten. — Der prenß. Gesa,,die am sächsischen Hoie. Gras heilen abweichenden Gesinnungsgenossen und Parteien darf ein ! ^onho'f, hat Berlin wieder verlassen und sich »ach Dresden zurail 'begeben. — In Spandau habe» die Sozialdemokraten bei der Antisemiten tag seine Ansgnbe erblicken, sondern in der Einigung über das Vorgehen, wie die antisemitische Idee in weitere Kreise hinciiigctragcn werde» und bestehende organisirtc Parteien als Kampfgenossen gewonnen werden können. Ter Prozeß Ahlwardt hat nunmchr sein definitives Ende er reicht. Durch die Verweriuug der Revision Ahlwardl's durch das Reichsgericht ist die juristische Unanfechtbarkeit des Urthcils dcS Berliner Landgerichts vom vorigen Jahre erwiese», und Ahlwardt wild die ihm znerkaiiutr ümonallichc Gefäugnißslrasr wegen Be leidigung z» verbüßen habe». Tie Aufgabe des Reichsgerichts hatte — In Ltadlvcrordncten-Ersatzwahl der :t. Abthcilung ihre Kandidaten drirchgebrncht. Für dieselben stimmten auch viele Arbeiter der König!. Fabriken. H a m bürg. Wegen Unterschlagung von 27.000 Mk. ist der bekannte Börsenmakler Wieble verhaftet worden Alto n a. Ans einem norwegischen Tampfer ist ein Heizer an Ebokcra erkrankt. Das Fahrzeug wurde behördlich desftiiizirl und bat sodann den Hamburger Hase» verlassen. Heute Vormittag fanden weitere drei Eholelaerklaritiingeii in der Stcinstraße statt. Tas Wärterpersonal in den Eppcndorsrr Eholernbarackcn ist ver stärkt worden. W i e ii. Infolge der durch den Minister des Innern ver- Germancnbiind Salzburg" wurden sich lediglich ans die Prüfling zu erstrecken, ob seitens des Berliner A'ügten Aiislösiiirg des Vereins ^ Gerichtshofes Veistößc gegen die Anwendbarkeit vder Nicht-Anwcnd- a si^i"e"Ä'^Zve barkcit von GesetzeSparagraphen vorlägen, obne ans die materielle' rz„himn!enstos: der Armeen. Um N ^ tionalen Kreisen unverhohlene Cymvathieen. znmal da man ernste patriotische Beweggründe für seine Beschuldigungen anneh- men zu können glaubte. Damals stand Ahlwcudt noch in dem Ansehen einer zwar besteckten Person, die aber in der Erkenntnlß der von den Juden bereiteten Noch seines Volkes seine Kraft mit j7pscr»iilth einsctzrn wollte zu unserer Bcficinng. Mit anderen Empslndiingen stehen die nationalen Kreise heute der Be stätigung des Berliner Urtheils durch den höchsten deutschen Ge richtshof gegenüber. Heute ist Ahlwardt gebrandniaikt nicht nur als Verleumder schlimmster Art, dem das Ansehen unseres Vater landes nichts gilt, durch die einstimmige Kundgebung der gelamm ten Vertretung des deutschen Voltes, sondern er hat sich selbst auch entlarvt alS Temagog und Volksvcrhctzcr, der als Revolutionär, gleich den Sozialdemokraten, ans den Umsturz unserer staatlichen Ordnung, von Thron und Altar dniarbcitct. Zwar kann kaum von Jemandem verkannt werden, daß der Prozeß gegen Ahlwardt manche heilsame Seite ausweist! er hat Einblick gewährt und Ver hältnisse ausgedcckt, die in ihrer imherührten Weitereiitwickelnng für nnier Vaterland wirkliche Schädigungen und Gefahren hätten zeilizen können. Aber für die ernsten Streiter gegen das Juden- th»m ist es eine Beschämung, über welche ganz Israel triumphirt, daß jener Ankläger gegen jüdische Mißwirlhichast nicht nur vom wurde und sich mehr oder weniger zu ihrem geistigen Leiter ans-! Gericht wegen Beleidigung bestraft, sondern vom Forum dcS dcut- schwingen konnte. Von Ihm ist auch der Entwurs eines Programms ,chn, Volkes als berufsmäßiger, böswilliger Verleumder geächtet .. brachte den ersten großen , . . . Zusammenstoß der Armeen. Um 11 Uhr Vormittags war ans der Anklage selbst oder die Zcngenaussagen einzugehen. Man erlnnclt i Hinzen Schlachtiront ein heftiger Kamps entbrannt, jedoch wurde sich noch der Eindrücke, linier denen der Prozeß im vorigen Jahre keine tbatiächliche Enlicheidnng herbeigesührt. Tie erste Armee gegen 'Ahlwardt geführt winde. Trotz seiner Veuirkheililiig war brach das Gefecht ah nnd ''vg sich aus die Höhe östlich Ti. Prozeßleitung. die Menge von Unregelmäßigkeiten »nd Pflicht-Meiler vor. Tic beiden Kavallerie-Divisionen attackirten auch Widrigkeiten, welche der Prozeß in der Fabrik deS Juden Löwe! .gestern, wobei die 2. Division weichen mußte: sonst fanden haupt- enthüllte, das Gefühl, daß Ahlwardt schon vor dem Richterspruch Infanterie- und Kavallerickämpfe statt. Tie exakte geord- >n k.-i. j nelc Durchsul,rung aller Bewegungen erweckte allwitia Befriedigung, von leine» Richtrin reriirtheilt lei, erweckten kur ihn in allen na-> gestrige Manöver war n>» deswillen sehr interessant, da dabei für die neue Bereinigung aufgestellt worden. Ter Entwurf ist sehr allgemein gehalten. Er steht nach Mittheiliingen seines geistigen Vaters a»f dem Boden der Freiheit des ganzen deutschen Bolkes. Keiner solle ein Vorrecht haben, Alle gleiche Rechte und ist. In den Erfahrungen mit Ahlwardt liegt für jeden Gegner des Jiidenthums die ernste Mahnung: Vorsicht z» üben in der Wahl seiner Fahnenträger Nicht Jeder, der ein dreister, rede gewandter 'Agitator ist. ist geeignet ;»m Führer einer Partei, deren Gclegeiihett geboten wurde, den Einfluß der Anwendung des ranchschwachrn Pulbers ans die Gefechtsleitung in größerem Um fange z» beobachten. G ü n s. „Dem Vernehmen nach" sprach Kaiser Wilhelm, welcher erst nachträglich von der schweren Erkrankung Bismarcks erfuhr, von hier telegraphisch seine Thcilnahme ans nnd bot Bismarck in Berücksichtigung des ungünstigen Klimas in Fricdrichsruh in einem der kaiserlichen Schlösser Wohnung an. Fürst Bismarck dankte lebhaft in einem ausführlichen Telegramm, verzichtete jedoch auf die Aiinalimc des kaiserlichen Anerbietens auf den Rath Schweniiigers, welcher sich gegen eine Aenderiing des gewohnten Aufenthalts anSsprach. R o m. Es verlautet, daß das britische Mittelincergeichwader auch einige italienische Hafen besuchen werde. Paris. Der rassische Botschafter hat gestern lange mit dem Minister des Auswärtigen konserirt, worauf der Minister das Festkomitee eingclndcn hat, heute Vormittag seine Mitlheilungen entgegeiizuuchiiiru. Ersichtlich infolge der Instruktionen, welche der russische Gesandte erhalten hat, veröffentlicht der „Figaro" einen inspirirten Artikel, worin bezüglich dcS Festprogrammes stark abgewiegelt wird: der Ezar bezwecke mit der Sendung der Flotte lediglich eine friedliche Demonstration, welche Gefahr laufe, dnrch di? beabsichtigten lärmenden und übertriebenen Manifestationen eine nicht gewünschte Färbung zu erhalten. ES müsse jedenfalls Alles vermieden werden, was irgendwelche internationale Ver wickelung Hervorrufe» könne. So mittelmäßig auch die Be ziehungen Frankreichs zu Deutschland und Italien seien, so bestehe doch offiziell Friede,i, das dürfe man nicht vergessen. Weiter heißt es: Wollen wir den Krieg, so erklären wir ihn, aber machen wir bis dahin die Erkaltung der Friedens nicht zu schwierig und namentlich danken wir nicht Rußland für «eine Freundschaft dadurch, daß wir versuchen, es gegen seinen Wunsch bloß,«stellen Lüttich. In allen Kohlengruben in der Umgegend der Stadt wird gearbeitet, die Belegschaften fahren vollzählig an. London. Mehrere wichtige Privatdeveschrn ans Rio Pflichten. Er halte fest an dem christliche» Ltaatsgrdankcn, »ohne Micher Gnindgebanse alls Ehrisrcnthiim.Teittichthiim und Königs- de Janeiro tiascn gestern hier ein, da dir Crniur dort jeßl milder die Religion selbst zu berühren", an der christlichen Familie, aber > ,rene berühr. Eine Partei, welche das Judcnthnm mit Ernst und gchandhabt wird. Darnach erwartet man in Rio stündlich, dag auch an dem Grnndsatze, daß jeder Leistung eine gleichwertbige! ^eimnth bekämpfen will, muß sich vor Alle», catilinnrische Exl- Gcgenlcistung cntgcgengestellt werden müsse unter Ausschluß jeder stcnzcn sernhaltcn. Aiiebeutung, wdaß der Arbeiter voll nnd ganz z» seinem Rechte komme. Ahlwardt verspricht sich offenbar von einem auf wlchcr Grundlage ausgebauten Programm eine starke Wcrbekrast unter drn Anhängern der Sozialdemokratie. Wem hiernach noch nicht die Augen ausgehe», wohin Ahlwardt »nd seine Anhänger steuern. jsernschreib- miv Hcr»sprei1>-Berichte vom LO. September. Berlin. Ter Kolonialrath überwies heute den Entwurf eiiivr Entcignungsverordniiiig für Deutschostafrika nach längerer Santos zu den Rebellen übergeht und zweifelt nicht mehr an dem Sturze dcS Präsidenten, wonach die Wiederherstellung der Monarchie als sicher gilt. — Im Parlameiitsgebäude ist schon wieder eine Scheuerfrau unter heftigen Eholera-Lhmptomcn er krankt. Man jürchtct, das Gebäude sei total insizirt. — Sir Georg Elliolt und andere Großindmlrirlle haben einen Entwurf fertig- gestellt behufs Vereinigung iammtlichcr englischer Kohlengruben, ausgenommen die in Besitz von Eisenhütten und Eiiciisteinberg- werken, z» einer Aktienstrma. Tie Jahressörderung würde - ' il 11,1 Miss Nit, Kwil >i »iS «»> ^»»»Iiripuiiil Sklaven, veraißen. bin oer L.cvaiic verociiigren ncy II VI. PN's. 1 veiluar». t stehenden GesinnungS-! Schweins»«, Staatssekretär a L. von Jacob! und Ehrendoktor! . Bern. Heute Nachmittag tritt im Bundcsrathshaiise eine i Köder für drn Mittrt. ^ Hcsprs. Letzterer berichtete insbesondere über die ans diesem Ge- diplomatische Konferenz zusammen betreffs Abänderung der Voll- ' biete von den Missionen entwickelte Thätigkeit. — Tie Verband- zichungs- und Nusfübrnngsvorschristcn des internationalen Uebcr- dcm ist nicht zu Helsen. Der ans dieser Programm-Grundlage er- Unterbringung, Erziehung und Versorgung l>esrei?er Mill. Tonnen, dao erforderliche Kapital l 10 Mill. Pid. Stell, richtete neue Verband wird nichts mehr sein als ein Sammelpunkt! Sklaven, bcrathen. An der Debatte betheiiigten sich „ A. Pros, i betragen, der aus dem sozialdemokratischen Standpunkt genossen, denen der Antisemitismus nur als stand dient. j s„ngcn über die Sonntagsruhe in den Betrieben des Bergbaues,' einkommcns über den Eiienbabnsrachtvcrkebr. Tie Ausgabe des Norddeutschen AniisemitentageS sollte sein,' des Hütten- nnd Salinciiwesens baden heute unter Vorsitz des Washington. Tie Regierung ist seit vier Tagen ohne eine srcie antisemitische Vereinigung zu gründen, welche die ver- UnterstaatsiekrctärS im Neichsamt des Innern, Dr. v. Rottrnbnrg. Nachrichlen von dem amcnkanischcii Gesandten in Rio ve Janeiro. ALL L-L"- ? " he inch organliirt, towett man ui der Bekämpfung des Jiidenthums größer gewesen, als bisher angenommen winde: es sollen die Tic Berliner Börse verlief sehr still, zeigte aber eine ein gemeinsames Ziel verfolgt. Im Widerspruch mit diesen verschiedensten Vorschläge gemacht worden sei», wie die Steuer festere Haltung als gestern. Die Eonrsc setzten aus den meisten schönen Einheits-Bestrebungen steht icdoch die Erklärung der Ver- >>"ch der Fläche der Gemarkung oder den Weinlägen, oder nach Gebieten höher ein. Schiff,ahrtSaktien wäre» ra. 1 Prozent höbe,. iammluna das- sie weder mit «töcker nach mit den, Antiiemlti«. den Preisen der Weine nbzumessen sei. In dieser Wache findet Pl"« Bergweise» waren de,anders Kolflenwrrtbe recht fest. Von i ml ing, daß ,ic wcvcr m t -Ii ller. noch dem Unlhemtt S , ziisamniknsasiende Prüfung der bisherigen Ergebnisse „att. -! Evenbahiieii zeigte „ch sur schwel,en,che größeres Jntercste, auch miis Licbcrmanns. noch mit der Bockel-Zimmcrmann >chen Reform- Hms„,.Gnc,„ichri-jiotnin,Mn tritt nächsten Dienstag zusammen, Maricnbiirgcr »nd Lombarden etwas höher: italienische Bahnen Partei etwas zu lhun haben will, daß man aber auch in Zukunst um über die Feststellung des Berichtes weiter z» beschließen. Der bl cbcn angrboten. Für Kreditaktien bestand Deckungsbegehr. nicht mehr mit den Konservativen Zusammengehen dürfe. In j Bericht umfaßt mehrere Bande nnd soll sofort nach Fertigstellung! Tonische Banken wenig verändert. Fremde Renten frst, bcionders Sachsen wild man sich seiner vielfach verwundern, daß nicht ^ Einer unserer sächsischen antisemitischen Abgeordneten ans diesem ErkmnkungSfall Parteitag vertreten war. Während also die Versammlung ein Obdach befinden Bild der Vereinigung aller Antisemiten In der Verfolgung des Mittellosigkeit die einen großen Ziele- bilden sollte, scheint sic gerade den Einblick eiweiiert zu haben in die Spaltungen, welche die verschiedenen Richtungen der antisemitischen Bewegung trennen. An dieser durch persönliche Eifersüchteleien und Eitelkeit der zahlreichen ung freilich so lange kranken, bis, getrieben von der durch das den Personen zuerst erschienen seien. Die Negierung hat übrigens Judenthum heraufbeschworcncn Notb deS deutschen Volkes, die os- alle Maßregeln getroffen, um weiteren derartigen Zuzug zu ver- ffzielle Führung der Bewegung an Männer übergeht, die durch ihre bitte». In der Provinz Ostpreußen ist zu diesem Brhufe die Gendarmerie »m 72 Köpfe vermehrt worden. Auswanderern, die durch Preußen reisen, wird die Urbeifahrt mir gestattet, wenn sie chhnndel übergeben werden, doch dürften bis dabin noch Mexikaner, auch Italiener Anfangs gefragt, water aber schwacher: Wochen vergeben. — In Altona ist ein Eholcrn-! ungarische :«ronenrcnle etwas besser. Im Kaffaverkchr erholten unantastbare Persönlichkeit die Bewegung selbst aus ein von dem gan zen deutlchen Volke geachtetes Niveau heben. Bon welcher Macht außer mit Ettenbahnfahrkarten auch noch mit Uebrrfahrtsscheinen nach die Id« deS Antisemitismus ist, wenn fl« politisch reife Männer Amerika versehen sind oder sonst Geldmittel besitzen. sestgestellt worben. — Im Berliner städtischen' sich Oprozrntige deutsche Anleihen nm 3 Prozent: von fremden sich 2M russisch-polnische Juden, die insolgr Renten Italiener etwas schwächer. Norlhern-Pacific-Boiis bei Weiterreise nach Amerika nicht fortsctzen konnten ! besseren Courien lebhaft gefragt. Tividendenpapiere vorwiegend besser. Prwatdiskont l' -» Prozent. Nachbörie schwächer. — Wetter: Bedeckt. Südwind Pari». <z Ubr Nachm.» Ncnlk M.Z7. Italiener «2.8s. Svanier ««'/,. Porluuicscii 21.is. Tutten 22.05. Tüttcnioosc M.oo. Ottomanbank ssa.oo. SiaaiSbatm . Lombarden . . Oes«. Paris. Produkten L-Iilnsii We,-cn ver Levlbr. 20,80. ver Aanuar-Ar>»l 22.20, bciianviei. «vmi»^ ver v-eviember 40.2«. ver iZaiinar Avril 40,75. naae Riiböj ver Sevtember 54.75. ver zZamiar Avril 57.75, ich. « m « er » am. Prodiikicn iSchizi!,'. Wrncn ver 'November iss, ver Mat 175. Roaaeu ver Oelodcr 121. ver Man t2l. , . cP-ebiitien Benchi.» Alle Weiienlorte» ruliia, Me bl rubia. tieva Werne V« <ch niedriacr u> vett.-iu'c» Hafer ;u Giimien der Kauler. ixchwimmendeS rutua. teil — Weiter: Rcoen. citerreise nach Amerika nicht fortsctzen konnten und von der Stadt ernährt werden müssen. Der Magistrat hat schon eine Subkommission beauftragt, die Frage ru prüfen, ob es nicht Sache brr Landcspolizei sei, die Fürsorge für Ausländer zu übernehmen, die auf «ngcsevlichcm Wege in unser Land kommen l, und wegen Mittellosigkeit nicht weiter befördert werden können, , bezw. ob. wenn thatiachlich Armenpflege als vorliegend erachtet *— Gestern 2lbrnd wurde vom Gcineinderalb zu Losch Witz in öffentlicher Sitzung die allgemein clwiinichtc Drahtseil- Bahn von Loschwitz »a h Weißer Hirsch genchv ..t. '-Vs- DK M ' ''s - -fit, D -(Hg s r»
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